DE1033743B - Wellenbereichumschalter, insbesondere Kanalwaehler fuer Fernsehempfaenger - Google Patents

Wellenbereichumschalter, insbesondere Kanalwaehler fuer Fernsehempfaenger

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DE1033743B
DE1033743B DEP14438A DEP0014438A DE1033743B DE 1033743 B DE1033743 B DE 1033743B DE P14438 A DEP14438 A DE P14438A DE P0014438 A DEP0014438 A DE P0014438A DE 1033743 B DE1033743 B DE 1033743B
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DE
Germany
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contacts
plates
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capacitor
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Application number
DEP14438A
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English (en)
Inventor
Walter Puetzer
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Philips Intellectual Property and Standards GmbH
Original Assignee
Philips Patentverwaltung GmbH
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Publication date
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    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03JTUNING RESONANT CIRCUITS; SELECTING RESONANT CIRCUITS
    • H03J5/00Discontinuous tuning; Selecting predetermined frequencies; Selecting frequency bands with or without continuous tuning in one or more of the bands, e.g. push-button tuning, turret tuner
    • H03J5/24Discontinuous tuning; Selecting predetermined frequencies; Selecting frequency bands with or without continuous tuning in one or more of the bands, e.g. push-button tuning, turret tuner with a number of separate pretuned tuning circuits or separate tuning elements selectively brought into circuit, e.g. for waveband selection or for television channel selection
    • H03J5/242Discontinuous tuning; Selecting predetermined frequencies; Selecting frequency bands with or without continuous tuning in one or more of the bands, e.g. push-button tuning, turret tuner with a number of separate pretuned tuning circuits or separate tuning elements selectively brought into circuit, e.g. for waveband selection or for television channel selection used exclusively for band selection

Landscapes

  • Rotary Switch, Piano Key Switch, And Lever Switch (AREA)

Description

  • Wellenbereichumschalter, insbesondere Kanalwähler für Fernsehempfänger Die Erfindung bezieht sich auf einen Wellenbereichumschalter mit mehreren Sätzen wahlweise einschaltbarer und reihenweise nebeneinander angeordneter Abstimmspulen., von denen die Spulen je einer Reihe mit ihren ebenfalls in Reihe liegenden Anschlußkontakten eine Baueinheit bilden, die derart in Richtung der Kontaktreihen verstellbar ist, daß sieh die Ansehlußkontakte einer jeden Reihe mit einer eigenen, ihnen zugeordneten Reihe von fest angeordneten Gegenkontakten in Eingriff bringen lassen, von denen die zu einem gemeinsamen Schaltungspunkt gehörenden Gegenkontakte auf Tragschienen aus elektrisch leitendem Material angeordnet sind, welche in senkrecht zu den Kontaktreihen stehenden parallelen Ebenen liegen.
  • Derartige Wellenbereichumschalter finden z. B. als Kanalwähler in Fernsehgeräten Anwendung. Da die einzelnen Fernsehkanäle im Bereich sehr hoher Frequenzen von mehreren 100 MHz liegen, ist eine möglichst kurze Leitungsführung von den einzelnen Spulen zu den zugehörigen Röhrenanschlüssen erforderlich. Bei den bekannten Kanalwählern sind die zu den einzelnen Kanälen gehörenden Spulen der Eingangs- und Mischstufe eines Fernsehgerätes jeweils auf einem länglichen Spulenträger angeordnet, der eine den Spulenansehlüssen entsprechende Anzahl von Anschlußkontakten trägt. Sämtlichen Spulenträgern nebst ihren Anschlußkontakten ist hierbei jedoch nur eine einzige Gegenkontaktreihe zugeordnet, die in der Nähe der Röhrenanschlüsse fest angeordnet ist. Bei den bekannten, trommelartig ausgebildeten Kanalwählern sind die einzelnen Kanäle mit Hilfe eines einzigen auf derTrommelwelle sitzenden Bedienungsorgans einstelbar. Durch Drehen der Spulentrommel lassen sich die Anschlußkontakte des gewünschten Spulensatzes mit den Kontakten der einzigen Gegenkontaktreihe wahlweise bzw. nacheinander in Eingriff bringen. Um von einem Kanal auf einen anderen, entfernten, umzuschalten, muß also praktisch der ganze Kanalwähler durchgedreht werden, was von den Benutzern der mit diesen Kanalwählern versehenen Fernsehgeräte, die z. B. an das bequeme Drucktastensystem bei Rundfunkempfängern gewöhnt sind, als Mangel empfunden wird.
  • Es ist allerdings bereits ein mit Drucktasten zu bedienender Wellenbereichumschalter bekannt, bei dem die Spulen mit ihren Anschlußkontakten rings um einen Gegenkontaktträger angeordnet sind. Mit Hilfe der Drucktastensysteme lassen sich hierbei die Spulen radial auf den Gegenkontaktträger zu bewegen, so daß die Spulenanschlußkontakte mit den Gegenkontakten in Eingriff geraten.. Bei dieser Anordnung kann aber den einzelnen Drucktastensystemen nur jeweils ein einziger, für einen Wellen-Bereich bestimmter Spulensatz zugeordnet werden, da die radiale Verstellmöglichkeit der Spulenträger in Richtung auf den im Mittelpunkt angeordneten Gegenkontaktträger nicht mehr als eine einzige Schaltstellung zuläßt. Hierdurch wird dieser bekannte Umschalter sehr umfangreich und beansprucht einen Raum, der in den modernen Fernsehgeräten ad. dgl. nicht zur Verfügung steht. Die Schwingkreiskondensatoren liegen bei diesem Wellenbereichumschalter relativ weit von den Gegenkontaktträgern entfernt, so daß erheblich lange Verbindungsleitungen erforderlich sind, die aber bei hohen Frequenzen große, störende Induktivitäten aufweisen.
  • Es ist ferner ein Wellenbereichumsehalter eingangs erwähnter Art bekannt, bei dem die Anschlußkontakte der einzelnen Spulensätze jedoch nicht in Reihe liegen und die Verstellung der Spulen demnach auch nicht in Richtung der Kontaktreihen, sondern senkrecht dazu erfolgt. Diese Anordnung hat den Nachteil, daß beim Verschieben der Spulensätze nur jeweils eine Schaltstellung erreichbar ist, während beim Verschieben in Richtung der Kontaktreihen mehrere Schaltstellungen gewählt werden können. Es sei hier erwähnt, daß die Verstellung von Spulensätzen in Richtung der Kontaktreihen an sieh bekannt ist. Zusätzliche Abstimmkondensatoren können bei dem bekannten Umschalter ebenfalls nur mit Hilfe relativ langer Leitungsverbindungen angeschlossen werden, so. daß diese Anordnung für sehr hohe Frequenzen ebenfalls ungeeignet ist.
  • Nach der Erfindung werden bei einem Wellenbereichumschalter eingangs erwähnter Art die oben angeführten Nachteile einer langen Leitungsführung dadurch beseitigt, daß die Gegenkontakttragschienen als Statorplatten eines Regelkondensators ausgebildet sind. Durch diese plattenförmige Ausbildung der Gegenkontakttragschienen wird die Zuleitungsinduktivitä,t, insbesondere für die äu13ererr Spulenreihen, klein gehalten und außer_ dem eine raumsparende Anordnung erzielt.
  • Vorzugsweise sind die als Stato.rplatten wirkenden Gegenkontaktschienen etwa kreis- bzw. halbkreisförmig ausgebildet und weisen die Gegenkontakte an ihremAußenumfang auf. DieseAusbildungderGegenkontakttragschienen bei Wellenbereichumschaltern ist an sich bekannt.
  • Zweckmäßig sind die als Statorplatten ausgebildeten Gegenkontakttragschienen derart parallel nebeneinander angeordnet, daß jeweils auf eine mit dem Anschlußko-ntakt eines »-heißen« Spulenanschlusses zusammenwirkende Statorplatte einer Spule eine mit dem Anschlußkontakt eines »kalten« Spulenanschlusses zusammen-,virkende Gegenkontakttragplatte einer anderen Spule folgt. Hierdurch wird gleichzeitig eine gegenseitige Abschirmung der Gegenkontaktträgplattenpaare erzielt.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform des Umschalters nach der Erfindung ist zwischen den zu einer Spule gehörenden Statorplatten eine die Statorplattenkapazität bestimmende, insbesondere kreissektorförmig ausgebildete Kondensatorplatte verstellbar, vorzugsweise drehbar, angeordnet; diese Kondensatorplatten können aus einem Dielektrikum, insbesondere Keramik, bestehen und sind vorzugsweise auf einer gemeinsamen Antriebswelle radial verstellbar angeordnet. Durch entsprechende Dimensionierung des auf diese Weise gebildeten Drehkondensators ist es möglich, einen Spulensatz für mehrere Wellenbereiche zu verwenden. Wenn mit Hilfe eines derartigen Drehkondensators z. B. zwei Kanäle bei Einschaltung ein und desselben Spulensatzes überstreichbar sind, so kann die Anzahl der Spulensätze des Umschalters nach der Erfindung auf die Hälfte verringert werden, wodurch sich die räumliche Ausd-ehnung des Umschalters noch mehr verkleinert.
  • Bei Verwendung des Umschalters für extrem hohe Frequenzen können die Spulen als Kurzschlußbügel ausgebildet sein, so daß die zugehörigen Statorplatten eine Lecherleitung bilden, die gegebenenfalls abstimmbar ist.
  • Zweckmäßig ist der gesamte Umschalter mit einer Abschirmung versehen.
  • Es sei noch erwähnt, daß ein kapazitiver Umschalter bekannt ist, bei dem durch Drehen einer Rotorplatte zwischen zwei Statorplatten eine gewünschte Induktivität kapazitiv in eine Schaltung gekoppelt wird. Der Kondensator beim Umschalter nach der Erfindung hat dagegen nur reine Abstimmfunktionen.
  • Die Erfindung wird an Hand eines in der Zeich-*iung dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert.
  • Fig. 1 zeigt einen Seitenschnitt durch einen Wellenbereichumschalter nach der Erfindung; Fig. 2 ist ein Schnitt längs der Linie A-B der Fig.1, und Fig.3 stellt ein Ausführungsbeispiel der Gegenkontakttragsch,ienen der Fig. 1 und 2 dar.
  • Auf einer Grundplatte 1 sind zwei halbkreisförmig ausgebildete Seitenstützen 2 und 3 mittels Schrauben 4 befestigt. An ihrem halbkreisförmigen Umfang tragen die Seitenstützen 2 und 3 mehrere T-förmige Ansätze 5, die zur Aufnahme von aus schmalen Kunststoffstreifen bestehenden Anschlußkontaktleisten 6 dienen. Zu diesem Zweck besitzen die Anschlußkontaktleisten 6 entsprechende Aussparungen mit anschließenden Laufschlitzen, die es gestatten, die Anschlußkontaktleisten 6 in den T-förmigen Ansätzen 5 verschiebbar zu haltern. An jeder Anschlußkontaktleiste 6 ist mittels zweier Stützen 7 ein Spulenträger 8 befestigt, der zwei je zu einem Wellenbereich gehörende Spulensätze 9 und 10 trägt. Die Spulensätze9 und 10 bestehen aus den Einzelspulen 9 a und 9 b bzw. 10a und 10b. Die Enden der Wicklungen der Sp-ulensätze 9 und 10 sind mit je einem als Messerkontakt ausgebildeten Anschlußkontakt 66 verbunden, z. B. verlötet; die zu den Spulensätzen 9 und 10 eines Spulenträgers 8 gehörenden Anschlußkontakte 11 liegen in einer Reihe, sind in die Anschlußkontaktleisten 6 eingelassen und werden von diesen getragen.
  • Jede Reihe von Anschlußkontakten 11 wirkt mit einer Reihe von Gegenkontakten 12 zusammen., die als die Anschlußkontakte 11 umfassende Kontaktfedern ausgebildet sind. Die Gegenkontakte 12 sind in kreisplattenförmige metallische Gegenkontakttragschienen 13 eingelassen (Fig. 3). Hierdurch verringert sich die Zuleitungsinduktivität der Spulen erheblich. Zwei Isolierplatten 15, die in die Seitenstützen 2 und 3 eingenutet sind, dienen zur Halterung der Gegenkontakttragschienen 13 senkrecht zu den Kontaktreihen. Gegebenenfalls können die Gegenkontakttragschienen 13 noch durch eine gemeinsame Kopfleiste gegen seitliche Verschiebung gesichert werden.
  • Die Gegenkontakttragschienen 13 sind mit der in Fig. 1 angedeuteten Schaltung eines Funkempfangsgerätes galvanisch über Leitungen 22 verbunden. 16 bezeichnet eine Gitterbasis-Eingangsstufe, welche über die zu einem a-Filter gehörenden Spulen 9 b bzw. 10b mit einer Trioden-Mischstufe 17 gekoppelt ist. In einer Stufe 18 wird die Oszillatorfrequenz erzeugt und in der Stufe 17 mit der jeweiligen Eingangsfrequenz zu der gewünschten Zwischenfrequenz gemischt.
  • Die in Fig. 1 dargestellte Anschlußkontaktleiste 6 befindet sich in Ruhestellung. Wird mit Hilfe eines an die Anschlußkontaktleiste 6 angreifenden Drucktastensystems, von dem nur die Teile 29 bis 31 angedeutet sind, die Kontaktleiste 6 nach links verschoben, so fügen sich die Spulen 9a und 9b in die Schaltung ein, während bei einer Verschiebung nach rechts die Spulen 10a und 10b mit den Gegenkontakten 12 in Eingriff geraten.
  • Die Gegenkontakttragplatten 13 sind mit einer zentrischen Öffnung 19 versehen, in der eine parallel zur Kontaktleiste6 verlaufende und in denSeitenstützen2 und 3 gelagerte Antriebswelle 20 angeordnet ist. Zwei Sicherungsringe 21 verhindern ein Verschieben der Antriebswelle 20 in Achsrichtung. Auf der Antriebswelle 20, die mittels eines Bedienungsknopfes 23 drehbar ist, sind über Tragmuffen 24 zwei kreissektorförmige keramische Platten 25 und 28 radial verstellbar angebracht; mit Hilfe von Madenschrauben 26 können die Tragmuffen 24 auf der Antriebswelle 20 festgesetzt werden.
  • Um eine Abstimmung mehrerer Wellenbereiche bzw. Kanäle mit ein und demselben Spulensatz zu erreichen, sind gemäß der Erfindung die zu den Spulen 9a bzw. 10a gehörenden Gegenkontakttragplatten 13 als Statorplatten eines Drehkondensators ausgebildet, zwischen denen die eine Kondensatorplatte 25 angeordnet ist. Ebenso dient die rechte Gegenkontakttragplatte 13 der Spulen 9 b bzw. 10 b als Statorplatte eines Drehkondensators, der eine weitere, mit Erde verbundene, halbkreisförmige Gegenplatte 27 besitzt; zwischen diesen beiden Platten ist die zweite Kondensatorplatte 28 angebracht.
  • Die gegenseitigen Abstände der Gegenkontakttragplatten 13 einer Spule sind vorzugsweise verschieden groß gewählt. Die Gegenkontakttragplatten 13 der Oszillatorspulen 9 a bzw. 10 a können eng zusammenliegen, da ihre Kapazität unmittelbar parallel zu den Spulen 9 a bzw. 10 a wirksam ist. Bei dem Kopplungsaz-Filter zwischen den Empfängerstufen 16 und 17 wirken dagegen die Röhren- und Schalt-Ausgangskapazitäten der Stufe 16 in Reihe mit den Röhren-und Schalt-Eingangskapazitäten der Stufe 17 als feste Abstimmkapazität parallel zur Spule 9 b bzw. 10 b. Deshalb ist es hierbei zweckmäßig, die veränderbaren Abstimmkapazi.täten einer oder beiden Teilkapazitäten zuzuordnen. Aus diesem Grunde erhalten die Gegenkontakttragplatten 13 der Spulen 9 b bzw. 10b einen größeren gegenseitigen Abstand als die der Olzillatorspulen 9 a bzw. 10a. Die geerdete Gegenplatte 27 bildet zusammen mit der ihr gegenüberliegenden Gegenkontakttragplatte 13 eine zur Eingangskapazität der Stufe 17 parallel liegende Kapazität, die mittels der keramischen Kondensatorplatte 28 veränderbar ist. In gleicher Weise würde sich auch die Ausgangskapazität der Stufe 16 abstimmen lassen; auch würden sich beide Abstimmvorgänge gleichzeitig ausführen lassen.
  • Mit Hilfe der zwischen den zu einer Spule gehörenden Gegenkontakttragplatten 13 bzw. einer Gegenkontakttragplatte 13 und der Gegenplatte 27 befindlichen Kondensatorplatten 25 und 28 ist es möglich, in jeder Schalterstellung mehrere, vorzugsweise zwei Wellenbereiche bzw. Fernsehbänder durchlaufend abzustimmen. Wenn der Kapazitätsbereich der beschriebenen Kondensatoren z. B. so ausgelegt ist, daß dieser zwei Fernsehkanäle überstreicht, so können mit sechs Spulensätzen zwölf Fernsehkanäle überstrichen werden. Der Abstimmvorgang ist hierbei wie folgt: Bei eingedrehter Kondensatorplatte 25 sind zunächst die anderen Kondensatorplatten 28 noch nicht in den festen Gegenkontakttragplattensatz eingetaucht. In dieser Stellung werden alle Spulen auf den höheren der beiden in einer Schalterstellung gewünschten Kanäle durch Windungsverschiebung der Spulen abgestimmt. Die Kondensatorplatte 25 liegt zweckmäßig im Oszillatorkreis und verfügt nach erfolgter Abstimmung noch über einen weiteren Drehwinkel zur Feineinstellung. Die Kondensatorplatte 25 wird anschließend zur Abstimmung auf den zweiten, niedrigeren Kanal durch Drehen der Antriebswelle 20 so weit verstellt, bis sich die erforderliche Oszillatorfrequenz einstellt. Darauf geschieht die Abstimmung der übrigen Kreise durch radiales Verdrehen der Tragmuffe 24 der Kondensatorplatte 28 auf der Antriebswelle 20; anschließend wird die Tragmuffe 24 durch Anziehen der Madenschraube 26 auf der Antriebswelle 20 fixiert. Der sich durch den Trimmvorgang ergebende Hub der Kapazitäten entspricht einem Frequenzhub von 7 MHz, so daß also eine einmalige Kondensatoreichung für alle abzustimmenden Kanäle gültig ist.

Claims (9)

  1. PATENTANSPRÜCHE. 1. Wellenbereichumschalter, insbesondere Kanalwähler für Fernsehempfänger, mit mehreren Sätzen wahlweise einschaltbarer und reihenweise nebeneinander angeordneter Abstimmspulen, von denen die Spulen je einer Reihe mit ihren ebenfalls in Reihe liegenden Anschlußkontakten eine Baueinheit bilden, die derart in Richtung der Kontaktreihen verstellbar ist, daß sich die Anschlußkontakte einer jeden Reihe mit einer eigenen, ihnen zugeordneten Reihe von. fest angeordneten Gegenkontakten in Eingriff bringen lassen, von denen die zu einem gemeinsamen Schaltungspunkt gehörenden Gegenkontakte auf Tragschienen aus elektrisch leitendem Material angeordnet sind, welche in senkrecht zu den Kontaktreihen stehenden parallelen Ebenen liegen, dadurch gekennzeichnet, daß die Gegenkontakttragschienen (13) als Statorplatten eines Regelkondensators ausgebildet sind.
  2. 2. Umschalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die als Statorplatten wirkenden Gegenkontakttragschienen (13) etwa kreis- bzw. halbkreisförmig ausgebildet sind und die Gegenkontakte (12) an ihrem Außenumfang aufweisen.
  3. 3. Umschalter nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die als Statorplatten ausgebildeten Gegenkontakttragschienen (13) derart parallel nebeneinander angeordnet sind, daß jeweils auf eine mit dem Anschlußkontakt (11) eines heißen Spulenanschlusses zusammenwirkende Statorplatte eine mit dem Anschlußkontakt eines kalten Spulenanschlusses zusammenwirkende Gegenkontakttragplatte folgt.
  4. 4. Umschalter nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den zu einer Spule (9a oder 10a) gehörenden Statorplatben (13) eine die Statorplattenkapazität bestimmende, insbesondere kreissektorförmig ausgebildete Kondensatorplatte (25) verstellbar, vorzugsweise drehbar, angeordnet ist.
  5. 5. Umschalter nach den Ansprüchen 1 bis 3, d'ad'urch gekennzeichnet, daß parallel neben einer der zu einer Spule (9b oder 10b) gehörenden Statorplatten (13) eine weitere, nicht mit Gegenkontakten. versehene, feste Gegenplatte (27) angeordnet ist und sich zwischen diesen Platten eine verstellbare, insbesondere drehbare Kondensatorplatte (28) befindet.
  6. 6. Umschalter nach den Ansprüchen 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Kondensatorplatten. (25, 28) aus einem Dielektrikum, insbesondere Keramik, bestehen.
  7. 7. Umschalter nach den Ansprüchen 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Kondensatorplatten (25, 28) auf einer gemeinsamen Antriebswelle (20) angeordnet sind. B.
  8. Umschalter nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß jede Kondensatorplatte (25 bzw. 28) um die Antriebswelle (20) einzeln drehbar angeordnet ist.
  9. 9. Umschalter nach einem der bisherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Spulen (9, 10) als Kurzschlußbügel ausgebildet sind und die zugehörigen Statorplatten (13) eine abgeschlossene und gegebenenfalls abstimmba.re Lecherleitung bilden. In Betracht gezogene Druckschriften: USA.-Patentschrift Nr. 2 505 862; britische Patentschrift Nr. 308 902; schweizerische Patentschrift Nr. 247 358; französische Patentschrift Nr. 945 101.
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Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB308902A (en) * 1928-04-05 1929-04-04 Edmund Harold Newman Improvements in and relating to wireless apparatus
CH247358A (de) * 1943-01-30 1947-02-28 American Apparate Co As Druckknopfwähler für Rundfunkempfänger.
FR945101A (fr) * 1944-12-21 1949-04-26 Ottomane double
US2505862A (en) * 1946-10-25 1950-05-02 Heinz E Kallmann Television receiver

Patent Citations (4)

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