CH257689A - Gewebe. - Google Patents

Gewebe.

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Publication number
CH257689A
CH257689A CH257689DA CH257689A CH 257689 A CH257689 A CH 257689A CH 257689D A CH257689D A CH 257689DA CH 257689 A CH257689 A CH 257689A
Authority
CH
Switzerland
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sep
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threads
thread
cover
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Application number
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English (en)
Inventor
Banyai Maurus
Banyai Franziska
Harris Ernest
Original Assignee
Banyai Maurus
Banyai Franziska
Harris Ernest
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
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Publication date
Application filed by Banyai Maurus, Banyai Franziska, Harris Ernest filed Critical Banyai Maurus
Publication of CH257689A publication Critical patent/CH257689A/de

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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D03WEAVING
    • D03DWOVEN FABRICS; METHODS OF WEAVING; LOOMS
    • D03D19/00Gauze or leno-woven fabrics

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Woven Fabrics (AREA)

Description


  Gewebe.  
EMI0001.0001     
  
    Ge-enstand <SEP> der <SEP> Erfindung <SEP> ist <SEP> ein <SEP> Ge  mit <SEP> einer <SEP> Grundkette <SEP> und <SEP> einer <SEP> Deck  Über <SEP> jedem <SEP> Grundkettfaden <SEP> ein
<tb>  1)eclzlcettfaden <SEP> hin <SEP> und <SEP> her <SEP> verläuft <SEP> und <SEP> alle
<tb>  (i@ckkettfüden <SEP> durch <SEP> nur <SEP> auf <SEP> einer <SEP> Seite <SEP> der
<tb>  rriii:(llzeitf.iden <SEP> liegende <SEP> Schussfäden <SEP> mit. <SEP> den
<tb>  lrr;;ridlLettfä <SEP> den <SEP> verbunden <SEP> sind, <SEP> das <SEP> Ganze
<tb>  derart <SEP> rlir-ht <SEP> gewoben, <SEP> dass <SEP> jeder <SEP> Faden <SEP> der
<tb>  t:_,;rrll=ette <SEP> durch <SEP> einen <SEP> Faden <SEP> der <SEP> Deel@lzette
<tb>  @-ullst@;

  ndiä <SEP> bedeckt <SEP> ist <SEP> und <SEP> dass <SEP> wenigstens
<tb>  auf <SEP> cin-r <SEP> Seite <SEP> des <SEP> Gewebes <SEP> Rippen <SEP> gebildet
<tb>  Beili.egendee <SEP> schematische <SEP> Zeichnung <SEP> dient
<tb>  zur <SEP> Erklärung <SEP> verschiedener <SEP> Ausführungs  des <SEP> Erfindungsgegenstandes. <SEP> Es
<tb>  Teigt:
<tb>  1. <SEP> einen <SEP> Teilschnitt <SEP> in <SEP> Kettriehtung
<tb>  eine, <SEP> ersten <SEP> Ausfiihrtmgsbeis-piiels <SEP> des <SEP> Ge   <  < , <SEP> .>1;,.@, <SEP> @,-ol;ei <SEP> jedoch <SEP> der <SEP> Deekkettfa.den <SEP> und
<tb>  .:

  i.# <SEP> 5clrrtssf.idcn <SEP> nicht <SEP> in <SEP> der <SEP> erforderlichen
<tb>  @@"i@i@c# <SEP> zusammengedrängt <SEP> worden <SEP> sind,
<tb>  F1- <SEP> '? <SEP> i,t <SEP> u'ine <SEP> ähnliche <SEP> Darstellung, <SEP> ,je  ioeli <SEP> mit <SEP> in <SEP> erforderlicher <SEP> -\reiüe <SEP> zusa.mmen  _.@lrünten <SEP> Deckken- <SEP> und <SEP> Schussfäden.
<tb>  3 <SEP> Lind <SEP> -1 <SEP> zeigen <SEP> je <SEP> einen <SEP> in <SEP> bezog <SEP> auf
<tb>  I,ig. <SEP> 1 <SEP> im <SEP> verschiedenen <SEP> Stellen <SEP> quer <SEP> gelegten
<tb>  lclinrlt.
<tb>  Fig. <SEP> 5 <SEP> zeigt <SEP> von <SEP> einem <SEP> zweiten <SEP> Beispiel
<tb>  incn <SEP> Teilz#ehnitt <SEP> ;im <SEP> Sinne <SEP> der <SEP> Fig. <SEP> 1.,
<tb>  Fig. <SEP> (, <SEP> von <SEP> einem <SEP> dritten <SEP> Beispiel <SEP> eine
<tb>  t?I,eransicht, <SEP> iz-obe;

  i <SEP> Deckkettfäden <SEP> und <SEP> Sahuss  1"riden <SEP> zür <SEP> Verdeutlichung <SEP> teilweisse <SEP> nicht <SEP> zu  -:;uimengcdrüngt <SEP> dargestellt <SEP> sind.       Fig. 7 zeigt in ähnlicher Darstellung, je  doch schaubildlich ein anderes Beispiel,  Fig. 8 eine Unteransicht des Beispiels  gemäss Fig. 6,  Fig. 9 ist eine der Fig. 1 ähnliche Darstel  lung eines Beispiels, bei dem Rippen auf der  Unterseite des Gewebes in Schussrichtung ver  laufen, und  Fig. 10 und 11 sind Unteransichten die  ses Gewebes mit nicht zusammengedrängten  bzw. mit zusammengedrängten Deckkettfäden  und Sahussfäden.  



  In den verschiedenen Figuren werden für  entsprechende Teile die gleichen Bezugs  zeichen verwendet.  



  In der Zeichnung bedeutet a die Grund  kettfäden, b die Deckkettfäden und c die       Schossfäden.     



  Gemäss Fig. 1 ist der Deckkettfaden b  über den Grundkettfaden a gehoben und mit       diesem    gekreuzt, wobei zuerst auf einer Seite  und dann auf der     gegenüberliegenden    Seite  des Grundkettfadens a eine Schlinge b1 bzw.  b2 gebildet ist;

   dieses Heben und Kreuzen  erfolgt bei der Fachbildung der Kette, und  zwar wird bei den ungeradzahligen Schüssen  c jeweils eine Schlinge b1 des Deckkettfadens  <I>b</I> auf der einen Seite des     Grundkettfadens   <I>a</I>  und bei den     geradzahligen        Schüssen    c jeweils  eine Schlinge b2 des     Deckhettfadens    b auf  der andern Seite des     Grundkettfadens    a ge  bildet, wie insbesondere aus     Fig.3,    4 und 6  hervorgeht.

   Der     Deckkettfaden    b und der      Schussfaden c werden nach jedem Schützen  eintrag selbsttätig in Richtung der Grund  kettfäden a dicht     zusammengedrängt,    wie aus  Fig. 2 ersichtlich ist; der Schussfaden c ist  alsdann auf der Oberseite des Gewebes nicht  mehr sichtbar.  



  Es wird also eine vollständige Bedeckung  der Grundkettfäden a durch die Deckkett  fäden b auf der Oberseite des Gewebes er  reicht, wie dies aus dem linken Teil der Fig. 6  und dem rechten Teil der Fig. 7 hervorgeht.  Auf der Rückseite des Gewebes ergibt die  Kombination der dicht zusammengedrängten  Schossfäden c mit den Schleifenteilen der  Deokkettfäden b ebenfalls eine vollständige  Bedeckung der Grundkettfäden a; das gebil  dete Muster ist im linken Teil der Fig. 8 dar  gestellt.  



  Der besseren Übersicht wegen wurden die  wegen wurden die  Schussfäden c etwas distanziert und die  Grundkettfäden a ein wenig freilassend dar  gestellt. Es ist jedoch selbstverständlich, dass  in der Praxis die Weichheit der Deckkett  fäden b und der Schussfäden c es gestattet,       diese    dicht zusammenzupressen, so dass die  Grundkettfäden a beidseitig vollständig be  deckt sind.  



  In Fig. 5 ist gezeigt, wie ein Gewebe auf  ebnem Jacquardstuhl gemustert gewoben wer  den kann, indem     ein        Deckkettfaden    b8 mit  einem Deckkettfaden b4 von anderer Farbe  abwechselt. Dabei sind die Deckkettfäden b3  und b4 so geführt, dass sie auf der Unter  seite des Gewebes abwechslungsweise über  einander flottieren; die betreffenden Faden  stücke b5 und b6 können in der Folge beim  Fertigstellen     des    Gewebes aufgeschnitten  werden.  



  In Fig. 9 bis 11 bezeichnet ax die Grund  kettfäden, bx die Deckkettfäden und ex die  Schossfäden; die Deckkettfäden bx sind im    Sinne der Deckkettfäden b in Fig. 1 und 6  geführt.  



  Bei den in Fig. 1 bis 8 dargestellten Aus  führungsformen sind die Grundkettfäden aus  verhältnismässig grobem Garn vorgesehen,  während die Deckkettfäden und die Schuss  fäden aus feinerem Garn bestehen. Beider in  Fig. 9 bis 11 gezeigten Ausführungsform  sind dagegen Schossfäden aus verhältnismässig  grobem Garn und Kettfäden aus feinerem  Garn vorgesehen. Zwecks deutlicher Darstel  lung sind die Dickenunterschiede zwischen  Kett- und Schussfäden übertrieben.  



  Durch Wahl von Grundkett- und Schoss  fäden gleicher Dicke erhält man ein Gewebe  mit auf der einen Seite in Richtung der Kette,  auf der andern in Richtung des Schusses ver  laufenden Rippen.  



  Die beschriebenen, das Aussehen von  Ripsgeweben besitzenden Geweben können  z. B. zur Fussbodenbedeckung, als Dekora  tionsstoffe, Bänder, Gürtel usw. verwendet  werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCF1: Gewebe mit einer Grundkette und einer Deckkette, wobei über jedem Grundkettfaden ein Deckkettfaden hin und her verläuft und alle Deckkettfäden -durch nur auf einer Seite der Grundkettfäden liegende Schossfäden mit den Grundkettfäden verbunden slind, das Ganze derart dicht gewoben, dass jeder Faden der Grundkette durch einen Faden .der Deck kette vollständig bedeckt ist, und dass wenig stens auf einer Seite des Gewebes Rippen ge < bildet sind, UNTERANSPRUCH:
    Gewebe nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, da.ss es auf einer Seite Rip pen aufweist, die in Richtung der Grundkette verlaufen, und auf der andern Seite Rippen, die in Richtung des Schusses verlaufen.
CH257689D 1946-11-05 1946-11-05 Gewebe. CH257689A (de)

Applications Claiming Priority (1)

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CH257689T 1946-11-05

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CH257689A true CH257689A (de) 1948-10-31

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ID=4472296

Family Applications (1)

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CH257689D CH257689A (de) 1946-11-05 1946-11-05 Gewebe.

Country Status (1)

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CH (1) CH257689A (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1123266B (de) * 1953-03-30 1962-02-01 Tech Du Verre Tisse S A R L Glasgewebe als Verstaerkung zum Einbetten in Kunststoffolien
DE102005044788B3 (de) * 2005-09-19 2006-11-02 Lindauer Dornier Gmbh Drehergewebe, insbesondere für Funktionstextilien

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1123266B (de) * 1953-03-30 1962-02-01 Tech Du Verre Tisse S A R L Glasgewebe als Verstaerkung zum Einbetten in Kunststoffolien
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