DE102005044788B3 - Drehergewebe, insbesondere für Funktionstextilien - Google Patents

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Abstract

Drehergewebe, insbesondere für Funktionstextilien, bestehend aus Grundkettfäden (1), Schussfäden (2, 2a, 2b) und Dreherkettfäden (3), wobei die Schussfäden (2, 2a, 2b) und die Grundkettfäden (1) von den Dreherkettfäden (3) umschlungen sind und die Dreherkettfäden (3) einen wesentlich geringeren Titer als die Grundkettfäden (1) und die Schussfäden (2, 2a, 2b) aufweisen und wobei sich die Grundkettfäden (1) und Schussfäden (2, 2a, 2b) nicht verkreuzen, dadurch gekennzeichnet, DOLLAR A dass die Schussfäden (2, 2a, 2b) in abwechselnder Reihenfolge als grobe, weiche Schussfäden (2a) und dünne, steife Schussfäden (2b) auf der Oberseite (4) des fertigen Gewebes derart angeordnet sind, dass die groben, weichen Schussfäden (2a) eine dichte, geschlossene Oberfläche bilden.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Drehergewebe mit neuartigen funktionellen Eigenschaften, insbesondere zur Verwendung als Fußbodenbelag.
  • Für Fußbodenbeläge werden unter anderem velour-, schlingenartige oder glatte Textilien eingesetzt. Für die Herstellung dieser Fußbodenbeläge sind verschiedene Herstellverfahren bekannt.
  • Es ist bekannt Velour- und Schlingenteppiche auf komplizierten und aufwändigen Ruten- und Doppelteppichwebmaschinen herzustellen.
  • Des Weiteren sind Tuftingteppiche und Verfahren zu deren Herstellung bekannt. Dabei wird in eine Trägerschicht, z.B. ein Vlies oder ein Gewebe, eine Polschicht eingebracht, normalerweise durch Einarbeiten von Garnschlingen, wobei die Oberfläche als Velours oder Schlingen ausgebildet sein kann. Um die eingearbeiteten Schlingen zu verfestigen, werden die Schlingen anschließend durch ein Bindemittel mit dem Trägermaterial verbunden. Tuftingteppiche werden also in mehreren Prozessstufen hergestellt.
  • Die Herstellverfahren sind unter anderem deshalb so aufwändig, weil Fußbodenbeläge auf ihrer Ober- und Unterseite grundsätzlich unterschiedliche funktionelle Eigenschaften aufweisen müssen. Besondere Anforderungen werden unter anderem an die Oberflächenstruktur, den Trittkomfort und die Robustheit der Oberseite gestellt. Auf der Unterseite der Bodenbeläge sind jene Eigenschaften besonders wichtig, die im Zusammenwirken mit dem jeweiligen Untergrund zum tragen kommen. Dies sind beispielsweise Rutschfestigkeit und Klebefähigkeit. Zusätzlich werden bestimmte Anforderungen an das gesamte Produkt gestellt, wie z.B. eine bestimmte Steifigkeit und Schiebefestigkeit der Ware, sowie ein gewünschtes Flächengewicht.
  • Aus der nach veröffentlichten DE 10 2004 063 6834 A1 ist ein Verfahren zur Herstellung von dreherbindigen Geweben bekannt. Darin ist ein sogenanntes Double-Face Gewebe mit unterschiedlichen visuellen Eigenschaften, wie z.B. Musterung und Farbintensität auf der Vorder- und der Rückseite des Gewebes offenbart. Eine Möglichkeit zur Erzielung unterschiedlicher funktioneller Eigenschaften des Drehergewebes auf dessen Vorder- und Rückseite ist hier ebenso wenig erwähnt, wie die Verwendung unterschiedlich feiner Schussfäden, die sich gegenseitig überdecken.
  • Des Weiteren ist aus der CH 257 689 ein Gewebe bekannt, bei welchem jeder Faden einer Grundkette durch einen Faden einer Deckkette vollständig bedeckt ist, sodass die Deckkettfäden im Wesentlichen die Oberseite des Gewebe ausbilden. Die Deckkettfäden bedecken jedoch auch einen erheblichen Teil der Unterseite des Gewebes und beeinflussen somit die Eigenschaften beider Seiten des Teppichs. D.h. es ist nur sehr begrenzt möglich, die Ober- und die Unterseite des Teppichs mit unterschiedlichen funktionellen Eigenschaften zu versehen.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein dichtes Drehergewebe mit unterschiedlichen funktionellen Eigenschaften auf der Ober- und der Unterseite zu schaffen, das mit einem geringen Produktionsaufwand herstellbar ist und insbesondere als Fußbodenbelag verwendet werden kann.
  • Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass die Fadenspannungen in den Steherkettfäden, im folgenden Grundkettfäden genannt, und den Dreherkettfäden so eingestellt sind, dass die auf der Oberseite des fertigen Gewebes verlaufenden Schussfäden sich nicht mit den Grundkettfäden verkreuzen und derart angeordnet sind, dass sie eine dichte, geschlossene Oberfläche bilden. Dies wird z.B. mit Hilfe des bekannten Verfahrens gemäß der nach veröffentlichten DE 10 2004 063 683 A1 erreicht.
  • Um die erforderliche Steifigkeit des fertigen Gewebes neben der von den Grundkettfäden erzeugten Steifigkeit in Kettrichtung auch in Schussrichtung zu erreichen, werden im Schuss steife Schussfäden in abwechselnder Reihenfolge mit groben, weichen Schussfäden in das Gewebe eingetragen. Die voluminösen, groben Schussgarne decken die feineren, steifen Schussfäden zur Oberfläche hin ab, bilden so eine dichte, geschlossene Oberfläche und sorgen dafür, dass sich die Oberflächeneigenschaften des Fußbodenbelages trotz erhöhter Steifigkeit des gesamten Gewebes nicht verändern.
  • Die Schussfäden und die Grundkettfäden sind von den Dreherkettfäden umschlungen, d.h. die Dreherkettfäden verlaufen sowohl horizontal als auch vertikal in mehreren Ebenen und binden die Schussfäden und die Grundkettfäden zu einem festen Gewebe zusammen.
  • Eine geeignete Materialauswahl der einzelnen Fadenschare ergibt dann unterschiedliche funktionelle Eigenschaften an der Ober- und Unterseite des Gewebes. So wird bei geeigneter Materialauswahl für die obenliegenden Schussfäden eine robuste, scheuerfeste Oberfläche an der Oberseite des Gewebes erzielt und bei entsprechender Materialauswahl für die auf der Unterseite des Gewebes angeordneten Grundkettfäden entsteht z.B. eine rutschfeste, steife Unterschicht.
  • Die Grundkettfäden des erfindungsgemäßen Gewebes sind auf der Unterseite des Gewebes angeordnet, verlaufen im Wesentlichen geradlinig in einer Ebene und bilden so eine Auflageebene für die Schussfäden.
  • Es hat sich gezeigt, dass die durch eine Kombination der geeigneten Materialien in der jeweiligen Fadenschar mit der vorteilhaften Anordnung der verschiedenen Fadenschare im Gewebe erreichbaren funktionellen Eigenschaften des Drehergewebes hervorragend für die Verwendung des Gewebes als Fußbodenbelag geeignet sind. Dies wird dadurch erreicht, dass die jeweilige Fadenschar mit den zugeordneten funktionellen Eigenschaften ausschließlich auf einer Seite des Gewebes angeordnet ist.
  • Die Materialeigenschaften der obenliegenden Schussfäden bestimmen im Wesentlichen die Eigenschaften des fertigen Gewebes, bzw. Bodenbelages, welche an der Oberseite der Ware ausgebildet werden. Dies sind z.B. die charakteristischen Eigenschaften Volumen, Topografie der Oberfläche, Ausfall und Farbe sowie Trittkomfort und Oberflächenbeständigkeit.
  • Die auf der Unterseite des Gewebes angeordneten Grundkettfäden übernehmen im Wesentlichen die Funktion der Steifigkeit des Gewebes und der Eigenschaften im Kontakt des Fußbodenbelages mit dem Untergrund. Da die Grundkettfäden auf der Unterseite des Fußodenbelages nahezu geradlinig verlaufen, können diese komplett oder teilweise aus metallischen Fasern bestehen und durch die daraus resultierende Leitfähigkeit der Fäden Detektionsaufgaben, wie das Überwachen von Räumen übernehmen und/oder elektrostatische Aufladungen abführen.
  • Der Dreherfaden wird als Bindefaden eingesetzt und bildet das Bindeglied zwischen den oberflächenbildenden Schussfäden und den Grundkettfäden. Somit wird in einem Arbeitsgang und mit verhältnismäßig geringem Platzbedarf bei der Produktion ein dichtes Drehergewebe herstellbar, das insbesondere als Fußbodenbelag hervorragend geeignet ist.
  • Ein Artikelwechsel lässt sich durch Wechsel des Schussgarns und der Schussdichte besonders schnell und einfach realisieren, denn z.B. an einer Greiferwebmaschine können im Schuss bis zu 16 Farben pic à pic für den Schusseintrag vorgelegt werden. Gemäß einer bevorzugten Ausführung der Erfindung wird mit der Variation der Feinheit des Schussgarns im Bereich von 0,5 Nm bis 20 Nm, z.B. aus Natur- und Synthetikfasern die Dicke des Gewebes verändert und an den Gebrauchsfall angepasst. Mit der selben Maßnahme werden auch stufenförmige Konturen auf der Oberseite des Gewebes erreicht, ohne dass sich die Kontur der Unterseite verändert, da die Form der Unterseite ausschließlich von den Grundkettfäden bestimmt wird. Mit der Einstellung der Schussdichte lässt sich die Verdichtung der Fasern der Schussgarne vorteilhaft beeinflussen. Die Eigenschaften der Bindefäden mit der einstellbaren Fadenspannung beim Weben beeinflussen die Robustheit des Bodenbelages durch die Einschnürung zwischen Schussfäden und Grundkettfäden. Die Umschlingung der Schussfäden und der Grundkettfäden mit den Bindefäden um jeweils 180° bewirkt, dass ein sehr robustes Gewebe mit einer extrem hohen Schiebefestigkeit entsteht. Dies ist insbesondere bei Fußbodenbelägen eine charakteristische Eigenschaft. Eine Zusatzverfestigung auf der unteren Seite des Bodenbelages, wie sie bei Tuftingteppichen notwendig ist, ist deshalb bei dem erfindungsgemäßen Gewebe nicht mehr erforderlich.
  • Die Auswahl für die als Bindefäden wirkenden Dreherkettfäden kann je nach erforderlicher Robustheit und Scheuerfestigkeit aus den verschiedensten Natur- und Synthetikfasern mit den Feinheiten 22 bis 5000 dtex erfolgen.
  • Die Erfindung wird nachstehend anhand eines Ausführungsbeispiels näher erläutert.
  • In den anliegenden Zeichnungen zeigen:
  • 1 eine schematische Darstellung eines Drehergewebes in der Draufsicht und in einer Schnittdarstellung,
  • 2 eine schematische Darstellung des erfindungsgemäßen Drehergewebes in der Draufsicht und in einer Schnittdarstellung.
  • Das in 1 dargestellte Gewebe ist im Stand der Technik bekannt und bildet die Grundlage des erfindungsgemäßen Gewebes. Es zeigt die in Kettrichtung geradlinig verlaufenden Grundkettfäden 1 und die dazu rechtwinklig und geradlinig verlaufenden Schussfäden 2. Dazwischen umschlingen die Dreherkettfäden 3 in abwechselnder Reihenfolge die Grundkettfäden 1 und die Schussfäden 2.
  • Die Darstellung in den Figuren ist nicht maßstäblich, d.h. vor allem die Feinheit der Dreherkett- bzw. Bindefäden 3 kann in dem erfindungsgemäßen Gewebe deutlich geringer sein als in dieser Darstellung. Das bedeutet, dass die Schussfäden ohne Zwischenraum aneinanderliegend angeordnet sein können und eine dichte, geschlossene Oberfläche bilden.
  • Auch die Abstände zwischen den einzelnen Grundkettfäden 1 können deutlich geringer sein oder ganz verschwinden und so kann auch eine dichte Auflagefläche vorliegen. Die einzelnen Schussfäden 2 lassen sich so nahe aneinander anordnen, dass sie eine dichte Schicht an der Oberseite 4 des Fußbodenbelages bilden und so allein die Eigenschaften der Schussfäden 2 die Oberflächeneigenschaften des fertigen Gewebes bestimmen.
  • Das selbe gilt für die Grundkettfäden 1. Mit entsprechend dünnen Fadenstärken der Dreherkett- bzw. Bindefäden 3 rücken die Grundkettfäden 1 so nahe aneinander, dass die Grundkettfäden 1 eine dichte Schicht an der Unterseite 5 des Gewebes bilden. So lassen sich durch die Auswahl der Feinheit und des Materials der Grundkettfäden 1 die Eigenschaften der Unterseite 5 des Fußbodenbelages vorteilhaft beeinflussen.
  • In 2 ist eine Ausführungsform des erfindungsgemäßen Gewebes schematisch dargestellt. Auch diese Darstellung ist nicht maßstäblich. Für die Fadenstärken und die Größe der Zwischenräume gilt also das gleiche wie zu 1 ausgeführt. Die in der 2 sichtbaren Zwischenräume sind nur zum besseren Verständnis der Fadenverläufe so dargestellt. Bei dem erfindungsgemäßen Gewebe liegen diese Zwischenräume nicht vor, d.h. zumindest die groben Schussfäden (2a) liegen direkt nebeneinander und bilden eine geschlossene Oberfläche.
  • Prinzipiell ist das in 2 dargestellte Gewebe ähnlich aufgebaut wie das Gewebe in 1. Der Unterschied liegt in den verschiedenen Schussfadenarten. Hier ist in abwechselnder Reihenfolge ein grober Schussfaden 2a und ein schmaler Schussfaden 2b eingetragen. Der schmale Schussfaden 2b kann sich neben der Feinheit und Form jedoch auch in Material unterscheiden. So besteht er z.B. aus einem sehr steifen Material und bewirkt eine hohe Steifigkeit des Gewebes in Schussrichtung. Damit sich das steife Material der dünnen Schussfäden 2b jedoch nicht auf den Trittkomfort auswirkt, bestehen die groben Schussfäden 2a aus einem weichen Material und sind so eng mit den schmalen Schussfäden 2b verwebt, dass sie die schmalen Schussfäden 2b vollständig überdecken und dass die groben Schussfäden 2a allein eine geschlossene Oberfläche bilden. D.h. die steifen, schmalen Schussfäden 2b sind an der Oberseite 4 des Gewebes nicht sichtbar und nicht spürbar.
  • 1
    Grundkettfäden
    2
    Schussfäden
    2a
    breite, weiche Schussfäden
    2b
    schmale, steife Schussfäden
    3
    Dreherkettfäden
    4
    Oberseite
    5
    Unterseite

Claims (5)

  1. Drehergewebe, bestehend aus Grundkettfäden (1), Schussfäden (2, 2a, 2b) und Dreherkettfäden (3), wobei die Schussfäden (2, 2a, 2b) und die Grundkettfäden (1) von den Dreherkettfäden (3) umschlungen sind und die Dreherkettfäden (3) einen wesentlich geringeren Titer als die Grundkettfäden (1) und die Schussfäden (2, 2a, 2b) aufweisen und wobei sich Grundkettfäden (1) und Schussfäden (2, 2a, 2b) nicht verkreuzen, dadurch gekennzeichnet, dass die Schussfäden (2, 2a, 2b) in abwechselnder Reihenfolge als grobe, weiche Schussfäden (2a) und dünne, steife Schussfäden (2b) auf der Oberseite (4) des fertigen Gewebes derart angeordnet sind, dass die groben, weichen Schussfäden (2a) eine dichte, geschlossene Oberfläche bilden.
  2. Drehergewebe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Grundkettfäden (1) durchgehend auf der Unterseite (5) des Gewebes in einer Ebene angeordnet sind und eine Auflageebene für die Schussfäden (2, 2a, 2b) bilden.
  3. Drehergewebe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Garnfeinheiten der Schussfäden (2, 2a, 2b) derart variiert sind, dass die Oberseite des Gewebes stufenartige Konturen aufweist.
  4. Drehergewebe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Schussfäden (2, 2a, 2b) Garnfeinheiten von Nm 0,5 bis Nm 20 aufweisen, dass die Grundkettfäden (1) aus steifem Material bestehen und Garnfeinheiten von Nm 5,0 bis Nm 20 aufweisen und dass die Dreherkettfäden (3) Garnfeinheiten von 22 bis 5000 dtex aufweisen.
  5. Drehergewebe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Grundkettfäden ganz oder teilweise aus metallischem Material bestehen.
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