CH253997A - Feinmessokular mit mittels eines Keils bewegtem Okularmassstab. - Google Patents

Description

      Feinme & okular    mit mittels eines Keils bewegtem     Okularma & atab.       Es sind     Feinmessokulare        bekannt,    bei       d.r#nen    Glas von dem Objektiv in der     Okular-          1)il(leljeire    entworfene Bild eine;

       Haupttei-          !ung;:nial@stabes    durch eine in der     Okular-          l)ildc@iiene    angeordnete und mittels einer     Keil-          f'liiclle        bewegte        Unterteilung        ausgemessen          wird.    Die     Teilstriehe    des     Hauptteilrrngsmass-          -tabes         -erden    dabei von einer     Ablesemarhe          c-in@efangen,    die zugleich mit.

   der     Untertei-          Inn-    auf einer     Glasplatte        aufgebracht    ist.       Letztere    wird durch einen     Spindelantrieb          i-nflang    einer     Keilfläche    verschoben.

   Hierbei       ficwegt    sieh die Unterteilung gegenüber eine       festen        Ablesemarke    und wandert     gleiehzeitio#     mit. der zu ihrer     Längsversch:i:eliung        parallel          f:rgerideri        Ablesema.rke    senkrecht. zur     Ver-          schieberiehtung.    Die sich somit kreuzenden       "feilungen    und     Ablesemarken    erschweren die       Ablesunwesentlich.     



       Dif:    vorliegende Erfindung bezweckt       liauptsüchlich,    diesen Nachteil zu beheben,     be-          ;chränkt    sieh aber nicht auf den Fall, dass ein       flauptleilungsmassstab    in der     Okularbildebene          al@@@n@bildet    wird.

   Sie betrifft     demnach    ein       Feinmessokular,    bei dem das von dem Objek  tiv in der     Okul.arbildebene    entworfene Bild       rlc:        Messobjektes    durch einen mittels eines       Iie        ils    bewegten     Okularmassstab    ausgemessen       wird.    Dasselbe zeichnet sieh dadurch aus, dass  auf dem Keil eine Unterteilung     parallel    zu.

         dein        Oknlarmassstab    angeordnet ist und dass       lf-tzlei-(-r    von einem an dem Keil angreifenden       z!is;itzlielien    Getriebe gesteuert wird.    Eine vorteilhafte Ausführungsform des       Erfindungsgegenstandes    wird dadurch er  reicht,     da.ss    das zusätzliche Getriebe aus einem  zweiarmigen Hebel besteht, der im     Okular-          t'    gelagert ist und dessen Arme einer  seits an dem die Unterteilung tragenden Keil  und anderseits an einer Platte angreifen,  die den     Oku-larmassstab    trägt.

   Zweckmässig  ist dabei der an dem die Unterteilung tra  genden Keil angreifende Hebelarm länger als  der an der dem     Okularmassstab    tragenden  Platte angreifende Hebelarm. Auf diese  Weise werden eventuelle Fehler der Keil  fläche entsprechend reduziert. Das zusätzliche  Getriebe kann auch von einem     Keil    gebildet  werden, der von dem die Unterteilung tra  genden Keil und senkrecht zu dessen     Ver-          schieberrichtung    bewegt wird und eine den       Okularmassstab    tragende Platte steuert.  



  In der     Zeiehnung    sind beispielsweise zwei  Ausführungsformen des erfindungsgemässen       Feinmessokulares        schematiseh    dargestellt:       Fig.    1 zeigt einen Schnitt in der Bild  ebene der ersten Ausführungsform,       Fig.        \?    die     im.    Gesichtsfeld     des.        Feinmess-          okulares    erscheinenden Teilungen.  



       Fig.    3 zeigt eine     Einzelheit    der zweiten       Ausführunbform    teilweise im Schnitt.  



  In dem     Okulargehäuse    1     ist,der    die     Unter-          teilung    ? tragende Keil 3     verschiebbar    ge  lagert. Mittels der     Feinsehraube    4 wird der  Keil 3 gegen die Wirkung der Feder 5 be  wegt. An der Fläche 6 des Keils 3 greift der  bei<B>7</B> im     0husargehäuse    1 gelagerte Hebel 8      mit dem längeren Arm 9 an, während an  dem kurzen Arm 10 des Hebels 8 die Platte  11 unter dem     Druck    der Feder 12 anliegt.

    Die Platte 11 trägt die     Doppelstrichmarken     13 für die in der     Okularbildebene    abgebilde  ten Teilstriche der Hauptteilung 14. Über  der Unterteilung 2 ist auf     einer    im Okular  fest angeordneten Platte die     Ablesemarke    15  aufgebracht.  



  Zum Ausmessen einer Teilstrecke der  Hauptteilung 14     wird        mittels    der Fein  schraube 4 der geil 3 verschoben. Letzterer  bewegt über den Hebel  &  die die 1/1o mm an  zeigenden     Doppelstrichmarken    13 tragende       Platte    11. Der betreffende Teilstrich der       Hauptteilung    14 wird nun von der von rechts  kommenden     Doppelstrichmarke    13. eingefan  gen. Dabei verschiebt sich die     Unterteiluny     2, die     1/10o    und     1/100o        min    anzeigt,- gegenüber  der     Ablesemarke    15 entsprechend.

   Es ergibt  sich somit im Beispiel     (Fig.    2) der abzu  lesende Wert 54.3'44.  



  Die     Fig.    3 zeigt eine     Ausführungsform     des     Feinmessokulares,    in welcher das zusätz  liche Getriebe von einem Keil 16 gebildet ist,  der von dem die Unterteilung 2' tragenden  Keil 3' und senkrecht zu dessen     Verschiebe-          richtung    bewegt wird und eine den     0'kular-          massstab    14 tragende Platte 17 steuert. Die  Unterteilung 2' befindet sich dabei auf einem  plattenförmigen Ansatz 3" des Keils 3'. Die    Führungen und Federn für die Teile 16 und  17 sind nicht     dargestellt.  

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH: Feinmessokular, bei dem das von dem Objektiv in der Okularbildebene entworfene Bild des Messobjektes durch einen mittel:. eines Beils bewegten Okularmassstab ausge messen wird, dadurch gekennzeichnet, -d <B>,-ss</B> auf dem Keil eine Unterteilung parallel zu < dem Okularmassstab angeordnet ist, und dass letzterer von einem an dem Keil angreifenden zusätzlichen Getriebe gesteuert wird. UNTERANSPRÜCHE: 1.. Feinmessokular nach Patentanspruch..

   dadurch gekennzeichnet, .dass das zusätzlich.- Getriebe aus einem zweiarmigen Hebel be steht, der im Okulargehäuse gelagert ist und dessen Arme einerseits an dem die Untertei lung tragenden verschiebbaren Keil und an derseits an einer verschiebbaren Platte an greift, die den Okularmassst:ab trägt.

   2. Feinmessokular nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das zusätzliche Getriebe von einem Keil gebildet wird, der von dem die Unterteilung tragenden Keil und senkrecht zu dessen Verschieberichtung be wegt wird und eine den Okulannassstab tra- gende Platte steuert.