CH253670A - Ablauf für Flüssigkeitsbehälter, insbesondere für Spültische, Waschbecken, Tröge und dergleichen. - Google Patents

Ablauf für Flüssigkeitsbehälter, insbesondere für Spültische, Waschbecken, Tröge und dergleichen.

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Publication number
CH253670A
CH253670A CH253670DA CH253670A CH 253670 A CH253670 A CH 253670A CH 253670D A CH253670D A CH 253670DA CH 253670 A CH253670 A CH 253670A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
standpipe
sieve cover
drain
liquid
sinks
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Soehne A Rymann
Original Assignee
Rymann & Soehne A
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Publication date
Application filed by Rymann & Soehne A filed Critical Rymann & Soehne A
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E03WATER SUPPLY; SEWERAGE
    • E03CDOMESTIC PLUMBING INSTALLATIONS FOR FRESH WATER OR WASTE WATER; SINKS
    • E03C1/00Domestic plumbing installations for fresh water or waste water; Sinks
    • E03C1/12Plumbing installations for waste water; Basins or fountains connected thereto; Sinks
    • E03C1/26Object-catching inserts or similar devices for waste pipes or outlets
    • E03C1/264Separate sieves or similar object-catching inserts

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Environmental & Geological Engineering (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Hydrology & Water Resources (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Water Supply & Treatment (AREA)
  • Closures For Containers (AREA)

Description


  Ablauf für Flüssigkeitsbehälter, insbesondere für Spültische, Waschbecken, Tröge  und dergleichen.    Die Erfindung bezieht sich auf einen Ab  lauf für     Flüssigkeitsbehälter,    insbesondere  für Spültische, Wasschbecken, Tröge und der  gleichen, mit einem in der Ausflussöffnung  eingesetzten Körper mit einem Siebdeckel.  



  Bei Spültischen, Waschbecken, Trögen  oder andern Behältern besteht sehr oft das  Bedürfnis, Wasser oder andere Flüssigkeiten  bis zu einer bestimmten Höhe im Behälter  ansteigen zu lassen. Erst die das gewünschte  Fliissigkeitsniveau übersteigende Flüssig  keitsmenge soll durch den Ablauf abfliessen  können. Zur Erreicbung dieses Zweckes be  dient man sieh eines Standrohres, das bei       bekannten    Abläufen über den Siebdeckel ge  stülpt und zur Ermöglichung des Flüssig  keitsablaufes wieder weggenommen werden  kann.

   Zu diesem Zwecke isst der Siebdeckel  vermittels eines     Stiftes    freitragend mit einem  Kreuz des Körpers fest verbunden, derart,  dass zwischen dem Rand des Siebdeckels und  dem Körper ein ringförmiger Spalt frei  bleibt, in welchen das passend ausgebildete  Ende des Standrohres eingessehoben werden  kann, damit das Standrohr seinen Platz un  beabsichtigt nicht verlassen kann, um Flüs  sigkeitsverluste im Behälter zu vermeiden.

    Der Nachteil dieser bekannten Ablaufeinrich  tung     besteht    darin, dass zur Einführung des  Standrohres in den Oberteil des Körpers ein  verhältnismässig breiter ringförmiger Raum    um den Siebdeckel herum notwendig ist,  durch welschen hindurch Gegenstände von  derartiger Grösse in den Ablauf gelangen  können, welche der Siebdeckel nicht durch  lassen würde, so dass, wenn das Standrohr  ausser Betrieb ist, die Wirkung des Sieb  deckels mindestens teilweise illusorisch ge  macht ist.

   Dieser Nachteil wird beim erfin  dungsgemässen Ablauf dadurch vermieden,  -dass der Siebdeckel unter der Wirkung einer       Druckfeder    steht     und    in den     Körper    ver  schoben werden kann,     derart,        -dass        beim    Ein  setzen eines:

   Standrohres     in    den     Körper     dieses einen Sitz innerhalb des genannten  Körpers erhält und     einen        flüssigkeitsdichten     Ab     sschluss    herbeiführt und Flüssigkeit nur  noch durch die obere Öffnung des Standroh  res in den Ablauf gelangen kann, das Ganze       derart,    dass bei herausgenommenem Standrohr  die Breite des     Ringspaltes    zwischen dem  Rand des Siebdeckels und der Innenwand des  Körpers nicht grösser ist als, der Durchmesser  der Löcher     des    Siebdeckels.  



  Auf der Zeichnung ist ein Ausführungs  beispiel des     Erfindungsgegenstandes        darge-          stellt"        und    zwar zeigt:       Fig.    1 einen senkrechten     Schnitt    durch  den Ablauf, .  



       Fig.    2 eine Draufsicht,       Fig.    3 einen     Schnitt    nach der Linie       III-III    in     Fig.    1 und      Fig. 4 einen senkrechten Schnitt durch  ein Standrohr.  



  Der Ablauf weist einen rohrförmigen, mit  einem für den Anschluss eines Siphons oder  eines     Ablaufrohres    dienenden     Aussengewinde     versehenen Körper 1 auf, dessen oberes Ende  zu einem Flansch 2 verbreitert ist, der  zum Einsatz in die Ausflussöffnung eines  Flüssigkeitsbehälters B bestimmt ist. Im       untern    Ende dieses au sich bekannten Kör  pers 1 befindet sich ein Kreuz mit einer in  der     Körperachse    liegenden     Bohrung    4, die als  Führung für einen     Schraubenbolzen    5 dient.

    Das über dem Kreuz 3 liegende Ende des  Schraubenbolzens 5 ist mit einem siebartigen  Deckel 6 verbunden, der unter der Wirkung  einer an seiner untern Fläche sowie auf dem  Kreuze 3 aufliegenden     Druckfeder    7 steht.  Eine auf dem unterhalb des Kreuzes 3 be  findlichen Ende des Schraubenbolzens 5 auf  geschraubte Mutter 8 hält den Siebdeckel 6  sowie den Bolzen 5 in der in Fig. 1 gezeich  neten Lage fest. Sie ermöglicht es, die Höhe  des Siebdeckels 6 über dem Kreuz 3 zu ver  ändern und derart festzulegen, dass der Rand  des Siebdeckels in die Ebene des Bodens       des        Behälters    B fällt.  



  Das Standrohr 9 gemäss Fig. 4 weist  einen untern konischen Teil 10 auf, der zum  Einsatz in den obern, ebenfalls konischen  Teil 11 der Bohrung des Körpers 1 bestimmt  ist. Dieser konische Teil 11 endigt an einer  Schulter 12, welche bei der axialen Verschie  bung des Siebdeckels 6 einen Anschlag für  diesen letzteren bildet. An diese Schulter 12  schliesst ein zylindrischer Teil 13 an, inner  halb welchem die durch den Siebdeckel 6 an  lässlich des Einsatzes des Standrohres 9 in  den Körper 1 zusammengedrückte Feder 7  Platz findet.

   Der Druck der Feder 7 und das  Gewicht des Standrohres 9 sind nun derart  aufeinander abgestimmt, dass beim Aufsetzen       des    Standrohres 9 auf den Siebdeckel 6 dieser  letztere unter Zusammendrückung der Feder  7 sich in axialer Richtung so weit verschiebt,  bis der konische Teil 10 des Standrohres auf  dem konischen Teil 11 des Körpers 1 auf-    liegt und einen flüssigkeitsdichten Abschluss  bildet, so dass aus, dem Behälter B lediglich  diejenige Flüssigkeitsmenge entweichen kann,  die durch die obere Öffnung in das Standrohr  gelangt.  



  Die Konizität des Teils 10 des Stand  rohres 9 und des entsprechenden Teils 11 der  Bohrung des Körpers 1 ist nun derart ge  wählt, dass, wenn sich der Siebdeckel 6 in  seiner in     Fig.    1 gezeichneten     Ruhestellung     befindet, zwischen     seinem    Rande und der       Innenwandung    des     Körpers    1 nur ein so       schmaler    Zwischenraum frei bleibt, dass  grössere     Bestandteile,    als sie durch die Löcher  im Siebdeckel     hindurchgelassen    werden, nicht  in den Ablauf .gelangen können.  



  Gegenüber der bekannten     Ausführungs-          form    mit :dem     feststehenden    Siebdeckel hat.  die beschriebene     Ausführung    noch den weite  ren Vorteil, dass ohne Wegnahme des, Sieb  deckels auch der obere Teil der     Bohrung     des     Körpers    1 gereinigt werden     kann,        indem     man den Siebdeckel     nach,    innen     drückt.  

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Ablauf für Flüssigkeitsbehälter, insbe sondere für Spültische, Waschbecken, Tröge und dergleichen, mit einem in der Ausfluss- öffnung des Flüssigkeitsbehälters eingesetz- ten Körper mit einem Siebdeckel, .dadurch gekennzeichnet, dass der Siebdeckel unter der Wirkung einer Druckfeder steht und in den Körper einschiebbar ist und dass ein Stand rohr in den Körper einsetzbar ist,
    wobei dieses einen Sitz innerhalb des genannten Körpers erhält und einen flüssigkeitsdichten Abscbluss herbeiführt und Flüssigkeit nur noch durch die .obere Öffnung ,des Standroh- res in den Ablauf gelangen kann, das Ganze derart"dass bei herausgenommenem Standrohr die Breite des Ringspaltes zwischen dem Rand des Siebdeekels und der Innenwand -des Körpers nicht grösser ist als, der Durchmesser der Löcher im Siebdeckel.
    UNTERANSPRUCH: Ablauf nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Druck der Feder und das Standrohrgewicht derart aufein ander abgestimmt sind, dass beim Aufstellen des Standrohres auf den Siebdeckel das erstere den letzteren bis zur Erreichung seines Sitzes verschiebt, der Siebdeckel aber nach Webnahme des Standrohres wieder in seins Ausgangsstellung zurückkehrt.
CH253670D 1946-06-22 1946-06-22 Ablauf für Flüssigkeitsbehälter, insbesondere für Spültische, Waschbecken, Tröge und dergleichen. CH253670A (de)

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CH253670D CH253670A (de) 1946-06-22 1946-06-22 Ablauf für Flüssigkeitsbehälter, insbesondere für Spültische, Waschbecken, Tröge und dergleichen.

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
NL1021226C2 (nl) * 2002-08-07 2004-02-10 Marinus Van Eijk Geïntegreerd zeefsysteem.

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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NL1021226C2 (nl) * 2002-08-07 2004-02-10 Marinus Van Eijk Geïntegreerd zeefsysteem.

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