CH252683A - Kamin. - Google Patents

Kamin.

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CH252683A
CH252683A CH252683DA CH252683A CH 252683 A CH252683 A CH 252683A CH 252683D A CH252683D A CH 252683DA CH 252683 A CH252683 A CH 252683A
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CH
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smoke pipe
wall
jacket
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chimney
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Robert Dr Forster
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Robert Dr Forster
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04FFINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
    • E04F17/00Vertical ducts; Channels, e.g. for drainage
    • E04F17/02Vertical ducts; Channels, e.g. for drainage for carrying away waste gases, e.g. flue gases; Building elements specially designed therefor, e.g. shaped bricks or sets thereof

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Chimneys And Flues (AREA)

Description


  Kamin.         Ue@;enstand    vorliegender Erfindung ist  (-in     Kamin    mit     mindestens    einem in einem  Mantel eingebauten Rauchrohr, das     aus    Roh  ren von rundem     Querschnitt    zusammengesetzt  ist.

   Das Neue besteht nun :darin,     da.ss    der       Mantel    aus Formsteinen gebildet     isst,    deren  Inn     entvand    wenigstens angenähert     konzen-          frisch    zur     Rauehrohr-Aussenwa.nd    verläuft  und in Abstand von der     Aussenwand    :des  Rauchrohres     verläuft,    so dass ein     wärmeisolie-          render    Luftraum zwischen Rauchrohr und       Mantel    gebildet wird.  



  In der     beiliegenden    Zeichnung sind     be@i-          i#hiel"weise        Ausführunigs:formen    des     Erfin-          dungsgegenstandes    schematisch     dargestellt"     und zwar:       Fig.1    zeigt einen Teil eines Kamins in  Seitenansicht       Fig.    2 ist ein     Querschnitt    nach der Linie       Il-II    der 'i-.1.  



       Fig.    3 zeigt in Seitenansicht     das    Rauch  rohr der     gleichen    Ausführungsform und       Fig.4    zeigt im     Querschnitt    eine     zweite          Ausführunssform:    des Kamins.  



       Fig.5    und 6 zeigen zwei verschiedene  Formsteine.  



       Fig.    7 bis 10 zeigen je einen Querschnitt  einer     weiteren        Au:sführungsforrn    des     Kamins.     Die Ausführungsform nach     Fig.    1, 2 und  3 besitzt ein Rauchrohr 1, das von einem       Mantel    2 umgeben ist. Das Rauchrohr 1 ist  aus einzelnen aus gebranntem Ton oder aus       anderem        raucligasbeständigem    Material be  stehenden, im     Querschnitt    runden Rohrstük-         ken    zusammengesetzt.

   Der Mantel 2, ist zum  grössten     Teil    aus     Formsteinen    3     gebildet,    die  alle gleiche Abmessungen und     gleichen    Quer  schnitt aufweisen. Die eine Seitenwand dieser       Formsteine    ist an :dem dem benachbarten  Formstein anliegenden Teil eben und an dem  dem Rauchrohr gegenüberliegenden Teil       z.ylindermantelförmig    und wenigstens     ange-          nähert        konzentrisch    zum Rauchrohr.

   Jeder  Formstein 3     besitzt    eine gebogene Innen  wand 4, die in einem Abstand von -der Aussen  wand 5 des Rauchrohres 1 und konzentrisch       zu    dieser läuft. Jeder Formstein 3. besitzt eine  vertikal verlaufende Rippe 6, die bis nahe  an die Aussenwand 5 des Rauchrohres 1 ragt.

         Die    Zwischenräume     zwischen    .der Innenwand  4 der     Formsteine    3 und der Aussenwand 5  des Rauchrohres 1 bilden eine     wärmeisolie-          rende        Luftsohieht.    Die     Formsteine    3' können       z,.        B.        gunGtsteine    :sein.

   Das Rauchrohr 1 be  sitzt     Russöffnungen    7.     Jede    derselben ist  durch ein     einsetzbares,    mit Griff versehenes       Fo,rm:stücli:    8     abgeschlossen.        Der*Förm.stein    9,  welcher der     Russöffnung    7     gegenüberliegt     und :der in seinen äussern Abmessungen den  Formsteinen 3 entspricht, besitzt eine     Durch-          brechung    10\ und in seinen     Seitenwänden     Nuten 11.

   In .den Nuten 11 liegt ein     federn-          :der        Met.aIlstab    12, der     dm    Stück 8 dicht auf  ,seinen Sitz presst, um so einen     :dichten    Ab  schluss des     Rauchröhres    1     sicherzustellen.    Die       Durchbrechung    10     isst    durch ein     Formstück     1:3     abgessshlossen,    das mit einem Griff 14  versehen ist und das in Nuten 15 greift.

   Die           Russöffrung    ist leicht zugänglich und kann  rasch     freigelegt    und     dicht        geschlossen    wer  den. Einführungsöffnungen 19.' im     Mantel    2  für Ofenrohre sind durch zwei     aufeinander-          liegende,        mit        halbrunden    Ausschnitten ver  sehene     Formsteine    3 gebildet.

   Ist das Rauch  rohr 1 aus     gebranntem        Material,    so. können  die     Russöffnungen    7     ausgefräst    oder ausge  schliffen sein, um     einen.dichten,Abschluss    mit  dem     Formstück     &  zu     erreichen.     



  Bei der     Awsführungsform    nach     Fig.4     sind     im    einem Mantel 20 zwei Rauchrohre 19  angeordnet. Der     Mantel        besteht    wieder aus  den     Formsteinen    3 der     beschriebenen    Art.  Die beiden Züge .des     Kamins    sind durch eine  Zwischenwand 18 voneinander getrennt.  Jedes Rauchrohr besitzt einen in ,sich     ge-          schlossenen        wärmeisolierenden    Mantel.  



  Mit den gleichen     Formsteinen    können die  Mäntel von Kaminen mit     -einem    oder mit  mehreren Zügen     erstellt    werden.  



  Auch bei Kaminen .mit mehr als, zwei  Zügen wird.     zwischen    den     einzelnen    Rauch  rohren je     einte        Zwischenwand    18 eingebaut.  Diese Wand.     1$        behindert    den     WärmeÜber-          gang    von einem warmen Rauchrohr 1 zu  einem     kalten.     



  Wie in     Fig.5.    dargestellt, können die  Formsteine 3 -mit einer Vielzahl von     Durch-          brechun-,en    17 versehen sein, um ,die Wärme  isolierung nach     Möglichkeit    zu erhöhen.  



       Fig.    6, zeigt :eine     Russöffnung    22 mit     ab-          gerundeten    Ecken und     .ein        diazu    passendes       Absehlusss.tück   <B>213.</B>  



  Statt     vertikaler    Rippen 6 an .der Innen  wand .der     Formisteine    3 können auch horizon  tale Rippen vorgesehen werden. Statt einer  Rippe kann jeder     Farmstein    zwei oder mehr       Rippen    erhalten.  



  Der     Mantel    2 könnte auch, wie z. B. in       Fig.    7 und. 8     diargestellt,    aus Formsteinen 25  bzw.<B>28</B> gebaut     sein.    Je zwei     Fbrmsteine    2'5  bzw. 28 geben ein     vollles    Mantelteilstück.

       Die          Trennfuge    26 zwischen zwei nebeneinander  liegenden Formsteinen verläuft in     Fig.        7,dia-          ganal        und    in     Fig.    8     para"Uel    zu einer Aussen  wand .des     Formsteines.    Die Fugen 216 über-         einan.deriegender        Mantelteilstücke    sind, wie  durch punktierte Linien in     Fig.    7     angedeutet,     stets versetzt in     bezug        aufeinander.     



  Bei zweizügigen     Kaminen    können die  Fugen wie in     Fig.    10     angedeutet    angeordnet  sein. Bei der Ausführungsform nach     Fig.    9  besteht ein     volles    Mantelteilstück aus nur  einem     Formstein    29, bei der Ausführungs  form     nach        Fig.    10 sind zwei     Formsteine    30  vorgesehen.  



  Die     ganten,    welche Rauchrohr und,  Formsteine im Abstand voneinander -halten,  können     auch    am Rauchrohr     angeordnet    sein.  Es hat sieh auch als zweckmässig     erwiesen,     die     Länge,    eines einzelnen     Rauchrohrstückes     mindestens annähernd     gleich    einem     ganzzah-          ligen    Vielfachen der Höhe eines     Formeteines     und einer Mörtelfuge zu machen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Kamin mit mindestens einem in einem Mantel eingebauten, aus. Röhren von rundem Querschnitt zusammengesetzten Rauchrohr, dadurch gekennzeichnet, dass .der Mantel auo Formsteinen gebildet ist, deren Innenwand wenigstens angenähert konzentrisch zur Rauchrohr-Aussenwand verläuft und in Ab stand von der Aussenwand des Rauchrohres verläuft,
    so dass ein wärmeisolierender Luft raum zwischen Rauchrohr und Mantel ge bildet wird:. UNTERANSPRÜCHE: 1. Kamin nach Patentanepruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Mantel in der Haupt sache aus Formsteinen gleicher Form und g4eicher Abmessungen gebildet ist, von wel chen die eine Seitenwand au,
    dem dem benach barten Formstein anliegenden Teil eben und an dem dem Rauchrohr gegenüberliegenden Teil zylindermantelförmig ist und wenigstens angenähert konzentrisch zum Rauchrohr ver läuft. 2. Kamin nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass Rauchrohr undi Form steine durch senkrecht verlaufende Rippen im Abstande voneinandergehalten sind.
    3. Kamin nach Unteranspruch 2, diadureh < .;ckennzeichnet, dass an der Innenwand eines jeden Formsteines mindestens eine nach innen vorspringende senkreeht stehende Rippe vor gesehen ist. 4. Kamin, nach Patentanspruch, dadurch öekennzeichnet, da,ss mindestens das Raueh- rohr aus gebranntem Ton besteht. 5.
    Kamin na:eh Ünteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, da,ss die Formsteine durch brochen sind. 6. Kamin nach Patentanspruch, dadurch ge,ennzei,ehnet, dass die Innenwand eines jeden Formsteines mit mindestens einer nach innen vorspringenden, horizontalen Rippe versehen ist.
CH252683D 1945-09-26 1945-09-26 Kamin. CH252683A (de)

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ID=4469555

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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1017065B (de) * 1952-06-18 1957-10-03 Jacob Plein Wagner Soehne Verfahren zum Herstellen eines aus einem Rauchrohr und einem dieses fuehrenden Mantelohr bestehenden Formsteines fuer den Aufbau von Schornsteinen
DE3325252A1 (de) * 1982-07-15 1984-02-16 Wienerberger Baustoffindustrie AG, 1100 Wien Baustein zur fertigung von kaminen
DE3402612A1 (de) * 1983-01-28 1984-08-16 Erlus Baustoffwerke Ag, 8301 Neufahrn Mehrschaliger kamin aus fertigteilen
EP0470945A1 (de) * 1990-08-04 1992-02-12 Wienerberger Baustoffindustrie Aktiengesellschaft Schornsteinbauteil, Mehrfach Schornsteinsystem sowie Verfahren zur Herstellung eines Schornsteinbauteiles

Cited By (4)

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DE1017065B (de) * 1952-06-18 1957-10-03 Jacob Plein Wagner Soehne Verfahren zum Herstellen eines aus einem Rauchrohr und einem dieses fuehrenden Mantelohr bestehenden Formsteines fuer den Aufbau von Schornsteinen
DE3325252A1 (de) * 1982-07-15 1984-02-16 Wienerberger Baustoffindustrie AG, 1100 Wien Baustein zur fertigung von kaminen
DE3402612A1 (de) * 1983-01-28 1984-08-16 Erlus Baustoffwerke Ag, 8301 Neufahrn Mehrschaliger kamin aus fertigteilen
EP0470945A1 (de) * 1990-08-04 1992-02-12 Wienerberger Baustoffindustrie Aktiengesellschaft Schornsteinbauteil, Mehrfach Schornsteinsystem sowie Verfahren zur Herstellung eines Schornsteinbauteiles

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