CH252683A - Kamin. - Google Patents
Kamin.Info
- Publication number
- CH252683A CH252683A CH252683DA CH252683A CH 252683 A CH252683 A CH 252683A CH 252683D A CH252683D A CH 252683DA CH 252683 A CH252683 A CH 252683A
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- CH
- Switzerland
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- smoke pipe
- wall
- jacket
- shaped
- chimney
- Prior art date
Links
Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
- E04F—FINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
- E04F17/00—Vertical ducts; Channels, e.g. for drainage
- E04F17/02—Vertical ducts; Channels, e.g. for drainage for carrying away waste gases, e.g. flue gases; Building elements specially designed therefor, e.g. shaped bricks or sets thereof
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Architecture (AREA)
- Civil Engineering (AREA)
- Structural Engineering (AREA)
- Chimneys And Flues (AREA)
Description
Kamin. Ue@;enstand vorliegender Erfindung ist (-in Kamin mit mindestens einem in einem Mantel eingebauten Rauchrohr, das aus Roh ren von rundem Querschnitt zusammengesetzt ist. Das Neue besteht nun :darin, da.ss der Mantel aus Formsteinen gebildet isst, deren Inn entvand wenigstens angenähert konzen- frisch zur Rauehrohr-Aussenwa.nd verläuft und in Abstand von der Aussenwand :des Rauchrohres verläuft, so dass ein wärmeisolie- render Luftraum zwischen Rauchrohr und Mantel gebildet wird. In der beiliegenden Zeichnung sind be@i- i#hiel"weise Ausführunigs:formen des Erfin- dungsgegenstandes schematisch dargestellt" und zwar: Fig.1 zeigt einen Teil eines Kamins in Seitenansicht Fig. 2 ist ein Querschnitt nach der Linie Il-II der 'i-.1. Fig. 3 zeigt in Seitenansicht das Rauch rohr der gleichen Ausführungsform und Fig.4 zeigt im Querschnitt eine zweite Ausführunssform: des Kamins. Fig.5 und 6 zeigen zwei verschiedene Formsteine. Fig. 7 bis 10 zeigen je einen Querschnitt einer weiteren Au:sführungsforrn des Kamins. Die Ausführungsform nach Fig. 1, 2 und 3 besitzt ein Rauchrohr 1, das von einem Mantel 2 umgeben ist. Das Rauchrohr 1 ist aus einzelnen aus gebranntem Ton oder aus anderem raucligasbeständigem Material be stehenden, im Querschnitt runden Rohrstük- ken zusammengesetzt. Der Mantel 2, ist zum grössten Teil aus Formsteinen 3 gebildet, die alle gleiche Abmessungen und gleichen Quer schnitt aufweisen. Die eine Seitenwand dieser Formsteine ist an :dem dem benachbarten Formstein anliegenden Teil eben und an dem dem Rauchrohr gegenüberliegenden Teil z.ylindermantelförmig und wenigstens ange- nähert konzentrisch zum Rauchrohr. Jeder Formstein 3 besitzt eine gebogene Innen wand 4, die in einem Abstand von -der Aussen wand 5 des Rauchrohres 1 und konzentrisch zu dieser läuft. Jeder Formstein 3. besitzt eine vertikal verlaufende Rippe 6, die bis nahe an die Aussenwand 5 des Rauchrohres 1 ragt. Die Zwischenräume zwischen .der Innenwand 4 der Formsteine 3 und der Aussenwand 5 des Rauchrohres 1 bilden eine wärmeisolie- rende Luftsohieht. Die Formsteine 3' können z,. B. gunGtsteine :sein. Das Rauchrohr 1 be sitzt Russöffnungen 7. Jede derselben ist durch ein einsetzbares, mit Griff versehenes Fo,rm:stücli: 8 abgeschlossen. Der*Förm.stein 9, welcher der Russöffnung 7 gegenüberliegt und :der in seinen äussern Abmessungen den Formsteinen 3 entspricht, besitzt eine Durch- brechung 10\ und in seinen Seitenwänden Nuten 11. In .den Nuten 11 liegt ein federn- :der Met.aIlstab 12, der dm Stück 8 dicht auf ,seinen Sitz presst, um so einen :dichten Ab schluss des Rauchröhres 1 sicherzustellen. Die Durchbrechung 10 isst durch ein Formstück 1:3 abgessshlossen, das mit einem Griff 14 versehen ist und das in Nuten 15 greift. Die Russöffrung ist leicht zugänglich und kann rasch freigelegt und dicht geschlossen wer den. Einführungsöffnungen 19.' im Mantel 2 für Ofenrohre sind durch zwei aufeinander- liegende, mit halbrunden Ausschnitten ver sehene Formsteine 3 gebildet. Ist das Rauch rohr 1 aus gebranntem Material, so. können die Russöffnungen 7 ausgefräst oder ausge schliffen sein, um einen.dichten,Abschluss mit dem Formstück & zu erreichen. Bei der Awsführungsform nach Fig.4 sind im einem Mantel 20 zwei Rauchrohre 19 angeordnet. Der Mantel besteht wieder aus den Formsteinen 3 der beschriebenen Art. Die beiden Züge .des Kamins sind durch eine Zwischenwand 18 voneinander getrennt. Jedes Rauchrohr besitzt einen in ,sich ge- schlossenen wärmeisolierenden Mantel. Mit den gleichen Formsteinen können die Mäntel von Kaminen mit -einem oder mit mehreren Zügen erstellt werden. Auch bei Kaminen .mit mehr als, zwei Zügen wird. zwischen den einzelnen Rauch rohren je einte Zwischenwand 18 eingebaut. Diese Wand. 1$ behindert den WärmeÜber- gang von einem warmen Rauchrohr 1 zu einem kalten. Wie in Fig.5. dargestellt, können die Formsteine 3 -mit einer Vielzahl von Durch- brechun-,en 17 versehen sein, um ,die Wärme isolierung nach Möglichkeit zu erhöhen. Fig. 6, zeigt :eine Russöffnung 22 mit ab- gerundeten Ecken und .ein diazu passendes Absehlusss.tück <B>213.</B> Statt vertikaler Rippen 6 an .der Innen wand .der Formisteine 3 können auch horizon tale Rippen vorgesehen werden. Statt einer Rippe kann jeder Farmstein zwei oder mehr Rippen erhalten. Der Mantel 2 könnte auch, wie z. B. in Fig. 7 und. 8 diargestellt, aus Formsteinen 25 bzw.<B>28</B> gebaut sein. Je zwei Fbrmsteine 2'5 bzw. 28 geben ein vollles Mantelteilstück. Die Trennfuge 26 zwischen zwei nebeneinander liegenden Formsteinen verläuft in Fig. 7,dia- ganal und in Fig. 8 para"Uel zu einer Aussen wand .des Formsteines. Die Fugen 216 über- einan.deriegender Mantelteilstücke sind, wie durch punktierte Linien in Fig. 7 angedeutet, stets versetzt in bezug aufeinander. Bei zweizügigen Kaminen können die Fugen wie in Fig. 10 angedeutet angeordnet sein. Bei der Ausführungsform nach Fig. 9 besteht ein volles Mantelteilstück aus nur einem Formstein 29, bei der Ausführungs form nach Fig. 10 sind zwei Formsteine 30 vorgesehen. Die ganten, welche Rauchrohr und, Formsteine im Abstand voneinander -halten, können auch am Rauchrohr angeordnet sein. Es hat sieh auch als zweckmässig erwiesen, die Länge, eines einzelnen Rauchrohrstückes mindestens annähernd gleich einem ganzzah- ligen Vielfachen der Höhe eines Formeteines und einer Mörtelfuge zu machen.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: Kamin mit mindestens einem in einem Mantel eingebauten, aus. Röhren von rundem Querschnitt zusammengesetzten Rauchrohr, dadurch gekennzeichnet, dass .der Mantel auo Formsteinen gebildet ist, deren Innenwand wenigstens angenähert konzentrisch zur Rauchrohr-Aussenwand verläuft und in Ab stand von der Aussenwand des Rauchrohres verläuft,so dass ein wärmeisolierender Luft raum zwischen Rauchrohr und Mantel ge bildet wird:. UNTERANSPRÜCHE: 1. Kamin nach Patentanepruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Mantel in der Haupt sache aus Formsteinen gleicher Form und g4eicher Abmessungen gebildet ist, von wel chen die eine Seitenwand au,dem dem benach barten Formstein anliegenden Teil eben und an dem dem Rauchrohr gegenüberliegenden Teil zylindermantelförmig ist und wenigstens angenähert konzentrisch zum Rauchrohr ver läuft. 2. Kamin nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass Rauchrohr undi Form steine durch senkrecht verlaufende Rippen im Abstande voneinandergehalten sind.3. Kamin nach Unteranspruch 2, diadureh < .;ckennzeichnet, dass an der Innenwand eines jeden Formsteines mindestens eine nach innen vorspringende senkreeht stehende Rippe vor gesehen ist. 4. Kamin, nach Patentanspruch, dadurch öekennzeichnet, da,ss mindestens das Raueh- rohr aus gebranntem Ton besteht. 5.Kamin na:eh Ünteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, da,ss die Formsteine durch brochen sind. 6. Kamin nach Patentanspruch, dadurch ge,ennzei,ehnet, dass die Innenwand eines jeden Formsteines mit mindestens einer nach innen vorspringenden, horizontalen Rippe versehen ist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH252683T | 1945-09-26 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
CH252683A true CH252683A (de) | 1948-01-31 |
Family
ID=4469555
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
CH252683D CH252683A (de) | 1945-09-26 | 1945-09-26 | Kamin. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH252683A (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1017065B (de) * | 1952-06-18 | 1957-10-03 | Jacob Plein Wagner Soehne | Verfahren zum Herstellen eines aus einem Rauchrohr und einem dieses fuehrenden Mantelohr bestehenden Formsteines fuer den Aufbau von Schornsteinen |
DE3325252A1 (de) * | 1982-07-15 | 1984-02-16 | Wienerberger Baustoffindustrie AG, 1100 Wien | Baustein zur fertigung von kaminen |
DE3402612A1 (de) * | 1983-01-28 | 1984-08-16 | Erlus Baustoffwerke Ag, 8301 Neufahrn | Mehrschaliger kamin aus fertigteilen |
EP0470945A1 (de) * | 1990-08-04 | 1992-02-12 | Wienerberger Baustoffindustrie Aktiengesellschaft | Schornsteinbauteil, Mehrfach Schornsteinsystem sowie Verfahren zur Herstellung eines Schornsteinbauteiles |
-
1945
- 1945-09-26 CH CH252683D patent/CH252683A/de unknown
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1017065B (de) * | 1952-06-18 | 1957-10-03 | Jacob Plein Wagner Soehne | Verfahren zum Herstellen eines aus einem Rauchrohr und einem dieses fuehrenden Mantelohr bestehenden Formsteines fuer den Aufbau von Schornsteinen |
DE3325252A1 (de) * | 1982-07-15 | 1984-02-16 | Wienerberger Baustoffindustrie AG, 1100 Wien | Baustein zur fertigung von kaminen |
DE3402612A1 (de) * | 1983-01-28 | 1984-08-16 | Erlus Baustoffwerke Ag, 8301 Neufahrn | Mehrschaliger kamin aus fertigteilen |
EP0470945A1 (de) * | 1990-08-04 | 1992-02-12 | Wienerberger Baustoffindustrie Aktiengesellschaft | Schornsteinbauteil, Mehrfach Schornsteinsystem sowie Verfahren zur Herstellung eines Schornsteinbauteiles |
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