Kamin. Ue@;enstand vorliegender Erfindung ist (-in Kamin mit mindestens einem in einem Mantel eingebauten Rauchrohr, das aus Roh ren von rundem Querschnitt zusammengesetzt ist.
Das Neue besteht nun :darin, da.ss der Mantel aus Formsteinen gebildet isst, deren Inn entvand wenigstens angenähert konzen- frisch zur Rauehrohr-Aussenwa.nd verläuft und in Abstand von der Aussenwand :des Rauchrohres verläuft, so dass ein wärmeisolie- render Luftraum zwischen Rauchrohr und Mantel gebildet wird.
In der beiliegenden Zeichnung sind be@i- i#hiel"weise Ausführunigs:formen des Erfin- dungsgegenstandes schematisch dargestellt" und zwar: Fig.1 zeigt einen Teil eines Kamins in Seitenansicht Fig. 2 ist ein Querschnitt nach der Linie Il-II der 'i-.1.
Fig. 3 zeigt in Seitenansicht das Rauch rohr der gleichen Ausführungsform und Fig.4 zeigt im Querschnitt eine zweite Ausführunssform: des Kamins.
Fig.5 und 6 zeigen zwei verschiedene Formsteine.
Fig. 7 bis 10 zeigen je einen Querschnitt einer weiteren Au:sführungsforrn des Kamins. Die Ausführungsform nach Fig. 1, 2 und 3 besitzt ein Rauchrohr 1, das von einem Mantel 2 umgeben ist. Das Rauchrohr 1 ist aus einzelnen aus gebranntem Ton oder aus anderem raucligasbeständigem Material be stehenden, im Querschnitt runden Rohrstük- ken zusammengesetzt.
Der Mantel 2, ist zum grössten Teil aus Formsteinen 3 gebildet, die alle gleiche Abmessungen und gleichen Quer schnitt aufweisen. Die eine Seitenwand dieser Formsteine ist an :dem dem benachbarten Formstein anliegenden Teil eben und an dem dem Rauchrohr gegenüberliegenden Teil z.ylindermantelförmig und wenigstens ange- nähert konzentrisch zum Rauchrohr.
Jeder Formstein 3 besitzt eine gebogene Innen wand 4, die in einem Abstand von -der Aussen wand 5 des Rauchrohres 1 und konzentrisch zu dieser läuft. Jeder Formstein 3. besitzt eine vertikal verlaufende Rippe 6, die bis nahe an die Aussenwand 5 des Rauchrohres 1 ragt.
Die Zwischenräume zwischen .der Innenwand 4 der Formsteine 3 und der Aussenwand 5 des Rauchrohres 1 bilden eine wärmeisolie- rende Luftsohieht. Die Formsteine 3' können z,. B. gunGtsteine :sein.
Das Rauchrohr 1 be sitzt Russöffnungen 7. Jede derselben ist durch ein einsetzbares, mit Griff versehenes Fo,rm:stücli: 8 abgeschlossen. Der*Förm.stein 9, welcher der Russöffnung 7 gegenüberliegt und :der in seinen äussern Abmessungen den Formsteinen 3 entspricht, besitzt eine Durch- brechung 10\ und in seinen Seitenwänden Nuten 11.
In .den Nuten 11 liegt ein federn- :der Met.aIlstab 12, der dm Stück 8 dicht auf ,seinen Sitz presst, um so einen :dichten Ab schluss des Rauchröhres 1 sicherzustellen. Die Durchbrechung 10 isst durch ein Formstück 1:3 abgessshlossen, das mit einem Griff 14 versehen ist und das in Nuten 15 greift.
Die Russöffrung ist leicht zugänglich und kann rasch freigelegt und dicht geschlossen wer den. Einführungsöffnungen 19.' im Mantel 2 für Ofenrohre sind durch zwei aufeinander- liegende, mit halbrunden Ausschnitten ver sehene Formsteine 3 gebildet.
Ist das Rauch rohr 1 aus gebranntem Material, so. können die Russöffnungen 7 ausgefräst oder ausge schliffen sein, um einen.dichten,Abschluss mit dem Formstück & zu erreichen.
Bei der Awsführungsform nach Fig.4 sind im einem Mantel 20 zwei Rauchrohre 19 angeordnet. Der Mantel besteht wieder aus den Formsteinen 3 der beschriebenen Art. Die beiden Züge .des Kamins sind durch eine Zwischenwand 18 voneinander getrennt. Jedes Rauchrohr besitzt einen in ,sich ge- schlossenen wärmeisolierenden Mantel.
Mit den gleichen Formsteinen können die Mäntel von Kaminen mit -einem oder mit mehreren Zügen erstellt werden.
Auch bei Kaminen .mit mehr als, zwei Zügen wird. zwischen den einzelnen Rauch rohren je einte Zwischenwand 18 eingebaut. Diese Wand. 1$ behindert den WärmeÜber- gang von einem warmen Rauchrohr 1 zu einem kalten.
Wie in Fig.5. dargestellt, können die Formsteine 3 -mit einer Vielzahl von Durch- brechun-,en 17 versehen sein, um ,die Wärme isolierung nach Möglichkeit zu erhöhen.
Fig. 6, zeigt :eine Russöffnung 22 mit ab- gerundeten Ecken und .ein diazu passendes Absehlusss.tück <B>213.</B>
Statt vertikaler Rippen 6 an .der Innen wand .der Formisteine 3 können auch horizon tale Rippen vorgesehen werden. Statt einer Rippe kann jeder Farmstein zwei oder mehr Rippen erhalten.
Der Mantel 2 könnte auch, wie z. B. in Fig. 7 und. 8 diargestellt, aus Formsteinen 25 bzw.<B>28</B> gebaut sein. Je zwei Fbrmsteine 2'5 bzw. 28 geben ein vollles Mantelteilstück.
Die Trennfuge 26 zwischen zwei nebeneinander liegenden Formsteinen verläuft in Fig. 7,dia- ganal und in Fig. 8 para"Uel zu einer Aussen wand .des Formsteines. Die Fugen 216 über- einan.deriegender Mantelteilstücke sind, wie durch punktierte Linien in Fig. 7 angedeutet, stets versetzt in bezug aufeinander.
Bei zweizügigen Kaminen können die Fugen wie in Fig. 10 angedeutet angeordnet sein. Bei der Ausführungsform nach Fig. 9 besteht ein volles Mantelteilstück aus nur einem Formstein 29, bei der Ausführungs form nach Fig. 10 sind zwei Formsteine 30 vorgesehen.
Die ganten, welche Rauchrohr und, Formsteine im Abstand voneinander -halten, können auch am Rauchrohr angeordnet sein. Es hat sieh auch als zweckmässig erwiesen, die Länge, eines einzelnen Rauchrohrstückes mindestens annähernd gleich einem ganzzah- ligen Vielfachen der Höhe eines Formeteines und einer Mörtelfuge zu machen.
Stack. Ue @; the result of the present invention is (-in chimney with at least one smoke pipe built into a jacket, which is composed of pipes of round cross-section.
The new thing now consists in the fact that the casing is made up of shaped stones, the inside of which is at least approximately concentric to the outside wall of the pipe and at a distance from the outside wall of the smoke pipe, so that a heat-insulating air space is formed between the smoke pipe and jacket.
In the accompanying drawing, "wise embodiments: shapes of the subject of the invention are shown schematically", namely: FIG. 1 shows part of a fireplace in side view. FIG. 2 is a cross section along the line II-II of FIG 'i-.1.
Fig. 3 shows a side view of the smoke pipe of the same embodiment and Fig. 4 shows in cross section a second embodiment: the chimney.
Fig. 5 and 6 show two different shaped stones.
7 to 10 each show a cross section of a further embodiment of the chimney. The embodiment according to FIGS. 1, 2 and 3 has a smoke pipe 1 which is surrounded by a jacket 2. The smoke pipe 1 is composed of individual pipe pieces made of fired clay or other non-toxic gas-resistant material and round in cross-section.
The jacket 2 is formed for the most part from shaped blocks 3, all of which have the same dimensions and the same cross-section. One side wall of these shaped stones is flat on the part adjacent to the adjacent shaped stone and on the part opposite the smoke pipe it is cylindrical and at least approximately concentric to the smoke pipe.
Each shaped block 3 has a curved inner wall 4, which runs at a distance from the outer wall 5 of the smoke pipe 1 and concentric to this. Each shaped block 3 has a vertically running rib 6 which protrudes close to the outer wall 5 of the smoke pipe 1.
The intermediate spaces between the inner wall 4 of the molded blocks 3 and the outer wall 5 of the smoke pipe 1 form a heat-insulating air layer. The shaped stones 3 'can, for. B. GunGtsteine: be.
The smoke pipe 1 has soot openings 7. Each of these is closed off by an insertable shape, provided with a handle: 8. The shaped stone 9, which is opposite the soot opening 7 and which corresponds to the shaped stones 3 in its external dimensions, has an opening 10 and grooves 11 in its side walls.
In the grooves 11 there is a resilient metal rod 12, which tightly presses its seat onto the piece 8 in order to ensure a tight seal for the smoke tube 1. The opening 10 is closed off by a molded piece 1: 3 which is provided with a handle 14 and which engages in grooves 15.
The soot opening is easily accessible and can be quickly exposed and tightly closed. Insertion openings 19. ' in the jacket 2 for furnace tubes are formed by two superimposed, ver provided with semicircular cutouts 3 shaped stones.
Is the smoke pipe 1 made of fired material, so. The soot openings 7 can be milled out or ground out in order to achieve a tight seal with the fitting &.
In the embodiment according to FIG. 4, two smoke tubes 19 are arranged in a jacket 20. The jacket again consists of the shaped stones 3 of the type described. The two trains .des chimney are separated from one another by a partition 18. Each smoke pipe has a closed, heat-insulating jacket.
With the same shaped stones, the shells of chimneys can be made with one or more puffs.
Even with chimneys. With more than two puffs. Between the individual smoke pipes each one partition 18 is installed. This wall. 1 $ hinders the heat transfer from a warm smoke pipe 1 to a cold one.
As in Fig. 5. Shown, the molded blocks 3 can be provided with a large number of breakthroughs 17 in order to increase the thermal insulation if possible.
Fig. 6 shows: a soot opening 22 with rounded corners and a fitting piece <B> 213 </B>
Instead of vertical ribs 6 on the inner wall of the molded blocks 3, horizontal ribs can also be provided. Instead of one rib, each farm stone can have two or more ribs.
The jacket 2 could also, such as. B. in Fig. 7 and. 8 shown, be built from molded blocks 25 or <B> 28 </B>. Two crag stones each 2'5 and 28 give a full shell section.
The parting line 26 between two adjacent shaped stones runs in FIG. 7, diagonally and in FIG. 8 parallel to an outer wall of the shaped stone. The joints 216 over one another in the casing sections are, as indicated by dotted lines in FIG 7 indicated, always offset in relation to one another.
In the case of two-section chimneys, the joints can be arranged as indicated in FIG. 10. In the embodiment according to FIG. 9, a full shell section consists of only one shaped block 29, in the embodiment according to FIG. 10, two shaped blocks 30 are provided.
The ganten, which keep the smoke pipe and shaped stones at a distance from each other, can also be arranged on the smoke pipe. It has also proven expedient to make the length of an individual smoke pipe section at least approximately equal to an integral multiple of the height of a molded stone and a mortar joint.