DE1017065B - Verfahren zum Herstellen eines aus einem Rauchrohr und einem dieses fuehrenden Mantelohr bestehenden Formsteines fuer den Aufbau von Schornsteinen - Google Patents

Verfahren zum Herstellen eines aus einem Rauchrohr und einem dieses fuehrenden Mantelohr bestehenden Formsteines fuer den Aufbau von Schornsteinen

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DE1017065B
DE1017065B DE1952P0007852 DEP0007852A DE1017065B DE 1017065 B DE1017065 B DE 1017065B DE 1952P0007852 DE1952P0007852 DE 1952P0007852 DE P0007852 A DEP0007852 A DE P0007852A DE 1017065 B DE1017065 B DE 1017065B
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04FFINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
    • E04F17/00Vertical ducts; Channels, e.g. for drainage
    • E04F17/02Vertical ducts; Channels, e.g. for drainage for carrying away waste gases, e.g. flue gases; Building elements specially designed therefor, e.g. shaped bricks or sets thereof
    • E04F17/023Vertical ducts; Channels, e.g. for drainage for carrying away waste gases, e.g. flue gases; Building elements specially designed therefor, e.g. shaped bricks or sets thereof made of masonry, concrete or other stone-like material; Insulating measures and joints therefor
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B28WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
    • B28BSHAPING CLAY OR OTHER CERAMIC COMPOSITIONS; SHAPING SLAG; SHAPING MIXTURES CONTAINING CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
    • B28B3/00Producing shaped articles from the material by using presses; Presses specially adapted therefor
    • B28B3/20Producing shaped articles from the material by using presses; Presses specially adapted therefor wherein the material is extruded

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Description

  • Verfahren zum Herstellen eines aus einem Rauchrohr und einem. dieses führenden Mantelrohr bestehenden Formsteines für den Aufbau von Schornsteinen Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung eines Montage-Formsteines für Schornsteine, dessen Rauchrohr und das das Rauchrohr umgebende Mantelrohr zwei voneinander verschiedene Einzelelemente des fertigen Formsteines bilden.
  • Es sind derartige Montage-Formsteine bekannt, auch solche, deren Mantelrohr aus mehreren, mittels Stege in Abstand voneinander und vom Rauchrohr gehaltenen Mänteln bestehen. Die bekannten Formsteine haben aber den Nachteil, daß sie in mehr als einem Preßgang geformt werden und daß vor allem ihr Rauchrohr nicht gemeinsam mit dem Mantelrohr hergestellt wird. Hierdurch ist nicht nur die Herstellung der bekannten Formsteine relativ teuer, sondern es besteht auch die Gefahr, daß die Rauchrohre vor ihrem Einbau in die Mantelrohre beschädigt werden.
  • Erfindungsgemäß werden nach dem neuen Verfahren zum Herstellen eines Montage-Formsteines für Schornsteine, dessen Rauchrohr und das Rauchrohr umgebende Mantelrohr zwei voneinander verschiedene Einzelelemente des fertigen Formsteines bilden, die bekannten Nachteile dadurch beseitigt, daß beim Durchgang des Schamottetons durch die Strangpresse, also in einem Preßgang, beim sich bildenden Formling das einteilige Mantelrohr vom im Mantelroli°r verbleibenden Rauchrohr so abgetrennt wird, daß nachträglich beim Montage-Formstein das Rauchrohr relativ zum Mantelrohr axial derart verschoben wird, daß durch diese Verschiebung der Montage-Formstein mit nach Art einer Nut- und Federverbindung abgesetzten Stirnflächen ausgerüstet ist.
  • Dadurch können die fertigen Formsteine mit ihren Stirnflächen derart aneinandergefügt werden, daß beim Zusammenbau der Formsteine eine gute Fugenabdichtung der Steine erreicht wird.
  • Ein weiterer Vorteil des neuen Verfahrens besteht in der billigen und schnellen Herstellung derartiger Steine, denn, da der Schamotteton in einem Preßgang mittels einer Strangpresse zu einem Formling gepreßt wird, der aus zwei voneinander verschiedenen Einzelelementen, nämlich aus dem einteiligen Mantelrohr und aus dem im Mantelrohr angeordneten und gehaltenen Rauchrohr besteht, erübrigt sich eine zusätzliche Strangpresse und deren Bedienungspersonal, die bei dem bekannten Verfahren unerläßlich ist, um in der gleichen Zeitspanne, in der die eine Strangpresse das Mantelrohr preßt, das Rauchrohr zu pressen. Somit wird sowohl Raum für die zusätzliche Strangpresse, als auch für die Lagerung der von dieser hergestellten Rauchrohre gespart. Ebenso ist ein besonderer Transport des Rauchrohres nicht erforderlich, da dieses während des gesamten Herstellungsvorganges im Formling verbleibt, was den weiteren Vorteil mit sich bringt, daß dieses weitgehendst gegen Stoß geschützt ist. Dies wiederum hat den Vorteil, daß durch verhältnismäßig geringfügiges und bequemes Vor- bzw. Hinausschieben des Rauchrohres aus seinem Mantelrohr nach Art einer Nut- und Federverbindung abgesetzte und gut ausgebildete Stirnflächen geschaffen werden. Die so nach der Erfindung hergestellten Stirnflächen ergeben, wie schon vorstehend beschrieben, beim Zusammenbau mehrerer Formsteine, die mit der mittels der Axialverschiebung gebildeten Nut- und Federverbindung aufeinander aufgesetzt werden, eine abgesetzte Fugenabdichtung, welche besonders wertvoll für Schornsteine ist.
  • Bekannt ist die Herstellung von mehreren ineinander angeordneten und durch Stege miteinander verbundenen Formsteinen auf der Strangpresse, wobei die Stege gleich auf der Strangpresse durchgetrennt werden, so daß die inneren Formsteine aus dem äußeren Formstein herausgenommen werden können.
  • Zweckmäßig ist das einteilige Mantelrohr aus mehreren, mittels in radialer Richtung sich erstreckender, ungeteilter sowie in radialer Richtung zur Mittellängsachse des Rauchführungsrohres sich verjüngender Stege fest verbundenen Zwischenmänteln hergestellt.
  • Die neue Ausbildung der Formsteine ist in der Zeichnung schematisch dargestellt und wird ebenso wie das Herstellungsverfahren an Hand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigt Fig. I einen Querschnitt durch den Montage-Formstein, Fig. 2 einen Teilschnitt durch einen Stein mit zwei von einem Mantel aufgenommenen Rauchrohren, Fig.3 in größerem Maßstab eine Zelle des von Zwischenmänteln des Mantelrohres gebildeten Netzwerkes, Fig.4 die Ansicht auf einen Montage-Formstein, dessen Rauchrohr relativ zum Mantelrohr derart verschoben ist, daß die Stirnseiten des Formsteines nach Art einer Nut- und Federverbindung abgesetzt sind.
  • Wie die Fig. 1 erkennen läßt, besteht der Formstein aus einem Mantelrohr 1 und einem inneren Rauchrohr 2, wobei diese beiden Teile durch ein zwischen ihnen vorgesehenes Netzwerk 3 verbunden sind. Das Netzwerk besteht aus einzelnen Zwischenmänteln 4 und diese verbindende, radial gerichtete Stege 5. Die radialen Stege 5 sind dabei nach dem jeweils innenliegenden Zwischenmantel 4 verjüngt. Das äußere Mantelrohr und das Rauchrohr können beliebigen Querschnitt haben. Auch können in einem derartigen Mantel zwei oder mehrere Rauchrohre 2 untergebracht sein (Fig. 2). Die Herstellung des neuen Formsteines kann auf einer an sich bekannten Strangpresse erfolgen. Um dabei nach Art einer Nut- bzw. Federverbindung abgesetzte Stirnwände zu erhalten, werden die das Rauchrohr 2 tragenden Stege 5 durch eine Fuge 6 beim Durchgang durch die Strangpresse abgetrennt. Hierdurch wird die Wärmebrücke zwischen dem Rauchrohr 2 und den Stegen 5 weitgehend unterbrochen. Außerdem wird das Rauchrohr 2 gegenüber dem Mantelrohr 1 etwas in der Mittellängsrichtung des Rauchrohres 2 verschoben (Fig.4), so daß die aufeinanderfolgenden Steine mit Nut- bzw. Federverbindung aufeinander aufgesetzt werden können und eine abgesetzte Fugenverbindung ergeben.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Verfahren zum Herstellen eines aus einem Rauchrohr und einem dieses führenden Mantelrohr bestehenden Formsteines für den Aufbau von Schornsteinen, wobei das Mantelrohr mit dem Rauchrohr durch ein Netzwerk verbunden ist, dessen Stege sich nach innen verjüngen, und der Formstein an den Stirnseiten eine Nut bzw. Feder besitzt, dadurch gekennzeichnet, daß das Rauchrohr mit dem Mantelrohr unter Durchtrennung, der Stege zwischen diesen Teilen auf der Strang-' presse gepreßt, vom Formstrang abgeteilt, getrocknet, gebrannt und dann das Rauchrohr zur Nut- und Federbildung axial zu dem Mantelrohr verschoben wird. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 829 056, 827 407, 718 762, 556 553, 305 333, 239 585, 598 610; schweizerische Patentschriften Nr. 261571, 252683.
DE1952P0007852 1952-06-18 1952-06-18 Verfahren zum Herstellen eines aus einem Rauchrohr und einem dieses fuehrenden Mantelohr bestehenden Formsteines fuer den Aufbau von Schornsteinen Pending DE1017065B (de)

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Citations (9)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE305333C (de) *
DE239585C (de) *
DE556553C (de) * 1932-08-10 Max Schoenwald Kaminstein
DE598610C (de) * 1934-06-14 Christian Rieckhof Verfahren zur gleichzeitigen Herstellung mehrerer Hohlkoerper aus Ton
DE718762C (de) * 1938-11-02 1942-03-20 Joseph Lang Mehrfachkamin
CH252683A (de) * 1945-09-26 1948-01-31 Robert Dr Forster Kamin.
CH261571A (de) * 1948-03-16 1949-05-31 Deslex Roger Kaminstein.
DE827407C (de) * 1950-10-28 1952-01-10 Franz Kuchta Aus Fertigbauteilen aufgebauter Schornstein, insbesondere Hausschornstein
DE829056C (de) * 1950-11-21 1952-01-21 Ernst Braendle Bauelement fuer ein- oder mehrzuegige Hausschornsteine mit kreisfoermiger Abzugsoeffnng

Patent Citations (9)

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