CH237155A - Einrichtung zur Erleichterung des Anzündens und Anfachens von Gasgeneratoren, insbesondere für Kraftfahrzeuge. - Google Patents

Einrichtung zur Erleichterung des Anzündens und Anfachens von Gasgeneratoren, insbesondere für Kraftfahrzeuge.

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CH237155A
CH237155A CH237155DA CH237155A CH 237155 A CH237155 A CH 237155A CH 237155D A CH237155D A CH 237155DA CH 237155 A CH237155 A CH 237155A
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CH
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glow
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ignition fuel
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Inventor
Aktiengesellschaf Daimler-Benz
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Daimler Benz Ag
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C10PETROLEUM, GAS OR COKE INDUSTRIES; TECHNICAL GASES CONTAINING CARBON MONOXIDE; FUELS; LUBRICANTS; PEAT
    • C10JPRODUCTION OF PRODUCER GAS, WATER-GAS, SYNTHESIS GAS FROM SOLID CARBONACEOUS MATERIAL, OR MIXTURES CONTAINING THESE GASES; CARBURETTING AIR OR OTHER GASES
    • C10J3/00Production of combustible gases containing carbon monoxide from solid carbonaceous fuels
    • C10J3/72Other features

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Oil, Petroleum & Natural Gas (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Solid-Fuel Combustion (AREA)

Description


  Einrichtung zur Erleichterung des Anzündens und Anfachens von Gasgeneratoren,  insbesondere für Kraftfahrzeuge.    Bei Gasgeneratoren ist es bekannt, von  Hand     mittels        einer    Schaufel in die Düse eine  Holzkohlevorlage einzubringen, die bei mit  flüssigem Kraftstoff laufendem Motor oder  eingeschaltetem Anfachgebläse mit einer     öl-          oder        petroleumgetränkten        bunte    angezündet  wird.

   Dieses Vorgehen erfordert nicht nur  vielerlei Geräte, wie Holzkohlebehälter, Lunte  mit dazugehörigem Gefäss, Schaufel,     Stoeher-          eisen    und Streichhölzer, sondern ist insbeson  dere bei Personenwagen, in die der     Genera-          tox    meist verdeckt eingebaut ist, auch um  ständlich und zeitraubend. Der Umgang mit  der langflammigen Lunte ist nicht ungefähr  lich und das Anzünden der Lunte bei regne  rischem und stürmischem Wetter oft mit  Schwierigkeiten verbunden. Eine Inbetrieb  nahme des     Generators    vom Führersitz aus,  wie es mit     zunehmender    Verwendung des  Gasgenerators auch im Personenwagenbau ge  fordert wird, ist dabei nicht möglich.

   Die  vielfach gebräuchlichen Generatorzündhölzer    oder Anheizpatronen ebenso wie die für die  sen Zweck entwickelten Startkohlen haben  den gleichen Nachteil.  



  Auf der Suche nach geeigneten     Anzünd-          methoden    verfiel man zunächst auf den Ge  danken, Benzin in die Düse einzuspritzen  bezw. mit Hilfeeines in die Düse eingebauten  Injektors durch den Saugzug des Motors  bezw. des Anfachgebläses zu zerstäuben und  durch einen elektrischen Funken zu entzün  den. Der erstgenannte Weg führt zwar zum  Ziel, birgt aber eine Explosionsgefahr beim  Aussetzen der Zündung und bedingt     :einen          grossen    baulichen Aufwand. Die     Entzündung     des durch :den     Injektor        zerstäubten    Benzins       durch    Zündfunken     gelingt    nur äusserst selten.

    



  Die     vorliegende    Erfindung bezieht sich  nun auf eine Einrichtung zur Erleichterung  des     Anzündens    und     A@nfachens    von     Gasgene-          ratoren,        insbesondere    für     Kraftfahrzeuge,     welche sieh     zwecks        Beseitigung        dem    genann-      ten Schwierigkeiten durch einen elektrischen  Glühdraht     und    einen Aufnahmeraum für  einen Anzündbrennstoff von verhältnismässig  feinkörniger Beschaffenheit auszeichnet, wo  bei Vorkehren getroffen sind,

   um diesen An  zündbrennstoff mittels des Glühdrahtes zu       entzünden    und dann, wenn die Glühstelle  einen gewissen Umfang angenommen hat,  durch die Wirkung eines gegen den Gas  generator gerichteten Luftstromes in den  Herd des Generators zu befördern.  



  Zweckmässig ist der Glühdraht     bezüglich     des in Bereitschaft liegenden     Anzündbrenn-          stoffes    derart angeordnet, dass der Glühdraht  die     Brennstoffteilchen    nicht berührt, oder es  liegt der Glühdraht zu dem gleichen Zweck  durch ein Gitter geschützt in dem     Anzünd-          brennstoffraum.    Dadurch wird verhindert,  dass der Brennstoff die Glühdrahtwindungen  kurzschliesst und der     Glühdraht    unter dem  Einfluss der mit heftiger Hitzeentwicklung  verbrennenden Teilchen verschmort.

   Weiter  hin wirkt der Glühdraht zweckmässig mit  einer Dosierungsvorrichtung zusammen, die  dem Aufnahmeraum jeweils eine bestimmte  Menge Anzündbrennstoff zueilt. In diesem  Fall     braucht    der Fahrzeugführer nicht beim  jedesmaligen Anlachen seinen Sitz zu     ver-          lassen        und        am     herumzuhantie  ren. Die Dosierungsvorrichtung besteht zweck  mässig aus einem unter einem     Anzündbrenn-          stoffvorratsbehälter    drehbar gelagerten und  immer wieder sich füllenden Becher, der den  Anzündbrennstoff auf einen Schwenkrost,  eine Schaltplatte für den Glühstrom oder der  gleichen schüttet.

   Der Schwenkrost bildet  vorteilhaft zusammen mit dem Schutzgitter  einen keilförmigen, in der Hauptsache in  Richtung der durchströmenden Verbrennungs  luft sich erstreckenden Aufnahmeraum für  denAnziindbrennstoff, damit durch den Luft  strom die von der Glühkerze erzeugte     Glüh-          zone    sich im Anzündbrennstoff ausbreitet, bis  die dabei auftretende Temperatur eine     Ver-          5    riegelung aufhebt, worauf der  der glühenden Anzündbrennstoffmenge den  Weg zur Einblasedüse und in den Gasgene  ratorherd freigibt.

      Auf der Zeichnung ist der Erfindungs  gegenstand in mehreren Ausführungsbeispie  len dargestellt, und zwar zeigen durchwegs  schematisch  Fig.l eine erste Ausführungsform der Ein  richtung an einem Gasgenerator, teilweise im  Längsschnitt und teilweise in Seitenansicht;  Fig. 2 einen Längsschnitt durch die Ein  richtung;  Fig.3, 4 und 5 die Einrichtung nach  Fig.1 in drei verschiedenen Arbeitsstellun  gen, in Seitenansicht;  Fig. 6, 7 und 8 ein Betätigungsglied für  die Einrichtung nach Fig. 2 in drei verschie  denen Schaltstellungen mit Bezug auf die  Fig.3, 4 und 5;  Fig.9, 10 und 11 eine weitere Ausfüh  rungsform der Einrichtung in drei verschie  denen Schaltstellungen;  Fig.12 einen Schnitt nach der Linie  XII-XII von Fig. 10;  Fig.13 eine Einzelheit dieser Einrich  tung;

    Fig. 14 eine weitere Ausführungsform der  Einrichtung und  Fig.15 eine weitere Ausführungsform  eines Betäitigungsgliedes für die Einrichtung.  Die Fig.2 bis 5 und 9 bis 11 sind gegen  über der Fig. 1 in einem grösseren und die  Fig.6 bis 8 und die Fig.13 abermals in  einem grösseren Massstab gegenüber den vor  n n  erwähnten Figuren gezeichnet.  



  Beim Ausführungsbeispiel nach Fig.l  ist, dem Gasabzugsrohr 1 gegenüber, im       1lerd    2 unter     (lern        Brennstoffvorratsbehälter     3 des     Ga@Sgenera.tors    die     Inufteinblasedüse    4  angeordnet, der die Frischluft durch eine Lei  tung 5 zuströmt.

   An diese Leitung ist eine  mit einer verschliessbaren Stockeröffnung 6  an einem Rohrkrummer versehene Leitung 7  angesetzt, die oberhalb der     Stückeröffnung    6  in einen rechteckigen Querschnitt und schliess  lich in einen quer zu seiner Längsachse lie  genden Zylinderteil 8     übergeht        (Fig.    2) und  deren Ende sich schliesslich zu einem kleiner  Behälter 9     erweitert,    der durch einen unter  dem     Druck    einer Feder 10     stehenden    Decke:  11     abgeschlossen        ist        (Fig.    1).

   In dem     Zylin.         derteil 8 ist ein ebenfalls zylindrischer  Dosierungsbecher 12 drehbar gelagert (Fix. 2)       und    dieser weist     einen    Längsschlitz 13 auf,  dessen Querschnitt gleich dem Querschnitt  der Leitung 7 ist. Die Längskanten des  Becherschlitzes sind als Schneiden 14 aus  gebildet.  



  In einiger Entfernung unterhalb des  Dosierungsbechers mündet in die     Leitung    7  eine Frischluftleitung 15 ein, die durch eine  Regelkappe 16 abgeschlossen werden kann.  An der Einmündung der Leitung 15 in die  Leitung 7 ist ein Schutzgitter 18 vorgesehen,  und vor diesem ist in der Leitung 15 eine  mit einem gewundenen Draht versehene     Glüh-          kerze    19 angeordnet. Das Schutzgitter 18 be  steht aus einer Lochplatte, wie eine solche in  Fig. 13 in Teilansicht dargestellt ist. In Höhe  der Glühkerze 19 ist die Platte mit einer  Reihe pfeilförmiger Ausnehmungen 18a ver  sehen (Fig.13).  



  Im Abstand unterhalb der Einmündung  der Leitung 15 in die Leitung 7 ist in der  letzteren ein mit der Achse 20     schwenkbarer     Rost 21 angeordnet (Fix. 2), der durch einen  auf der Achse 20 festsitzenden Hebelarm 22  (Fix. 3 bis 5) so versehwenkt werden kann,  dass er zusammen mit dem Schutzgitter 18  einen unterhalb der Einmündung der     Leitung     15 liegenden keilförmigen Raum 23 bildet  (Fix. 2), dessen Spitze gegen die Einblase  düse 4 hin weist.  



  Auf der Drehachse 24 des Dosierungs  bechers 12 sitzt exzentrisch eine Scheibe 25,  an der ein auf dieser     befestigtes    Seil 26 an  greift. Die Scheibe 25 steht unter dem Ein  fluss einer auf der Zeichnung nicht dargestell  ten Rückführfeder und ist auf der Drehachse  24 derart exzentrisch befestigt, dass unter der  Einwirkung des Seilzuges das grösste Dreh  moment gerade dann auftritt, wenn die  Schneiden 14 des Dosierungsbechers 12 sich  oberhalb der Becherdrehachse bewegen.  



  Unterhalb und hinter dem Schwenkrost  21 ist in der Leitung 7 eine Bimetallfeder 27  angeordnet, die in den Schwenkbereich des  Rostes 21 hineinragt. Der Hebelarm 22 ist  durch einen Lenker '28 mit Druckfeder 29    mit der Seilscheibe 25 verbunden, und zwar  derart, dass der Lenker ein Loch im Hebel  arm 22 durchsetzt. Das freie Ende des Len  kers 28 ist mit einem Kopf 28a versehen, der  den Hebelarm 22 in Zugrichtung des Len  kers 28 mitnimmt. Das freie Ende des Schalt  hebelarmes 22 betätigt gleichzeitig den Schal  ter 30 für den Glühstromkreis.  



  Das Seil 26 wird durch einen Schaltknopf  31 betätigt (Fix. 6 bis 8), der zum Beispiel  in einer Hülse 32 in Reichweite des Fahrer  sitzes verschiebbar angeordnet ist. An einem  Ende der Hülse 32 ist eine Rast 33 für den  Knopf 31 vorgesehen, um den Knopf ent  g     o        egen        der        Wirkung        der        an        der        Seilscheibe        25     angreifenden Feder festhalten zu können.  Die     Wirkungsweise    der beschilderten  Einrichtung ist folgende:  Es sei angenommen, dass der Motor zu  nächst steht und der Gasgenerator noch kalt  ist.

   An der Einstellung der beweglichen Teile  sei seit der letzten Inbetriebnahme ausserdem  nichts mehr geändert worden. Dann nehmen  diese Teile die in Fig. 3 gezeigte Stellung ein;  das heisst die offene Seite des Dosierungs  bechers 12 liegt unten, der Rost 21 ist in eine  zur Leitung 7 parallele Lage zurück  geschwenkt und der Schalter 30 für den  Glühstromkreis ist geöffnet. Der Herd 2 ist  mit Brennstoff gefüllt und im Behälter 9 be  findet sich ein besonderer, leicht brennbarer,  feinkörniger     Anzündbrennstoff,    insbesondere  zerkleinerte Holzkohle. Der Knopf 31 befin  det sich in der in     Fig.    6 gezeigten Grund  stellung.

   Nunmehr bringt der Fahrer den       Knopf    31 aus seiner Rast 33, wodurch die  an der     Exzenterscheibe    25 angreifende, aus  :der Zeichnung nicht ersichtliche Feder die  Seilscheibe mit Bezug auf die     Fig.1    ent  gegen dem     Uhrzeigersinn        versehwenkt,    und  zwar so weit, dass der     Becherschlitz    13 oben       liegt    und der im Behälter 9 befindliche  Brennstoff in :diesen     hineinrutschen    kann.

         Währeenddieser    Scheibenbewegung wirkt auf  das Seil 26 eine Zugkraft ein, unter deren       Einwirkung,d:er    Schaltknopf 31 aus der Stel  lung nach     Fig.    6 in die Stellung nach     Fig.    7  gezogen wird. Ausserdem nimmt der als      Schlepphebel wirkende Lenker 28 den Hebel  arm 22 ebenfalls in Richtung entgegen dem  Uhrzeigersinn mit und verschwenkt den Rost  21 im gleichen Drehsinn bis zu seinem An  schlag an der Wand der Leitung 7 unter  halb der Einmündung der Leitung 15. Wei  terhin wird durch die Verschwenkung des  Hebelarmes 22 der Glühstromschalter 30 ge  schlossen, und durch die hinter dasfreieEnde  des Rostes 21 springende Bimetallfeder 27  wird der Rost 21 in seiner neuen Stellung  verriegelt, wie die Fig. 4 zeigt.  



  Sobald der Fahrer glaubt, dass der       Dosierungsbecher    12 mit Brennstoff gefüllt  ist, zieht er den Knopf 31 in seine ursprüng  liche Stellung nach vorn und schiebt ihn  wieder in die Rast 33 ein. Dadurch dreht das  Seil 26 die Scheibe 25 im Uhrzeigersinn Lund  damit wird auch der Dosierungsbecher 12  wieder in eine Stellung zurückverdreht, bei  der sein Schlitz 13 nach unten zu liegen  kommt mit der Folge, dass nunmehr der im  Dosierungsbecher 12 befindliche Brennstoff  in den keilförmigen Aufnahmeraum 23 zwi  schen Schwenkrost 21 und Schutzgitter 18  hineinfällt. DerHebelarm 22 an der Schwenk  rostachse 20 nimmt an der rückläufigen Be  wegung nicht teil, weil der Schwenkrost 21  durch die Bimetallfeder 27 an einem Mitzu  rückgehen verhindert ist. Es bleibt daher  auch der Glühstromschalter 30 geschlossen.

    Es bewegt sich nur der Lenker 28, durch das  Loch im Hebelarm 22 geführt, leer zurück  und die auf den Lenker 28 aufgeschobene  Feder 29 wird gespannt. Diese Stellung zeigt  die Fig. 5. Öffnet man nun die Regelklappe  16, was ebenfalls vom Führersitz aus gesche  hen kann, so strömt unter dem Einfluss des  Gebläses oder durch den Saugzug des Motors  bei dessen Anlassen zum Beispiel durch einen  Startvergaser die Verbrennungsluft in die  Leitungen 15, 7 und 5 ein und die unmittel  bar in der Nähe der Glühkerze 19 hinter dem  Schutzgitter 8 liegende Brennstoffmenge ent  zündet sich.

   Unter dem Ei influss der strö  menden Frischluft breitet sich die Glühzone  in der Brennstoffmenge des Raumes 23 rasch  in deren Strömung riehtung aus, und sobald    die Temperatur einen bestimmten Grad er  reicht hat, gibt die Bimetallfeder 27 das  Schwenkrostende frei, und die auf den Hebel  arm 22 drückende Feder 28 verschwenkt den  Rost 21 bis in seine zur Leitung 7 parallele  Lage nach Fig. 3 zurück, wobei nunmehrauch  der Glühstromscbalter 30 wieder geöffnet  wird.

   Die in einem scharfen Zug durch die  Leitungen 15, 7 und 5 strömende Luft reisst  dabei die nach unten fallenden glühenden     An-          zündbrennstoffteilchen    durch die Einblase  düse 4 in den Generatorherd 2 hinein, wo sie  den dort befindlichen eigentlichen     Verschwe-          lungs-    und Vergasungsbrennstoff entzünden,  bezw. die Entwicklung einer Glühzone vor  der Düse 4 einleiten.  



  Vorteilhaft ist bei der beschriebenen Ein  richtung, dass dann, wenn die Dosierungs  becherschneiden 14 durch die     Anzündbrenn-          stoffmasse    scheren, an der Seilscheibe 25 in  folge ihrer besonderen exzentrischen Anord  nung gerade das grösste Drehmoment wirk  sam wird. Zweckmässig ist die Glühkerze  wenige Millimeter vom Schutzgitter 18 und  in der Nähe von dessen Unterkante gegebenen  falls verstellbar und vorzugsweise liegend  angeordnet. Es kann ein die ganze Leitung 15  durchsetzender Glühdraht vorgesehen sein;  doch genügt gegebenenfalls auch eine ge  wöhnliche Glühdrahtkerze, wie sie zum Vor  wärmen der Verdichtungsraume von     Brenn-          kraftmnaschinen    verwendet werden.

   Der Loch  durchmesser des Schutzgitters darf nicht zu  gross gewählt werden, damit der     Anzünd-          brenastoff    nicht durch das Gitter fällt und  den Glühdraht berührt. Die pfeilförmigen  Ausnehmungen 18a haben den Zweck, trotz       Beibehaltung        kleiner        Lochquerschnitte    einen  möglichst grossen     Wärmeüberströmquerschnitt     in Höhe der     (iliihkerzx;    zu erzielen.

   Die Zeit,  in der, vom Augenblick des     Glühens    an ge  rechnet, die ganze     auf    dem Schwenkrost 21  liegende     Brennstoffnie@nge    glüht, hängt von  der     Grösse    und     Beschaffenheit    der Holzkohle,  vom     Saugzug        dts    Motors     bezw.    von der     Ge-          blä:

  sewirkung    und vom     Durchflusswiderstand     der ganzen     Generatoranla.ge        ab.    Nachdem die       Holzkohlenmenge    im     wesentlichen    durch-      geglüht ist, schwenkt der Rost 21 nach seiner  Freigabe durch die Bimetallfeder 27 schlag  artig nach unten. Die dahinterliegende Rohr  leitung muss natürlich so verlegt und aus  gebildet sein, dass die glühenden Kohleteil  chen auf dem Weg zum Düsenmündung 4  nicht hängen bleiben. Zweckmässig ist in den       Stromkreis    der Glühkerze eine im Blickfeld  des Fahrers liegende Kontrollampe eingeschal  tet, die aufleuchtet, solange der Glühstrom  kreis geschlossen ist.

   Das hinter der     Glüh-          kerze    19 angeordnete Schutzgitter 18 muss  dabei so bemessen sein, dass sein     Durchflussi-          querschnitt    etwas grösser ist als der Quer  schnitt der Düse 4. Um bei     Störungen    an  der Düse 4 diese zugänglich zu machen, ist  die bereits oben erwähnte Stocheröffnung 6  vorgesehen, und ausserdem ist die Leitung 7  zum Beispiel durch eine Flanschverbindung  34 leicht lösbar befestigt.  



  Wenn die Platzverhältnisse eine senk  rechte Bauweise nach den Fig.1 bis 5 nicht  zulassen, kann man den Glühraum 23 auch  waagrecht anordnen, wie die Fig. 9 bis 12  zeigen. Dort sind die in den Fig.1 bis 5  schon dargestellten Teile mit den gleichen  Bezugszeichen versehen. Der Glühraum liegt  mit der     Düsenleitung    5 in einer Flucht und  in die     waagrechtliegende    Luftleitung 15 mün  det senkrecht hierzu die Falleitung 7a aus  dem Anzündbrennstoffvorratsbehälter 9 ein.  Der Schalter 30 wird in diesem Fall zum Bei  spiel durch einen auf der Schwenkrostachse  20 sitzenden Nocken 35 betätigt. Im übrigen  wirkt die Einrichtung nach den Fig. 9 bis 12  genau so wie die Einrichtung nach den Fig. 1  bis 5. Zunächst nehmen die beweglichen Teile  der Einrichtung die in Fig.9 veranschau  lichte Grundstellung ein.

   Durch Bewegendes  Knopfes 31 aus der Stellung nach Fig. 6 in  die Stellung nach Fig. 7 wird zunächst die  untere offene Seite des Dosierungsbechers 12  dem     Vorratsbehälter    9 zugekehrt, der Glüh  stromkreis geschlossen und der Rost 21 hoch  geschwenkt, so dass er mit dem Schutzgitter  18 wieder einen (nunmehr waagrechtliegen  den) keilförmigen Aufnahmeraum 23 für den  vom Becher 12 zugeteilten Anzündbrenustoff    bildet (Fig. 10).

   Wird der Knopf 31 aus der  Stellung nach Fig. 7 wieder in die Stellung  nach Fig.8 zurückgebracht, so wird der  Dosierungsbecher 12 wieder in seine Aus  schüttstellung verschwenkt (Fig.11),     wälh-          rend    der Glühstromschalter 30 und der  Schwenkrost 2 zunächst in einer durch die  Bimetallfeder 27 verriegelten Stellung blei  ben, bis die Bimetallfeder 27 unter der Ein  wirkung der Temperaturdes glühenden     An-          zündbrennstolfes    sich aus dem Bewegungs  bereich des Schwenkrostes bewegt und durch  die Feder<B>29</B> auf dem Lenker 28 auch der  Schwenkrost 21 wieder umgelegtund der Glüh  stromschalter 34 geöffnet werden.

   Die Luft  leitung 15 mit dem Schwenkrost 21, der  Glühkerze 19 und dem Schutzgitter 18 ist  mit demLeitungsabschnitt5a bei 36 schwenk  bar verbunden, so dass man diesen gleich  zeitig als     Stocheröffnung    verwenden kann.  Gegebenenfalls kann man den Schwenkrost  21 beider waagrechten Anordnung auch weg  lassen und den Temperaturfühler unmittelbar  auf     den,Steuerhebelarm    22 einwirken lassen.

    Es ist der     Temperaturfühler    zweckmässig  dann so     angeordnet,        :dass,    er von dem     Schütt-          kegel'        des    aus der     Leitung    7a in den Lei  tungsabschnitt 5a fallenden     Anzündbrenn-          staffes    mehr oder weniger zugedeckt wird.  



  An     Stelle    der Gelenkverbindung bei 36  für die     Leitung    15 kann auch eine     Steckver-          hindung    oder sonst eine leicht lösbare Ver  bindung vorgesehen sein. An     ':Stelle    des Seil  betriebes kann auch jedes andere     geeignete     Triebwerk angewendet sein.  



  Insbesondere bei einer waagrechten An  ordnung des     Glühraumes    kann der Schalter  für den Glühstrom auch durch eine     federnde     Platte 37     betätigt    werden, die den .Schalter  30 dann     schliesst,    wenn auf dieser     eine    be  stimmte     Menge    Brennstoff liegt, wie die       F'ig.    14 zeigt. Sobald :das auf der Platte 37  liegende     Brennstoffgewicht    dem Druck der  von unten her auf die Platte einwirkenden  Feder 38 unterliegt, hebt     diese    die Platte 37  etwas an und unterbricht dann den Glüh  stromkreis.

        Nun kann es vorkommen, dass man zum  Beispiel infolge einer besonders schlechten  Schwelbrennstoffqualität im Gasgenerator  herd 3 oder durch Bildung eines Hohlraumes  unmittelbar vor der Diüsenmündung im Herd  2 mit der Anzündbrennstoffmenge eines ein  zigen Dosierungsbecherinhaltes nicht aus  kommt. In diesem Falle empfiehlt es sich,  eine grössere Menge Anzündbrennstoff in Be  reitschaft zu halten und glühend einzublasen.  Es muss also der Dosierungsbecher mehrfach  gefüllt und entleert werden, ohne dass gleich  zeitig die Zündkerze in Tätigkeit gesetzt  wird. Zu diesem Zweck sind die Schaltwege  für den     Dosierungsbecher,    den Rost und den  Glühstromschalter über den Gesamtschaltweg  des Knopfes 31 nach Fig. 15 derart verteilt,  dass zunächst nur der Dosierungsbecher be  wegt wird.

   Bewegt man also beim Ausfüh  rungsbeispiel nach Fig.15 den Knopf 31  zunächst nur bis zu einer ersten Rast 39 und  wieder zurück, so wird zunächst nur der  Dosierungsbecher 12 gefüllt und wieder ent  leert, und erst wenn man den Knopf ganz  durch die Führungsrinne der Hülse 32 laufen  lässt, wird auch die Glühkerze eingeschaltet  und der Rost 21 verschwenkt. An der Seil  scheibe 25 wirkt sich diese Knopfbewegung  zum Beispiel so aus, dass bis zu einer Dre  hung der Scheibe um 180  und zurücl nur  der Dosierungsbecher 12 gefüllt und wieder  entleert und erst bei einer Drehung der  Scheibe zum Beispiel um 240  der Rost     ver-          schwenkt    und der Glühstrom eingeschaltet  wird.

   Um diesen Schaltverzug für den Rost  und die Glühkerze zu erzielen, genügt es,  lediglich den Lenker 28 etwas länger zu  machen, so dass dieser den Hebelarm 22 etwas  später mitnimmt. Es kann aber auch der  Anlenkpunkt dieses Lenkers auf der Scheibe  25 entsprechend weiter entgegen dem An  fangsdrehsinn dieser Scheibe verlegt sein.

    Für die Aufnahme der grösseren     Anzünd-          brennstoffmenge    kann man entweder durch  eine andere Schwenkrostgestaltung und     -an-          ordnung    den Raum 23 grösser machen, oder  man     lässt    mehrmals den     Dosierungsbecher-          inhalt    bei     ausgeschwenktem    Rost 21 bis zum    Rohrkrümmer oder in die Leitung 5 (Fig. 1)  durchfallen und lässt dann, unter Mitwirkung  der automatischen Schaltung, wie oben be  schrieben, den glühenden Brennstoff des Rau  mes 23 nachfallen.

   Die Folge davon ist, dass       unter    dem Einfluss von dessen Glut auch der  in der Leitung 5 vor der Düse 4 liegende  Brennstoff entzündet wird und über eine  längere Zeitspanne stetig glühender     Anzünd-          brennstoff    durch die Düse 4 in den Generator  herdeintritt, der schliesslich auch denschlecht  entzündlichen Schwelbrennstoff zum Mit  glühen bringt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Einrichtung zur Erleichterung des An zündens und Anfachens von Gasgeneratoren, insbesondere für Kraftfahrzeuge, gekenn zeichnet durch einen elektrischen Glühdraht und einen Aufnahmeraum für einen Anzüud- brennstoff von verhältnismässig feinkörniger Beschaffenheit, wobei Vorkehren getroffen sind, um diesen Anzündbrennstoff mittels des Glühdrahtes zu entzünden und dann, wenn die Glühstelle einen gewissen Umfang an genommen hat, durch die Wirkung eines ge gen den Gasgenerator gerichtetenLuftstromes in den Herd des Generators zu fördern. UNTERANSPRÜCHE: 1.
    Einrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass der Glühdraht den imAufnahmneraum (23) befindlichenAnzünd- brenustoff nicht unmittelbar berührt. 2. Einrichtung nach Unteranspruch 1, da durch. gekennzeichnet, dass der Glühdraht vom Anzündbrennstoff durch ein Gitter (18) geschützt ist. 3.
    Einrichtung nach Unteranspruch - 2, da durch. gekennzeichnet, dass im Abstand nach dem Glühdrahtschutzgitter (18) ein Schwenk rost (21) angeordnet ist, der zusammen mit dem Schutzgitter (18) den Aufnahmeraum (23) für den durch den Glühdraht zu ent zündenden Brennstoff bildet. 4. Einrichtung nach Unteranspruch 3, da durch gekennzeichnet, dass an dem Schwenk rost (21) ein temperaturempfindliches Riegel- organ angeordnet ist, das entriegelt, sobald die Temperatur des brennenden Anzünd- brenustoffes einen bestimmten Grad erreicht hat. 5.
    Einrichtung nach Unteranspruch 4, da durch gekennzeichnet, dass das Riegelorgan den Schwenkrost (21) in einer solchen Stel lung verriegelt, dass der von ihm und dem Glühdrahtschntzgitter (18) gebildete keilför mige Aufnahmeraum (23) für den Anzünd- brennstoff sich mit der grössten Ausdehnung in Richtung des durch den Raum (23) strei chenden Luftstromes erstreckt, derart, dass die Spitze des Raumes (23) gegen die Mün dung (4) der Luftleitung (5) am Gasgene ratorherd (2) weist, also die grösste Dicke der Anzündbrennstoffschicht dem Glühdraht am nächsten liegt. 6.
    Einrichtung nach Unteranspruch 4, da durch gekennzeichnet, dass als Riegelorgan für den Schwenkrost (21) eine Bimetallfeder (27) im Schwenkbereich des freien Endes des Sehwenkrostes (21) angeordnet ist. 7. Einrichtung nach Unteranspruch 3, da- durclh gekennzeichnet, dass der Schwenkrost (21) mit einem Fernbetätigungsglied (31) verbunden ist. B.
    Einrichtung nach Unteranspruch 5, da durch gekennzeichnet, dass der Schwenkrost (21) mit einem Schalter (30) für den Glüh strom (19) derart zusammenwirkt, dass die ser den Stromkreis für den Glühdraht dann schliesst, wenn der Schwenkrost (21) mit dem Glühdrahtschutzgitter (18) den keilförmigen Aufnahmeraum (23) für den Anzündbrenn- stoff bildet. 9. Einrichtung nach Unteranspruch 8, da durch gekennzeichnet, dass der Glühstrom- Schalter (30) von einem Hebelarm (22) der Schwenkrostaehse (20) betätigt wird. 10. Einrichtung nach Unteranspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Schwenk rost (21) unterhalb eines Vorratsbehälters (9) für den Anzündbrennstoff angeordnet ist. 11.
    Einrichtung nach Unteranspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem Anzündbrennstoff-Vorratsbehälter (9) und dem Schwenkrost (21) in einer vom Boden des Vorratsbehälters (9) wegführenden Fall- leitung (7) eine Dosierungsvorrichtung für die auf den Schwenkrost (21) zu befördernde Brennstoffmenge angeordnet ist. 12. Einrichtung nach Unteranspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Dosierungs vorrichtung für den Anzündbrennstoff aus einem drehbar gelagerten Becher (12) besteht, der mit einem den Ein- und Austritt für den Anzündbrennstoff bildenden Längsschlitz (13) versehen ist. 13.
    Einrichtung nach Unteranspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Schlitzkan ten des Dosierungsbechers (12) als Schneiden (14) ausgebildet sind. 14. Einrichtung nach Unteranspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass der Dosierungs becher (12) mit einem Fernbetätigungsglied (31) verbunden ist. 15. Einrichtung nach Unteranspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass für den Schwenkrost (21) und für den Dosierungs becher (12) ein gemeinschaftliches Betäti gungsglied (31) vorgesehen ist. 16.
    Einrichtung nach Unteranspruch 15 dadurch gekennzeichnet, dass der Schwenk rost (21) und der Dosierungsbecher (12) an das gemeinschaftliche Betätigungsglied (31) derart angeschlossen sind, dass bei dessen Be tätigung der Dosierungsbecher (12) so ver dreht wird, dass dessen Füllschlitz (13) geger den Vorratsbehälter (9) zugekehrt liegt, dass der Schwenkrost (21) in seine den Auf nahmeraum (23) für den Anzündbrennstoff bildende,Stellung geschwenkt, gleichzeitig dei Glühstromkreis geschlossen und sowohl dei Glühstromkreisschalter (30) als auch der Rosi (21) in dieser Stellung verriegelt werden,
    unc dass beim Zurückführen des Betätigungsgle. .des (31) aus seiner Endstellung nunmehr dei Dosierungsbecher (12) so gedreht wird, daL sein nunmehr als Entleerungsöffnung wir.
    kender Längsschlitz (13) nach unten gegen den Schwenkrost (21) zu liegen kommt, aber der Glühstromschalter (30) weiter :geseblos sen und der Schwenkrost (21) in seiner nun mehrigen Stellung noch gesperrt bleibt, bL ein Riegelorgan durch den Einfluss der Tem peratur des Anzündbrennstoffes die Verrie gelung aufhebt und dadurch auch der Schwenkrost (21) umgelegt, sowie der Glüh strom abgeschaltet wird. 17.
    Einrichtung nach Unteranspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Schaltwege für die Dosierungsbecher-, Schwenkrost- und Glühstromschalterbewegung über den Schalt weg des gemeinsamen Betätigungsgliedes (31) derart verteilt sind, dass der Dosierungs becher (12) für sich gefüllt und entleert wer den kann, ohne dass gleichzeitig der Rost (21) verschwenkt und der Glühstromschalter (30) geschlossen wird. 18.
    Einrichtung nach Unteranspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass auf einen Steuer arm (22) für den Schwenkrost (21) eine Feder (29) sowie ein am Steuerglied für den Dosierungsbecher (12) angeordneter und als Schlepphebel wirkender Lenker (28) einwir ken, wobei ein Riegelorgan mit dem Schwenk rost (21) zusammenwirkt, derart, dass der Sehlepphebellenker (28) in einer Richtung den Steuerarm (22) des Schwenlkrostes (21) mit nimmt, in entgegengesetzter Bewegungsrich tung jedoch nur der Schlepphebellenker (28) wieder eine Riüclkbewegung ausführt, wäh rend der Schwenkroststeuerarm (22) in seiner verriegelten Stellung festgehalten und da durch die Rückführfeder (29) für den Schwenkrost (21) und den Glühstromschalter (30) gespannt wird und erst wirksam werden kann, wenn die Verriegelung aufgehoben wird. 19.
    Einrichtung nach Unteranspruch 18, dadurch gelkennzeichnet, dass als Steuerglied für den Dosierungsbecher (12) eine Seil scheibe (25) verwendet ist, die derart exzen trisch auf der Drehachse (24) des Dosie rungsbechers (12) angeordnet ist, dass sich ihr grösstes Drehmoment unter dem Einfluss des an der Scheibe angreifenden Zuggliedes (26) gerade dann ergibt, wenn die Schneiden (14) des Dosierungsbechers (12) den Brennstoff strang in der Falleitung (7) zwischen dem Dosierungsbecher (12) und dem Vorrats behälter (9) durchdringen. 20. Einrichtung nach Unteranspruch 19, dadurch gekennzeichnet, dass die Rückführ feder für den Sclhwenkrost (21) und für den Glühstromschalter (30) als Schraubendruck feder (29) ausgebildet und auf den Schlepp hebellenker (28) a n der Seilscheibe (25) des Dosierungsbechers (12) aufgeschoben ist. 21.
    Einrichtung nach Unteranspruch 20, dadurch gekennzeichnet, dass an der Exzen terscheibe (25) auf der Dosierungsbecher- aehse (24) ein Seil (26) angreift, das mit dem Betätigungsglied (31) für den Becher und den Schwenkrost verbunden ist. 22. Einrichtung nach Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass als Schutzgitter für den Glühdraht eine Lochplatte vorgesehen ist, die in Höhe des Glühdrahtes pfeilförmige Durchbrechungen (18a) aufweist. 2 3.
    Einrichtung n aich Unteranspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dlass der Glühdraht in der Hauptleitung (15) für die Zuführung der Verbrennungsluft zum Gasgenerator an geordnet ist. 24. Einrichtung nach Unteranspruch i, dadurch geken azeichnet, dass der Aufnahme raum (23) für den Anzündbrennstoff unter einem rechten Winkel, also waagrecht zu der vom Anziündbrennstoff-Vorratsbehälter (9) abzweigenden Falleitung (7a), angeordnet ist. 25.
    Einrichtung nach Unteranspruch \24, dadurch gekennzeichnet, dass der Glühdraht in einer mit der Düsenleitung (5) in einer Flucht liegenden Leitung (15) angeordnet und an dieser derart beweglich befestigt ist, dass die erwähnte Leitung zugänglich ge macht werden kann. \26.
    Einrichtung nach Unteranspruch 3, dadurch. geli#eiinzeiclinet, dass der Schwenk rost<B>(</B>21) in einem senkrechten Abschnitt der vom Vorratsbehälter (9) für den Anzünd- brenastoff abzweigenden Leitung (7) und der Glühdraht in der rechtwinklig zu dieser Fall leitung (7) einmündenden Luftleitung (15) in Höhe des Schwenkrostes (21) angeordnet ist, wobei das Glühdr < ahtschutzgitter (18)
    gleichzeitig (eine die Luftleitungsmündung abschliessende Begrenzungswand der Fallei <I>n</I> (7) in Höhe des Schwenkrostes bildet. 27.
    Einrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass der waagrecht lie gende Aufnahmeraum für den Anzündbrenn- stoff von einem den Glühstromschalter (30) beeinflussenden Schwenkrost (21) gebildet wird, der mit einem als Temperaturfühler ausgebildeten Riegelorgan zusammenwirkt, das an einer Stelle angeordnet ist, an der es vom Schüttkegel des aus dem Dosierungs becher (9) in diesen Raum fallenden Anzünd- brennstoffes verdeckt wird. 28.
    Einrichtung nach Unteranspruch 24, dadurch gekennzeichnet, dass zur Betätigung des Glühstromschalters eine gefederte Platte (37) schwenkbar angeordnet ist, die unter dem Einfluss des Gewichtes der im Auf nahmeraum befindlichen Anzündbrenns.toff- menge den Glühstromkreis schliesst.
CH237155D 1942-04-11 1943-03-09 Einrichtung zur Erleichterung des Anzündens und Anfachens von Gasgeneratoren, insbesondere für Kraftfahrzeuge. CH237155A (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3151476A1 (de) * 1981-12-24 1983-07-14 Kernforschungsanlage Jülich GmbH, 5170 Jülich Zuendeinrichtung fuer einen schachtofen zur diskontinzuierlichen erzeugung von brenngas aus organsichen material

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE3151476A1 (de) * 1981-12-24 1983-07-14 Kernforschungsanlage Jülich GmbH, 5170 Jülich Zuendeinrichtung fuer einen schachtofen zur diskontinzuierlichen erzeugung von brenngas aus organsichen material

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