DE3725473A1 - Brenner - Google Patents
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- F23—COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
- F23D—BURNERS
- F23D11/00—Burners using a direct spraying action of liquid droplets or vaporised liquid into the combustion space
- F23D11/36—Details, e.g. burner cooling means, noise reduction means
- F23D11/44—Preheating devices; Vaporising devices
- F23D11/441—Vaporising devices incorporated with burners
- F23D11/443—Vaporising devices incorporated with burners heated by the main burner flame
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F23—COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
- F23C—METHODS OR APPARATUS FOR COMBUSTION USING FLUID FUEL OR SOLID FUEL SUSPENDED IN A CARRIER GAS OR AIR
- F23C7/00—Combustion apparatus characterised by arrangements for air supply
- F23C7/02—Disposition of air supply not passing through burner
-
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- F23—COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
- F23D—BURNERS
- F23D11/00—Burners using a direct spraying action of liquid droplets or vaporised liquid into the combustion space
- F23D11/36—Details, e.g. burner cooling means, noise reduction means
- F23D11/44—Preheating devices; Vaporising devices
- F23D11/441—Vaporising devices incorporated with burners
- F23D11/448—Vaporising devices incorporated with burners heated by electrical means
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- F23M—CASINGS, LININGS, WALLS OR DOORS SPECIALLY ADAPTED FOR COMBUSTION CHAMBERS, e.g. FIREBRIDGES; DEVICES FOR DEFLECTING AIR, FLAMES OR COMBUSTION PRODUCTS IN COMBUSTION CHAMBERS; SAFETY ARRANGEMENTS SPECIALLY ADAPTED FOR COMBUSTION APPARATUS; DETAILS OF COMBUSTION CHAMBERS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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- General Engineering & Computer Science (AREA)
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Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Brenner,
der an indirekte oder direkte Heizapparaturen angepaßt
werden kann, für die Verwendung in Fahrzeugen mit Ver
brennungsmotoren, in solchen Fahrzeugen wie Wohnwagen,
in Häuserräumen, Trockenräumen und Büros, und der für
Trockner, Boiler, Wasserheizer und Treibhäuser genutzt
werden kann.
Eine bekannte Heizapparatur für Automobile (siehe zum
Beispiel japanisches Patent, Offenlegungs-Nr. 2 52 018/1985),
beheizt den Raum durch das Verbrennen eines Brennstoffs
in einem separat von einem Verbrennungsmotor vorgesehenen
Brenner. Bei einer weiteren bekannten Apparatur zum Auf
wärmen der Maschine (siehe zum Beispiel japanisches Pa
tent, Offenlegungs-Nr. 79 864/1986) wird ein Verbrennungs
gas eines Brenners über einen Wärmeaustauscher einer Ein
trittsöffnung einer Maschine zugeführt. Dabei wird die
durch den Wärmeaustauscher aufgeheizte Luft in den Raum
eingeführt. Die oben erwähnte Heizapparatur für Automo
bile und die Apparatur zum Aufwärmen der Maschine erfor
dern Zeit und einen größeren Arbeitsaufwand für das Ein
stellen der Verbrennungsperiode und das Behandeln der Ab
gase. Ferner benötigen sie komplexe Mechanismen und Steu
ervorrichtungen.
Der Stand der Technik kann durch die Brenner dargestellt
werden, die in den japanischen Patentanmeldungen mit den
Nummern 1 20 842/1985 und 2 07 330/1985 offenbart sind. Diese
japanischen Patentanmeldungen sind von dem Anmelder der
vorliegenden Anmeldung eingereicht.
Zuerst wird der in der japanischen Patentanmeldung Nr.
2 07 330/1985 offenbarte Brenner in Verbindung mit Fig. 3
kurz beschrieben.
Bei diesem Brenner befindet sich im Innenraum eines Ver
brennungszylinders 51 eine Teilungsplatte 52, die in
ihrem peripheren Bereich eine Vielzahl ausgeschnittener
Pfade 53 aufweist. Die Teilungsplatte 52 unterteilt den
Innenraum des Verbrennungszylinders 51 in eine Zerstäu
bungskammer 54 und eine mit Lufteinführungslöchern 55 in
ihrer Umfangswand versehenen Verbrennungskammer 56. Fer
ner ist ein Brennstoffzerstäuber vorgesehen mit einer
Düse 57. Die Düse 57 ist im Bereich der Zerstäubungs
kammer 54 geöffnet, um Brennstoff für die Zerstäubung
einzuspritzen. Auf seiner äußeren Umfangsfläche weist der
Zerstäuber Rippen 58 auf. In Fig. 3 bezeichnet das Be
zugszeichen 59 eine Abdeckplatte. Bezüglich einer gün
stigen Verbrennungsluftzufuhr von einem ringförmigen
Lufteinführungspfad in den Verbrennungszylinder weist der
obige Brenner Mängel auf. Darüberhinaus wird die Luft,
nachdem sie in den Verbrennungszylinder eingeführt worden
ist, nicht gut genug mit dem zerstäubten Brennstoff ver
mischt, um eine wünschenswerte Mischung zu bilden. Es
verbleibt viel Raum für Verbesserungen.
Der in der japanischen Patentanmeldung Nr. 1 20 842/1985
offenbarte Brenner (nicht gezeigt) wird nachfolgend kurz
beschrieben. Eine Gleichrichterwandplatte ist in dem Ver
brennungszylinder gehaltert, um diesen in eine Zerstäu
bungskammer und eine Verbrennungskammer zu unterteilen.
In die Wand, die die Verbrennungskammer des Verbrennungs
zylinders umgibt, sind Lufteintrittsöffnungen geformt und
derart angeordnet, daß sie einen Abstand in der umfängli
chen Richtung halten. Die Lufteintrittsöffnungen sind in
dieselbe Richtung relativ zum Zentrum des Verbrennungs
zylinders geneigt. In einer Endwand, die die Verbren
nungskammer des Verbrennungszylinders unterteilt, ist
eine Abgasöffnung vorgesehen. In dem so konstruierten
Brenner sind die Lufteintrittsöffnungen, zum Beispiel die
in dem Verbrennungszylinder geformten Lufteinführungslö
cher, in dieselbe Richtung in bezug auf das Zentrum des
Verbrennungszylinders geneigt. Dieser Brenner unterschei
det sich jedoch von dem Brenner der vorliegenden Erfin
dung in bezug auf das Zerstäuben des Brennstoffes, das
Formen der Mischung und das Unterhalten der Verbrennung
und hinsichtlich der Richtung der Luftzufuhr.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Brenner
zu liefern, bei dem die oben erwähnten Nachteile besei
tigt sind und der durch einfache konstruktive Maßnahmen
eine zuverlässige Bildung eines homogenen Brennstoff-
Luftgemisches für eine effektive Verbrennung des Brenn
stoffs gewährleistet.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die kennzeich
nenden Merkmale des Hauptanspruchs gelöst.
Im Rahmen der vorliegenden Erfindung wird in dem Brenner
der Brennstoff schnell zerstäubt und der zerstäubte
Brennstoff mit der Verbrennungsluft zu einem brennbaren
Gemisch vermischt. Dazu wird die Verbrennungsluft gleich
förmig unter verminderten Widerstandsbedingungen von der
Peripherie des Verbrennungszylinders in den Verbrennungs
zylinder eingeführt. Ebenso einfach gelangt ein Teil der
Verbrennungsluft in die Zerstäubungskammer. Der zerstäub
te Brennstoff wird sehr günstig gezündet. Ferner sind
der zerstäubte Brennstoff und die Verbrennungsluft in
der Verbrennungskammer derart günstig miteinander ver
mischt, daß sie eine schwunghaft brennende Mischung
bilden.
In einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung ist ein
aus keramischem Material hergestellter Verbrennungszylin
der durch eine mit Öffnungen versehenen Teilungsplatte in
eine Zerstäubungskammer und eine Verbrennungskammer un
terteilt. Eine Brennstoffeinspritzöffnung eines Zerstäu
bers ist innerhalb der Zerstäubungskammer geöffnet. Der
Zerstäuber tritt aus einem Eckenbereich an der Ausström
seite der Verbrennungskammer hervor und durchdringt die
Verbrennungskammer. Ein Außenzylinder ist derart angeord
net, daß er einen ringförmigen Lufteinführungspfad bil
det, der den Verbrennungszylinder umgibt. In dem Verbren
nungszylinder geformte Lufteinführungslöcher sind entlang
den Strömungslinien der Luftströmung geneigt.
Im weiteren Rahmen der Erfindung wird ein flüssiger
Brennstoff durch einen Zerstäuber in einer schnellen Rate
zerstäubt. Der zerstäubte Brennstoff wird in eine Zer
stäubungskammer eingespritzt und dort günstig mit der in
dem Verbrennungszylinder eingeführten Verbrennungsluft
vermischt. Diese Mischung wird gezündet, um schwunghaft
zu brennen. Die Verbrennungskammer gibt das Verbrennungs
gas heftig ab.
In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist auf dem
Außenzylinder in dessen radialer Richtung ein Luftein
trittsrohr montiert. Ferner ist der Neigungswinkel der in
dem Verbrennungszylinder geformten Lufteinführungslöcher
nach und nach vergrößert, ausgehend von einem Bereich,
der der in dem Außenzylinder geformten Lufteintrittsöff
nung gegenübersteht und ist dann im weiteren Verlauf beim
Übergang zu der der Lufteintrittsöffnung gegenüberliegen
den Seite nach und nach verkleinert. Auf diese Weise kann
die Verbrennungsluft glatt und gleichförmig durch die
Lufteinführungslöcher hindurch in den Verbrennungszylin
der strömen. In dem Verbrennungszylinder werden durch das
Pulsieren und Stören der Luft Mikrowirbel erzeugt, die
die Bildung einer idealen Mischung begünstigen.
In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist der
Verbrennungszylinder mit einem Zerstäuber versehen, der
einen Glühkörper für die Zerstäubung aufweist. Der Glüh
körper für die Zerstäubung besteht aus einem in einem
Siliziumnitridteil eingebetteten Widerstandsdraht. Dieser
Glühkörper sorgt beim Start der Verbrennung dafür, daß
der flüssige Brennstoff schnell und zuverlässig zer
stäubt wird. Nach dem Einspritzen des zerstäubten Brenn
stoffs in die Zerstäubungskammer setzt dort eine schwung
hafte Verbrennung ein. Der zerstäubte Brennstoff wird be
triebsfertig auch dann gebildet, nachdem die Stromzufuhr
zu dem Glühkörper unterbrochen ist, indem die Verdamp
fungswärme beispielsweise durch die Strahlungswärme von
der Verbrennungskammer geliefert wird.
In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist die
Zerstäubungskammer mit einem Glühkörper zum Zünden ver
sehen, mit dem der durch schnelles Zerstäuben des flüs
sigen Brennstoffes erhaltene zerstäubte Brennstoff
schnell und störungsfrei gezündet wird, so daß dieser
schnell und zuverlässig verbrennt. Dadurch ist es mög
lich, den Erwärmungseffekt schnell zu erzeugen.
Nachstehend wird ein Ausführungsbeispiel der vorliegenden
Erfindung anhand von Zeichnungen erläutert.
Fig. 1 zeigt das Ausführungsbeispiel in einer Schnittan
sicht;
Fig. 2 zeigt eine Schnittansicht entlang der Linie II-II
der Fig. 1;
Fig. 3 bezieht sich auf die vorausgegangene Erläuterung
des Standes der Technik und zeigt eine Schnittan
sicht eines Brenners einer vorhergehenden Anmel
dung, die vom Anmelder der vorliegenden Erfindung
eingereicht ist.
Der in Fig. 1 dargestellte erfindungsgemäße Brenner wird
allgemein mit 1 bezeichnet. Bei diesem Brenner 1 wird die
Luft über ein Lufteintrittsrohr 12 (siehe Fig. 2) einge
führt. Die eingeführte Luft kann beispielsweise von einem
Luftreiniger eines Dieselmotors oder eines Benzinmotors
oder von einem eigenen Luftreiniger stammen, aber auch
direkt aus dem freien Raum eingebracht werden. Ein Ver
brennungsgasauslaßrohr 13 führt das Verbrennungsgas des
Brenners 1 direkt in den Raum oder zu einem Wärmeaustau
scher, der an der Ausströmseite installiert ist. Soll das
Verbrennungsgas dem an der Ausströmseite installierten
Wärmeaustauscher zugeführt werden, kann der Wärmeaustau
scher in Serie mit dem Brenner 1 auf dessen Ausströmseite
installiert sein oder auch auf dessen peripherer Außen
seite. Der Brenner 1 umfaßt einen keramischen Verbren
nungszylinder 11, einen metallischen Außenzylinder 14,
der den Verbrennungszylinder 11 umgibt und eine metalli
sche Abdeckplatte 5, welche die Enden des Verbrennungs
zylinders 11 und des Außenzylinders 14 abschließt. Das
andere Ende des Außenzylinders 14 ist mit dem metalli
schen Verbrennungsgasauslaßrohr 13 versehen.
Ein zylindrischer Bereich des Außenzylinders 14 bildet
eine Lufteintrittsöffnung 4 (siehe Fig. 2) und ist mit
dem metallischen Lufteintrittsrohr 12 versehen, das in
einer radialen Richtung des Außenzylinders 14 auf dem
Außenzylinder 14 montiert ist. Eine Teilungsplatte 8,
die in ihrem peripheren Bereich eine Vielzahl ausge
schnittener Pfade oder Öffnungen 15 aufweist, teilt den
Innenraum des Verbrennungszylinders 11 in zwei Kammern,
wobei die eine Kammer eine Zerstäubungskammer 7 und die
andere eine Verbrennungskammer 6 darstellt. In die Um
fangswand des Verbrennungszylinders 11, der die Verbren
nungskammer 6 auf seiner Ausströmseite bildet, sind vie
le Lufteinführungslöcher 17 geformt. Diese in dem Ver
brennungszylinder 11 geformten Lufteinführungslöcher 17
sind entlang den Strömungslinien der Luft geneigt. Hat
der Verbrennungszylinder 11 eine zylindrische Form, dann
ist der Neigungswinkel α der in dem Verbrennungszylinder
11 geformten Lufteinführungslöcher 17 nach und nach ver
größert, ausgehend von einem Bereich, der der Luftein
trittsöffnung 4 gegenübersteht und ist im weiteren Ver
lauf beim Übergang zu der der Lufteintrittsöffnung gegen
überliegenden Seite nach und nach verkleinert. Zwischen
dem Verbrennungszylinder 11 und dem Außenzylinder 14 ist
ein Lufteinführungspfad 27 ausgebildet, durch den die
Verbrennungsluft in einer wirbelnden Weise hindurch
tritt. In einem Ende der Verbrennungskammer 6, auf der
der Zerstäubungskammer 7 gegenüberliegenden Seite, ist
eine Verbrennungsgasauslaßöffnung 18 geformt.
Ein Zerstäuber 2 dringt schräg durch einen Eckenbereich
an der Ausströmseite der Verbrennungskammer 6 in die
Verbrennungskammer 6 ein und wird durch die Verbrennungs
kammer 6 hindurch einer Öffnung zugeführt, beispielswei
se einem Kommunizierungsloch 19, das in dem zentralen Be
reich der Teilungsplatte 8 geformt ist. Eine Brennstoff
einspritzöffnung 23 des Zerstäubers 2 ist in der Zerstäu
bungskammer 7 geöffnet. Ferner ist in der Zerstäubungs
kammer 7 ein Heizkörper vorgesehen, der einen Glühkörper
3 zum Zünden darstellt. Der Zerstäuber 2 ist mit einem
Glühkörper für das Zerstäuben ausgestattet, der in einem
metallischen Zerstäuberrohr 20 eingebettet ist. Der
einen Heizkörper darstellende Glühkörper für das Zerstäu
ben besteht aus einem Widerstandsdraht aus Wolfram, der
in einem Siliziumnitridteil eingebettet ist. Das Zerstäu
berrohr 20 hat an einem Ende einen Anschluß 21, über den
der elektrische Strom für den Widerstandsdraht zugeführt
wird. An das andere Ende des Zerstäuberrohres 20 ist ein
Einspritzrohr 22 montiert, das einen kleineren Durchmes
ser hat als das Zerstäuberrohr 20. An das Ende des Ein
spritzrohres 22 ist eine Einspritzöffnung 23 geformt. An
das Zerstäuberrohr 20 ist ein Brennstoffzuführungsrohr
24 angeschlossen. Wärmeaufnahmerippen 28 sind auf der
äußeren peripheren Oberfläche des Zerstäuberrohres 20
geformt. Das Einspritzrohr 22 erstreckt sich von dem
Ende des Zerstäuberrohres 20 und durchdringt das Kom
munizierungsloch 19, das in die Teilungsplatte 8 geformt
ist. Darüberhinaus befindet sich die Einspritzöffnung 23
des Einspritzrohres 22 an einer Stelle nahe dem in der
Zerstäuberkammer 7 vorgesehenen Glühkörper 3 zum Zünden.
In dem Brenner 1 besteht der Verbrennungszylinder 11,
der die Zerstäubungskammer 7 und die Verbrennungskammer
6 bildet aus einem dichten oder porösen keramischen Mate
rial, das einen kleinen Wärmeausdehnungskoeffizienten
hat. Das keramische Teil kann beispielsweise aus Kordi
erit zusammengesetzt sein, das eine poröse Konsistenz
und einen kleinen Wärmeausdehnungskoeffizienten hat.
Ferner kann der Randbereich, zum Beispiel die Teilungs
platte 8 zwischen der Zerstäubungskammer 7 und der Ver
brennungskammer 6 und die Bodenoberfläche der Zerstäu
bungskammer 7 aus einem Material zusammengesetzt sein,
das eine gute Wärmeleitfähigkeit hat. Die Abdeckplatte 5
der Zerstäubungskammer 7 kann aus einem dichten oder
porösen Keramikmaterial zusammengesetzt sein, das einen
kleinen Wärmeausdehnungskoeffizienten hat.
Der Brenner 1 gemäß der vorliegenden Erfindung ist wie
oben beschrieben konstruiert und arbeitet wie nachstehend
beschrieben.
Dem Glühkörper zum Zerstäuben in dem Zerstäuberrohr 20
wird ein elektrischer Strom zugeführt, um diesen Glühkör
per zu heizen. Das Brennstoffzuführungsrohr 24 liefert
den flüssigen Brennstoff, der in dem Zerstäuberrohr 20
beim Durchgang durch den Zwischenraum zwischen dem Glüh
körper zum Zerstäuben und dem Zerstäubungsrohr 20 zer
stäubt wird. Das Einspritzrohr 22 spritzt den zerstäubten
Brennstoff durch die Einspritzöffnung 23 in die Zerstäu
bungskammer 7. Die Verbrennungsluft wird andererseits
durch das Lufteintrittsrohr 12 in den ringförmigen Luft
einführungspfad 27 zwischen dem Außenzylinder 14 und dem
Verbrennungszylinder 11 eingeführt und von da aus von
den Lufteinführungslöchern 17 in die Verbrennungskammer 6
geblasen. Die Lufteinführungslöcher 17 sind unter Bildung
von Neigungswinkeln relativ zum Verbrennungszylinder 11
in den Verbrennungszylinder 11 geformt. Die Verbrennungs
luft wird unter sehr idealen Bedingungen in den Verbren
nungszylinder 11 geblasen, wobei sie sich ideal mit dem
zerstäubten Brennstoff vermischt. Weiterhin wird ein Teil
der in die Verbrennungskammer 7 geblasenen Verbrennungs
luft gleichförmig durch die ausgeschnittenen Pfade 15 der
Teilungsplatte 8 geschickt, wobei der mit der Verbren
nungsluft vermischte Brennstoff durch den zündenden Glüh
körper 3 gezündet wird, so daß die Mischung brennt. Dann
wird der zerstäubte Brennstoff in die Verbrennungskammer
6 geblasen, wo er sich homogen mit der Verbrennungsluft
vermischt, um schwunghaft und vollständig zu verbrennen.
Das bei der Verbrennung des zerstäubten Brennstoffes er
haltene Verbrennungsgas gelangt von der an einem Ende auf
der Ausströmseite des Verbrennungszylinders 11 geformten
Verbrennungsgasauslaßöffnung 18 über ein Verbrennungsgas
auslaßrohr 13 in den Wärmeaustauscher. Nach dem Einsetzen
einer schwunghaften Verbrennung in der Verbrennungskammer
6 wird die Verdampfungswärme über das Zerstäuberrohr 20
des Zerstäubers 2 und über die Wärmeaufnahmerippen 28,
die auf dem Zerstäuberrohr 20 vorgesehen sind, aufgenom
men. Unter dieser Bedingung erfolgt keine weitere Strom
zufuhr zu dem Glühkörper zum Zerstäuben. Danach wird der
flüssige Brennstoff verdampft, indem er die Verdampfungs
wärme, beispielsweise durch die Aufnahme der Verbren
nungswärme aus der Verbrennungskammer 6 erhält und an
schließend mit der Verbrennungsluft vermischt, um die
Verbrennung zu unterhalten. In Folge der Verbrennung wird
der flüssige Brennstoff aufgeheizt und durch den zerstäu
benden Glühkörper zerstäubt, so daß der zerstäubte Brenn
stoff von der Einspritzöffnung 23 eingespritzt wird. Ist
der flüssige Brennstoff nicht vollständig verflüssigt
oder enthält der von der Einspritzöffnung 23 eingespritz
te zerstäubte Brennstoff Brennstofftröpfchen, so fallen
die Brennstofftröpfchen auf die Abdeckplatte 5 und den
Verbrennungszylinder 11, wobei der Brennstoff in der
flüssigen Form über die Abdeckplatte 5 und die Teilungs
platte 8 auf den Boden fließt. In solch einem Fall kann
ein Wärmeisolierungseigenschaften einbringendes Teil auf
die Abdeckplatte 5 montiert sein, so daß die Abdeckplatte
nicht durch die externe Luft gekühlt wird. Dadurch werden
die Brennstofftröpfchen und die aufgeprallte Flüssigkeit
vor Wärmeverlust und der zerstäubte Brennstoff vor dem
Zurückkehren in den flüssigen Zustand geschützt.
Im Vorhergehenden ist der Brenner gemäß dem Ausführungs
beispiel der vorliegenden Erfindung im Detail beschrieben
worden. Die Erfindung ist jedoch in keiner Weise nur auf
dieses Ausführungsbeispiel beschränkt, sondern kann in
einer lateralen Ausführung konstruiert sein, wobei der
Verbrennungszylinder näherungsweise horizontal instal
liert ist oder in einer vertikalen Ausführung, in der der
Verbrennungszylinder näherungsweise in vertikaler Rich
tung installiert ist. Ferner kann die Erfindung in einer
Ausführung vorliegen, in der der Verbrennungszylinder in
einer geneigten Weise installiert ist, abhängig davon, wo
der Brenner zu installieren ist. Die den Innenraum des
Verbrennungszylinders unterteilende Teilungsplatte kann
anstatt einer Vielzahl von ausgeschnittenen Pfaden in
deren peripheren Ecke eine Vielzahl von Durchgangslöchern
haben, die an geeigneten Positionen in die Teilungsplatte
geformt sind. Die Teilungsplatte kann aber auch beides
aufweisen, sowohl die ausgeschnittenen Pfade wie auch die
Durchgangslöcher. Die Abdeckplatte kann mit einem dichten
oder porösen keramischen Material ausgekleidet sein, das
einen kleinen Wärmeausdehnungskoeffizienten hat. Obwohl
das Lufteintrittsrohr und der Zerstäuber nach der Zeich
nung in Richtungen vorgesehen sind, die einen Winkel von
ungefähr 90° bilden (oder ungefähr 270° von der gegen
überliegenden Richtung) sind sie selbstverständlich nicht
nur auf solche Positionen beschränkt.
Claims (8)
1. Brenner, dadurch gekennzeichnet, daß eine Brenn
stoffeinspritzöffnung (23) eines Zerstäubers (2)
innerhalb einer Zerstäubungskammer (7) geöffnet ist,
daß der Zerstäuber (2) eine Verbrennungskammer (6)
durchdringt, hervortretend aus einem Eckenbereich an
einer Ausströmseite eines Verbrennungszylinders (11),
der die Zerstäubungskammer (7) und die Verbrennungs
kammer (6) bildet, daß ein Außenzylinder (14) so ange
ordnet ist, daß er einen ringförmigen Lufteinführungs
pfad (27) formt, der die äußere Peripherie des Ver
brennungszylinders (11) umgibt, und daß in dem Ver
brennungszylinder (11) geformte Lufteinführungslöcher
(17) entlang den Strömungslinien der Luftströmung
geneigt sind.
2. Brenner nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
der Verbrennungszylinder (11) in die Zerstäubungs
kammer (7) und die Verbrennungskammer (6) unterteilt
ist, durch eine Teilungsplatte (8), die Öffnungen
(15) hat.
3. Brenner nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
der Außenzylinder (14) in dessen radialer Richtung mit
einem Lufteintrittsrohr (12) versehen ist.
4. Brenner nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
der Neigungswinkel (α) der in dem Verbrennungszylin
der (11) geformten Lufteinführungslöcher (17) nach
und nach vergrößert ist, ausgehend von einem Bereich,
der der in dem Außenzylinder (14) geformten Luftein
trittsöffnung (4) gegenübersteht, und im weiteren Ver
lauf, beim Übergang zu der der Lufteintrittsöffnung
(4) gegenüberliegenden Seite nach und nach verklei
nert ist.
5. Brenner nach Anspruch 1, 2 oder 4, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Verbrennungszylinder (11) aus kera
mischem Material hergestellt ist.
6. Brenner nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der Zerstäuber (2) einen
Glühkörper zum Zerstäuben enthält, der aus einem
Widerstandsdraht besteht, der in einem Silizium
nitridteil eingebettet ist.
7. Brenner nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß dem Glühkörper zum Zer
stäuben kein elektrischer Strom mehr zugeführt wird,
nachdem eine schwunghafte Verbrennung eingesetzt hat.
8. Brenner nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß in der Zerstäuberkammer
(7) ein Glühkörper (3) zum Zünden vorgesehen ist.
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