DE10120027A1 - Heizung mit Verbrennung - Google Patents
Heizung mit VerbrennungInfo
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Abstract
Die Heizung mit Verbrennung dieser Erfindung weist ein Kraftstoffausbreitungsmittel (11) zum Ausbreiten von Kraftstoff zu der gesamten Fläche eines Dochts (10) auf, die stromaufwärts des Dochts in einem Kraftstoffdurchtritt angeordnet ist. Das Kraftstoffausbreitungsmittel umfasst Kraftstoffausbreitungsnuten (15) und eine Kraftstoffausbreitungsplatte (16) mit einer großen Zahl von Bohrlöchern. Das Kraftstoffausbreitungsmittel kann den Kraftstoff der gesamten Fläche des Dochts schnell zuführen. Zum Verkürzen der Zeit zum Beheizen des Dochts macht die Heizung der vorliegenden Erfindung von einer Glühkerze (14b) zum Beheizen des Dochts abgesehen von einer Zündzwecken dienenden Glühkerze (14a) oder einer planaren Heizung (18) zum Beheizen des Dochts Gebrauch.
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Heizung mit Verbrennung für Fahrzeuge,
die zum Beheizen des Inneren von Fahrzeugen, beispielsweise von Personen
wagen, verwendet wird.
Heizungen mit Verbrennung für Fahrzeuge, die zum Beheizen des Inneren von
Fahrzeugen verwendet werden, machen im Allgemeinen von der nachfolgend
angegebenen Bauweise Gebrauch. Ein Gebläse, das von einem Motor ange
trieben wird, führt Verbrennungsluft in eine Verbrennungskammer ein, und eine
Kraftstoffpumpe führt Kraftstoff in die Verbrennungskammer ein. Die Luft und der
Kraftstoff werden im Inneren der Verbrennungskammer gemischt, um ein
Luft/Kraftstoff-Gemisch zu schaffen. Eine Glühherze zündet das Luft/Kraftstoff-
Gemisch. Die sich ergebende Verbrennungswärme heizt strömende Luft oder
strömendes Wasser auf, und die so erhitzte Luft oder das so erhitzte Wasser
erwärmen ihrerseits das Innere des Personenwagens.
Ein Wärmetauscher für eine Fahrzeugheizung, die in der ungeprüften japa
nischen Gebrauchsmuster-Veröffentlichung (Kokai) Nr. 6-16 112 beschrieben ist,
ist als eine Heizung der oben beschriebenen Gattung mit Verbrennung für ein
Fahrzeug bekannt. Wie in Fig. 15 der beigefügten Zeichnungen dargestellt ist,
weist der Wärmetauscher 1 für eine Heizung eines Personenwagens (Heizung
mit Verbrennung) im Inneren eine Luftkammer 2 für den Hindurchtritt von
Verbrennungsluft und eine Verbrennungskammer 3 zum Verbrennen eines
Luft/Kraftstoff-Gemischs auf. Der Wärmetauscher 1 weist weiter innerhalb der
Luftkammer 2 einen Motor 4 und ein Gebläse 5 für die Verbrennungsluft, das
durch den Motor 4 in Umlauf versetzt wird, auf. Wenn der Motor 4 das Gebläse 5
antreibt, wird Luft in die Verbrennungskammer 3 durch einen Luftdurchtritt 2-1
hindurch eingeführt. Eine Glühkerze 6, deren distales Ende in die Verbren
nungskammer 3 vorsteht, ist an der Außenwand des Wärmetauschers 1 ange
bracht. Ein Fluiddurchtritt 7, durch den hindurch ein Fluid für den Wärme
austausch strömt, ist innenseitig der Außenwand angeordnet. Eine Kraftstoff
pumpe 8 ist getrennt von dem Wärmetauscher 1 angeordnet. Eine Kraftstoff
leitung 9 ist in solcher Weise angeordnet, dass sie sich von der Kraftstoffpumpe
8 aus zu der Verbrennungskammer 3 hin erstreckt. Ein planarer Docht 10 ist am
Boden 12 der Verbrennungskammer 3 angeordnet und mit dem distalen Ende
der Kraftstoffleitung 9 verbunden.
Der von der Kraftstoffpumpe 8 aus zugeführte Kraftstoff wird mittels des Dochts
10 ausgebreitet und mit der Verbrennungsluft, die mittels des Gebläses 5
geblasen wird, zur Schaffung des Luft/Kraftstoff-Gemischs gemischt. Die
Glühkerze 6 zündet und verbrennt dieses Luft/Kraftstoff-Gemisch.
Bei dem oben beschriebenen herkömmlichen Wärmetauscher 1 für die Heizung
eines Fahrzeugs ist die Kraftstoffleitung 9 am Zentrum des planaren Dochts 10
angeordnet, und wird der Kraftstoff von dem zentralen Teil des Dochts 10 aus
zugeführt. Nach diesem Verfahren sickert jedoch der Kraftstoff in den Docht 10
vom Zentrum aus ein, und verteilt er sich allmählich zu dem gesamten Teil, wie
in Fig. 16 typischerweise dargestellt ist. Daher nimmt es eine gewisse Zeit in
Anspruch, dass der Kraftstoff von dem Docht insgesamt verdampft, und wird die
Startzeit des Betriebs des Wärmetauschers für die Beheizung des Fahrzeugs
verzögert.
Bei diesem Wärmetauscher für eine Heizung für ein Fahrzeug gemäß Stand der
Technik ist die Kraftstoffverteilung in dem Docht am Zentrum dicht und in
Richtung zu den Enden sogar während einer gleichmäßigen bzw. konstanten
Verbrennung schwächer, was eine Ungleichmäßigkeit der Verdampfung des
Kraftstoffs erzeugt. Wenn die Zuführungsmenge des Kraftstoffs groß ist, breitet
sich der Kraftstoff gelegentlich aus, während er durch den Docht strömt.
Bei diesem herkömmlichen Wärmetauscher für die Heizung eines Fahrzeugs ist
nur eine Glühkerze 6 in der Nähe des planaren Dochts 10 angeordnet. Der
Docht wird durch die Strahlungsenergie der Glühkerze erhitzt, um den Kraftstoff
zu verdampfen, und der verdampfte Kraftstoff wird durch die Glühkerze gezün
det. Weiter ist die Glühkerze 6 in die Verbrennungskammer 3 eingesetzt, wobei
sie den Verbrennungsgas-Durchtritt durchdringt. Bei dieser Anordnung der
Glühkerze geht etwa die Hälfte der Strahlungsenergie der Glühkerze verloren, ist
eine lange Zeit dafür erforderlich, dass der Kraftstoff von dem Docht aus ver
dampft, und ist der Start des Betriebs des Wärmetauschers für die Heizung
eines Fahrzeugs verzögert.
Bei der oben beschriebenen herkömmlichen Heizung mit Verbrennung ist die
Verbrennungskammer in Längsrichtung angeordnet. Eine Heizung mit Ver
brennung, bei der die Verbrennungskammer in Querrichtung angeordnet ist, ist
ebenfalls bekannt, wie beispielsweise in der ungeprüften japanischen Patent
veröffentlichung (Kokai) Nr. 7-215 043 beschrieben ist. Bei dieser herkömm
lichen Heizung 1 mit Verbrennung für Fahrzeuge, bei der die Verbrennungs
kammer 3 quer angeordnet ist (Fig. 17), breitet sich der von der Kraftstoffleitung
9 aus zu dem Docht 10 zugeführte Kraftstoff als Ganzes infolge einer Kapillar
wirkung aus. Jedoch tropft der Kraftstoff, der nicht vollständig verdampfen kann,
allmählich zu dem unteren Teil des Dochts 10 infolge der Schwerkraft herunter.
Folglich ist die Dichte des Kraftstoffs am unteren Teil des Dochts hoch, und
bildet der Kraftstoff eine Pfütze. In einem extremen Fall strömt der als Pfütze
gesammelte Kraftstoff in die Verbrennungskammer des Verbrennungszylinders
aus. Wenn die Kraftstoffpfütze erzeugt wird, dringt der als Pfütze gesammelte
Kraftstoff allmählich in den Docht ein, und breitet er sich in diesen aus, und
verdampft er nach dem Verlassen der Heizung, und ist es wahrscheinlich, dass
er abgegeben wird, während er noch unverdampfter Kraftstoff ist. Wenn der
Kraftstoff in die Verbrennungskammer ausströmt, wird das Luft/Kraftstoff-Ver
hältnis während der Verbrennung reich, wodurch eine Beeinträchtigung bzw.
Verschlechterung der Abgasemission hervorgerufen wird.
Zur Lösung dieser Probleme macht die in der ungeprüften japanischen Patent
veröffentlichung (Kokai) Nr. 7-215 043 offenbarte Heizung 1 mit Verbrennung
von einer Bauweise gebraucht, bei der sich der Docht 10 innerhalb der Ver
brennungskammer an dem untersten äußeren Umfangsrand erstreckt, wie in Fig.
17 dargestellt ist. Bei dieser Bauweise nimmt der Verlängerungsteil 10a des
Dochts 10 Strahlungswärme auf, und wird er ständig durch die Flamme der
Verbrennungskammer 3 erhitzt, und wird seine Hitze an den Kraftstoff über
tragen, der sich in der untersten Position sammelt. Daher sickert sogar dann,
wenn der Kraftstoff, der in den Docht 10 eindringt, jedoch nicht vollständig
verdampfen kann, infolge der Schwerkraft nach unten, und sammelt er sich an
der untersten Position des Dochts 10, wird seine Verdampfung begünstigt, kann
das Auftreten einer Kraftstoffpfütze verhindert werden, und kann die Abgabe von
nicht-verbranntem Kraftstoff und eine Beeinträchtigung der Abgasemission
vermieden werden.
Bei der oben beschriebenen herkömmlichen Heizung mit Verbrennung wird
jedoch die Verdampfung des Kraftstoffs an der untersten Position des Dochts 10,
d. h., des Kraftstoffs, der sich an dem untersten Teil der Verbrennungskammer
als Pfütze gesammelt hat, begünstigt. Daher ist das Mischen des Kraftstoffs und
der Verbrennungsluft zwischen dem oberen und dem unteren Bereich der
Verbrennungskammer 3 nicht gleichmäßig, und gibt es viel verdampfen Kraftstoff
an dem unteren Bereich. Folglich wird keine vollständige Verbrennung an dem
unteren Bereich der Verbrennungskammer erreicht, sodass eine Pfütze erzeugt
wird und die Abgasemission beeinträchtigt wird. Weiter breitet sich der Kraftstoff
infolge des Einflusses der Schwerkraft nicht in seiner Gesamtheit durch den
Docht hindurch aus, sondern strömt eine größere Menge in Richtung zu dem
unteren Bereich. Somit gibt es andere Probleme, nämlich die, dass eine lange
Zeit dafür notwendig ist, dass der Kraftstoff von dem Docht aus verdampft und
der Start des Betriebs der Heizung mit Verbrennung verzögert wird.
In Hinblick auf die oben beschriebenen Probleme ist es eine Aufgabe der
vorliegenden Erfindung, die Zeit der Ausbreitung des Kraftstoffs zu dem gesam
ten Teil eines Dochts sowie die Zeit für das Aufheizen des Dochts selbst zu
verkürzen und die Heizung mit Verbrennung schnell zu aktivieren.
Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, das Auftreten einer
Kraftstoffpfütze an der untersten Position des Dochts zu verhindern, das Mi
schungsverhältnis zwischen verdampftem Kraftstoff und Verbrennungsluft in der
gesamten Verbrennungskammer gleichmäßig zu machen und die Abgas
emission zu verbessern.
Unter einem Aspekt der vorliegenden Erfindung ist eine Heizung mit Ver
brennung vorgesehen, die ein Kraftstoffausbreitungsmittel zum Verteilen von
zugeführtem Kraftstoff zu der gesamten Fläche eines Dochts aufweist. Nach
dem Start der Zuführung von Kraftstoff wird der Kraftstoff schnell der gesamten
Fläche des Dochts zugeführt, beginnt die Verbrennung auftretend an der
gesamten Fläche des Dochts unmittelbar nach der Zündung, und kann der Start
des Betriebs der Heizung mit Verbrennung früher sein.
Unter einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung ist eine Heizung mit
Verbrennung geschaffen, die eine Glühkerze für die Zündung, die in der Nähe
der vorderen Fläche des Dochts angeordnet ist, und eine Glühkerze zum
Beheizen des Dochts aufweist, die so angeordnet ist, dass sie mit dem Docht in
Berührung steht. Die Energie der Glühkerzen kann effektiv zum Beheizen des
Dochts verwendet werden, der Docht kann schnell insgesamt erhitzt werden,
und die Verbrennung findet von der gesamten Fläche des Dochts aus schnell
statt.
Unter einem noch weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung ist eine Heizung
mit Verbrennung geschaffen, die eine planare Heizung zum Beheizen des
Dochts aufweist, die so angeordnet ist, dass sie mit dem Docht in Berührung
steht. Der Docht kann wirksam insgesamt erhitzt werden, der Kraftstoff ver
dampft von der gesamten Fläche des Dochts aus schnell, und die Verbrennung
beginnt auftretend an der gesamten Fläche des Dochts.
Gemäß einem noch weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung ist eine Heizung
mit Verbrennung geschaffen, die einen Docht, der so angeordnet ist, dass er mit
der Bodenfläche der Verbrennungskammer in Berührung steht, und eine ring
förmige Nut aufweist, die in der Bodenfläche der Verbrennungskammer derart
ausgebildet ist, dass sie einen Kraftstoffzuführungsanschluss umschließt, der in
der Bodenfläche der Verbrennungskammer ausgebildet ist. Sogar dann, wenn
die Verbrennungskammer quer angeordnet ist, kann diese Bauweise verhindern,
dass sich der Kraftstoff als Pfütze am unteren Teil der Verbrennungskammer als
der untersten Position des Dochts infolge des Einflusses der Schwerkraft
sammelt, und kann sich der Kraftstoff im Wesentlichen gleichmäßig entlang des
gesamten Dochts ausbreiten. Folglich erfolgt die Verbrennung in zufrieden
stellender Weise, kann eine Beeinträchtigung der Abgasemission verhindert
werden, und kann der Beginn des Betriebs der Heizung mit Verbrennung
verbessert sein.
Die vorliegende Erfindung ist vollständiger auf Grund der nachfolgenden Be
schreibung bevorzugter Ausführungsformen der Erfindung zusammen mit den
beigefügten Zeichnungen zu verstehen.
In den Zeichnungen zeigen:
Fig. 1 eine schematische Schnittansicht zur Erläuterung des Kraftstoff
ausbreitungsmittels, das an der Kraftstoffzuführungsseite eines
Dochts bei der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung
angeordnet ist;
Fig. 2A einen Schnitt entlang der Linie A-A in Fig. 1;
Fig. 2B einen Schnitt entlang der Linie B-B in Fig. 1;
Fig. 3 eine schematische Ansicht mit der Darstellung einer Form, bei der
eine Glühkerze zum Beheizen eines Dochts gemäß einer zweiten
Ausführungsform der vorliegenden Erfindung angeordnet ist;
Fig. 4 eine schematische Ansicht mit der Darstellung einer anderen Form,
bei der ein Wärmeübertragungselement für die Glühkerze zum
Beheizen des Dochts gemäß der zweiten Ausführungsform der vor
liegenden Erfindung vorgesehen ist;
Fig. 5 eine schematische Ansicht mit der Darstellung einer modifizierten
Ausführungsform der zweiten Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung;
Fig. 6 eine schematische Ansicht mit der Darstellung einer anderen
modifizierten Ausführungsform der zweiten Ausführungsform;
Fig. 7 eine schematische Ansicht mit der Darstellung einer Form, bei der
eine planare Heizung für den Docht vorgesehen ist, dies gemäß
einer dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
Fig. 8 eine schematische Ansicht mit der Darstellung einer anderen Form,
bei der eine planare Heizung für den Docht vorgesehen ist, dies
gemäß der dritten Ausführungsform;
Fig. 9 eine schematische Ansicht mit der Darstellung einer Form der
Anordnung einer Glühkerze zum Beheizen eines zylindrischen
Dochts, wenn ein zylindrischer Docht verwendet wird, dies gemäß
einer vierten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
Fig. 10 eine schematische Ansicht mit der Darstellung einer anderen Form
der Anordnung der Glühkerze zum Beheizen des Dochts, wenn ein
zylindrischer Docht verwendet wird, dies gemäß der vierten Aus
führungsform;
Fig. 11 eine Schnittansicht mit der Darstellung der Gesamtbauweise einer
Heizung mit Verbrennung, wenn die Verbrennungskammer in Quer
richtung angeordnet ist;
Fig. 12 eine Teil-Schnittansicht und eine Draufsicht, wenn eine ringförmige
Nut in der Bodenfläche einer Verbrennungskammer ausgebildet ist,
die mit einem Docht in Verbindung steht, dies gemäß einer fünften
Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
Fig. 13A, 13B und 13C schematische Ansichten zur Erläuterung von drei
modifizierten Ausführungsformen der fünften Ausführungsform;
Fig. 14 eine schematische Ansicht zur Erläuterung des Kraftstoff
ausbreitungs-Zustandes (a), (b) und (c) bei der fünften Aus
führungsform im Vergleich mit einem Kraftstoffausbreitungs-
Zustand (d) beim Stand der Technik;
Fig. 15 eine Schnittansicht mit der Darstellung der Gesamtbauweise einer
Heizung mit Verbrennung gemäß Stand der Technik, wobei eine
Verbrennungskammer in Längsrichtung angeordnet ist;
Fig. 16 eine schematische Ansicht mit der Darstellung der Art der Aus
breitung des Kraftstoffs innerhalb des Dochts der herkömmlichen
Heizung mit Verbrennung, die in Fig. 15 dargestellt ist; und
Fig. 17 eine Schnittansicht mit der Darstellung der Gesamtbauweise einer
Heizung mit Verbrennung gemäß Stand der Technik, bei der eine
Verbrennungskammer in Querrichtung angeordnet ist.
Nachfolgend werden bevorzugte Ausführungsformen der Heizung der vor
liegenden Erfindung mit Verbrennung erläutert. Nebenbei bemerkt ist die
Bauweise der Luftzuführungseinrichtung, der Kraftstoffzuführungseinrichtung
und des Wärmetauscherteils grundsätzlich die gleiche wie diejenigen der in Fig.
15 dargestellten Heizung mit Verbrennung, und daher wird auf ihre Erläuterung
verzichtet.
Zunächst ist gemäß Fig. 1 ein Gehäuse 12 zum Halten eines Dochts 10 als im
Inneren einer Verbrennungskammer der Heizung mit Verbrennung gemäß der
vorliegenden Erfindung angeordnet dargestellt. Dieses Gehäuse 12 besitzt eine
beispielsweise zylindrische Gestalt und ist an seiner vorderen Fläche offen. Das
Gehäuse 12 ist im Wesentlichen am Zentrum seiner Bodenfläche mit einer
Kraftstoffleitung 13 verbunden. Eine Zündzwecken dienende Glühkerze 14 ist in
der Nähe der vorderen Fläche des Dochts 10 angeordnet.
Die erste Ausführungsform der vorliegenden Erfindung besitzt ein Kraftstoff
ausbreitungsmittel 11 zum Zuführen des Kraftstoffs von der Kraftstoffleitung 13
aus zu dem gesamten Teil des Dochts 10. Das Kraftstoffausbreitungsmittel 11
umfasst Kraftstoffausbreitungsnuten 15, die in der inneren Fläche des Bodens
des Gehäuses 12 ausgebildet sind und sich im Wesentlichen vom Zentrum aus
erstrecken, und eine Kraftstoffausbreitungsplatte 16 mit einer großen Zahl von
Bohrlöchern 16a, die den Kraftstoffausbreitungsnuten 15 entsprechen. Der von
der Kraftstoffleitung 13, die mit dem unteren Zentrum des Gehäuses 12 ver
bunden ist, zugeführte Kraftstoff tritt zuerst durch die Kraftstoffausbreitungsnut
15 hindurch, dann durch die Löcher 16a der Kraftstoffausbreitungsplatte 16 und
strömt danach in den Docht 10 ein. Weil das Kraftstoffausbreitungsmittel vor
gesehen ist, breitet sich der Kraftstoff schnell an der gesamten Fläche des
Dochts 10 unmittelbar nach den Beginn des Zuführens des Kraftstoffs aus, und
beginnt die Verbrennung unmittelbar von der gesamten Fläche des Dochts 10
aus nach der Zündung.
Sogar dann, wenn die Zuführungsmenge des Kraftstoffs groß ist, verhindert die
Kraftstoffausbreitungsplatte 16, dass der Kraftstoff durch den Docht 10 hindurch
strömt oder abtropft.
Die zweite Ausführungsform der vorliegenden Erfindung macht von einer
Vielzahl von Glühkerzen 4 Gebrauch, wie in Fig. 3 bis 7 dargestellt ist. Diese
Glühkerzen sind aufgeteilt in die Glühkerze 14a für die Zündung und den die
Kerzen 14b zum Beheizen des Dochts. Die Zündzwecken dienende Glühkerze
14a ist in der Nähe der vorderen Fläche des Dochts 10 angeordnet, und die
übrigen Glühkerzen 14 zum Beheizen des Dochts sind so angeordnet, dass sie
mit dem Docht 10 in Berührung stehen. In diesem Falle kann eine einzige oder
eine Vielzahl von Glühkerzen 14b zum Beheizen des Dochts 10 verwendet
werden, und werden die übrigen Kerzen für die Zündung verwendet. Die in Fig. 3
und 4 dargestellten Beispiele machen von einer Glühkerze 14a für die Zündung
und von zwei Kerzen 14b für das Beheizen des Dochts 10 Gebrauch. Die Zahl
der Glühkerze kann in geeigneter Weise gewählt werden.
Die Glühkerze 14b zum Beheizen kann in den Docht 10 eingegraben bzw.
eingesetzt sein, wie in Fig. 3 dargestellt ist, oder kann so angeordnet sein, dass
sie mit der Fläche des Dochts 10 in Berührung steht, wie in Fig. 4 dargestellt ist.
Weiter kann ein Wärmeübertragungselement 7 derart angeordnet sein, dass es
jede Glühkerze 14b für das Beheizen des Dochts abdeckt, wie in Fig. 4 dar
gestellt ist. Das Wärmeübertragungselement 7 umfasst eine Platte, ein Metall
netz, eine Spule o. dgl., und mindestens ein Teil des Wärmeüber
tragungselements 7 steht mit dem Docht 10 in Berührung.
Fig. 5 und 6 zeigen modifizierte Ausführungsformen der zweiten Ausführungs
form der vorliegenden Erfindung. Eine Vielzahl von Glühkerze 14 (drei Kerzen in
Fig. 5 und 6) ist als Glühkerzen zum Beheizen in der Nähe der vorderen Fläche
des Dochts 10 angeordnet. Um jede Glühkerze 14 abzudecken, ist eine Wärme
übertragungsplatte 17 als Wärmeübertragungselement 17 in Fig. 5 und eine
Wärmeübertragungsspule in Fig. 6 angeordnet. Mindestens ein Teil jedes
Wärmeübertragungselements 17 ist mit dem Docht 10 in Berührung gebracht.
Jedes Wärmeübertragungselement 17 (die Wärmeübertragungsplatte oder die
Wärmeübertragungsspule) nimmt von diesen Glühkerzen 14 zu der dem Docht
10 gegenüberliegenden Seite abgestrahlte Wärmeenergie auf und überträgt
diese Energie im Wege einer Wärmeleitung an den Docht 10. Folglich kann die
Strahlungsenergie der Glühkerzen 14 wirksam zum Beheizen des Dochts 10
verwendet werden. Auf diese Weise dienen die Glühkerzen 14, die in Fig. 5 und
6 dargestellt sind, als Glühkerzen für die Zündung und auch als Glühkerzen zum
Beheizen des Dochts.
Bei der zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung sind die Glüh
kerzen zum Beheizen des Dochts wie oben beschrieben angeordnet. Daher
verdampft die Strahlungsenergie der Glühkerzen für die Zündung den Kraftstoff
von dem Docht in der Nähe der Glühkerzen für die Zündung. Sogar dann, wenn
das Kraftstoffgas gezündet wird, erhitzt die Wärme der Glühkerze zum Beheizen
schnell den Docht insgesamt, und wird verdampftes Gas an der gesamten
Fläche des Dochts erzeugt, was zu einer Verbrennung an der gesamten Fläche
des Dochts führt. Weil das Wärmeübertragungselement derart angeordnet ist,
dass es jede Glühkerze abdeckt, kann die Strahlungsenergie der Glühkerzen
weiter effektiv für das Beheizen des Dochts genutzt werden.
Bei der dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist eine planare
Heizung 18 derart angeordnet, dass sie mit dem Docht 10 in Berührung gehalten
ist, wie in Fig. 7 und 8 dargestellt ist. Die planare Heizung 18 kann in den Docht
10 eingegraben bzw. eingesetzt sein, wie in Fig. 7 dargestellt ist, oder kann so
angeordnet sein, dass sie mit der vorderen Fläche des Dochts 10 in Berührung
gehalten ist, wie in Fig. 8 dargestellt ist. Die planare Heizung 18 umfasst bei
spielsweise ein Drahtmaterial und macht von elektrischem Strom für das Behei
zen Gebrauch. In diesem Fall kann eine Zündzwecken dienende Glühkerze 14a
als Glühkerze ausreichen.
Bei der dritten Ausführungsform kann die planare Heizung 18 die gesamte
Fläche des Dochts 10 wirksam beheizen. Daher wird die Zündung, die durch die
Zündzwecken dienende Glühkerze 14 rund um diese herum erzeugt wird,
schnell an den Kraftstoff übertragen, der von der gesamten Fläche des Dochts
aus verdampft, sodass die Verbrennung entlang der gesamten Fläche des
Dochts beginnt.
Die erste bis dritte Ausführungsform machen von einem scheibenförmigen Docht
Gebrauch, jedoch macht die vierte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung
von einem zylindrischen Docht 10 Gebrauch, wie in Fig. 9 und 10 dargestellt ist.
In diesem Fall ist die Kraftstoffleitung 13 mit der umfangsseitigen Fläche des
Gehäuses 12 verbunden, und wird der Kraftstoff dem zentralen Teil der um
fangsseitigen Fläche des zylindrischen Dochts 10 zugeführt. Gemäß Fig. 9 ist
die Zündzwecken dienende Glühkerze 14a parallel zur Axialrichtung des zylin
drischen Dochts 10 in der Nähe der inneren Umfangsfläche des Dochts 10
angeordnet, und sind zwei zum Beheizen des Dochts dienende Glühkerzen 14b
in den Docht 10 in der gleichen Richtung eingegraben bzw. eingesetzt. Fig. 10
zeigt die Anordnung, bei der die Glühkerze 14b zum Beheizen des Dochts nicht
in den Docht 10 eingegraben bzw. eingesetzt ist, sondern an der inneren
Umfangsfläche des Dochts 10 in solcher Weise angeordnet ist, dass sie mit der
inneren Umfangsfläche in Axialrichtung in Berührung gehalten ist. Ein Wärme
übertragungselement 17 aus einem Metallnetz ist weiter in solcher Weise
angeordnet, dass es die Glühkerze 14b zum Beheizen des Dochts abdeckt.
Die vierte Ausführungsform kann ebenfalls eine Funktion und eine Wirkung
gleich denjenigen der in Fig. 3 und 4 dargestellten Ausführungsform aufweisen.
Bei der oben beschriebenen ersten Ausführungsform ist es effektiv, das Kraft
stoffausbreitungsmittel 11 vorzusehen, wenn die Verbrennungskammer der
Heizung mit Verbrennung vertikal, d. h. in Längsrichtung, angeordnet ist. Die
Bauweise der fünften Ausführungsform ist besonders für eine Heizung mit
Verbrennung geeignet, bei der die Verbrennungskammer in Querrichtung
angeordnet ist, wie in Fig. 11 dargestellt ist.
Die in Fig. 11 dargestellte Heizung mit Verbrennung besitzt eine bekannte
Bauweise. Obwohl auf ihre detaillierte Erläuterung hier verzichtet wird, wird die
Bauweise der grundsätzlichen Bereiche kurz erläutert. Eines der Enden der
zylindrischen Verbrennungskammer, die in der Querrichtung in der Heizung 20
mit Verbrennung angeordnet ist, ist offen, während das andere Ende geschlos
sen ist. Ein Kraftstoffzuführungsanschluss 22 ist im Wesentlichen am Zentrum
der Verbrennungskammer 21 als Bohrloch ausgebildet und mit einer Kraftstoff
zuführungsleitung 23 verbunden. Eine große Zahl von Bohrlöchern 24 ist in der
Seitenfläche der Verbrennungskammer 21 ausgebildet, um Verbrennungsluft
anzusaugen. Ein Docht 25 ist so angeordnet, dass er mit der Bodenfläche 21a
als dem geschlossenen Ende der Verbrennungskammer 21 in Berührung steht,
und eine Glühkerze 26 für die Zündung ist an der Seitenfläche der Verbren
nungskammer 21 angebracht.
Ein zylindrischer Führungszylinder 27 für Verbrennungsluft ist in solcher Weise
angeordnet, das er die Verbrennungskammer umgibt. Die von der Seite des
unteren Bereichs der Verbrennungskammer 21 aus angesagte Verbrennungsluft
wird in den Führungszylinder 27 geführt, tritt dann durch eine große Zahl von
Löchern 24 in der Seitenfläche der Verbrennungskammer hindurch und wird in
die Verbrennungskammer 21 eingeführt. Ein zylindrischer Verbrennungszylinder
28 ist mit dem offenen Ende der Verbrennungskammer 21 verbunden. Ein
Gehäuse 29, durch das hindurch Kühlwasser strömt, ist in solcher Weise
angeordnet, dass es die Verbrennungskammer 21 und den Verbrennungs
zylinder 28 abdeckt. Daher erfahren das Verbrennungsgas und das Kühlwasser
einen Wärmeaustausch durch die Wand des Gehäuses 29 hindurch.
Bei der fünften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung sind ringförmige
Nuten 30 an der Bodenfläche 21a als dem geschlossenen Ende der Verbren
nungskammer 21 der Heizung mit Verbrennung, wie in Fig. 12 dargestellt ist,
ausgebildet. Die ringförmige Nut 30 besitzt eine Tiefe von etwa 0,1 bis etwa 0,5 mm.
Je geringer die Tiefe der ringförmigen Nut 30 ist, desto kleiner wird die
Heizkapazität des Kraftstoffs und desto besser wird Zündeigenschaft, solange
die Kapillarwirkung des Kraftstoffs, wie noch zu beschreiben ist, unterbrochen
ist. In diesem Fall wird die Nachbrennzeit zu der Zeit der Abschaltung kürzer,
und können Kraftstoffkosten eingespart werden. Die ringförmige Nut 30 steht
nicht direkt mit der Kraftstoffzuführungsleitung 23 in Verbindung. Ein Docht 25 ist
so angeordnet, dass er mit der Bodenfläche 21a der Verbrennungskammer 21 in
Berührung gehalten ist und ist durch eine ringförmige Halteplatte 31 gehalten.
Der Docht 25 kann aus einem porösen Material hergestellt sein, ist jedoch
vorzugsweise aus einem Metallfasermaterial hergestellt, sodass die Wärme
leitung in der planaren Richtung gewährleistet werden kann, jedoch nicht in der
Richtung der Dicke, die Temperatur an der gesamten Fläche des Dochts
gemittelt werden kann und die Verdampfung des Kraftstoffs gleichmäßig erreicht
werden kann. Fig. 13 zeigt einen Abstand D zwischen dem Docht 25 und der
Bodenfläche 21a. Jedoch ist dieser Abstand D praktisch ein extrem kleiner
Abstand, der durch den bloßen Kontakt zwischen unterschiedlichen Material
arten gebildet ist. Bei der in Fig. 12 dargestellten Ausführungsform ist eine
kreisförmige Aussparung 22, die mit dem Kraftstoffzuführungsanschluss 22
verbunden ist und einen Durchmesser größer als derjenige des Zuführungs
anschlusses 22 besitzt, als in der Bodenfläche 21a der Verbrennungskammer 21
zusätzlich zu der ringförmige Nut 30 ausgebildet dargestellt.
Fig. 13A, 13B und 13C zeigen modifizierte Ausführungsformen der fünften
Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Bei der in Fig. 13A dargestellten
modifizierten Ausführungsform sind der Kraftstoffzuführungsanschluss 22 und
die kreisförmige Aussparung 32 um den Kraftstoffzuführungsanschluss 22 herum
an Positionen ausgebildet, die von dem Zentrum der Bodenfläche 21a der
Verbrennungskammer abweichen. Diese modifizierte Ausführungsform ist
geeignet, wenn es schwierig ist, die Kraftstoffzuführungsleitung 23 am Zentrum
der Bodenfläche 21 der Verbrennungskammer aus Gründen der Installation der
Heizung mit Verbrennung anzuordnen.
Bei der in Fig. 13B dargestellten modifizierten Ausführungsform sind eine große
und eine kleine ringförmige Nut 30 ausgebildet. Bei dieser modifizierten Aus
führungsform ist die kreisförmige Aussparung 32 in der Nähe des Kraftstoff
zuführungsanschlusses 22 nicht vorgesehen. Stattdessen ist eine Vielzahl von
ringförmigen Nuten 30 vorgesehen, um die Verteilung des Kraftstoffs weiter zu
begünstigen.
Bei der in Fig. 13C dargestellten modifizierten Ausführungsform bildet die
ringförmige Nut 30 keinen vollständigen Kreis, sondern ist ein Teil der ring
förmigen Nut 30 weggeschnitten, um einen verbindungsfreien Teil 33 zu bilden.
In diesem Fall ist es im Wesentlichen notwendig, diesen verbindungsfreien Teil
33 an der oberen Position vorzusehen. Weil der obere Teil der ringförmigen Nut
30 keinen großen Beitrag für die Ausbreitung des Kraftstoffs leistet, kann ein
ausreichender Effekt der Ausbreitung des Kraftstoffs sogar dann erwartet
werden, wenn der verbindungsfreie Teil 33 an der oberen Position angeordnet
ist.
Fig. 14 zeigt den Ausbreitungszustand des Kraftstoffs, wenn die ringförmige Nut
30 in der Bodenfläche 21a der Verbrennungskammer bei der fünften Aus
führungsform der vorliegenden Erfindung ausgebildet ist, dies im Vergleich mit
einem Beispiel des Standes der Technik, bei dem die ringförmige Nut nicht
vorgesehen ist. Der flüssige Kraftstoff, der von dem Kraftstoff
zuführungsanschluss 22 aus eintritt, enthält den Kraftstoff, der in den Docht 25
eintritt, und den Kraftstoff, der durch den äußerst kleinen Abstand D zwischen
dem Docht 25 und der Bodenfläche 21a der Verbrennungskammer durchtritt.
Der Kraftstoff, der durch den sehr kleinen Abstand D infolge einer Kapillar
wirkung strömt, strömt infolge des Gewichts des Kraftstoffs leichter nach unten.
Fig. 14(a) zeigt diesen Zustand.
Als Nächstes entwickelt sich, wenn der Kraftstoff die ringförmige Nut 30 der
Bodenfläche 21a der Verbrennungskammer erreicht, eine Oberflächenspannung.
Weil diese Oberflächenspannung den Kraftstoff fest hält, bewegt sich der
Kraftstoff zu der Seitenfläche und zu dem oberen Bereich entlang der ring
förmigen Nut 30. Fig. 14(b) zeigt diesen Zustand. Als eine Folge breitet sich der
Kraftstoff im Wesentlichen zu der gesamten Fläche des Docht 25 aus, wie in Fig.
14(b) dargestellt ist, und wird dieser Kraftstoff zufriedenstellend ohne Austritt zu
dem unteren Bereich der Verbrennungskammer verbrannt. Wie oben beschrie
benen ist bei dieser Ausführungsform die ringförmige Nut 30 in der Bodenfläche
21a der Verbrennungskammer angeordnet, macht diese Ausführungsform von
dem Vorgang des Haltens des Kraftstoffs durch die Oberflächenspannung des
Kraftstoffs Gebrauch, und kann diese Ausführungsform den Kraftstoff ausbreiten.
Im Gegensatz hierzu zeigt Fig. 14 (d) die den Zustand der Kraftstoffausbreitung
beim Stand der Technik, wo die ringförmige Nut nicht vorgesehen ist. Der
Kraftstoff breitet sich nicht zu der gesamten Fläche des Dochts 25 aus, sondern
verbleibt an dem unteren Bereich der Verbrennungskammer.
Nebenbei bemerkt ist die vorliegende Erfindung somit anhand ihrer bevorzugten
ersten bis fünften Ausführungsform unter Bezugnahme auf Fig. 1 bis 14 für die
Verbesserung der Startzeit des Betriebs der Heizung mit Verbrennung erläutert
worden. Es ist jedoch selbstverständlich, dass diese erste bis fünfte Aus
führungsform in geeigneten Kombination miteinander verwendet werden können.
Die Umfangswand der Verbrennungskammer an dem Anbringungsbereich der
Glühkerze oder Glühkerzen kann selbstverständlich so ausgespart sein, dass
der Kopf der Glühkerze von dem äußeren Umfangskreis der Verbrennungs
kammer aus nach außen vorsteht.
Wie oben erläutert worden ist, kann die Heizung mit Verbrennung gemäß der
vorliegenden Erfindung den Kraftstoff effektiv in den Docht als Ganzes aus
breiten und die Zeit zum Beheizen des Dochts selbst und die Startzeit der
Heizung mit Verbrennung beschleunigen bzw. verkürzen.
Obwohl die vorliegende Erfindung unter Bezugnahme auf zu Erläuterungs
zwecken ausgewählte besondere Ausführungsformen beschrieben worden ist,
ist ersichtlich, dass zahlreiche Modifikationen durch den Fachmann durchgeführt
werden können, ohne das Grundkonzept und den Umfang der Erfindung zu
verlassen.
Claims (14)
1. Heizung mit Verbrennung, die eine Verbrennungskammer, eine Luft
zuführungseinrichtung zum Zuführen von Verbrennungsluft zu der Ver
brennungskammer, eine Kraftstoffzuführungseinrichtung zum Zuführen von
Kraftstoff zu der Verbrennungskammer und ein Wärmeaustauschteil zum
Durchführen eines Wärmeaustauschs zwischen Verbrennungsabgas und einem
Wärmeaustauschfluid aufweist, wobei die Heizung umfasst:
einen Docht, der innerhalb der Verbrennungskammer angeordnet ist; und
ein Kraftstoffausbreitungsmittel, das in einem stromaufwärtigen Kraftstoff durchtritt des Dochts angeordnet ist, zum Ausbreiten des Kraftstoffs von der Kraftstoffzuführungseinrichtung zu der gesamten Fläche des Dochts.
einen Docht, der innerhalb der Verbrennungskammer angeordnet ist; und
ein Kraftstoffausbreitungsmittel, das in einem stromaufwärtigen Kraftstoff durchtritt des Dochts angeordnet ist, zum Ausbreiten des Kraftstoffs von der Kraftstoffzuführungseinrichtung zu der gesamten Fläche des Dochts.
2. Heizung mit Verbrennung nach Anspruch 1, wobei das Kraftstoff
ausbreitungsmittel eine große Zahl von Kraftstoffausbreitungsnuten, die so
ausgebildet sind, dass sie sich radial von dem Zentrum des Bodens eines
Gehäuses zum Halten des Dochts innerhalb der Verbrennungskammer aus
erstrecken, und eine flache, tafelförmige Kraftstoffausbreitungsplatte mit einer
großen Zahl von Bohrlöchern umfasst.
3. Heizung mit Verbrennung, die eine Verbrennungskammer, eine Luft
zuführungseinrichtung zum Zuführen von Verbrennungsluft zu der Ver
brennungskammer, eine Kraftstoffzuführungseinrichtung zum Zuführen von
Kraftstoff zu der Verbrennungskammer und ein Wärmeaustauschteil zum
Durchführen eines Wärmeaustauschs zwischen Verbrennungsabgas und einem
Wärmeaustauschfluid aufweist, wobei die Heizung umfasst:
einen Docht, der innerhalb der Verbrennungskammer angeordnet ist; und
eine Vielzahl von Glühkerzen, die innerhalb der Verbrennungskammer ange ordnet sind;
wobei eine Glühkerze der Vielzahl von Glühkerzen so angeordnet ist, dass sie mit dem Docht in Berührung gehalten ist, und die übrigen Glühkerzen in der Nähe der vorderen Fläche des Dochts angeordnet sind.
einen Docht, der innerhalb der Verbrennungskammer angeordnet ist; und
eine Vielzahl von Glühkerzen, die innerhalb der Verbrennungskammer ange ordnet sind;
wobei eine Glühkerze der Vielzahl von Glühkerzen so angeordnet ist, dass sie mit dem Docht in Berührung gehalten ist, und die übrigen Glühkerzen in der Nähe der vorderen Fläche des Dochts angeordnet sind.
4. Heizung mit Verbrennung nach Anspruch 3, die weiter ein Wärme
übertragungselement zum Abdecken der Glühkerze umfasst, wobei ein Teil des
Wärmeübertragungselements mit dem Docht in Berührung gehalten ist.
5. Heizung mit Verbrennung nach Anspruch 4, wobei das Wärme
übertragungselement ein Metallnetz ist.
6. Heizung mit Verbrennung nach Anspruch 4, wobei das Wärme
übertragungselement eine Wärmeübertragungsspule ist.
7. Heizung mit Verbrennung nach Anspruch 3, die weiter ein Kraftstoff
ausbreitungsmittel umfasst.
8. Heizung mit Verbrennung, die eine Verbrennungskammer, eine Luft
zuführungseinrichtung zum Zuführen von Verbrennungsluft zu der Ver
brennungskammer, eine Kraftstoffzuführungseinrichtung zum Zuführen von
Kraftstoff zu der Verbrennungskammer und ein Wärmeaustauschteil zum
Durchführen eines Wärmeaustauschs zwischen Verbrennungsabgas und einem
Wärmeaustauschfluid aufweist, wobei die Heizung umfasst:
einen Docht und eine Glühkerze, wie innerhalb der Verbrennungskammer angeordnet sind; und
eine planare Heizung, die innerhalb des Dochts oder an der vorderen Fläche des Dochts angeordnet ist.
einen Docht und eine Glühkerze, wie innerhalb der Verbrennungskammer angeordnet sind; und
eine planare Heizung, die innerhalb des Dochts oder an der vorderen Fläche des Dochts angeordnet ist.
9. Heizung mit Verbrennung nach Anspruch 8, die weiter ein Kraftstoff
ausbreitungsmittel umfasst.
10. Heizung mit Verbrennung nach Anspruch 1, wobei der Docht zylindrisch
innerhalb der Verbrennungskammer angeordnet ist und der Kraftstoff dem Docht
aus einer Richtung von einer umfangsseitigen Seitenfläche aus zugeführt wird.
11. Heizung mit Verbrennung nach Anspruch 3, wobei der Docht zylindrisch
innerhalb der Verbrennungskammer angeordnet ist und der Kraftstoff dem Docht
aus einer Richtung von einer umfangsseitigen Seitenfläche aus zugeführt wird.
12. Heizung mit Verbrennung nach Anspruch 8, wobei der Docht zylindrisch
innerhalb der Verbrennungskammer angeordnet ist und der Kraftstoff dem Docht
aus einer Richtung von einer umfangsseitigen Seitenfläche aus zugeführt wird.
13. Heizung mit Verbrennung, die eine Verbrennungskammer, eine Luft
zuführungseinrichtung zum Zuführen von Verbrennungsluft zu der Ver
brennungskammer, eine Kraftstoffzuführungseinrichtung zum Zuführen von
Kraftstoff zu der Verbrennungskammer und ein Wärmeaustauschteil zum
Durchführen eines Wärmeaustauschs zwischen Verbrennungsabgas und einem
Wärmeaustauschfluid aufweist, wobei die Heizung umfasst:
einen Docht, der so angeordnet ist, dass er mit der Bodenfläche der Ver brennungskammer in Berührung gehalten ist; und
ringförmige Nuten, die in der Bodenfläche der Verbrennungskammer derart ausgebildet sind, dass sie einen Kraftstoffzuführungsanschluss, der in der Bodenfläche der Verbrennungskammer ausgebildet ist, umgeben.
einen Docht, der so angeordnet ist, dass er mit der Bodenfläche der Ver brennungskammer in Berührung gehalten ist; und
ringförmige Nuten, die in der Bodenfläche der Verbrennungskammer derart ausgebildet sind, dass sie einen Kraftstoffzuführungsanschluss, der in der Bodenfläche der Verbrennungskammer ausgebildet ist, umgeben.
14. Heizung mit Verbrennung nach Anspruch 13, wobei eine Vielzahl der
ringförmigen Nuten konzentrisch in der Bodenfläche der Verbrennungskammer
angeordnet ist.
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