DE10312486B4 - Kraftstoffeinspritzvorrichtung - Google Patents

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    • F02M61/163Means being injection-valves with helically or spirally shaped grooves

Abstract

Kraftstoffeinspritzvorrichtung, umfassend:
– einen Grundkörper (5),
– eine Spiralwelle (1), die in dem Grundkörper (5) angeordnet ist und an ihrer Außenumfangsfläche eine Vielzahl von Spiralnuten (2) zum Einspritzen von Kraftstoff aus einem Einspritzaggregat in eine Verbrennungskammer aufweist, wobei die Strömung des Kraftstoffs in eine Wirbelströmung verwandelt wird, während dieser durch die Spiralnuten (2) der Spiralwelle (1) strömt, und
– ein Rohrelement, das in dem Grundkörper (5) um die Spiralwelle (1) angeordnet ist,
dadurch gekennzeichnet, dass
– das Rohrelement als Spiralrohr (3) ausgebildet ist, das an seiner Außenumfangsfläche eine Vielzahl von Spiralnuten (4) zur Einspritzung von Luft in die Verbrennungskammer gemeinsam mit dem Kraftstoff aufweist, wobei die Strömung der Luft in eine Wirbelströmung verwandelt wird, während diese durch die Spiralnuten (4) des Spiralrohrs (3) strömt, und
– die Spiralwelle (1) und das Spiralrohr (3) in dem Grundkörper (5) festgelegt sind und mit diesem eine vormontierbare...

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Kraftstoffeinspritzvorrichtung nach dem Oberbegriff von Patentanspruch 1.
  • Insbesondere ist die Kraftstoffeinspritzvorrichtung nach der Erfindung dazu geeignet, zerstäubte Kraftstoffpartikel in eine Verbrennungskammer einzuspritzen, um sowohl den Wirkungsgrad der Verbrennung bezogen auf das Volumen zu verbessern, als auch das Entstehen von unverbrannten Gasen einzuschränken und dadurch die Verschmutzung der Luft zu verringern.
  • Beispiele für Maschinen zum Verbrennen von flüssigen Kraftstoffen zur Erzeugung von kinetischer Energie und/oder von Wärmeenergie sind Verbrennungskraftmaschinen wie Dieselmotoren und Benzinmotoren sowie weiterhin Brennkessel zu Industriezwecken und zur Wärmeerzeugung, welche Wasser erhitzen, um Warmwasser oder Dampf zu erzeugen.
  • Einspritzdüsen für Verbrennungskraftmaschinen spritzen ein Gemisch aus Luft und Kraftstoff unter einem hohen Druck in eine Verbrennungskammer ein.
  • Wird in einem Einspritzvorgang der Kraftstoff nicht ausreichend weit in der Verbrennungskammer verteilt, so folgt hieraus eine unvollständige Verbrennung und ein verschlechterter Wirkungsgrad der Verbrennung, der eine Einflußgröße für die Luftverschmutzung ist. Um diesem Problem abzuhelfen, wurde eine Technik vorgeschlagen, bei der Luft unter einem hohen Druck eingespritzt und der eingespritzte Kraftstoff in der Verbrennungskammer verwirbelt wird.
  • Da herkömmliche Kraftstoffeinspritzvorrichtungen in der Regel auf das Einspritzen von Kraftstoff unter hohen Drücken beschränkt sind, bestehen Einschränkungen beim Zerstäuben der Kraftstoffpartikeln. Bei herkömmlichen Kraftstoffeinspritzvorrichtungen ist daher die Verbesserung des Wirkungsgrads der Verbrennung wegen des geringen Leistungsvermögens in Bezug auf die Kraftstoffzerstäubung problematisch.
  • Aus der JP 57157060 A ist eine Kraftstoffeinspritzvorrichtung der eingangs genannten Art bekannt. Die bekannte Kraftstoffeinspritzvorrichtung ist in ein Einspritzaggregat integriert. Für den einströmenden Kraftstoff sind Spiralnuten vorgesehen. Der Drall der einströmenden Luft wird hingegen über angewinkelte Lufteinlasskanäle im Gehäuse bzw. Grundkörper erzielt.
  • Weiterhin wird in der JP 55164776 A eine Kraftstoffeinspritzdüse offenbart, an deren Außenseite Spiralnuten für die Zufuhr von Luft vorgesehen sind.
  • In der DE 40 35 312 A1 wird ein als Drallelement bezeichneter Zerstäubervorsatz beschrieben, der an einem Einspritzaggregat angebracht ist. Über diesen wird lediglich die Luft mit Drall beaufschlagt. Das Drallelement weist einen Grundkörper auf, der an einem Einspritzaggregat befestigt wird. In diesem Grundkörper sitzt ein Schaufelrad, dass zwischen dem Grundkörper und dem Einspritzaggregat gehalten ist.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, eine Krafteinspritzvorrichtung mit separater Luft- und Kraftstoffzufuhr im Hinblick auf die Montage zu verbessern.
  • Diese Aufgabe wird durch eine Kraftstoffeinspritzvorrichtung mit den Merkmalen von Patentanspruch 1 gelöst. Insbesondere zeichnet sich die erfindungsgemäße Kraftstoffeinspritzvorrichtung dadurch aus, dass die Spiralwelle und das Spiralrohr in dem Grundkörper festgelegt sind und mit diesem eine vormontierbare Baueinheit bilden, die über den Grundkörper am Einspritzaggregat befestigbar ist.
  • Durch ein Einspritzaggregat abgegebener Kraftstoff wird in Spiralnuten an einer Spiralwelle eines Injektors eingebracht, um in dem Kraftstoff eine Wirbelströmung zu erzeugen, wobei der Querschnitt der Spiralnuten kontinuierlich abnimmt, um die Durchströmgeschwindigkeit und die Zerstäubung von Kraftstoffpartikeln durch Kollisionen zwischen den Kraftstoffpartikeln zu erhöhen, so daß der Kraftstoff in einer Verbrennungskammer weit zerstreut wird, um das Entstehen von unverbrannten Gasen einzuschränken und um eine feine Zerstäubung zu bewirken und den Wirkungsgrad der Verbrennung zu verbessern. Das Spiralrohr umgibt die Spiralwelle und weist an seiner Außenumfangsfläche eine Vielzahl eingeformter Spiralnuten auf, um Luft zusammen mit dem Kraftstoff in die Verbrennungskammer einzuspritzen, wobei die Strömung der Luft in eine Wirbelströmung verwandelt wird, während diese durch die Spiralnuten des Spiralrohrs strömt. Der Grundkörper koppelt beide, das Spiralrohr und die Spiralwelle an das Einspritzaggregat.
  • Vorteilhafte Ausgestaltungen sind in den Patentansprüchen 2, 3 angegeben.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Die obengenannten und weiteren Ziele, Merkmale und zusätzliche Vorteile der vorliegenden Erfindung lassen sich anhand der nachfolgenden detailierten Beschreibung im Zusammenhang mit den beigefügten Zeichnungen besser verstehen, in denen in:
  • 1 eine Explosionsdarstellung einer Kraftstoffeinspritzvorrichtung nach der Erfindung zeigt,
  • 2 eine Längsschnittansicht einer Spiralwelle und eines Spiralrohrs der Kraftstoffeinspritzvorrichtung nach der Erfindung zeigt,
  • 3 eine Querschnittsansicht der Kraftstoffeinspritzvorrichtung nach der vorliegenden Erfindung in einem Zusammenbauzustand zeigt,
  • 4 eine perspektivische Ansicht der Kraftstoffeinspritzvorrichtung nach der vorliegenden Erfindung im zusammengebauten Zustand zeigt,
  • 5 eine Längsschnittansicht der Kraftstoffeinspritzvorrichtung nach der vorliegenden Erfindung im zusammengebauten Zustand zeigt,
  • 6 eine Querschnittsansicht der Kraftstoffeinspritzvorrichtung der nach der vorliegenden Erfindung zeigt, und
  • 7 eine Längsschnittansicht der Kraftstoffeinspritzvorrichtung nach der vorliegenden Erfindung im angekoppelten Zustand an ein Einspritzaggregat für einen Dieselmotor zeigt.
  • Detaillierte Beschreibung des bevorzugten Ausführungsbeispiels
  • Die nachfolgende detaillierte Beschreibung bezieht sich auf ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung, das in den beigefügten Zeichnungen dargestellt ist.
  • 1 zeigt eine Explosionsdarstellung einer Kraftstoffeinspritzvorrichtung nach der Erfindung. 2 zeigt eine Längsschnittansicht einer Spiralwelle 1 und eines Spiralrohrs 3 der Kraftstoffeinspritzvorrichtung nach der vorliegenden Erfindung. Die Einspritzvorrichtung nach der vorliegenden Erfindung umfaßt einen zylindrischen Grundkörper 5, der an einer Düse 18 an einem unteren Ende eines Einspritzaggregats 17 angebracht ist.
  • Der Grundkörper 5 weist vorzugsweise an seiner Innenumfangsfläche ein Innengewinde auf und ist damit an das Einspritzaggregat angeschraubt.
  • Eine Spiralwelle 1 und ein Spiralrohr 3 sind in dem Grundkörper 5 angeordnet, der an seinem oberen und unteren Ende offen ist. Drei bis sechs Spiralnuten 2 bzw. 4 sind jeweils radial in die Außenumfangsflächen der Spiralwelle 1 und des Spiralrohrs 3 eingeformt. Die Spiralnuten 2 der Spiralwelle 1 wirkenden als Durchgangskanäle für von dem Einspritzaggregat eingespritzten Kraftstoff, wohingegen die Spiralnuten 4 des Spiralrohrs 3 einen Durchgang für Luft oder Wasser bilden. In dem Spiralrohr 3 ist eine sich in Längsrichtung erstreckende Durchgangsöffnung ausgebildet. Die Spiralwelle 1 ist in diese Durchgangsöffnung eingesetzt.
  • Die Spiralnuten 2 und 4 verjüngen sich von ihrer Einlaßseite zu ihrer Auslaßseite kontinuierlich in ihrer Breite, wodurch die Durchströmgeschwindigkeit des Kraftstoffs erhöht wird. Dabei nimmt die Strömungsgeschwindigkeit der Kraftstoffpartikel beim Hindurchtreten durch die Spiralnuten 2 der Spiralwelle 1 in der Durchgangsöffnung des Spiralrohrs 3 zu. Diese werden in Form einer Wirbelströmung in eine Verbrennungskammer eingespritzt. Folge hiervon ist eine breite Zerstreuung der Kraftstoffpartikel in der Verbrennungskammer, wodurch das Entstehen von unverbrannten Gasen eingeschränkt wird. Die Erhöhung der Durchströmgeschwindigkeit führt zu einer Zunahme von Kollisionen zwischen den Kraftstoffpartikeln und fördert deren Zerstäubung, wodurch der Wirkungsgrad der Verbrennung verbessert wird.
  • Luft oder Wasser wird in Form einer Wirbelströmung über die Nuten 4 des Spiralrohrs 3 eingespritzt. Die Luft oder das Wasser werden gemeinsam mit den Kraftstoffpartikeln eingespritzt, um die Feinverteilung bzw. Diffusion der Kraftstoffpartikel zu erhöhen.
  • Der Grundkörper 5 umfaßt einen Düsenkopf 7 zur Abstützung des Spiralrohrs 3 an der Unterseite des Grundkörpers 5. Der Grundkörper 5 nimmt weiterhin das Spiralrohr 3 auf, sowie eine Spiralrohrhülse 9 zur Lagerung des Spiralrohrs 3, eine untere Halteplatte 10 zur Festlegung der Spiralrohrhülse 9, eine Spiralwellenhülse 12 zur Lagerung der Spiralwelle 1 und eine obere Halteplatte 14 zur Festlegung der Spiralwellenhülse 12, die in dieser Reihenfolge auf dem Düsenkopf 7 in dem Grundkörper 5 aufeinander gestapelt sind. Die untere Halteplatte 10 und die obere Halteplatte 14 weisen jeweils ein Außengewinde zum Verschrauben mit dem Innengewinde in dem Grundkörper 5 auf.
  • Die untere und obere Halteplatte 10 bzw. 14 weisen jeweils entsprechend einen oberen und einen unteren Luftkanal 11 bzw. 15 auf, während die Spiralwellenhülse 12 einen mittleren Luftkanal 13 aufweist. Die Luftkanäle 11, 13 und 15 dienen dazu, Luft in die Spiralnuten 4 einzuleiten.
  • Der Grundkörper 5 ist an einem seitlichen Abschnitt mit einem Lufteinlaß 6 versehen, der mit den Luftkanälen 11, 13 und 15 kommuniziert. Die Halteplatte 14 besitzt in ihrer Mitte einen Einlaß 16 für das Einspritzaggregat 17, die mit der Düse 18 an dem unteren Ende des Einspritzaggregats 17 verbunden ist, um Kraftstoff zu der Spiralwelle 1 zu fördern. Das bisher nicht erwähnte Bezugszeichen 8 kennzeichnet eine Feder, welche die Spiralwelle 1 gegen den Einspritzaggregat-Einlaß 16 drückt, um den Einspritzaggregat-Einlaß 16 zu verschließen, wenn kein Kraftstoff eingespritzt wird.
  • Bei der oben erläuterten Einspritzvorrichtung nach der vorliegenden Erfindung wird Kraftstoff von dem Einspritzaggregat über den Einspritzaggregat-Einlaß 16 in Richtung der Spiralwelle 1 eingespritzt. Die Vielzahl der Spiralnuten 2 den ist an der Außenumfangfläche der Spiralwelle 1 derart ausgebildet, daß die Durchflußgeschwindigkeit des Kraftstoffs erhöht und dadurch beim Einspritzen von Kraftstoff in die Verbrennungskammer eine Wirbelströmung erzeugt wird. Infolgedessen wird der Kraftstoff in der Verbrennungskammer weit zerstäubt und verteilt.
  • Die Spiralnuten 2 nehmen von der Einlaßseite zu der Auslaßseite in ihrer Breite kontinuierlich ab, um die Durchströmgeschwindigkeit zu erhöhen und den Kraftstoff zu komprimieren, so daß die Kraftstoffpartikel aktiv miteinander zusammenstoßen und die Zerstäubung des Kraftstoffs beschleunigt wird. Hieraus resultiert eine Erhöhung der Effizienz der Verbrennung des in die Verbrennungskammer eingespritzten Kraftstoffs.
  • Die Einspritzvorrichtung nach der vorliegenden Erfindung wird wie folgt zusammengebaut.
  • Zunächst wird der Düsenkopf 7 in den Grundkörper 5 eingesetzt. Der Düsenkopf 7 besteht aus einem Material, das hohen Temperaturen widersteht, da dieser der Verbrennungskammer ausgesetzt ist. Das Spiralrohr 3 und die Spiralrohrhülse 9 werden ineinander in den Grundkörper 5 eingeführt, die Spiralwelle 1 in die Durchgangsöffnung des Spiralrohrs 3 eingesetzt, und die Feder 8 um die Spiralwelle 1 angeordnet. Anschließend wird die untere Halteplatte 10 in das Innengewinde des Grundkörpers 5 eingeschraubt, um die Spiralrohrhülse 9 mit dem Spiralrohr 3 zu fixieren.
  • Die Spiralwellenhülse 12 wird um die Spiralwelle 1 angeordnet. Die obere Halteplatte 14 wird in das Innengewinde des Grundkörpers 5 auf die Spiralwellenhülse 12 geschraubt, um den Zusammenbau der Einspritzvorrichtung nach der vorliegenden Erfindung zu vervollständigen.
  • Selbstverständlich werden die Luftkanäle 11, 13 und 15 in der unteren Halteplatte 10, der Spiralwellenhülse 12 und der oberen Halteplatte 14 bei dem Zusammenbau der Einspritzvorrichtung nach der vorliegenden Erfindung so ausgerichtet, daß diese mit den Spiralnuten 4 des Spiralrohres 3 kommunizieren.
  • Nach der Beendigung des Zusammenbaus wird die obere Halteplatte 14 unter dem Lufteinlaß 6, der in einem Seitenabschnitt des Grundkörpers 5 ausgebildet ist, plaziert, so daß Wasser oder Luft über die Luftkanäle 11, 13 und 15 in das Spiralrohr 3 eingebracht werden kann.
  • 7 zeigt eine Längsschnittansicht der Kraftstoffeinspritzvorrichtung nach der vorliegenden Erfindung in Ankopplung an ein Einspritzaggregat 17 für einen Dieselmotor. Die Einspritzvorrichtung nach der vorliegenden Erfindung kann an dem Einspritzaggregat 17 zusammengebaut oder integral an diesem montiert werden.
  • Das Einspritzaggregat weist an einem unteren Ende desselben eine Düse 18 zum Einspritzen von Kraftstoff und an einem oberen Abschnitt desselben einen Kraftstoffeinlaß 20 auf. Eine Nadel 19 zum Öffnen und Schließen der Düse 14 ist innerhalb des Einspritzaggregats 17 angeordnet. Ein Solenoid 21 zur Steuerung der Nadel 19 befindet sich in einem oberen Abschnitt des Einspritzaggregats 17. Außengewinde um das untere Ende des Einspritzaggregats 17 dienen zum Verschrauben mit dem Innengewinde des Grundkörpers 5, um das Einspritzaggregat 17 mit der Kraftstoffeinspritzvorrichtung nach der vorliegenden Erfindung zu koppeln.
  • Nach Herstellung einer Kopplung zwischen dem nach der vorliegenden Erfindung ausgebildeten Grundkörper 5 und dem Einspritzaggregat 17 ist die Düse 18 mit dem Einspritzaggregat-Einlaß 16 in der oberen Halteplatte 14 des Grundkörpers 5 verbunden, so daß Kraftstoff in die Spiralwelle 1 eingespeist werden kann.
  • Das Einspritzaggregat arbeitet bei einem Kraftstoffeinspritzvorgang an einem Dieselmotor wie folgt: wird Kraftstoff durch den Kraftstoffeinlaß 20 in das Einspritzaggregat 17 eingeleitet und das Solenoid 21 gleichzeitig betätigt, so wird die Nadel 19 nach oben geschoben, um die Düse 18 zu öffnen, worauf Kraftstoff durch den Einspritzaggregat-Einlaß 16 zu der Spiralwelle 1 gefördert wird.
  • Kraftstoff, der die Spiralwelle 1 erreicht, wird dort beim Durchströmen der Spiralnuten 2 mit einer Wirbelströmung beaufschlagt. Folglich wird beim Einspritzen in die Verbrennungskammer die Strömungsgeschwindigkeit des Kraftstoffs erhöht und dieser weit verteilt und zerstreut, wodurch die Entstehung von unverbrannten Abgasen vermindert wird.
  • Die Spiralnuten 2 sind von der Einlaßseite zu der Auslaßseite verjüngt, so daß die Zerstäubung von Kraftstoff infolge des Ansteigens der Durchflußgeschwindigkeit des Kraftstoffs und wegen der Kollisionen zwischen den Partikeln zunimmt. Hieraus resultiert eine Verbesserung des Wirkungsgrads der Verbrennung.
  • Luft, welche durch das Spiralrohr 3 entlang des Lufteinlasses 6 und der Luftkanäle 15, 13 und 11 geführt wird, gelangt entlang der Spiralnuten 4 des Spiralrohrs 3 in die Verbrennungskammer, wo die Luft mit dem Kraftstoff verbrennt. Nachdem Hindurchtreten durch die Spiralnuten 4 weist die Luft beim Eintritt in die Verbrennungskammer eine erhöhte Strömungsgeschwindigkeit auf und ist zudem in eine Wirbelströmung gewandelt. Dies fördert die Zerstäubung und Diffusion des Kraftstoffs, wodurch das Entstehen von unverbrannten Abgasen in vorteilhafter Weise vermindert wird.
  • Nach der vorliegenden Erfindung, die vorstehend erläutert wurde, wird an Kraftstoff, der über das Einspritzaggregat in die Verbrennungskammer eingespritzt wird, beim Durchströmen der Spiralnuten die Strömungsgeschwindigkeit und die Verwirbelung erhöht, so daß die Feinverteilung des Kraftstoffes das Entstehen von unverbrannten Abgasen in vorteilhafter Weise vermindert. Die Spiralnuten sind von der Einlaßseite zu der Auslaßseite in ihrer Breite verjüngt, um sowohl die Durchströmgeschwindigkeit zu verbessern als auch die Kollisionen von Kraftstoffpartikeln zu erhöhen, wodurch der Wirkungsgrad der Verbrennung aufgrund der Zerstäubung der Kraftstoffpartikel verbessert wird.
  • Die vorliegende Erfindung läßt sich sowohl an auf Verbrennungskraftmaschinen als auch auf Industrie- und Heizkessel anwenden. Das Ausführungsbeispiel wurde zwar im Zusammenhang mit einer Verbrennungskraftmaschine in Form eines Dieselmotors erläutert, es ist jedoch festzuhalten, daß die vorliegende Erfindung nicht auf das obige Ausführungsbeispiel beschränkt ist, sondern auch bei Industrie- und Heizkesseln oder Benzinmotoren anwendbar ist.

Claims (3)

  1. Kraftstoffeinspritzvorrichtung, umfassend: – einen Grundkörper (5), – eine Spiralwelle (1), die in dem Grundkörper (5) angeordnet ist und an ihrer Außenumfangsfläche eine Vielzahl von Spiralnuten (2) zum Einspritzen von Kraftstoff aus einem Einspritzaggregat in eine Verbrennungskammer aufweist, wobei die Strömung des Kraftstoffs in eine Wirbelströmung verwandelt wird, während dieser durch die Spiralnuten (2) der Spiralwelle (1) strömt, und – ein Rohrelement, das in dem Grundkörper (5) um die Spiralwelle (1) angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass – das Rohrelement als Spiralrohr (3) ausgebildet ist, das an seiner Außenumfangsfläche eine Vielzahl von Spiralnuten (4) zur Einspritzung von Luft in die Verbrennungskammer gemeinsam mit dem Kraftstoff aufweist, wobei die Strömung der Luft in eine Wirbelströmung verwandelt wird, während diese durch die Spiralnuten (4) des Spiralrohrs (3) strömt, und – die Spiralwelle (1) und das Spiralrohr (3) in dem Grundkörper (5) festgelegt sind und mit diesem eine vormontierbare Baueinheit bilden, die über den Grundkörper (5) am Einspritzaggregat befestigbar ist.
  2. Kraftstoffeinspritzvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die an den Außenumfangsflächen der Spiralwelle (1) und des Spiralrohrs (3) ausgebildeten Spiralnuten (2, 4) von ihrer Einlaßseite zu ihrer Auslaßseite in ihrem Durchströmquerschnitt, insbesondere ihrer Breite verjüngt sind, um die Durchströmgeschwindigkeit zu erhöhen und Kollisionen zwischen Kraftstoffpartikeln bzw. Luftmolekülen zu erhöhen, derart, daß der Kraftstoff und die Luft zerstreut und zerstäubt werden.
  3. Kraftstoffeinspritzvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Grundkörper (5) angeordnet sind: ein Düsenkopf (7) zur Abstützung des Spiralrohrs (3), eine Spiralrohrhülse (9), welche an der Außenumfangsfläche des Spiralrohrs (3) sitzt, eine Spiralwellenhülse (12), welche um die Spiralwelle (1) angeordnet ist, und eine Halteplatte (14), welche die Spiralwellenhülse (12) festlegt, indem diese gegen die Spiralwellenhülse (12) drückt, wobei der Düsenkopf (7), die Spiralrohrhülse (9), die Spiralwellenhülse (12) und die Halteplatte (14) in dieser Reihenfolge aufeinander gestapelt sind, wobei die Spiralwellenhülse (12) und die Halteplatte (14) Luftkanäle aufweisen, die mit den Spiralnuten (4) des Spiralrohrs (3) kommunizieren, und wobei die Halteplatte (14) eine Einlaßaggregat-Öffnung (16) aufweist, die mit einer Kraftstoffdüse (18) des Einspritzaggregats (17) sowie mit der Spiralwelle (1) in der Mitte derselben kommuniziert.
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