CH235874A - Mehrfachträgerfrequente Nachrichtenübertragungsanlage. - Google Patents

Mehrfachträgerfrequente Nachrichtenübertragungsanlage.

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CH235874A
CH235874A CH235874DA CH235874A CH 235874 A CH235874 A CH 235874A CH 235874D A CH235874D A CH 235874DA CH 235874 A CH235874 A CH 235874A
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CH
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Fides Gesellschaft Beschraenk
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Fides Gmbh
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    • H04J1/04Frequency-transposition arrangements

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Description


      Nehrfachträgerfrequente        Nachrichtenüuertragungsanlage.       Bei     :mehrfachträgerfrequenten        Nachr.ich-          tenübertr        bgungssystemen    .ist     es    bekannt, :die       einzelnenNachrlch:tenbänder    durch mehrfache  Modulation in die zur     Naehrichte@nübertra-          gung        benutzte        Frequenzla:

  ge        umzusetzen        und     dabei in jeder     Modulationsstufe    jeweils die  Trägerfrequenz und     enn    Seitenband zu     unter-          drücken,    also für die Übermittlung jeder  Nachricht     jeweils    ein Seitenband zu verwen  den.

   Der Aufbau des Übertragungsbandes er  folgt dabei insbesondere gruppenweise, das  heisst     in,den    ersten     Modulationsstufen    erfolgt  bereits eine     Aneinanderreihung        einzelner     Nachrichtenbänder, und die so gebildeten       Gruppen.    werden dann in weiteren     Modu-          lationsstufen    zur     Gesämtübertrabgungsgruppe          zusammengesetzt.        Es    ist weiter bekannt, ver  schiedene Seitenbänder     -,gleicher    Trägerfre  quenz zur Übermittlung voneinander verschie  dener Nachrichten zu verwenden.  



  Die Erfindung bezieht     eich    auf eine mehr  fachträgerfrequenteNaehrichtenübertragungs@-         anlage    mit :gruppenweisem     Aufbäu;    des Über  tragungsbandes - in     mehreren        Modulations=     stufen, bei der in jeder     Mädulationsstufe    je  weils die Trägerfrequenz- und ein Seitenband  unterdrückt     werden    und beider verschiedene       .Seitenbänder    gleicher Trägerfrequenzen zur       Übermittlung    voneinander     versehiedener    Nach  richten     dienen.    Sie ist dadurch gekennzeich  net,

       @dass    die in ihrem -Frequenzbereich um  gesetzten     Nachrichtenbänder    so in der.     Fre-          quenzskala        angeordnet    sind, dass die     tiefste     Frequenz der der     darauffolgenden        Modu-          latiansstufe    zuzuführenden Gesamtbänder  gleich dem     n/2-faehen    der     Frequenzband-          breite    dieser     Bänder    ist, wobei     7z    eine un  gerade     Zahl,    ist.

   -Um eine     Doppelausnutzung     aller     Träger"    der jeweils folgenden     Mo:d'u-          .lati.onsstufe        bei    lückenloser     Aneinanderrei-          hung    :der     einzelnen        Nachrichtenbänder-        bezw.          Nachrichtenbandgrüppen    zu erzielen,     können     weiterhin in     d'eri    höheren     Modulätionsstufen          von    den'     in:

      der vorhergehenden     Modulations-          stufe    gebildeten Gesamtbändern 2-(11<B>1-</B><I>1)</I>           aneinandergereiht    werden. Zweckmässig ist  es, ein Vielfaches davon     aneinanderzureihen.     



  Der     Faktor        n    kann dabei in den einzel  neu     Modulationsstufen    voneinander     versche-          den        sein.        Zweckmässigerweise    wird man ihn  jedoch im allgemeinen in allen     Modulations-          stufen    gleich     wählen.   <B>--</B>  Ausführungsbeispiele der Erfindung wer  den an Hand der     Fig.    la bis 4b, die       verschiedene        Frequenzschemen    zeigen, noch  näher erläutert.

   Der Aufbau der Anlagen ist  nicht dargestellt, da sowohl die Mehrfach  modulation als auch die Doppelausnutzung  von Trägerfrequenzen an sich bekannt ist.  



  In den     Fig.    la und 1 b ist das Frequenz  schema     eines    mit dreifacher Modulation       arbeitenden        mehrfachträgerfrequenten    Sy  stems dargestellt, bei dem als     Nachrichten-          bandbreite    4     kHz    .gewählt ist.

   Die einzelnen  niederfrequenten     Nachrichtenhänder    haben  die in der     Fg.    la durch     NF        gekennzeichnet;          Frequenzl!age    und werden durch Modulation  mit. ,dem Träger     T,    von 8     kHz    abwechselnd  in den Bereich von 4<B>...</B> 8     kHz    (unteres Sei  tenband) und 8...12     li:Hz    (oberes Seiten  band) verschoben.

   Je     zweiNachrichtenbänder          verschiedener        Frequenzlage    bilden so das sich  von     '4...12        kHz    erstreckende     Vormodu-          latians@band        VN,        das    eine     Bandbreite    von  8     kHz    aufweist.

   Die untere Frequenz eines  solchen     Vormödulatio:nsbandes    ist bei 4     kHz,     sie ist also halb so gross, wie die     Frequenz-          bandbreite        desVormodulalionsbandes    beträgt.  Die     Grundgruppe    GG wird nun in der zwei  ten     Modulationsstufe    durch     Aneinanderrei-          hung    von     Vormodulationsbäudern    gebildet.

    Mit :der     Trägerfrequenz        T21    von 28     kHz    wer  den in zwei getrennten     Modulationsanord-          nuugen    je ein     Vormodulationsband:    moduliert       und:    einmal das     entstehende        untere        Seiten          banü    von 16 . . .:

  40     kHz    und das andere  Mal das entstehende obere Seitenband von  32-40     kHz        benutzt.    Entsprechend wird       .das    durch     Modulation    mit der Trägerfrequenz  von     T23    von 36     kHz        entstehende        untere        Seiten-          band    von 24 :

   . . 32     kHz    sowie -das bei     Modu-          lation:    mit einem andern     Vormodulationsband     entstehende     .obere.        Seitenband"    von 40<B>...</B> 48     kHz       benutzt. Man erhält. auf diese Weise eine  Grundgruppe von     aneinandergereihten    Vor  modulationsbändern, die sich von 16<B>...</B> 48     kHz     erstreckt, also eine     Frequenzbandbreite    von  32     kHz    aufweist.

   Die unterste Frequenz,  16     kHz,    dieser Grundgruppe GG ist  gleich der halben     Frequenzbandbreite    der  Grundgruppe. In der     Fig.        1b    ist schematisch  dargestellt, wie die Bandgruppe     BG    durch       Aneinanderreihung    von einzelnen Grund  gruppen in einer weiteren     Modulationsstufe     gebildet wird.

   Die einzelnen Grundgrup  pen haben alle die gleiche     Frequenzlage     16...48     kHz.    Durch Modulation     derZrägerfre-          quenz        T31    von 112     kHz    mit einer Grund  gruppe wird einmal das untere Seitenband  64...96     kHz    und durch Modulation mit  einer andern Grundgruppe das obere Seiten  band 128... 160     kHz        gewonnen.    Die ver  schiedenen Seitenbänder der Trägerfrequenz       T:

  ,12    von 144     kHz,    die je einer andern     Grund-          gruppo        entsprechen,        erstrecken    sich von  96<B>...</B> 128     kHz    und von 160<B>...</B> 192     kHz.    Es  ist so eine Bandgruppe von lückenlos     anein-          andergereihten    Grundgruppen     entstanden,    die  sich von 64 ... 192     kHz        erstreckt    und     eine          Frequenzbandbreite    von 128 kHz .aufweist.

    Die unterste Frequenz dieser Bandgruppe ist  64     kHz,    ist also gleich der     halben    Frequenz  bandbreite der Bandgruppe. Die Bandgruppe  kann nun in bekannter Weise unmittelbar  zur     Übertragung        benutzt    werden oder auch       ,durch        weitere    Modulation in einen andern  Frequenzbereich umgesetzt werden,     gegebe-          nenfallts    mit weiterer Aneinanderreihung von  Bandgruppen.  



  In den     Fig.    2 ist ein anderes Beispiel be  handelt, und zwar ein Beispiel, bei dem in  der     eisten        Modulationsstufe    alle Nachrichten  bänder<I>NF</I> in. die gleiche     Vormodulations-          lage        T'161    von 6<B>...</B> 10     kHz    durch Modulation  mit der Trägerfrequenz T, von 10     kHz    ver  schoben sind, bei dem also die     tiefste    Fre  quenz des     Vormodulationsbandes    gleich dem       3/2-fachen,    jeder     Frequenzbandbreite    ist.

   Zur  Bildung der Grundgruppe, die sieh aus acht       aneinandergereihten        Vormodulationsbändern          zusammensetzt,    werden hier die vier Träger-           frequenzen        T21    mit 26     kHz,    T2     mit        .30        kHz,          T23    mit 34     kHz    und     T;21    mit 38     kHz    benutzt  und jeweils in     ;getrennten        Modulationsstufen     die obern     und    die untern Seitenbänder ge  wonnen.

   Man erhält so die Grundgruppe, die  sich von 16<B>...</B> 48     kHz    erstreckt,     im.    gewähl  ten Beispiel also die gleiche     Lage    aufweist  wie in dem Beispiel der     Pig.        1a:    Dement  sprechend     kann    auch die Bandgruppe in der  gleichen Weise gebildet werden wie in       Fig.lb,    wie es die     Fig.2b    zeigt.

   Es     ist     jedoch zu beachten,     dass    selbstverständlich       eowohl    in dem     Beispiel    der     Fig.    1 als auch  in dem Beispiel der     Fig.    2 in den höheren       Modulationsstufen    von den in der jeweils  vorhergehenden     Modulationsstufe    gebildeten  Gesamtbändern Vielfache von 2(n     +    1) an  einandergereiht werden können.

   So könnte  sich beispielsweise in der     Fig.    2a die     Grund-          gruppe    auch von 32 ... 96     kHz        erstrecken.     Es wären dann die     Trägerfrequenzen    42, 46,  50, 54     kHz    und 74, 78, 82, 86     kI3z    in die  ser     Modulationastufe    erforderlich.

   Da sich  die     Grundgruppen    dann von     32...96        kHz     erstrecken würden, würden sich auch für den       Aufbau    der Bandgruppen ändere Trägerfre  quenzen     erb        ben.     



  In den     Fig.    3 ist vorausgesetzt, dass be  reits in an     sich        bekannter    Weise     in,der    ersten       Mudulationsstufe    eine Mehrzahl von Nach  richtenbändern,     zumBeispiel    vier, aneinander  gereiht -     werden..        Die        Nachrichtenbandbreite     ist hier     beispielsweise    zu 3     kHz    gewählt.

    Unter     Voraussetzung    von     niederfrequentem     Nachrichtenbändern<I>NF</I> von 3     kHz    Band  breite     ergibt        sich        so        durch        Doppelausnutzung     der     Trägerfrequenzen        T,1    von 9     kHz        und          T12    von 15     kHz,

      also     durch        Benutzung    der  bei der Modulation entstehenden     obern    und  untern     Seitenbänder    für voneinander ver  schiedene Nachrichten, ein     Vormodxzlations-          band        VM    von 6 ...

   18     kHz.    Die     Vormo,dü-          lationsbänder        werden    in der zweiten     Modu-          lationsstufe    durch     Modulation    mit den     Trä-          gerfrequenzen        T21    von 42     kHz    und     n#2    von  54     kHz    und durch die     Benutzung    der ver  schiedenen Seitenbänder für     verschiedene          Nachrichtenbaudgruppen    in     Grundgruppen       von 24...

   72     kHz        Frequenzbandbreite-lücken-          los        -aneinandergereiht.    Wie .aus der     Fig.        3b          ersichtlich,    werden diese Grundgruppen wie  der zu Bandgruppen<I>BG</I> von 96<B>...</B> 288     kHz     Bandbreite vereinigt,     und.    zwar durch     Dap-          pelausnutzung    .der Trägerfrequenzen     Tal    von  168     kHz    und     T"    von     216-kHz.     



  In den bisher behandelten Beispielen  wurde mit     Ausnahme    des     Varmodulations-          bandes    in der     Fig.    2a     vorausgesetzt;    da die  tiefste Frequenz der     jeweiligen        Nachrichten,-          bänder        bezw.        Nachrichtenbandgruppen-    gleich  der halben     Frequenzband#breite    des     Nach-          richtenbandes        bezw.    der     Nachrichtenb.an:d-          gruppe    ist.

   In den     Fig.    4 ist nun ein     Beispiel     gezeigt, bei dem allgemein die untere Fre  quenz ein     ungeradzahliges    Vielfaches der hal  ben     Frequenzbandbreite    ist.     Beispielsweise     ist nach der ersten Modulation die     unterste          Frequenz,des        Vormodulationsbandes,    das sich       vorn        7,5...10,5        kHz    erstreckt, gleich dem       5/2-fachen;

      während für die Grundgruppe,  die in der zweiten Modulation entsteht, die       unterste    Frequenz 54     kHz    :gleich dem     3/2-          fachen    der     Frequenzbandbreite    von 36     kHz    der  Grundgruppe ist, die sich von 54<B>...</B>     9,0        kHz          erstreckt    und durch Doppelausnutzung der  Trägerfrequenzen     Til    von 64,5,     T"    von  67,5;

       T.:3    von 70,5,     T"    von     73a5,        Ty,    von  76,5 und     T"    von     79,5        kHz    aus     den    einzel  nen     Vormodulationsbändern        ergibt.    Dabei       sind,die    in der zweiten     Modulationsstufe    be  nutzten     Trägerfrequenzen    und die Träger  frequenz     T1    von 10,

  5     kHz    der     ersten          Modulationsstufe    in     bekannter    Weise Viel  fache einer gemeinsamen Grundfrequenz von  1,5     kHz.    Die so erhaltene Grundgruppe GG       kann    nun, wie     in    der     Fig.    4b     gezeigt,    durch  erneute     Modulation    in die Bandgruppe um  gesotzt     werden.     



       Wenn,    die Bandgruppe unmittelbar zur  Übertragung benutzt wird oder lediglich als  solche in :einen     andern    Bereich verschoben  wird, ist die     Lage    der-- in der letzten     Modu-          lationss:tufe        gebildeten    Bandgruppe an sich  beliebig.

   Es ist :also nicht     .erfordeTlich,        dass     die tiefste Frequenz gleich der halben     Fre-          quenzbandbreite    oder gleich einem ungerad-           zahligen    Vielfachen der halben Frequenz  bandbreite     igt.    Diese Bedingung ist; wie be  reits ausgeführt wurde, jeweils für die in     -der     vorhergehenden     Modulationsstufe        gebildeten          Nachriehtenbünder        bezw.    Bandgruppen inne  zuhalten.

   Damit eine     Doppelausnutzung    aller       Trägerfrequenzen    in der letzten     Modulätions-          stufe    möglich ist, muss jedoch die Bedingung  erfüllt sein,     dhss    das 2(1     -j-        ia)-faehe    der in  der vorhergehenden     Modulationsstufe    ,gebil  deten Bänder     bezw.    Bandgruppen .oder ein  Vielfaches davon     aneinandergereiht    werden.

    Im Beispiel der     Fig.    4b sind dementsprechend  acht Grundgruppen GG durch Modulation  der Trägerfrequenzen     T3,    = 270     kHz,        T3:,     =     306        kHz,

          .T'33    = 342     kHz    und     T34     = 378     kHz    durch die bekannte     Dappelaue-          nutzun-    der     Trä.garfrequenzen    in den Bereich  180<B>...</B> 46$     kHz        lückenlos        aneinandergereiht.     Eine     breitere    Bandgruppe kann ohne wei  teres dadurch erhalten werden, dass statt acht       Grundgruppen    16, 24     ete.        aneinandergereiht     werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Mehrfachträgerfrequente Nachr ichtenübe r tragungsanlage mit gruppenweisem Aufbau des Lfibertragungsbandes in mehrerenModula.tions- stufen,
    bei der in jeder Modulationsstufe je weils die Trägerfrequenz und ein Seitenband unterdrückt werden und bei der verschiedene Seitenbä.ader gleicher Trägerfrequenzen zur Übermittlung voneinander verschiedener Nachrichten dienen, dadurch gekennzeichnet, dass die in ihrem Frequenzbereich umgesetz ten Nachrichtenbänder so in der Frequenz skala liegen, dass die tiefste Frequenz der der dara,
    uffolgenden Modulationsstufe zuzu.füh- renden Gesamtbü.nder gleich dem n/2-fachen der Frequenzbandbreite dieser Bänder ist, wobei yz eine ungerade Zahl ist.
    <B>UNTERANSPRÜCHE:</B> 1. Nachrichtenübertragungsanlage nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die tiefste Frequenz der der darauffolgenden Modu'lationsstufe zuzuführenden Gesamtbän der gleich der halben Frequenzbandbreite dieser Bänder ist. 2. Nachrichtenübertrabgungsanlage nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass in höheren Modula,tionsstufen von den in der jeweils vorhergehenden Modulationsstufe ge bildeten Gesamtbändern 2(1 -f- n) aneinander gereiht werden.
    3. Nachmichtenübertragungsanlage nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, da.ss in höheren Modulationsotufen von den in .der jeweils vorhergehenden Modulationsstufe gebildeten Gesamtbändern Vielfache von 2(1 -E- n) aneinandergereiht werden.
CH235874D 1943-05-04 1943-05-04 Mehrfachträgerfrequente Nachrichtenübertragungsanlage. CH235874A (de)

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