DE869217C - Sender, vorzugsweise Kurzwellensender - Google Patents

Sender, vorzugsweise Kurzwellensender

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DE869217C
DE869217C DES12157D DES0012157D DE869217C DE 869217 C DE869217 C DE 869217C DE S12157 D DES12157 D DE S12157D DE S0012157 D DES0012157 D DE S0012157D DE 869217 C DE869217 C DE 869217C
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DE
Germany
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frequency
transmission
transmitter
mhz
sideband
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Expired
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DES12157D
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English (en)
Inventor
Dieter Dipl-Ing Leypold
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Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
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    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03BGENERATION OF OSCILLATIONS, DIRECTLY OR BY FREQUENCY-CHANGING, BY CIRCUITS EMPLOYING ACTIVE ELEMENTS WHICH OPERATE IN A NON-SWITCHING MANNER; GENERATION OF NOISE BY SUCH CIRCUITS
    • H03B21/00Generation of oscillations by combining unmodulated signals of different frequencies
    • H03B21/01Generation of oscillations by combining unmodulated signals of different frequencies by beating unmodulated signals of different frequencies
    • H03B21/04Generation of oscillations by combining unmodulated signals of different frequencies by beating unmodulated signals of different frequencies using several similar stages

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  • Transmitters (AREA)

Description

  • Sender, vorzugsweise Kurzwellensender Die Erfindung betrifft einen Sender, vorzugsweise einen-Kurzwellensender, mit stetig veränderbarer Sendefrequenzeinstellung. Gemäß der Erfindung wird zur Kleinhaltung des Änderungsbereiches einerzurUmsetzungderZwischenfrequenz auf die Endfrequenz (Sendefrequenz) benutzten; in mehreren Änderungsstufen mit je verschieden großen, vorzugsweise dekadisch gestuften Frequenzschritten veränderbaren Trägerfrequenz einmal das obere und einmal das untere- beider Frequenzumsetzung entstehende Seitenband verwendet und dabei die Zwischenfrequenz im wesentlichen als Vielfaches des ganzen oder halben Frequenzschrittes der den größten Frequenzschritt aufweisenden Änderungsstufe der veränderbaren Trägerfrequenz gewählt. Die Zwischenfrequenz soll dabei jedoch kleiner als die tiefste Sendefrequenz sein, da sie sonst unter Umstränden mit ausgestrahlt werden kann. Insbesondere wird die Zwischenfrequenz etwa gleich ein Viertel des Änderungsbereiches der Sendefrequenz gemacht, da dann der Änderungsbereich der veränderbaren Trägerfrequenz ein 'Minimum wird, näflich gleich der Hälfte des Sendefrequenzbereiches.
  • Durch die Wahl der Zwischenfrequenz als Vielfaches des ganzen oder des halben Frequenzschrittes der den größten Frequenzschritt aufweisenden Änderungsstufe der veränderbaren Trägerfrequenz ist es möglich, einmal das obere und einmal das untere bei der Frequenzumsetzung der Zwischenfrequent mit der veränderbaren Trägerfrequenzentstehende Seitenband zu benutzen; ohne daß Umeichungen bei den vorzugsweise unmittelbar in Sendefrequenz beschrifteten Änderungsstufen der veränderbaren Trägerfrequenz erforderlich werden.
  • Die zur Umsetzung der Zwischenfrequenz benutzte, in mehreren Änderungsstufen veränderbare Trägerfrequenz wird vorzugsweise durch :Summierung einer in insbesondere dekadischen Frequenzschritten veränderbaren starren Frequenz und einer ihr gegenüber viel tieferen variablen Frequenz gebildet. Die starre Frequenz, die sehr frequentgenau ist, wird dabei über Frequenzvervielfacher oder -teiler von einer quarzgesteuerten Grundfrequenz abgeleitet. Die variable-- Frequenz wird von einem Oszillator mit geringerer Frequenzgenauigkeit erzeugt. Sie ist so-tief, daß die absolute Ungenauigkeit der hohen Endfrequenz gering bleibt. Die Frequenzgenauigkeit des Senders ist wesentlich größer als dies bei kontinuierlich-einstellbaren Sendern ohne Quarzsteuerung möglich ist. Gegenüber den Sendern mit reiner Quarzsteuerung ergibt sich insbesondere der Vorteil einer guten Ablese- und Einstellgenauigkeit, wobei praktisch. alle Sendefrequenzen in einfacher Weise eingestellt werden können.
  • Weitere Einzelheiten der Erfindung werden an Hand der Figur behandelt, in der das. Schaltbild eines gemäß der Erfindung aufgebauten Kurzwellensenders dargestellt ist. Es ist dabei: angenommen, däß die Nachrichten von vier Teilnehmern T1, T21 Tg, T4 mit einer in einem weiten Bereich veränderbaren kurzen Welle übertragen werden sollen. Die Nachrichten der Teilnehmer sollen beispielsweise aus Sprachbändern von je 3oo bis 2700 Hz bestehen. Ih einer Vormodulationsstufe hM werden aus diesen vier -Sprachbändern zunächst zwei Bänder von o bis 6 kHz gebildet,: und zwar dadurch, daß die Nachrichten der Teilnehmer T1, T3 sowie T2, T4 durch Frequenzumsetzung je eines der Bänder, z. B. der Bänder der Teilnehmer T3 und T4 in den Modulatoren M mit der Trägerfrequenz 6 kHz, in dem _ Bereich o bis 6 kHz aneinandergereiht werden. Die so erhaltenen beiden Bänder von o bis 6 kHz werden dann in getrennten Modulatoren M1 und M1 mit einer Trägerfrequenz in kHz moduliert und durch das Filter FA. das bei der Modulation in M1 ent-, stehende untere Seitenband 6 bis .in kHz und das bei der Modulation in Mentstehende obere Seitenband v2 bis i 8 kHz durch das Filter FB ausgesiebt. Man erhält auf diese Weise ein aneinandergereihtes Band von 6 bis - n8 kHz, das sämtliche ursprünglichen Nachrichtenbänder enthält. Die Modulatoren.M" und Mi können in bekannter Weise Mittel zur Kompensation des Trägerrestes im Ausgang enthalten. Die Trägerfrequenz 12 kHz kann dabei als Steuerfrequenz mit übertragen werden und wird zu diesem Zweck vor dem Modulator M2 dem aneinandergereihten Nachrichtenband wieder zugesetzt.
  • Im folgenden sei der Fall betrachtet, daß eine Einseitenbandübertragung erfolgen soll. In diesem Fäll -wird das durch Aneinanderreihung der einzelnen Nachrichtenlyä.nder- entstandene Frequenzband dem Modulator M2 zugeführt, wo: es mit einer Trägerfrequenz voh z. B.. ioo kHz moduliert wird. Der Ausgang dieses Motlulators führt zu den parallel geschalteten Filtern BF2 und BF2 , die. -wahlweise an die nächste Modulationsstufe M3 anschaltbar sind. Durch weitere .Modulation in den Modulatoren Mg und M4 mit den Trägerfrequenzen q.oo kHz und 3 MHz wird die Zwischenfrequenzlage erreicht. Die Trägerfrequenzen der einzelnen Modulationsstufen sind dabei so gewählt, daß die Zwischenfrequenz im wesentlichen ein Vielfaches des ganzen oder halben-Frequenzschrittes der den größten Frequenz-schritt aufweisenden Änderungsstufe der veränderbaren Trägerfrequenz Tri, die dem Sendemadulator Sill zugeführt wird, ist. Auf den Aufbau der einzelnen Stufender veränderbaren Trägerfrequenz Tyi wird im folgenden noch eingegangen: Für die Zwischenfrequenz F1 ist etwa 3,5 MHz gewählt.
  • Besonders vorteilhaft werden die benützten Trägerfrequenzen von einem gemeinsamen Grundfrequenzerzeuger G, der beispielsweise ioo kHz erzeugt und vorzugsweise kristallgesteuert ist, abgeleitet: Dem Modulator 2,12 wird diese Grundfrequenz unmittelbar zugeführt, während sie für die anderen Modulätionsstufen über Vervielfacher VV:, und hV2 entnommen wird.
  • Die veränderbare Trägerfrequenz Tri wird in mehreren dekadischen Änderungsstufen eingestellt. Man geht dabei von einem frequenzgenauen, z. B. quarzgesteuerten Generator G aus, der z. B. u oo kHz erzeugt. Über einen Vervielfächer VV, wird ein Frequenzraster mit Abständen von ioo,kHz erzeugt. Die Frequenz i MHz wird herausgesiebt und im Vervielfacher YTl2 vervielfacht, wodurch ein zweites Frequenzraster von -i. MHz Abstand gewonnen wird. Durch Wahl -je einer Rasterfrequenz und Addition in einem Modulator kann in Stufen von ioo kHz der gesamte Sendefrequenzbereich; z. B. q. bis 2o MHz, überstrichen werden. Die ioo kHz breiten Lücken können dabei durch eine stetig veränderbare Frequenz, die z. B. einem Summer entnommen wird; ausgefüllt werden. Auch diese Frequenz wird in einem Modulator additiv zugefügt.
  • Zur Einstellung der Trägerfrequenz Tri dienen die Dekade D1, in der die MHz-Einstellung erfolgt, die Dekade Ds, in der die Einstellung in o,,i M:Hz erfolgt, und die Feinstufe D3, in der die Feineinstellung von o bis uoo kHz erfolgt. Für die erste Dekade Di werden als Frequenz F2 Vielfache von I MHz dem Ausgang vom Vervielfacher VU2 über ein von q.bis 12 MHz in Stufen von i MHz veränderbares Bandfilter BFDi, insbesondere verstärkt, entnommen. In der zweiten Dekade D2 werden dem Ausgang von VV, Vielfache von o,i MHz über das zwischen ö,3 und 1,2 MHz veränderbare Bandfilter BFo2 als Trägerfrequenz F3 entnommen. Die Schwingung im Erzeuger der ersten bzw. zweiten Dekade D1 bzw. D2 wird vorzugsweise dadurch erregt, daß einem auf die gewünschte Frequenz abgestimmten Generator das Oberwellengemisch aus dem Vervielfacherausgang überlagert wird, so daß dieser in der richtigen Frequenz mitgezogen wird. Man hat dabei den Vorteil, daß als Filter für die gewünschte Frequenz der Oszillator selbst wirkt. Die Ausgangsspannung bleibt konstant. Der Aufwand besteht dabei nur aus einer Röhre mit stufenweise umschaltbarem Filter. In der Dekade D3 wird schließlich mittels eines Summers Su eine Frequenz F4 erzeugt, die von 0,2,12 bis 0,312, MHz stetig veränderbar ist. Es kann dabei die Summereinstellung mit einer deni Verv ielfacher 1l71 entnommenen Frequenz 0,3 MHz verglichen werden, um den Summer öfter nachzueichen.
  • Die Frequenz F4 wird im:Modulator 17D3 mit der Trägerfrequenz Tr4 von 3 MHz, die dem Ausgang des Vervielfachers V12 gemeinsam mit der Trägerfrequenz für den Modulator 3,14 entnommen ist, moduliert. Man erhält im Ausgang des Modulators eine Frequenz, die von 3,212 bis 3,312 MHz stetig veränderbar ist und nach Aussiebung insbesondere durch einen selektiven Verstärker SVD 3 als Trägerfrequenz Tr. der zweiten Dekade D2 zugeführt wird. Die Einstellung des Summers Su ist dabei von o,ooo bis o;i MHz beschriftet. Die Frequenz o,2@it2iMHz entspricht also der Stellung o,ooo MHz.
  • In der zweiten Dekade wird die Trägerfrequenz Tr. mit der in Stufen von o"1 MHz veränderbaren FrequenzF3 moduliert. ImAusgang,desModulators erhält man dann eine sich von 3,512 bis 4,512 MHz ändernde Frequenz, die insbesondere über einen selektiven Verstärker SVD2 der ersten Dekade Dl als Trägerfrequenz Tr2 zugeführt wird. Die Einstellung des Bandfilters BFD 2 bzw. des mitgezogenen Generators ist von o,o bis o,9 MHz beschriftet. Es entspricht also einer Frequenz F3 = 0,3 MHz die Einstellung o,o MHz.
  • In der Dekade Dl wird die Trägerfrequenz Tr2 mit der in Stufen von @i MHz veränderbaren Frequenz F2 im Modulator IID 1 moduliert, und man erhält im Ausgang des selektiven Verstärkers SVD 1 eine Trägerfrequenz Tri, die von 7,51.2 bis 1,6,5i2 MHz veränderbar ist. Die Einstellung des Bandfilters BFD 1 bzw. des mitgezogenen Generators ist dabei von .4 bis 2o MHz beschriftet, und zwar z. B. von 4 bis 12 und von 13 bis @ig, je nachdem, ob von der Sendestufe das obere oder das untere im Sendemodulator SiL7 entstehende Seitenband verwendet wird. Das im Ausgang des Sendemodulators in der Hochfrequenzstufe benutzte Sendefilter SF ist von 4 bis 2o MHz veränderbar. Die Durchlaßbereiche sind dabei beispielsweise :2 MHz breit. Die zu unterdrückende Spiegelfrequenz liegt im gewählten Beispiel im Abstand von '2. # 3,5 MHz = 7 MHz, so daß sie leicht zu unterdrücken ist. Das bedeutet, daß alle Verstärkerröhren kleiner Anodenleistung, also noch alle Röhren der Hochfrequenzstufe, mit ganz einfachen, in Stufen umschaltbaren Schwingkreisen gekoppelt werden können. Die Umschaltung in der Hochfrequenzstufe (Sendestufe) erfolgt vorzugsweise mechanisch gekuppelt mit der Umschaltung des Bandfilters BFD 1 bzw. des mitgezogenen Generators, und zwar derart, daß bei Änderung der Sendefrequenz von 4 bis 2o iMHz der Änderungsbereich des Bandfilters BFD 1 im wesentlichen zweimal durchlaufen wird.
  • Im Ausführungsbeispiel ist angenommen, daß ein Einseitenbandsender benutzt wird. Da es hierbei im Zuge der Umsetzung der Sprachbänder bis auf die Frequenz F1 Schwierigkeiten .bereitet, den Wert 3,5 MHz exakt zu erhalten, ist es erforderlich, eine kleine Abweichung von diesem Wert zuzulassen. Beim Umschalten ist dann gleichzeitig die Zwischenfrequenz so zu ändern, daß sie einmal um einen bestimmten Wert unterhalb und einmal um den gleichen Wert über diesem Wert von 3,5 MHz liegt. Dies kann in einfacher Weise dadurch erreicht werden, daß gleichzeitig mit der Umschaltung in der Sendestufe und in der ersten Dekade die Bandfilter BF2 und BF2 umgeschaltet werden, derart, daß bei Benutzung des oberen Seitenbandes in der Sendestufe das Filter BF2 , das die umgesetzte Steuerfrequenz 0,o88 ,MHz durchläßt, und bei Verwendung des unteren Seitenbandes das Filter BF." das die umgesetzte Steuerfrequenz o;ii2 MHz durchläßt, benutzt wird. Die Frequenz F, liegt also einmal um die Frequenz der Umsetzerstufe 1I2 (12 kHz) unter und einmal über dem Wert von 3,5 -MHz. Der Generator der Feinstufe D3 hat in beiden Fällen eine um 12 kHz höhere Frequenz, die sich dann einmal über die verschiedenen Frequenzumsetzer hinweg zu der Zwischenfrequenz addiert und einmal subtrahiert, so daß die Abweichung korrigiert wird. Man kommt hierbei bei den einzelnen Dekaden D2 und D3 der veränderbaren Trägerfrequenz Tri mit einer einzigen Frequenzskala aus und hat darüber hinaus noch den Vorteil, daß die beiden wahlweise ausgestrahlten Seitenbänder immer die gleiche Frequenzfolge aufweisen.
  • Eine andere Möglichkeit bestünde darin, den o,i-MHz-Träger der Modulationsstufe M2 mit dein iL-kHz-Träger der ersten Umsetzerstufe Mt, 11A1' zu modulieren und einmal die Frequenz 88 kHz (Sendefrequenz 4 bis 12 MHz) und das andere Mal die Frequenz i i--> kHz (Sendefrequenz 112 bis 2o MHz) als Träger zur Sprachumsetzung im Modulator NI, zu verwenden. Die umgesetzte Sprechfrequenz liegt dann immer bei o,i MHz. Vertauscht werden dabei nur die zwei Seitenbänder, damit sie trotz Umschaltung der Seitenbänder in der Stufe immer in derselben Lage ausgestrahlt werden. Bei dieser Ausbildung hat man noch den Vorteil, daß die Filter zur Aussiebung von 88 bis 112 kHz aus einfachen Schwingungskreisen bestehen können, da nur eine einzige Frequenz ausgesiebt wird.
  • Für die Wahl der Höhe der Frequenzen F2 und Tr" ist allgemein zu beachten, daß sie größer oder wenigstens nicht viel kleiner als die Frequenz F, sein sollen. Der Frequenzbereich im Erzeuger der zweiten Dekade ist nach oben durch die Schwierigkeit der Mitnahme bei hohen Oberwellen beschränkt, nach unten durch die Filteranforderungen, Unterdrückung des anderen Seitenbandes, festgelegt. Der Frequenzbereich F4 des stetig abstimmbaren Sum.-mers Szt in der Stufe D3 wird zweckmäßig so gelegt, daß die relative Änderung nicht zu groß, d. h. die Frequenz hoch ist. Dann ergibt sich auch ein einfaches Filter. Für die Frequenz Tr4 in der Feinstufe D3 ist es zweckmäßig, wie es auch das Ausführungsbeispiel zeigt, eine an sich schon vorhandene Schwingung zu verwenden.
  • Die im Ausführungsbeispiel dargestellte Schaltun gsanordnung kann ohne wesentliche Änderung auch für Zweiseitenbandbetrieb benutzt werden. Es ist lediglich erforderlich, durch die Schalter S, und S2 die Einseitenbandstufe abzuschalten und statt dessen eine Zweiseitenbandstufe, wie gestrichelt angedeutet, anzuschalten: Als Trägerfrequenz für die Zweiseitenbandstufekann dabei die im Ausgang der Filter FBi und FB2 vorhandene Steuerfrequenz, die für den Einseitenbandbetrieb erforderlich ist,. verwendet werden. Da die Steuerfrequenz beimEinseitenbandbetrieb und dieTrägerfrequenz beim Zweiseitenbandbetrieb die gleiche Frequenz haben, braucht nichts an der Einstellung des Senders geändert zu werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: z: Sender, vorzugsweise Kurzwellensender, mit stetig veränderbarer Sendefrequenzeinstellung, dadurch gekennzeichnet, daß zur Kleinhaltung des Änderungsbereiches einer zur Umsetzung der Zwischenfrequenz auf die Endfrequenz (.Sendefrequenz) benutzten, in mehreren Änderungsstufen mit je verschieden großen, vorzugsweise dekadisch gestuften Frequenzschritten veränderbaren-Trägerfrequenz einmal das obere und einmal das untere entstehende Seitenband verwendet wird und daß dabei die Zwischenfrequenz im wesentlichen ein Vielfaches des ganzen oder halben Frequenzschrittes der den größten Frequenzschritt aufweisenden Änderungsstufe der veränderbaren Trägerfrequenz jedoch kleiner als die tiefste Sendefrequenz ist. z. Sender nach Anspruch tz, dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischenfrequenz etwa gleich ein Viertel des Änderungsbereiches der Sendefrequenz ist. 3. Sender nach Anspruch i und @2, dadurch gekennzeichnet, daß die zur Umsetzung der Zwischenfrequenz in die Sendefrequenz benutzte veränderbare Trägerfrequenz durch Summierung einer in insbesondere dekadischen Frequenzschritten veränderbaren starren Frequenz, die von einer frequenzgenauen, z. B. quarzgesteuerten Grundfrequenz abgeleitet ist, und einer variablen Frequenz geringerer Frequenzgenauigkeit gebildet ist. 4. Sender nach Anspruch 3, dadurch Bekennzeichnet, daß aus einer frequenzgenauen Frequenz von z. B. @zoo kHz ein Frequenzraster mit Abständen von zoo kHz und ein Frequenzraster mit Abständen von z MHz über Vervielfacherhergestellt werden und daß Mittel vorgesehen sind, um wahlweise verschiedene Rasterfrequenzen der beiden Frequenzraster in einem Modulator zu addieren. 5. Sender nach Anspruch q., dadurch gekennzeichnet, daß die Rasterfrequenzen über in ihrer Eigenfrequenz umschaltbare :Generatoren erzeugt «-erden, die von der jeweiligen Frequenz des Frequenzrasters mitgezogen werden. 6. Sender nach den vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß die Einstellung der veränderbaren Trägerfrequenz in den einzelnen Stufen unmittelbar in Sendefrequenz beschriftet ist. 7. Sender nach einem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Umschaltung des Sendefrequenzfilters mechanisch mit der Umschaltung der Frequenzeinstellung des Erzeugers der Dekade mit dem größten Frequenzschritt der veränderbaren Trägerfrequenz gekuppelt ist. 8. Sender nach einem der vorhergehenden Ansprüche, -insbesondere für Einseitenbandbetrieb, dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischenfrequenz zugleich mit der Umschaltung der Sendefrequenz von einem auf das andere Seitenband so geändert wird, daß sie umgleiche, verhältnismäßig geringe Beträge, aber für beide Seitenbänder in entgegengesetzter Richtung, von dem Vielfachen abweicht. 9. Sender.nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß gleichzeitig mit der Umschaltung in der Sendestufe eine Umschaltung von einem auf das andere Seitenband in einer zur Bildung der Zwischenfrequenz dienenden Modulationsstufe vorgenommen wird.
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