DE863671C - Anordnung zur Traegererzeugung, insbesondere fuer Wechselstromtelegrafiesysteme - Google Patents

Anordnung zur Traegererzeugung, insbesondere fuer Wechselstromtelegrafiesysteme

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DE863671C
DE863671C DEM8550A DEM0008550A DE863671C DE 863671 C DE863671 C DE 863671C DE M8550 A DEM8550 A DE M8550A DE M0008550 A DEM0008550 A DE M0008550A DE 863671 C DE863671 C DE 863671C
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DE
Germany
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frequencies
arrangement
frequency
tube
carrier
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Expired
Application number
DEM8550A
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English (en)
Inventor
Gerhard Dr-Ing Haessler
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Alcatel Lucent Deutschland AG
Original Assignee
Standard Elektrik Lorenz AG
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04LTRANSMISSION OF DIGITAL INFORMATION, e.g. TELEGRAPHIC COMMUNICATION
    • H04L5/00Arrangements affording multiple use of the transmission path
    • H04L5/02Channels characterised by the type of signal
    • H04L5/06Channels characterised by the type of signal the signals being represented by different frequencies

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Cable Transmission Systems, Equalization Of Radio And Reduction Of Echo (AREA)

Description

  • Es -ist bekannt, die Trägerfrequenzen für Wechselstromtelegrafiesysteme und ähnliche Signalübertragungssysteme mit Röhrengeneratoren zu erzeugen. Es ist ferner vorgeschlagen worden, zur Verminderung des Aufwandes für die Trägerversorgung in 1 Vielkanalsystemen -mehrere Trägerfrequenzen durch Selbsterregung gemeinsam in einer Röhre zu erzeugen. Hierbei wurde die Schwierigkeit festgestellt, däß die durch die Nichtlinearität der Röhre entstehenden Kombina= tionsfrequenzen unter Umständen wieder die Frequenz von in dieser Röhre erzeugten Nutzträgern haben. Bei geringen, praktisch unvermeidbaren Abweichungen der Nutzträger von ihren Sollfrequenzen entstehen dann Schwebungen der Trägeramplituden und damit unerwünschte Verzerrungen der Telegrafiezeichen. Für diese Störungen sind in erster Linie die Kombinationsfrequenzen dritter Ordnung (3 f", 2: f " ± _ f b, f. ± f b f,) verantwortlich, da üblicherweise die Trägerfrequebzen ungeradzahhge Vielfache einer Grundfrequenz. sind und somit Kombinationsfrequenzen zweiter Ordnung nie die Frequenz von Nutzträgern erhalten können.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Anordnung zur gleichzeitigen Erzeugung mehrerer vorzugsweise die ungeraden Harmonischen einer Grundfreqüeüz bildender Trägerfrequenzen in einer Elektronenröhre zu schaffen, bei der die genannten Störungen vermieden werden. Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß die Frequenzen der in derselben Röhre erzeugten Nutzträger so gewählt sind, daß keine der etwa entstehenden Kombinationsfrequenzen dritter Ordnung (3 fa, 2 f, :L fb, fa -1- fb ZL f,) die Frequenz eines cler Nutzträger annimmt.
  • Die Anordnung ist zwar, vorzugsweise für die Erzeugung von die ungeraden armonischen einer Grundfrequenz bildenden Trägerfrequenzen gedacht, da üblicherweise diese in der bekannten Technik verwendet werden; sie ist jedoch nicht darauf beschränkt, sondern auch bei Benützung der geraden Harmonischen anwendbar und nützlich. Hierbei können nämlich sowohl Kombinationsfrequenzen zweiter als auch dritter Ordnung die Frequenzen- von Nutzträgern annehmen. Für die Kombinationsfrequenzen zweiter Ordnung muß dies dann allerdings durch zusätzliche, bekannte 1VTaßnahmen verhindert werden.
  • Eine besondere zweckmäßige Anordnung erhält man gemäß der weiteren Erfindung dadurch, daß drei Frequenzen in einer Röhre erzeugt werden, deren mittlere Frequenz von den beiden äußeren Frequenzen einen Abstand von 2 d f bzw. 6 A f hat, wobei d f der kleinste in dem Wechselstromtelegrafiesystern. verwendete Abstand der Trägerfrequenzen ist.
  • Beispielsweise sind dann für die Erzeugung von vierundzwanzig Trägerfrequenzen von 42ö bis 318o Hz im Abstand von A f = 12o Hz acht Generatoren G1. . . G8 erforderlich, denen- die vierundzwanzig Trägerfrequenzen wie folgt zugeordnet sind: G1 : 42o, 1140, 138o Hz G": 186o, 2680, 282o Hz G2 : 640, 126o; r5oö-Hz G,: 198o, 2700, 294o Hz G.: 66o, 90o, =62o Hz G, : 2100, 2,340, 306o Hz G4 : 78o, io2o, 174q Hz G$ : 222o, 2460, 318o Hz Diese Anordnung hat den Vorteil, daß außer der Erzeugung einer geschlossenen Reihe von vierundzwanzig Frequenzen mit Hilfe aller acht Generatoren durch verschiedenartige Zusammenstellung einzelner von ihnen alle praktisch wichtigen Frequenzpläne hergestellt werden können.
  • Einige solcher Frequenzpläne sind in der Abbildung wiedergegeben, und zwar sind unter ä) bis d) verschiedene Pläne für Vierdrahtsysteme mit Verwendung der gleichen Trägerfrequenzen in beiden Endstellen A und B gezeigt, während die Pläne unter e) und f) solche für Zweidrahtsysteme mit verschiedenen Trägerfrequenzen an beiden Enden sind.
  • Im einzelnen zeigt a) die Frequenzverteilung für ein 24-Kanalsystem, bei dem alle acht Generatoren der oben beschriebenen Frequenzverteilung Verwendung finden. Unter b) und c) sind die Frequenzpläne für zwei Vierdraht-x2-Kanalsysteme dargestellt, von denen das eine den unteren Frequenzbereich belegt und hierzu. die Generatoren x bis 4 benötigt, während das andere die Generatoren 6 bis 8 erfordert und damit den oberen Frequenzbereich umfaßt: Das vierte Beispiel (d) zeigt ein x2-Kanalsystem mit doppeltem Kanalabstand; unter Verwendung der Generatoren 1, 3, 6; 7 gebildet.
  • Die beiden Zweidrahtsysteme unter e) und f) zeigen verschiedene Frequenzverteilungsmöglichkeiten fürdie Übertragung von je sechs Kanälen in jeder Richtung. Die bei den Beispielen -angegebenen Zahlen weisen auf die hierzu verwendeten Generatoren hin.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Anordnung zur gleichzeitigen Erzeugung mehrerer vorzugsweise die ungeraden Harmonischen einer -Grundfrequenz bildender Trägerfrequenzen in einer Elektronenröhre, vorzugsweise zur Verwendung in Wechselstromtelegrafieeinrichtungen, dadurch gekennzeichnet, daß die Frequenzen der in derselben Röhre erzeugten Nutzträger so gewählt sind, daß keine der etwa entstehenden Kombinationsfrequenzen dritter Ordnung (3 f a, 2 f a #I f b, fa ± f b :E f.) die Frequenz eines der Nutzträger annimmt. 2: Anordnung nach Anspruch x, dadurch gekennzeichnet, daß in einer Röhre drei Frequenzen erzeugt werden, deren mittlere von den beiden äußeren einen Abstand 2A f bzw. 6d f hat, wobei A f der kleinste in dem betreffenden System verwendete Abstand der Trägerfrequenzen ist.
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