DE722561C - Verstaerker fuer zwischen Fernaemtern verlaufende Freileitungen - Google Patents
Verstaerker fuer zwischen Fernaemtern verlaufende FreileitungenInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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Description
- Verstärker für zwischen Fernämtern verlaufende Freileitungen Bei den Trägerfrequenzfreileitungssystemen werden im allgemeinen die Sprechkanäle so angeordnet, daß die West-Ost-Richtung zu einer Frequenzgruppe und die Gegenrichtung zu einer darüber gelagerten zweiten Frequenzgruppe zusammengefaßt wird. In Fig. i ist die Lage der Frequenzbänder f 1 und f 2 für die beiden Richtungen A und B veranschaulicht. Will man ein solches System auf vorhandenen, bisher nur für Niederfrequenz benutzten Freileitungsgestängen einsetzen, so ergibt sich durch Kopplung über dritte Leitungen eine Schwierigkeit beim Einbau von Zwischenverstärkern. Für bestimmte Frequenzen sind die Nehensprechwerte auf dritte Leitungen infolge der bekannten Absorptionserscheinungen sehr gering, so daß der Verstärker ins Pfeifen geraten kann.
- In Fig.2 ist ein zwischen die beiden Leitungssfücke 1i und 12 eingeschalteter Zwischenverstärker dargestellt. Für jede Richtung ist ein Verstärker V1 bzw. V2 vorgesehen. Die Trennung der Frequenzgruppen erfolgt mit Hilfe der durch die Induktivitäten L und die Kapazitäten C angedeuteten Frequenzweichen. Von den benachbarten. Leitungen ist eine Leitung L dargestellt. über die zwischen dieser Leitung und den beiden Leitungen 1i, h vorhandenen Kopplungen ergibt sich der gestrichelt angedeutete Rückkopplungsweg r, der in erster Linie über den für die Verstärkung des höheren Frequenzbereiches dienenden Verstärker V1 verläuft. Infolge dieser Rückkopplungsgefahr ist man in der Wahl der Verstärkungsziffer beschränkt und kann dementsprechend wegen der mit der Frequenz ansteigenden Dämpfung nur wenige Sprechkanäle .anbringen oder man muß unwirtschaftlich kurze Verstärkerfelder zulassen.
- Es ist bekannt, zur Vermeidung der Rückkopplungsgefahr Sperrfilter in die dritte Leitung L einzuschalten. Da man jedoch meist zur Zeit der Planung von Systemen nur ungenaue-Unterlagen über die Kopplungswerte der Leitungen -besitzt, müssen die Sperrfilter für den ungünstigsten Fall berechnet werden. Weiter ist zu berücksichtigen, daß bei einem stark mit Leitungen belegten Gestänge sehr viel Leitungen für die Kopplung in. Frage kommen, die alle durch die Einschaltung von Filtern gesperrt werden müssen. Dieses Verfahren wird infolgedessen sehr teuer und oft praktisch undurchführbar.
- Gemäß der Erfindung werden diese Nachteile dadurch beseitigt, daß innerhalb eines jeden Zweiges jedes Verstärkers Eine Frequenzumsetzung des gesamten Nutzfrequenzbandes stattfindet, und zwar so, daß man die zu übertragenden Frequenzbänder aus dem gefährdeten Frequenzbereich, der durch Absorptionsspitzen in der Dämpfung und durch starke Kopplung .auf dritte Leitungen gekennzeichnet ist, herausschiebt. Ein sehr zweckmäßiger Spezialfall ist der, daß man die Umsetzung jeweils in das der entgegengesetzten Übertragungsrichtung zugeordnete Frequenzband vornimmt. Die Frequenzumsetzungkann in bekannter Weise mit Hilfe von Modulazoren bewirkt werden. Die den Modulazoren zuzuführende Trägerfrequenz ist dabei so zu wählen, daß sich im Ausgang des Modulators unmittelbar ein Seitenband der gewünschten Frequenzlage ergibt.
- Für trägerfrequent betriebene Teilnehmerleitungen, die zwischen den Teilnehmerendstationen und dem zugehörigen Ortsamt verlaufen, ist es bekannt, in dem Ortsamt eine; Frequenzbandumsetzung vorzunehmen. Diese Maßnahme erfolgte bei der bekannten Anordnung, um zu erreichen, daß auf jeder Teilnehmerstation mit derselben Frequenz gesendet werden kann und auch die Empfangsfrequenzen zwar von der Sendefrequenz verschieden, jedoch untereinander für alle Empfangsstellen die gleichen sind. Um dies zu erreichen, ist es notwendig, auf dem Wege von der einen zur anderen Station eine Frequenzums.etzung vorzunehmen. Eine Vermeidung von Rückkopplungen über benachbarte Leitungen war jedoch mit der bekannten Anordnung nicht beabsichtigt.
- Es ist ferner ein Z-,veidrahtzwischenverstärker bekanntgew Orden, bei dem zur Vermeidung einer Rückkopplung über den durch die beiden Verstärker und die beiden Gabelschaltungen gebildeten Rückkopplungsweg in der einen Richtung eine Frequenzum.setzung vorgenommen wird. Mit diesem Mittel ist es zwar möglich, innerhalb des erwähnten Kopplungskreises eine Rückkopplung zu vermeiden, jedoch können Rückkopplungen über benachbarte Leitungen nicht verhindert -,werden, da innerhalb der einen Richtung der Verstärker ohne Frequenzumsetzung arbeitet, so daß die aus seinem Ausgang herauskommenden Frequenzen über die benachbarte Leitung in seinen Eingang zurückgelungen können.
- In Fig.3 ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung schematisch dargestellt. Der Zwischenverstärker enthält außer den Ver stänkern V1 und V2 die Modulationseinrichtungen 411 und M2, denen von dem Generator G die zur Frequenzbandverschiebung erforderliche Trägerfrequenz fo zugeführt wird. Wird beispielsweise über die Leitung l, das obere Frequenzband f2 in der Richtung von links nach rechts übertragen, während für die Gegenrichtung auf demselben Leitungsstück das untere Frequenzband f 1 vorgesehen ist, so wird die Frequenz des Generators so gewählt, daß sich durch Modulation innerhalb des Modulators l111 ,aus dem oberen Frequenzband f2 das untere Frequenzband f,. ergibt. In dem unteren Verstärkungszweig wird von der Leitung 1, das obere Frequenzband f 2 zugeführt, so daß bei Speisung des Modulators M2 mit derselben Trägerfrequenz fo auch dieselbe untere Frequenz i, am Ausgang des Modulators l112 entstehen muß wie im Ausgang des Modulators Ml. Eine Rückkopplung vom Ausgang des Verstärkers auf den Eingang ist nicht mehr möglich. Die übersprechenden Ströme können höchstens längs des gestrichelten Weges W in die Rückrichtung eindringen und dort als Echo wirken. Dieses Echo ist jedoch wegen seiner gering-en Amplitude und Laufzeit ohne Bedeutung.
- Rückkopplungen, wie oben beschrieben, kommen nicht nur bei Zwischenverstärkern vor, sondern auch bei Endverstärkern, und zwar dann, wenn die Verbindung aus mehreren Abschnitten besteht, die in den Endämtern zusammengeschaltet werden. Zwei solche durchgeschalteten Endämter unterscheiden sich von einem Zwischenamt nur dadurch, daß sämtliche Gespräche bis zur Niederfrequenz herunter moduliert und dann wieder in den Trägerfrequenzbereich hochmoduliert werden. Die Rückkopplungsgefahr kann hier genau wie bei den Zwischenverstärkern durch die beschriebene Versetzung der Frequenzbänder beseitigt werden.
- Enthält das gesamte System n Zwischenverstärker, so kommt bei den Verstärkern i, 3, 5 usw. auf beiden Seiten die untere Frequenzgruppe f, an, die durch Modulation mit dem Träger fo in die obere Frequenzlage verschoben wird. Bei den dazwischenliegenden Verstärkern z, ¢, 6 usw. ist es umgekehrt. Ein solcher Verstärker ist in Fig.3 dargestellt.
- Schwankungen der Trägerfrequenz /o infolge von Temperaturänderungen heben sich größtenteils heraus, wenn die Generatoren alle gleich gebaut sind und die Temperaturen in den einzelnen Amtern nicht einen allzu verschiedenen zeitlichen Gang haben.
Claims (1)
- PATEN TAN SPRÜCHE: r. Verstärker für zwischen Fernämtern verlaufende Freileitungen, bei denen für die beiden Verkehrsrichtungen zwei verschi@ed@ene Trägerfrequenzbänder benutzt werden und bei denen über die Kopplungskapazitäten zu benachbarten Leitungen Rückkopplungen vom Verstärkerausgang auf den Verstärkereingang entstehen können, dadurch gekennzeichnet, daß innerhalb eines jeden Zweiges jedes Verstärkers, bei dem eine Rückkopplung über Kapazitäten zu benachbarten Leitungen entstehen kann, eine Frequenzumsetzung des gesamten Nutzfrequenzbandes stattfindet. z. Verstärker nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß innerhalb jedes Verkehrsweges das empfangene Frequenzband in die Lage des für die Gegenrichtung benutzten Frequenzbandes verschoben wird. 3. Verstärker nach Anspruch i oder z, dadurch gekennzeichnet, daß die Frequenzwandlung durch Modulation der trägerfrequenten Nachrichtenbänder mit einer derart gewählten Trägerfrequenz erfolgt, daß das dabei entstehende untere oder obere Seitenband unmittelbar die gewünschte Frequenzlage aufweist.
Priority Applications (5)
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Cited By (1)
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Families Citing this family (2)
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- 1941-12-31 CH CH227037D patent/CH227037A/de unknown
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