DE857211C - Traegerfrequentes Nachrichtenuebertragungssystem - Google Patents

Traegerfrequentes Nachrichtenuebertragungssystem

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DE857211C
DE857211C DES14701D DES0014701D DE857211C DE 857211 C DE857211 C DE 857211C DE S14701 D DES14701 D DE S14701D DE S0014701 D DES0014701 D DE S0014701D DE 857211 C DE857211 C DE 857211C
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DE
Germany
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khz
modulation
carrier
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Expired
Application number
DES14701D
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English (en)
Inventor
Walter V Dr Werther
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
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Publication date
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04JMULTIPLEX COMMUNICATION
    • H04J1/00Frequency-division multiplex systems
    • H04J1/02Details
    • H04J1/04Frequency-transposition arrangements

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Cable Transmission Systems, Equalization Of Radio And Reduction Of Echo (AREA)

Description

  • Trägerfrequentes Nachrichtenübertragungssystem Bei einem trägerfrequenten Nachrichtenübertragungssystem mit mehrstufiger Modulation, bei dem aus den niederfrequenten Nachrichtenbändern in der ersten \lodulationsstufe (Vormodulationsstufe) im gleichen verhältnismäßig niedrigen Frequenzbereich (unterhal.l) etwa 3o kHz) liegende Frequ-enzbandgruppen (Vormodulationsgruppen) durch _lneinaiiderreihung von Nachrichtenbändern gebildet werden, sollen gemäß dem Patent 849 119 die so gebildeten Frequenzbandgruppen (Vormodulationsgruppen) eine Frequenzban.dbreite aufweisen, die sowohl ein Vielfaches von 3 als auch von .4 kHz ist. Insbesondere soll dabei die Bandbreite der Vormodulationsgruf)pen gleich 12 kHz gewählt sein. Bei einer solchen Wahl der Frequenzbandbreite der Vormodulationsgruppen wird eine Beweglichkeit erreicht, die praktisch bisher durch keines der 1>ekannten Systeme erreicht werden konnte, da sowohl 3 oder 4 kHz als auch 6 kHz breite Nachrichtenbänderwahlweise übertragen werden können, ohne daß am Aufbau der weiteren Modulationsstufen auch nur das geringste geändert wird.
  • Wie bereits im Patent 849 i i9 angegeben, eignet sich .die besondere Wahl der Vormodulationsgruppenbreite für eine große Anzahl der bekannten Trägersysteme, ohne daß die Frequenzschemata dieser Systeme geändert zu werden brauchen. So können unter anderem auch trägerfrequenteSysteme für die Übertragung über unbelastete Leitungen (U-Svsteme) unter Verwendung von derartigen Vormodulationsgruppen aufgebaut werden.
  • Bei einem U-System liegt die übertragungsgruppe z. B. im Bereich von 12 bis 6o kHz. Um aus den im Bereich von 6 bis i8 kHz gebildeten 12 kHz breiten Vormodulationsgruppen die Übertragungsgruppe des U-Systems aufzubauen, sollte nach dem Hauptpatent zunächst durch einstufige Modulation eine Grundgruppe von z. B. 72 bis i--o kHz gebildet werden und aus dieser Frequenzlage heraus durch weitere Modulation eine Übertragungsgruppe im Bereich von i2 :bis 6o kHz gewonnen werden. Diese Maßnahme wurde benutzt, da der Frequenzbereich der Vormodulationsgruppe in den Übertragungsbereich des U-Systems hineinfällt und da es Schwierigkeiten bereitet hätte, eine unmittelbare Umsetzung in den Bereich des U-Systems vorzunehmen. Der Aüfibau der Teilgruppen in dem Bereich 72 bis 12o kHz stellt jedoch bereits höhere Anforderungen an die, Filter. In einem tieferen Bereich kann man nun aber die Grundgruppe wieder nicht aufbauen, da sich- ihr Frequenzbereich sonst teilweise mit dem Übertragungsbereich des U-Systems decken würde. Um die Filteranforderungen möglichst gering halten zu können, geht die Erfindung einen anderen Weg.
  • Gemäß der Erfindung wird das Übertragungsband teilweise aus Teilgruppen gebildet, die unmittelbar aus einer Vorgruppe durch Einfachmodulation aufgebaut sind, und teilweise durch Teilgruppen aufgebaut, die aus der Vorgruppe durch Mehrfachmodulation gewonnen sind. So kann beispielsweise der Bereich 24 bis 6o kHz unmittelbar durch Modulation aus Vorgruppenbändern von 6 bis 18 kHz belegt werden, während für den. Bereich 12 bis 24 kHz eine Mehrfachmodulation angewandt wird. Vorteilhaft ist es, die Vorgruppen im Bereich 36 bis 6o kHz durch einstufige Modulation aus den Vorgruppen aufzubauen, da für diesen Bereich Umsetzereinrichtungen anderer Vorgruppensysteme, z. B. des Achtfachsystems für Freileitungen benutzt werden können. Man kann in diesem Fall einheitliche Geräte verwenden. Dem Bereich 12 bis 36 kHz baut man dann zweckmäßig aus den Vorgruppen durch Doppelmodulation auf. Dies geschieht vorteilhaft dadurch, daß die Vorgruppen aus dem Bereich 6 bis i8 kHz heraus im Bereich 6o bis 84 kHz aneinande:rgereiht werden und darauf durch eine. gemeinsame Modulation in den Bereich 12 bis 36 kHz verlegt werden. Man hat dann den, besonderen -Vorteil, auch für andere Vorgruppensysteme vorgesehene Vorgruppenumsetzerverwenden zu können, da derartige Umsetzer bereits für ein Sechzehnfach-Freileitungssystem benutzt werden. Es wird dabei zweckmäßig der Satz der vier Umsetzer paarweise zusammengeschaltet (36...48, 48...6o und 6o ... 72, 72 ... 84) und nur der Ausgang des frequenzmäßig oberen Paares über eine weitere Modulationsstufe geführt. Benutzt man für die Bänder 36 ... 48 und 6o ... 72 einen gemeinsamen Träger (54 kHz) und ebenso für die Bänder 48...6o und 72...84 den gemeinsamen Träger 66 kHz, dann erscheinen die beiden oberen Bänder gegenüber den beiden unteren in der Frequenzfolge zunächst invertiert; durch die darauffol.gende Modulation mit einem darüberliegenden Träger erhalten aber die Bänder unterelinander wieder gleiche Frequenzfolge. Die Trägerfrequenzen, die man für ein derartiges System braucht, sind dann die gleichen, die ,beim Achtfach-Freileitungssystem benutzt werden, nämlich 54 und 6o kHz, die hier doppelt ausgenutzt sind. Für die Gruppenumsetzung der beiden oberen Teilgruppen wird die Trägerfrequenz 96 kHz benötigt. Die Herstellung eines Übertragungsbandes für das U-System nach der Erfindung. hat also neben dem Vorzug, eine Vorgruppenmodulation in einem hohen Frequenzbereich zu vermeiden, noch den zusätzlichen Vorteil, daß Teile von Geräten anderer Vorgruppensysteme mitbenutzt werden können. Das einzige zusätzliche Gerät ist ein Gruppenumsetzer für die beiden oberen Teilgruppen und ein Generator für die zugehörige Trägerfrequenz.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Trägerfrequentes N achrichtenüberträgungssystem, insbesondere 'für Kabel, dessen Nachrichtenbänder im Bereich 12 bis 6o kHz über Vormodulationsgruppen von 6 bis 18 kHz nach dem Patent 849119 erzeugt sind, dadurch gekennzeichnet, daß das Übertragungsband teilweise aus Teilgruppen gebildet wird, die unmittelbar aus einer Vorgruppe mit Einfachmodulation aufgebaut sind, teilweise durch Teilgruppen gebildet wird, die aus dcir Vorgruppe durch mehrstufige Modulation gewonnen sind.
  2. 2. Trägerfrequentes Nachrichtenübertragungssystem nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen 24 und 6o kHz die Teilgrupp2n unmittelbar aus der Vorgruppe aufgebaut werden, während zwischen 12 und 24kHz die Bänder durch zweistufige Modulation gebildet werden.
  3. 3. Trägerfrequentes Nachrichtenübertragungssystem nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß nur zwischen 36 und 6o kHz die Teilgruppen unmittelbar aus der Vorgruppe aufgebaut werden.
  4. 4. Trägerfrequentes Nachrichtenübertragungssystem nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Bereich 12 bis 36 kHz aus Teilgruppen von 6o bis 72 und 72 bis 84 kHz gebildet wird, die durch eine weitere gemeinsame Modulation in den Bereich 12 bis 36 kHz verlegt sind.
  5. 5.Trägerfrequentes Nachrichtenübertragungssystem nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß di,e# Träger 54 und 66 kHz im Aufbau der Teilgruppen und der Träger 96 kHz für die Gruppenmodulation verwendet werden.
DES14701D 1942-03-11 1943-12-17 Traegerfrequentes Nachrichtenuebertragungssystem Expired DE857211C (de)

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DE892129X 1942-03-11
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Family

ID=25955754

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DE (1) DE857211C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1024314B (de) * 1956-01-12 1958-02-13 Gloeser & Co Verfahren zur Herstellung von Zweimetallklemmen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1024314B (de) * 1956-01-12 1958-02-13 Gloeser & Co Verfahren zur Herstellung von Zweimetallklemmen

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