DE881210C - Verfahren zur UEbertragung telegrafischer Zeichen in Traegerstrom-telegrafenanlagen mit veraenderbarem Pegel - Google Patents

Verfahren zur UEbertragung telegrafischer Zeichen in Traegerstrom-telegrafenanlagen mit veraenderbarem Pegel

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Publication number
DE881210C
DE881210C DES12031D DES0012031D DE881210C DE 881210 C DE881210 C DE 881210C DE S12031 D DES12031 D DE S12031D DE S0012031 D DES0012031 D DE S0012031D DE 881210 C DE881210 C DE 881210C
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DE
Germany
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circuit
transmission
voltage
resistor
tube
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Expired
Application number
DES12031D
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English (en)
Inventor
Alfons Arzmaier
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Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
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Publication date
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04LTRANSMISSION OF DIGITAL INFORMATION, e.g. TELEGRAPHIC COMMUNICATION
    • H04L25/00Baseband systems
    • H04L25/02Details ; arrangements for supplying electrical power along data transmission lines
    • H04L25/06Dc level restoring means; Bias distortion correction ; Decision circuits providing symbol by symbol detection
    • H04L25/061Dc level restoring means; Bias distortion correction ; Decision circuits providing symbol by symbol detection providing hard decisions only; arrangements for tracking or suppressing unwanted low frequency components, e.g. removal of dc offset
    • H04L25/062Setting decision thresholds using feedforward techniques only

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Amplifiers (AREA)

Description

  • Verfahren zur Übertragung telegrafischer Zeichen in Trägerstromtelegrafenanlagen mit veränderbarem Pegel Es ist bereits ein Verfahren. zur Übertragung telegrafischer Zeichen bekanntgeworden, bei dem die Erhaltung der mittleren Zeichenlänge mit Hilfe von Widerstandskondensatorkombinationen im Gitterkreis der Elektronenröhren durchgeführt wurde (Fig. z). Dabei wird an den Widerständen im Gitterkreis eine Verlagerungsspannung durch den entstehenden Gitterstrom gebildet, die gleich oder ungefähr gleich der Hälfte der Übersteuerun:gsspannung ist.
  • Das bekannte Verfahren hat denn Nachteil, daß bei geeigneter Bemessung der Widerstände zwar der Anfang eines Zeichenschrittes unverzerrt wiedergegeben wird, das Ende des Zeichens jedoch infolge zu kleiner Nachwirkzeit des Regelgliedes im Sinn einer Zeichenverlängerung verzerrt wird. Werden die Widerstände der Widerstandskondensatorkombinationen gleich groß gemacht, so ist die Verzerrung des Anlaufschrittes gleich Null. Für durchlaufenden Text dagegen findet man, daß der eine der Widerstände etwa doppelt so groß gemacht werden mu!ß, wie der andere, um verzerrungsfreie Zeichen zu erhalten. Bei einer :derartigen Bemessung wird aber wieder der Anlaufschritt verzerrt. Die Ursache für das verschiedene Verhalten in den beiden Betriebszuständen ist der Widerstand, der zu dem Kondensator in Serie geschaltet ist.
  • Der Nachteil der bekannten Schaltung läßt sich gemäß der Erfindung dadurch vermeiden, daß die Verlagerungsspannung für den Nutzkreis an dem Widerstand einer Kondensatorwiderstandskombination abgegriffen wird, die in einem besonderen vom Eingang mit einer der Nutzspannung gleichen Spannung gespeisten Regelkreis liegt, und daß durch einen im Verhältnis zum Abgriffwiderstand hohen Widerstand im Nutzkreis eine Rückwirkung seines Gitterstromes auf den Regelkreis vermieden wird.
  • Einige Ausführungsbeispiele der Erfindung sollen an Hand der Fig. 2 bis 4 näher erläutert werden. In :der Fig. 2 sind mit G i und G:2 voneinander unabhängige Generatoren bezeichnet, die die beiden voneinander unabhängigen Arbeitsspannungen liefern. Diese Arbeitsspannungen können in einfacher Weise aus der ankommenden Zeichenspannung durch Aufbringen einer zweiten Wicklung auf den (der Einfachheit halber nicht dargestellten) Zwischenübertrager gewonnen werden. Die entstehenden Wechselspannungen können, wie dies üblich ist, mit Trockengleichrichtern gleichgerichtet wenden, so daß die Röhren E z und E 2 mit Gleichstrom ausgesteuert werden.
  • Die von G i gelieferte Spannung wirkt auf den Nutzkreis mit der Röhre Ei, in den der Widerstand R i geschaltet ist: Die von dem Generator G 2 gelieferte Spannung wirkt über die Widerstandskondensatorkombination R 2, C 2 auf den Regelkreis mit der Röhre E:2. Die Röhren E i und E 2 werden durch eine negative Gittervorspannung an dem unteren Knick ihrer Kennlinie vorgespannt. Beim Auftreten einer 7eichenspannung in der nicht dargestellten Vorröhrenschaltung entsteht an dem Regelglied R z, C ä .die gesamte übersteuerungsspannung, die gleich der negativen Gittervorspannung ist. Zur Erzeugung der Verlagerungsspannung, die im Gitterkreis: der Röhre E i wirksam werden soll, wird an dem Widerstand R2 die Hälfte der Übersteuerungsspannung mittels eines Abgriffs A abgenommen. Wenn: man. dafür sorgt, daß der Widerstand R i groß gegenüber dem Widerstand, R2 ist, wird der Gitterstrom in der Röhre E i keine zusätzliche Spannung an dem Widerstand R2 erzeugen. Dies bedeutet, daß eine Rückwirkung der Spannungen im Gitterkreis der Röhre E i auf den Gitterkreis .der Röhre R 2 nicht stattfindet.
  • Man erkennt, daß die Spannung an dem Widerstand R i in ihrem Betrag gleich der halben Übersteuerungsspannung ist, die innverzögert im Gitterkreis der Röhre E i zur Wirkung kommen kann. Damit ist sowohl beim Anlaufschritt als auch bei durchlaufendem Text die Verlagerungsspannunn stets von gleicher Größe.
  • Anstatt für die Röhre E2, wie in Fig. 2 gezeigt, eine Triode zu benutzen, kann auch an dieser Schalt?ungs,stelle, wie die Fig. 3 zeigt, eine Diode verwendet werden.
  • Stehen Röhren zur Verfügung, die neben einer Triode auch noch eine Diodenstrecke enthalten, so läßt sich die Schaltung gemäß Fig.4, was den Aufwand an Röhren anbelangt, noch weiter vereinfachen. Die Schaltung gemäß Fig.4 unterscheidet sich von der nach Fig. 3 lediglich dadurch, daß die Triode Ei' und die Diode E2' in einem gemeinsamen Kolben E untergebracht sind.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Verfahren zur Übertragung telegrafischer Zeichen in Trägerstromtelegrafenanlagen mit veränderbarem Pegel unter Verwendung von Elektronenröhren, in deren Gitterkreis Widerstandskon.densatorkombinatiönen ggeschaltet sind, durch die eine Verlagerungsspannung erzeugt wird, die gleich oder ungefähr gleich der Hälfte der Übersteuerungsspannung ist, dadurch gekennzeichnet, daß ,die Verlagerungsspannung für den Nutzkreis (Ei) an dem Widerstand (R2) einer l,Condensatorwi:derstandskombination (R2, C2) abgegriffen. wird; die in einem besonderen vomEingang mit einerderNutzspännung gleichen Spannung gespeisten. Regelkreis (E:2) liegt, und daß durch einen: im Verhältnis zum Abgriffwiderstand (R2) hohen Widerstand (R i) im Nutzkreis (E i) eine Rückwirkung seines Gitterstromes auf den Regelkreis (E 2) vermieden wird.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß .die im Gitterkreis .das Regelglied (R2, C--) enthaltene Röhre eine Diode (E:2, Fig. 3) ist.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß, als Regelröhre eine Triode mit einer Diodenstrecke (E, Fig. 4) verwendet wird.
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