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Synchronisierb#irer Impulsgeneratir, insbesondere für U
Übertragun--sverstUrker
41 1. für nachricutenteohnische Gy-teiiie init codierten Impulsen Die vorliegende
Erfindun-r betrif£t einen u3,nclironi.gierbaren Impulagenerator und insbesondere
einen dieser Art, der in einem ÜbertragungsverstUrker für nachrichtentechnische
Syste!.-.#1.e mit )eriodischeri, ein-oder zweipoligen, codierten Impulsen verwendbar
ist. Übertragungsverstärker, welche solche synchroniiierbaren Generatoren verwenden,
sind beispielsweise-in der
französischen Patentschrift
1 245 339 der Firma Western Electrie Company und in der ausführlichen
Untersuchung von J. S. MAYO ("Zweipoliger Verstärker für Impulscode-Modulations-Signalell)
beschrieben, die in der amerikanischen Zeitschrift Dell System Technical Journal
41 (1961) Nr. 1 (Jan.), S. 25 f. veröffentlicht ist.
Diese Verstärker verwenden Empfängoroszillatoren, welche Impulse von Im wesentlichen
rechteckiger Wellenform, die mit der Folgefrequenz der empfangenen periodischen
cndierten Impulse synchronisiert sind, an ein Filtersystem mit schmalem Frequenz-Durchlaflbereich
abgeben, das auf die genannte Frequenz oder eine Subharmonische davon abgestimmt
ist. Derartige synchronisierbare Oszillatoren vom Sperrschwinger-Typ sind beispielsweise
aus den deutschen Patentschriften 976 546 und 1 084 306 bekannt.
Es ist ein Ziel der Erfindung, verbesserte Ostillatoren dieser Art zu schaffen,
deren Aufbau die ErfUllung gesteigerter Anforderungen ermöglicht.
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Die vorliegende Erfindung geht aus von einem periodischen
Impulsgencrator
vom Sperrschwinger-Typ mit einer Eingangsklemme für die Zuführung eines Auslöseimpulses,
mit einer ersten und einer zweiten Stelle, die sich auf einem ersten bzw. zweiten
Bezugspotential bef-inden und über eine Gleiclißtrom-Speisequelle miteinander verbunden
sind, wobei eine erste , Klemme die Eingangsk Diode in ihrer Durchlaßrichtung
mit der Basiselektrode eines ersten Transistors verbindet, deren Kreis mit dem Kollektorkreis
des ersten Transistors durch einen Gegenkopplungszwelginduktiv gekoppelt ist, welcher
atis einem Transformator besteht" dessen Primärwichlung dem Kolleklor des ersten
Transistors mit der zweiten Bezugspotentialstelle verbindet sowie zu einem ersten
Widerstand parallelgeschaltet ist und (]essen Sekundärwicklung mit ihrem einen Ende
an (]je Dasis des P:rsten Transistors und mit ihrem anderen Ende an die s erste
Bezugspotentialstelle angeschloisen Ist, und mit einer zweiten Diode, die in ihrer
Durchlaßrichtung den Emitter des ersten Transistors mit seiner Basis verbindet.
Der erfindungsgemäße Generator ist dadurch gekennzeichnet, daß ein zweiter Widerstand
den Emitter des ersten Transistors mit der erstbn Bezugspotentialstelle verbindet
und daß ein zweiter -Transistor in Emitterfolgerschaltung angTeordnet ist,
indem
seine Dasiselektrode direkt mit dem Emitter des ersten Transistors verbunden und
der Emitter des zweiten Transistors einerseits über einen dritten Widerstand an
die erste Bezugspotentialstelle und andererseits über eino Impedanz an die eine
von zwei Klemmen einer Verbraucherschaltung angeschlossen ist, deren zweite Klemme
mit der ersten Bezugspotentialstelle verbunden ist', Als Anwendungsbeispiel mag
angegeben sein, daß eine Vorrichtung nach Art der Erfindung insbesondere bei einem
Übertragungsverstärker verwendbar ist, der in eine Übertragungsleitung für ein nachrichtentechnisches
System mit einpoliger Impulscode-Modulation eingesetzt ist. Eine solche Vorrichtung
umfaßt eine Einrichtung zur Aufnahme von Impulszügen, die auf der dem Verstärker
vorgeschalteten Übertragungsleitung ankommen, sowie zur Aufteilung der von den empfangenen
Signalen ausgehenden Energie in zwei Teile, ein System zur eigentlichen Synchronisierung
mit einem Verstärker der oben angegebenen Art, eine logische UND-Schaltung, einen
Impulsgenerator der oben erwähnten Art und eine Verbindungseinrichtung zwischen
dem Ausgang des Generators und der dem Verstärker nachgeschalteten Übertragungeleitung,
wobei die genannte
logische Schaltung einen ersten Eingang, einen
zweiten Eingang sowie einen Ausgang aufweist und dieser Ausgang mit. der Eingangsklemme-des
Generators verbunden ist. Ein erster Teil der Energie wird dem ersten Eingang der
logischen Schaltung zu,-eführt, während.ein zweiter Teil der Energie der Synchronisiereinrichtung-
zugeführt wird und diese daraufhin Synchronisiersignnle erzeugt, welche an die logische
Schaltung, über den zweiten Eingang weitorgegeben werden. Wenn die von einem einlaufenden
Impuls herrÜhrende Energie an den ersten Ein";ang in zeitlicher Koinzidenz mit der
Ankunft eines Synchronisiersignals am zweiten Eingang gelangt, bewirkt die logische
Schaltung ein Auslösesignal und gibt es an die-Eingangsklemme des Generators weiter,
der daraufhin einen Impuls erzeugt, so daß der Generator in jedem -21u#,-enblicil#-,
in welchem ein einlaufender Impuls vorhanden ist, zu einem von der Synchronisiereinrichtung
genau festgelegten Zeitpunkt entweder kein Signal oder einen neuen Impuls an die
dem Verstärker nachgeschaltete Übertragungsleitung abgibt.
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Bei einer anderen Anwendung wird eine erfindungsgemäße Vorrichtung
in einem Verstärker verwendet, der in einem
nachrichtentechnischen
System mit Impulscode-Modulntion und Übertragung im zweipoligcn Binircode vorgesehen
ist. Dieser Verstärker umfaßt eine Eihrichtun,,,-zum Empfang von Impulszügen, die
auf der dem Verstürker vorgeschalteten Übertragungsleitung ankommen, und zum Aufteilen
der von den empfangenen Signalen ausgehenden Energie in drei Teile, eine dem Verstärker
zugehörige Synchronisiereinrichtung, zwei gleichartige logische UND-Schaltungen,
zwei gleichartige Impulsgeneratoren der oben erwähnten Art und eine Verbindungseinrichtung,
um mittels einer symmetrischen Schaltung die Ausgangsklemmen der beiden Generatoren
mit den Klemmen der dem Verstärker nachgeschalteten Übertragungsleitung zu verbinden,
wobei jede der logischen Schaltungen einen ersten Eingang, einen zweiten-Eingang
sowie einen Ausgang enthält und diese Ausgänge wiederum mit den betreffenden Eingängen
der beiden Generatoren vereinigt sind. Ein erster-und ein zweiter Teil der Energie
werden jeweils an-die beiden logischen Schaltungen über deren ersten Eingang weitergeleitet,
während ein dritter Teil der Energie der Synchronisiereinrichtung zugeführt -wird
und diese sodann Sypchronisiersignale erzeugt, welche gleichzeitig an die beiden
logischen Schaltungen über die betreffenden zweiten Eingänge weitergegeben werden.
Der erste
Eingant, der ersten der beiden logischen Scli#-ilttin",-(,n
wird aussc)-iließlich dtircli die Energie der Impulse einer ersten Polarität und
(]er zweite 1-"iiigant,- der zweiten logischen Schaltung wird ausschließlich durch
, - ,ie der Impulse der zweiten Polarität betädJe Energ tigt. Wenn die Energie
eines einlaufenden Impulses der ersten Polarität an die ersten Eingänge der logischen
Schaltungen in zeitlicher Koinzidenz mit der Ankunft eilies Synchronisiersignals
an den zweiten Eingänt-,en der Schaltungen gelangt, bewirkt die erste logische Schaltung
nur ein Auslösesignal und derjenige der beiden Generatoren, mit dem sie verbunden
ist, liefert alsdann einen Impuls. Wenn es sich um einen einlaufenden Impuls der
zweiten Polarität handelt, bewirkt die obe.ngenannte zweite logische Schaltung nur
ein Auslösesignal und es erzetigt sodann der zweite Generator einen Impuls. Auf
diese Weise erzeugen der ersten und der zweite Generator `entweder kein Signal oder
sie bewirken wahlweise einen Impuls und übertragen ihn an den Ausgangskreis der
Vorrichtung, was zur Folge hat, daß in der nachgeschalteten Übertragungsleitung
in jedem Augenblick, in welchem ein einlaufender Impuls von abwechselnd der einen
und der anderen Polarität vorhanden ist, zu einem von der Syl7-chronisiereinrichtung
genau festgelegten Zeitpunkt ein
Impuls von abwechselnd der ersten
und der zureiten Pol.i-iri..t"i-t erz(,it",t wir(].
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Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung gehen aus der folgenden
Besclireibun(.,-, von Ausführungsbeispielen anhand der Zeichnung hervor. Darin zeigen:
Fi,l. 1 ein Prinzipschaltbild eines erfindun(",sgemäßen Impulsgenerators,
Fig. 2, 3 und 4 die Form von Signalen an verschiedenen Punkten der Schaltung
des Impulsgenerators nach Fig. 1,
Fig. 5 ein Blockschaltbild eines
libertragungsv#Arstär2 kers für einpolige Impulse mit einem erfindungsgemäßen Generator,
Fig. 6 ein Blockschaltbild eines Verstärkers mit einem erfindungsgemäßen
Generator, für ein System mit zweipoligen codierten Impulsen, und Fig.
7 eine Schaltungsanordnung mit zwei Sperrschwinger-Generatoren, welche in
der auf Fig. 6 dargestellten Einheit verwendet sind*
In
Fig. 1 i.-;t das (letz-iill.ierte Prinzipschaltbild eines errindungsgem.;ißen
Gonerators dargestellt. Dabei ist in-Fig 1 vorausgesetzt, daß die beiden
benutzten Transistoren vom Typ p-n sind. Der Punkt 01
ist mit dem positiven
Pol einer Gleichstrom-Speisequelle verbunden, der Punkt 00 mit dein negativen
Pol. Diese beiden Punkte 00 und 01 sind die Bezugspotentialstellen
der Vorrichtung. Ein erster Transistor Q 70 ist mit seiner Basis als Steuerelektrode
geschaltet, wobei von einer Schaltung 6 kommende SiC,nale einer Diode
D 70 zugeführt werden, die in Richtung von der Schaltung 6 zu der
Basis des Transistors Q 70 durchlässig ist. Der Einitter dieses Transistors
ist mit d-em Punkt 00 über einen Vorspannungswiderstand R 70 und mit
der Basis des gleichen Transistors mit einer Diode D 71 verbunden, welche
zu der Diode zwischen Basis und Emitter des Transistors Q 70
parallel liegt.
Die Durchlaßrichtung der letzteren Diode und der Diode D 71 ist zwischen
den Stellen 171
und 172 jeweils entgegengesetzt gerichtet. Der Kollektorkreis
des Transistors Q 70 umfaßt die Primärwicklung P 70 eines Transformators
T 70, dessen Sekundärwicklung S 70 durch geeignete Wahl des Wickelsinns
positiv zurückgekoppelt ist. Ein Widerstand R 71 gewährleistet
die
gewünschte Dämpfung der Primärwicklung P 70.
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Wenn der Stelle 170 ein von der Schaltung 6 herrührendes Signal
mit höherem Potential zugeführt wird, als es die Bezugspotentialstelle
00 hat, so läßt die Diode D 70 einen Strom hindurch, das Potential
der Basis des Transistors Q 70 steigt an und der bislang gesperrt gewesene
Transistor wird leitend.
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Um das Verständnis der Vorgänge von dipsem Augenblick ab zu erleichtern,
wird im folgenden, wie in der Figur gezeichnet, eine positive Richtung für die Ströme
und die Abnahme der Spannungen an den Steuer-, Emitter-, Kollektor- und Rückkopplungskreisen
festgelegt. Das der Stelle 170 zugeführte Signal von höherem Potential als
an der Bezugspotentialstelle 00 hat die folgenden Ulirkungen: Eine Zunahme
des Potentials an der Stelle 172 und einen positiven Strom im Emitterkreis; Eine
Abnahme des Potentials an der Stelle 173 und einen positiven Strom im Kollektorkreis,
und
eineii indtizierten negativen Strom im 1Ziicklzol)pliii-it-shreis
und eine Zunahme des Potentials an der Stelle
171-Diese Zunalinie des Potentials
an der Stelle 171 bewirkt eine Versttirkung der anfänglichen Zunahme, die
von dein der Stelle 1i0 zugeführten Signal atisfz->elöst wurde und infolgedessen
eine erneute Zunahine des den Transistor Q 70 durchfließenden Stromes bis
züi dessen S#iittigung.
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Da der Kollelztorstrom nicht zunimmt, verschwindet die im induzierte
Spannung und es entsteht in diesem Kräs ein negativer Strom, der von der Stelle
171 zu der Bezugspotentialstelle 00 fließt. Das Potential der Stelle
171 nimmt ab, der Transistor ist niclit mehr gesättigt. Gleichzeitig
entsteht ein entsprechender induzierter negativer Strom im Kollektorkreis, der eine
plötzliche und starke Zunahme des Potentials an der Stelle 173 bewirkt (Kurzzeit-Sperrspannungspunkt).
Durch eine neue Rückkopplung auf der Sekundärwicklung wird das Potential an der
Stelle 171
wiederum stark herabgesetzt und der Transistor kehrt in seinen
ursprünglichen Sperrzustand zurück. Dies erfolgt
durch äußerst
rasche, nache inander und Übereinstimwend ablaufende Vorgänf- e.
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Die Diode D 71 hat-eine Schutzwirkung für den Transistor Q
70 in dem Augenblick, in welchem die an der Stelle 173 beobachtete
entgegengesetzte Überspannung auftritt.
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Auch der Widerstand R 70 spielt eine besondere Rolle. Sein
ohmscher Wert bestimmt den Betrag der ihn durchsetzenden Ströme, während alles andere
gleichgültig ist. Die für das Erreichen der Sättigung des Transistors notwendige
Zeit ist daher durch den Wert dieses Widerstandes bestimmt. Letzten Endes legt dieser
Wert daher die Dauer eines Impulses fest, der durch.Zufüh-, rung eines Auslösesignals-
an die Stelle 170 ausgelöst wird.
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Der Transistor Q 71 ist in gewöhnlicher Kollektorsthaltung
angeordnet und seine Basis ist die Steuerelektrode; er ist Über Widerstände R
72 und R 73 vorgespannt. Seine Aufgabe besteht darin, den vorhergehenden
Teil des Generators 7 gegenüber Wirkungen zu isolieren, die Belastungsänderungen
der Vorrichtung hervorrufen könnten. Es ist zweckmäßig, eine Einstellmöglichkeit
in
bezog atif diese ÄnderlAni..en vorzuselien. Der Widerstand R
74 gewälirleistet die Verbindting der Ausgangselektrode des Gencrators
7 mit einer _'#tisgangsschaltung 8 der Vorrichtung. Der Wert des Widerstandes
lt 711 bestimmt die Impulsamplitude nm Ausgang der Vorriclitung; er bildet
daher eine Wirksame Stelleinrichtting. Außerdem gewährleistet der Widerstand Iz
74 einen Schutz des en zu große Überspannungen. Transistors Q -1 geF In den
Figuren 2, 3 und 4 sind die Spannungen bezogen auf die niedrigen bz-iv,.
hohert Bezugspotentiale an den Stellen 00 bzw. 01 dargestellt. Die
MaßstEibe der Sp#Innun,-en (Ordinaten) sind in den drei Figuren nicht die gleichen;
die Zeitmaßstäbe (Abszissen) der drei Fi"-uren sind zwar eberiftills nicht gleich,
jedoch von derselben Größenordnung.
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Fig. 2 zeigt die Form des von der logischen Schaltun.jherrührenden,
der Stelle 1i0 zu,-,eführten Auslösesignals. Dieses wird abgegeben, sobald eine
Koinzidenz eintritt zwischen einem von einem früheren Impuls bewirlzten, unmittelbar
aus einer Schaltung 3 kommenden Signal und einem von einem Filter 4 erzeugten,
aus einem Kreis 5
stammenden Synchronisiersignal.
In Fig.
3 ist die große Wirkuntg der "umgekehrten SpannungIt an der Stelle
173 von der Stättigung des Tratisistors Q j0 an E-Iezei,-,t. Diese titiii"el<Plirte
Spannung ist hinsichtlich ihres absoluten Betrages praktisch gleict i dem Maximum
der an der Stelle 173 beobachteten Potentialänderung.
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Das Potential an der Stelle 172 ist in der Fi.-. 4 dargestellt.
Darin ist, für die umgekehrte Spannuri- eine Begrenzungsstelle erkennbar, die von
dor ber(,its erläuterten Wirkung der Diode D 71 herrÜhrt. Außerdem ist festzustellen,
daß di-- "ellpnform, des Impulses in der Stelle 17,2 ist als an. der Steile
173.
Aus diesem Grunde -wird die Spannung- an dar Stelle 172
als Steugrspannurig
für den Transistor Q 71 benutzt.
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In Fir-r" 5 sind Eingangsklemmen 1 eines Übertragungsverstärkers
gemäß der Erfindung für den Empfang- von Signalen einer vorgeschalteten Übertragungsleitung
10
dargestellt. Ein Vorverstärker 2 bewirkt eine erste Korrektur der empfangenen
Signale, insbesondere einen Ausgleich der Abschwächung. blit 3 ist eine Transformator-Teilervorrichtung
mit zwei Ausgängen bezeichnet, die einen Teil der Signalenergie dem Filter 4 und
den
anderen Teil einem ersten Eingang einer logischen UND-Schaltung,
zuführt. Ein Eletnent 5 ist als konventioneller Schaltun1-,steil ausgeführt,
der dein Schnialband-Filter 4 zugeordnet ist und einen Zeit-Icreis (tarstollt, welcher
Synchronisiersignale abgibt,' die an einen zweiten Eingang der lo,-,ischen Schaltung
6 gesandt werden.
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Die Stufe i bezeichnet einen erfindungsgemäßen Generator vom
Sperrschwinger-Typ, welcher den Atis"-,angskreis, P der Vorrichtung speist,
deren Ausgangsklemmen () mit den Klemmen einer dem Verstärker nachgeschalteten Ulbertragunt-sleittin#-
11 verbunden sind. Sobald ein von der Übertragungsleitung 10 lierrtiliren-*#
der Impuls nach Durchlaufen der Schaltstufeii -' und 3
an dein ersten
Eingang der Schaltung 6 gleichzeitig mit einem Z,-#ynchronisiersignal am
zweiten Eingang der Schaltung 6 auftritt, erzeugt letztere ein Auslösesignal,
so daß der Generator 7 freigegeben wird. Dieser erzeugt sodann einen neuen
Impuls von vorgegebener Amplitude und Zeitdauer, worauf er in den Sperrzustand zurÜckkehrt.
Wenn
eine andere, ähnliche Koinzidenz in der Schaltung 6 zwischen einem von der
Schaltung 3 kommenden Impuls und einem vom Zeitkreis 5 kommenden Synchronisiersianal
zustande kommt, wird der Generator 7 von neuem entriegelt, so daß er einen
weiteren neuen Impuls erzeugt. Diese neuen, im Generator 7 gebildeten Impulse
werden über den Ausgang'skreis 8 in die Leitung 11 geschickt, wodurch
die Wiederholung der Impulse gewährleistet ist.
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Fig.
6 stellt das Blockschaltbild eines unter Verwendung der
Erfindung aufgebauten Verstärkers dar, der für ein System mit im Binärcode übertragenen
zweipoligen codierten Impulsen vorgesehen ist. In Fig.
6 sind die vorgeschaltete
Übertragungsleitung
10, die Eingahgsklehmen
1
der Vorrichtung, ein
Vorverstärker 21 und eine Teiler-Schaltung
31 zu erkennen. Die Schaltungsteile
21 und
31
unterscheiden sich im Prinzip nicht von den Schaltungsteilen 2 und
3 der Figur
5. Sie sind jedoch so ausgebildet, daß sie einen Teil
der Energie der ankommenden Impulszüge an zwei getrennte logische Schaltungen weiterleiten
und einen anderen Teil dieser Energie an ein Filter 4 nach Wiederherstellung der
gleichen Polarität für sämtliche Impulse. An das Filter 4 schließt
sich
ein elektronischer ZeitkreLs
5 aii. Diese beiden Scbaltungsteile entsprechen
den mit der gleichen Dezeichnung versehenen Schaltun?;steilen der Figur
1. Die beiden mit
6 bezeichneten Schaltungsteile sind der log-ischen
UNTD-Schaltung
6 von Fig.
1 vergleichbar und untereinander gleichartig.
Jede dieser Schaltungen erhält an ihrem ersten Eingang einen Teil der Energie der
Iinpulszii,-,e. Der Anschluß des Ausgangskroises der Teilersclialttin..'
31 an die ersten Eingän,-e der loj-,-ischen Schaltungen ist jedocli in der
Weise vor,-,enommen, daß von diesen die erste ausseliließlich durcli Impulse einer
ersten Polarität und die zi#"ei.te nur durch Impulse der anderen Polarität betätit7.t
wird. Inf'ol,#-eclessen liefern die beiden logischen UND-Schaltun,-eii abwechselnd
an ihrem Ausgan- ein Auslösesignal, und zwar die erste Schaltung bei Eintreffen
eines Impulses der ersten Polarit#-it gleichzeitig mit derti Eintreffen eines vom
Zeitkreis
5 ausgehenden SI-nals am zweiten Eingang der ersterl Schaltung
und die zweite Schaltung unter den selben Bedingun1,-en bei einem Impuls der zweiten
Polarität. Die beiden mit
7 bezeichneten Schaltstufen sind einem Sperrschwinger-Generator
7 nach Fig.
5 vergleichbar, wobei der erste für die Impulse einer
ersten Polarität und der zweite für die Impulse der anderen Polarität eingesetzt
ist. Zwei Ausgangsleitungen
70 führen ab-121 #D
wechselnd einen "neti(,#il" Impuls dem Ausgz-iii""#slcrceis
8 zu, |
dessen Eingan,#,# einen symmetrischen Aufb,-ni nitt einer |
BelastLirl,#,siinl)Pclz-inz aufweist, die einen mit dem niedr!- |
gen Dezu,-spotential verbundeneti ".litteli-il)"riff liat,
und |
dessen von einor an die D(?lz-Istiinl"s- |
impedanz an..-#ekoppelten Impedanz gebildet ist, deren |
beide Ausgangsklemmen 0 mit dein Eingang der
nz-icli""(,- |
schalteten Übertrag-,ungsleitun.f, 11 verbundeni sind'. |
Aus dell, Schaltbild Fig. 7 ist (lj(? Anordnun-
der Sperr- |
schi..,in"er-Gezier,-itoren " in bezug auf den Ausgangskreis
8 |
und die nachgeschaltpte 1 1 ersich t- |
lich. Die Generatoren '7 sind untereinander gleichartig |
1 vergleichbar, weshalb |
und mit jenen der Fi#-. die ent- |
sprechenden Schaltunf-steile mit den gleichen Bezeich- |
nungen versehen sind, aus,-"enoriimp-n einen Widerstand
Iz 74- |
In Fig. 7 ist bei den beiden Generatoren 7 jeweils
ein |
Widerstand R 741 bzw.-R 742 vorg-esehen, dessen Aufgabe |
weiter unten erläutert wird. |
Der Ausgangskreis 8 ist als Transformator ausgebildet, |
dessen Primärwicklung P 8 einen mit den niedrigen Be- |
zugspotential verbundenen Mittelabgriff ha#" Die Sekun- |
därwicklung- S 8 ist über die Ausgangsklemmen
', mit der |
nachgeschalteten Übertragungsleitung
11 verbunden. Der
eine der Generatoren
7 liefert einen neuen Impuls, sobald am Ein--an- der
Vorrichtung ein Impuls einer L) erst,on PolariVit angekommen ist. Der andere Generator
7
liefert einen neuen Impuls, sobald ein Itripuls der zweiten PolaritZit am
Ein""-z-inf,- der Vorrichtun"-, eingelangt ist. Dieso beiden neuen Impulse durchflieflen
die Pritii,irwicl.zltini2,-
11 S im umgekehrten Sinn (gemäß den Pfeilriclitun,##en),
weil die entsprechenden Ströme die beiden Ausgangsleitun(-en 'tO zu der Bezugspotentialstelle
00
hin durchfließen. In der Sekundärwicklung
S 8 besitzen die übertragenen
Impulse die beiden Polaritäten, so daß der Vorgani; der Übertragung der zweipoligen
Impulse sichergestellt ist.
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In der Schaltung des Generators i nach Fig. 1 kann der
Amplitudeni,irert der Impulse am Ausgang-der Vorriclitiiii,#; durch Einwirken auf
den Betrag des Widerstandes R 74 eingestellt werden. In der vorliegenden Schaltung
gemäß Fig. 7 werden die Widerstände R 141 und R 742 eingestellt, um auf die
gleiche Weise die gewünschte Impulsamplitude und außerdem die Gleichheit der Amplituden
von Impulsen der beiden Polaritäten zu erzielen.
Sämtliche aus
der Beschreibung, den Ansprüchen und der Zeichnung hervorgehenden Meri,;tiiz-il,(-
und Vorteile der Erfindung, einschlie,ßlich konstruktiver Einzelheiten und Verfahrensschritte,
können auch in beliebigen Kombinationen erfindungswesentlich sein.