DE1487651C3 - Schaltung zum Erzeugen eines verzögerten Ausgangsimpulses eine bestimmte Zeit nach dem Empfang eines Eingangsimpulses - Google Patents

Schaltung zum Erzeugen eines verzögerten Ausgangsimpulses eine bestimmte Zeit nach dem Empfang eines Eingangsimpulses

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DE1487651C3 DE19661487651 DE1487651A DE1487651C3 DE 1487651 C3 DE1487651 C3 DE 1487651C3 DE 19661487651 DE19661487651 DE 19661487651 DE 1487651 A DE1487651 A DE 1487651A DE 1487651 C3 DE1487651 C3 DE 1487651C3
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Description

koppelt, und zwar zum Eingang der Kathodenfolgerröhre, wobei diese Rückkopplung über eine Wechselstrom-Rückkopplungsschleife mit einer Zeitsteuerkapazität erfolgt. Ein Zeitsteuerwiderstand ist in Reihe mit der Zeitsteuerkapazität zwischen Kapazität und einer Stromquelle zum Laden der Kapazität geschaltet. An den Miller-Integrator ist weiter eine Torsteuerschaltung angeschlossen, die ein Paar von Tr^nndioden enthält, die normalerweise vorwärts vorgespannt' sind und daher leiten und ein Laden der Zeitsteuerkapazität verhindern, wenn der Sägezahngenerator sich im Ruhezustand befindet. Diese Dioden werden rückwärts vorgespannt, um ein Aufladen der Zeitsteuerkapazität in einer linearen Folge oder Geschwindigkeit zu erlauben, wenn der ansteigende Abschnitt der Sägezahnspannung erzeugt wird. Ein Vergleichstransistor ist in einer Reihenschaltung mit den Trenndioden verbunden, um eine Gleichstrom-Rückkopplungsschleife für die Ausgangsgröße des Miller-Verstärkertransistors zum Eingang der Kathodenfolgerröhre vorzusehen, wenn die Trenndioden leitend sind und sich der Sägezahngenerator im Ruhezustand befindet. Unter diesen Bedingungen vergleicht der Vergleichstransistor die Ausgangsspannung des Sägezahngenerators mit einer Bezugsspannung und versorgt den Eingang des Miller-lntegrators mit einer verstärkten Korrekturspannung, so daß dadurch die Ausgangsspannung konstant gehalten wird und sich auch die Anlaufspannung der Sägezahnspannung nicht mit sich änderndem Zeitsteuerwiderstand ändert (USA.-Patentschrift 31 38 764).
Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe besteht darin, die Schaltung der eingangs definierten Art derart zu verbessern, daß sie bei verbesserter Flankensteilheit der erzeugten Ausgangsimpulse und bei hoher Ansprechgeschwindigkeit gegenüber Störsignalen oder einer ungewollten Triggerung unempfindlich ist.
Ausgehend von der Schaltung der eingangs definierten Art wird diese Aufgabe erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Torschaltung zur Verhinderung einer Sättigung derselben einen Gegenkopplungszweig mit einem in Reihe liegenden, elektrischen Schaltelement aufweist, das die Gegenkopplung jeweils in Abhängigkeit eines vorgegebenen Ausgangsspannungswertes der Torschaltung wirksam bzw. unwirksam werden läßt.
Die Schaltung nach der Erfindung hat gegenüber der bekannten Schaltung eine Reihe von Vorteilen: Durch den Gegenkopplungszweig der Torschaltung wird einerseits der StromflußJ:zum Sägezahngenerator gesteuert, andererseits wird jedoch auch die Schaltzeit der Torschaltung selbst erheblich verkürzt, was sich wiederum in einer verbesserten Flankensteilheit auswirkt. Ein weiterer Vorteil besteht darin, daß die Torschaltung dadurch durch Impulse niedriger Amplitude getriggert werden kann.
Auch wird erfindungsgemäß der Eingangskreis der Schaltung während der Bildung der Sägezahnspannung vollständig vom Ausgangskreis der Schaltung bzw. auch von dem Netzwerk zum Erzeugen der Sägezahnspannung entkoppelt, so daß beispielsweise Störsignale, die im Eingangskreis der Schaltung auftreten und beispielsweise der Eingangsspannung aufgedrückt sein können, vollkommen ohne Wirkung bleiben und weder die Bildung der Sägezahnspannung beeinflussen, noch den Schalter am Ausgang der Schaltung ungewollt triggern können.
Im einzelnen kann die Erfindung dadurch eine vorteilhafte Weiterbildung erfahren, daß die konstante Stromquelle mit dem zweiten Schalter verbunden ist und für diesen einen Vorspannstrom liefert. Auf diese Weise werden Störeinflüsse, wie Rauschen im Vorspannstrom für den zweiten Schalter stark unterdrückt und es wird auch ein unbeabsichtigtes Triggern des zweiten Schalters wirkungsvoll vermieden.
Eine besonders zweckmäßige Ausführungsform der Erfindung besteht darin, daß in dem Gegenkopplungs- :'zweig ein Verstärker liegt. Dieser Verstärker kann von einem ersten in Basisschaltung geschalteten Transistor gebildet sein und die Torschaltung kann aus einem zweiten, in Emitterschaltung geschalteten Transistor bestehen, dessen Basis mit dem Kollektor des ersten Transistors verbunden ist. Zur Pegelhaltung des Kollektors des zweiten Transistors ist zweckmäßig eine Diode, die das elektronische Schaltelement bildet, zwischen den Kollektor des zweiten Transistors und den Emitter des ersten Transistors eingeschaltet, wobei der zweite Transistor im Ruhezustand in den Leizustand vorgespannt ist, um Strom von der konstanten Stromquelle zu leiten.
Zweckmäßig ist die Schaltung in eine Schaltungsanordnung mit zwei elektronischen Eingangsschaltern, von denen der erste durch einen monostabilen Oszillator gesteuert ist, und mit einer Ausgangsstufe mit einem dritten, von dem Sägezahngenerator getriggerten elektronischen Schalter eingeschaltet.
Im folgenden wird die Erfindung an Hand eines Ausführungsbeispiels unter Hinweis auf die Zeichnung näher erläutert, deren einzige Figur die Schaltung nach der Erfindung zeigt.
Die Schaltung weist eine konstante Stromquelle auf, die einen NPN-Transistor 10 enthält, dessen Emitter über einen Widerstand 12 von 10 Kilo-Ohm und einen veränderlichen Widerstand 14 von 2 Kilo-Ohm mit einer negativen Gleichspannungsquelle von —100 Volt verbunden ist. Die Basis des Transistors 10 ist über einen Widerstand 16 von 10 Ohm mit einer negativen Gleichspannungsversorgung von -19 Volt verbunden, so daß ein Strom von etwa 7,5 Milliampere in der Emitter-Kollektorstrecke des Transistors fließt. Zwischen Emitter und Basis des Transistors 10 liegen in Reihe ein Hochfrequenz-Nebenschlußkondensator 15 und ein zur Unterdrückung von Schwingungen dienender Widerstand 17, um den Transistor gegen ungewollte Schwingungen zu sichern. Der Kollektor des Transistors 10 ist über einen Widerstand 20 von 100 Ohm mit dem Kollektor eines PNP-Transistors 18, der die Torschaltung darstellt und über einen mit dem Widerstand 20 in Reihe liegenden, veränderlichen Widerstand 24 von 200 Ohm mit einem veränderbaren Ladekondensatorkreis 22 zur Erzeugung einer sägezahnförmigen Spannung verbunden. Der Emitter des Transistors 18 ist geerdet und der Transistor ist im Ruhezustand in den leitenden Zustand vorgespannt, so daß im wesentlichen der gesamte von der Stromquelle erzeugte Strom durch diesen Transistor zur Erde abfließt und nicht durch den Ladekondensatorkreis 22.
Die Basis des Transistors 18 liegt an der Kathode einer Eingangstunneldiode 26, deren Anode geerdet ist. Die Tunneldiode 26 ist als bistabiler Oszillator geschaltet, wobei sie normalerweise in ihrem höheren Spannungszustand durch Strom vorgespannt ist, der durch einen Transistor 28 fließt. Der Kollektor dieses Transistors 28 ist über einen Widerstand 32 von 470 Ohm mit der Kathode der Tunneldiode verbunden und der Emitter des Transistors 28 ist über einen Widerstand 30 von
5,6 Kilo-Ohm an eine negative Vorspannungsquelle von — 19 Volt gelegt. Wenn die Tunneldiode 26 in einen Zustand niedrigerer Spannung getriggert wird, dann wird an ihrer Kathode eine positive Stufenspannung erzeugt und an die Basis des Transistors 18 gelegt, wodurch dann dieser Transistor nichtleitend wird. Dadurch beginnt dann der durch den Transistor 18 fließende Strom durch den Ladekondensatorkreis 22 zu fließen, der beispielsweise aus einer Vielzahl von Paaren in Serie geschalteter Widerstände 34 und Kondensatoren 36 verschiedener Werte besteht, die wahlweise mittels eines Schalters 28 an die Stromquelle anschaltbar sind.
Der Emitter des Transistors 28 ist über ein elektronisches Schaltelement in Form einer Kopplungsdiode 40 ,5 mit dem Kollektor des Transistors 18 verbunden und die Basis des Transistors 28 ist mit einem Spannungsteiler verbunden, der von zwei in Reihe liegenden Widerständen 42 und 44 von 16 Kilo-Ohm gebildet ist, die ihrerseits zwischen einer negativen Gleichspannung von — 19 Volt und Erde liegen. Da der Spannungsabfall über dem Widerstand 44 etwa —2 Volt ist, wird der Emitter des Transitors 28 wegen seiner Leitung auf etwa - 2,5 Volt gehalten. Das heißt also, daß die Kopplungsdiode 40 so lange nicht leitet, als die Spannung am Kollektor des Transistors 18 kleiner als etwa —2 Volt ist. Die Kopplungsdiode wird leitend, wenn die Kollektorspannung des Transistors größer wird als —2 Volt und verhindert, daß diese Kollektorspannung stärker positiv wird. Der Transistor 28 bewirkt auch eine Spannungsgegenkopplung für den Transistor 18, wenn die Kopplungsdiode 40 leitet, um den Stromfluß in diesem Transistor 18 auf einem bestimmten Wert zu halten. Durch diese Haltewirkung des Transistors 28 und der Kopplungsdiode 40 wird verhindert, daß der Transistor 18 gesättigt wird, wenn dieser Transistor leitet. Auf diese Weise wird die Schaltzeit des Transistors verringert, die andernfalls wegen der Minoritätsträgerspeicherung erheblich länger sein würde, wenn man den Transistor sich sättigen ließe.
Ein elektronischer Schalter in Form einer Eingangstunneldiode 26 wird getriggert, wenn ein Eingangssignal, welches beispielsweise das vertikale Ablenksignal eines Kathodenstrahl-Oszillographen sein kann, an einen Eingangsanschluß 46 eines Triggergenerators 48 gelegt wird. Das Ausgangssignal des Triggergenerators wird über einen Kondensator 50 von 100 Mikromikrofarad und einen Widerstand 52 von 51 Ohm geleitet und differenziert, um eine positive Spannungsspitze an ■die Anode einer Tunneldiode 54, die einen weiteren elektronischen Schalter darstellt, zu legen, um diese Tunneldiode zu triggern. Die Kathode der Tunneldiode 54 ist geerdet, und sie ist als bistabiler Oszillator geschaltet, der im Ruhezustand in den niedrigeren Spannungszustand durch einen Strom vorgespannt ist, der durch eine Belastungsinduktivität 56 von 0,5 Mikrohenry fließt, welche mit der Anode der Diode 54 verbunden ist. Die Anode der Tunneldiode 54 liegt ebenfalls über einem Kondensator 58 von 100 Mikromikrofarad an der Kathode der Eingangstunneldiode 26, so daß dann, wenn die Tunneldiode 54 in den hohen Spannungszustand getriggert wird, die an deren Anode entstehende positive Stufenspannung die Eingangstunneldiode 26 in ihren niedrigeren Spannungszustand triggert. Wenn die Tunneldiode 26 getriggert wird, dann wird der Transistor 18 in den nichtleitenden Zustand versetzt, und ein negativer Sägezahnspannungsimpuls 60 wird im Ladekondensatorkreis 22 erzeugt. Die Anstiegsflanke der Sägezahnspannung 60 wird linear mit der Zeit kleiner, und zwar nach einem anfänglichen schnellen stufenartigen Anstieg, der dadurch erzeugt wird, daß die Kopplungsdiode 40 in den nichtleitenden Zustand gelangt. Der lineare Verlauf des schrägen Teils des Sägezahnimpulses wird dadurch erreicht, daß der durch den Ladekondensatorkreis 22 fließende Strom konstant ist (Transistor 10). Eine Vergleicher-Diode 62 mit mir ihrer Anode mit dem Ausgang eines Generators 64 verbunden, der eine treppenstufenförmige Spannung liefert. Die Kathode der Diode 62 liegt über einen Widerstand 66 von 75 Ohm am Ladekondensatorkreis 22 und an einem weiteren elektronischen Schalter bzw. an der Anode einer Ausgangstunnel-Diode 68. Die Ausgangstunnel-Diode ist als bistabiler Oszillator geschaltet und im Ruhezustand in einen niedrigeren Spannungszustand durch einen Vorspannungsstrom vorgespannt, der vom Transistor 10 geliefert wird und an die Kathode dieser Tunneldiode gelegt ist. Die Vergleicher-Diode 62 ist normalerweise in den nichtleitenden Zustand durch eine negative Stufenspannung vorgespannt, die vom Treppenspannungs-Generator 64 an die Anode derselben gelegt ist. Wenn die negative Sägezahnspannung 60 an der Vergleicher-Diode auf einen Wert absinkt, der kleiner ist als der der Treppenspannung, dann wird die Vergleicher-Diode plötzlich in den leitenden Zustand gebracht. Dadurch wird der durch die Ausgangstunnel-Diode 68 fließende Strom vergrößert und diese Tunnel-Diode geht in ihren Zustand mit höherer Spannung über.
Die Ausgangstunnel-Diode 68 ist in ihrem niedrigen Spannungszustand im Ruhezustand mit einem Vorspannungsstrom Null vorgespannt, da der Transistor 18 normalerweise leitet. Wenn der Transistor 18 und die Kopplungs-Diode 40 nichtleitend werden, um die Sägezahnspannung einzuleiten, dann wird der Strom in der Ausgangstunnel-Diode 68 auf einen etwas kleineren Wert vergrößert als der Spitzenstrom der Tunnel-Diode, um so die Tunnel-Diode in einen solchen Zustand zu versetzten, daß sie getriggert werden kann, sobald die Vergleicher-Diode leitend gemacht wird. Dieses Vorbereiten der Ausgangstunnel-Diode 68 verhindert mit ein ungewolltes Triggern der Tunnel-Diode durch irgendwelche von Ein- und Ausschaltvorgängen od. dgl. erzeugte Spannungsspitzen, die beim Beginn der Sägezahnspannung erzeugt werden. Die Verwendung einer Stromquelle mit konstantem Strom zur Lieferung des Vorspannungsstromes für die Ausgangstunnel-Diode gestattet es, daß der Wert dieses Vorspannstromes der Tunnel-Diode viel näher an ihrem Spitzenstrom liegt, ohne daß die Tunnel-Diode getriggert wird, da in diesem Vorspannungsstrom das Rauschen stark vermindert ist.
Die Anode der Ausgangstunnel-Diode 68 ist mit einem Anschluß einer Primärwicklung 70 eines Transformators 72 verbunden, und das andere Ende dieser Primärwicklung ist über ein ftC-Glied, enthaltend einen Widerstand 73 von 390 Ohm und parallel dazu einen Kondensator 74 mit 47 Mikrofarad, mit der Kathode der Ausgangstunnel-Diode verbunden. Die Zeitkonstante des flC-Gliedes mit den Bauteilen 73 und 74 wird gleichgemacht der L/R-Zeitkonstante von Induktivität und Widerstand der Primärwicklung 70, so daß die Belastungsimpedanz der Ausgangstunnel-Diode sich nicht mit der Frequenz ändert. Auf diese Weise wird die Ausgangstunnel-Diode unempfindlich gegenüber Veränderungen in der Steigung der Sägezahnspannung 60, und die Diode kann im wesentlichen im-
mer bei einer gegebenen Treppenstufen-Bezugsspannung bei demselben Spannungswert der Sägezahnspannung unmittelbar nach dem Leitendwerden der Vergleicher-Diode 62 getriggert werden.
Die Sekundärwicklung 76 des Ausgangstransformators 72 ist mit einer Belastung verbunden, die beispielsweise ein Lawinentransistor oder ein anderer Verbraucher sein kann, der im vorliegenden Fall durch zwei in Reihe geschaltete Widerstände 78 und 80 dargestellt ist. Der gemeinsame Punkt von Belastungswiderstand 80 und dem oberen Ende der Sekundärwicklung 76 ist geerdet, und der gemeinsame Punkt des Belastungswiderstandes 78 und des unteren Endes dieser Sekundärwicklung ist mit einem Ausgangsanschluß 82 für das Signal verbunden. Auf diese Weise wird der positive Ausgangsimpuls der Ausgangstunnel-Diode umgekehrt und als negativer Spannungsimpuls dem Ausgangsanschluß 82 Ausgangssignal wenn die Polarität der Transformatorwicklungen so ist, wie dies in der Figur mit den beiden Punkten angedeutet ist. Der gemeinsame Punkt der Belastungswiderstände 78 und 80 ist mit dem Eingang des die treppenstufenförmige Spannung erzeugenden Generators 64 verbunden, so daß der über dem Widerstand 80 abfallende Teil des Ausgangsimpulses diesem Generator zugeführt wird, um dessen Ausgangsspannung bei jedem derartigen empfangenen Impuls um eine Stufe zu verringern. Daraus ergibt sich, daß das Ausgangssignal des Generators 64 nach jedem zugeführten Ausgangsimpuls die Vergleicher-Diode 62 mit einer etwas größeren Gegenvorspannung versorgt. Weiter ergibt sich, daß die Ausgangstunnel-Diode 68 aufeinanderfolgend an immer negativeren Punkten der Anstiegsflanke der Sägezahnspannung 60 für jeden Ausgangsimpuls getriggert wird, so daß die Ausgangsimpulse bezüglich der entsprechenden, an den Eingangsanschluß 46 gelegten Eingangssignale um sukzessive länger werdende Zeitabstände verzögert werden.
Der Ausgang eines monostabilen Multivibrators 84 ist mit den Tunnel-Dioden 54 und 26 verbunden, um diese Tunnel-Dioden wieder in ihren Ruhezustand zurückzuschalten. Der Multivibrator 84 wird durch einen Ausgangsimpuls vom Triggergenerator 48 beim Anlegen eines Eingangssignals an den Triggergenerator zur selben Zeit getriggert, zu der die Tunnel-Dioden 54 und 26 durch einenanderen Impuls vom Triggergenerator
35
40 getriggert werden. Im getriggerten Zustand erzeugt der Multivibrator 84 einen positiven Spannungsimpuls, welcher die Tunnel-Dioden 26 und 54 in ihren getriggerten stabilen Zuständen hängt und verhindert so, daß diese Tunnel-Dioden noch einmal getriggert werden können, bevor die Ausgangstunnel-Diode 68 von der Sägezahnspannung zur Erzeugung eines Ausgangsimpulses getriggert wurde. Wenn der positive Ausgangsimpuls des Multivibrators 84 zu Ende geht, dann schaltet dessen negativ werdende Abfallflanke die Tunnel-Dioden 26 und 54 in ihren Ruhezustand, so daß sie wieder vom nächsten vom Triggergenerator 48 kommenden Impuls getriggert werden können.
Wenn die Tunnel-Diode 26 umgeschaltet wird, dann legt sie eine negativ werdende Stufenspannung an die Basis des Transistors 18, wodurch dieser Transistor leitend wird. Dadurch entlädt sich der (jeweils) geladene Kondensator 36 des Ladekondensatorkreises 22 schnell über den Transistor 18 auf seine Ruhespannung, und zwar schneller als der Ladevorgang vor sich ging. Durch diesen letzteren Vorgang wird die positiv werdende Abfallflanke des bei 60 dargestellten Impulses erzeugt. Die Abfallflanke des Impulses 60 macht die Vergleicher-Diode 62 wieder nicht leitend und schaltet die Ausgangstunnel-Diode 68 in ihren dem Ruhezustand entsprechenden stabilen Zustand mit niedriger Spannung um. Damit ist ein Arbeitstakt der Schaltung nach der Erfindung abgeschlossen.
Die Breite des vom Multivibrator 84 erzeugten Haltesignals wird durch einen Schalter 86 gewählt, der in jeder von verschiedenen Stellungen mit einem von mehreren Haltekondensatoren 88 verschiedener Werte verbunden ist, die ihrerseits in Beziehung zu den Werten der verschiedenen Kondensatoren 36 im Ladekondensatorkreis stehen. Der bewegliche Kontakt des Schalters 86 ist mit dem beweglichen Kontakt des Schalters 38 des Sägezahngenerators gekoppelt, um die Breite des Haltesignals vergrößern zu können, wenn die Steigung des Sägezahnsignals 60 schwächer wird. Die Breite des Haltesignals ist etwas größer als die minimale· Zeit zwischen dem Beginn der Sägezahnspannung und dem Triggern der Ausgangstunnel-Diode 68, welche dann eintritt, wenn die größte negative Spannungsstufe der treppenstufenförmigen Spannung an die Vergleicher-Diode gelegt wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen 509 535/281

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Schaltung zum Erzeugen eines verzögerten Ausgangsimpulses eine bestimmte Zeit nach dem Empfang eines Eingangsimpulses, mit einer zwischen leitenden und nichtleitenden Zustand umschaltbaren transistorisierten Torschaltung, einem Netzwerk zum Erzeugen einer Sägezahnspannung, einer an die Torschaltung und das Netzwerk angeschlossenen im wesentlichen konstanten Stromquelle, deren Strom durch das Netzwerk zur Bildung der Sägezahnspannung nur fließen kann, nachdem die Torschaltung aus ihrem ruhenden Leitzustand herausgeschaltet ist, einem ersten triggerbaren Schalter zum Umschalten der Torschaltung in einen neuen Leitzustand in Abhängigkeit vom Empfang des Eingangsimpulses, mit einer an das Netzwerk angeschlossenen Vergleichsschaltung, um die Sägezahnspannung mit einer Bezugsspannung zu vergleichen, so daß die Vergleichsschaltung in einen neuen Leitzustand geschaltet wird, wenn die Sägezahnspannung die Bezugsspannung überschreitet, und mit einem zweiten triggerbaren Schalter zum Erzeugen des verzögerten Ausgangsimpulses, wenn der zweite Schalter durch die Vergleichsschaltung in Abhängigkeit vom Schaltvorgang der Vergleichsschaltung getriggert wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Torschaltung (18) zur Verhinderung einer Sättigung derselben einen Gegenkopplungszweig (28, 40) mit einem in Reihe liegenden, elektronischen Schaltelement (40) aufweist, das die Gegenkopplung jeweils in Abhängigkeit eines vorgegebenen Ausgangsspannungswertes der Torschaltung (18) wirksam bzw. unwirksam werden läßt.
2. Schaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die konstante Stromquelle (10) mit dem zweiten Schalter (68) verbunden ist und für diesen einen Vorspannstrom liefert.
3. Schaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Gegenkopplungszweig ein Verstärker (28,30,32,42) liegt.
4. Schaltung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Verstärker von einem ersten, in Basisschaltung geschalteten Transistor (28) gebildet ist. daß die Torschaltung von einem zweiten, in Emitterschaltung geschalteten Transistor (18) gebildet ist, dessen Basis mit dem Kollektor des ersten Transistors (28) verbunden ist, und daß zur Pegelhaltung des Kollektors des zweiten Transistors (18) eine Diode (40) zwischen dem Kollektor des zweiten Transistors (18) und dem Emitter des ersten Transistors (28) liegt, wobei der zweite Transistor (18) im Ruhezustand in den Leitzustand vorgespannt ist, um Strom von der konstanten Stromquelle (10) zu leiten.
5. Schaltung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß sie in eine Schaltungsanordnung mit zwei elektronischen Eingangsschaltern (54, 26), von denen der erste (54) durch einen monostabilen Multivibrator (84) gesteuert ist, und mit einer Ausgangsstufe mit einem dritten, von dem Sägezahngenerator (10,22) getriggerten elektronischen Schalter (68) eingeschaltet ist.
Die Erfindung betrifft eine Schaltung zum Erzeugen eines verzögerten Ausgangsimpulses eine bestimmte Zeit nach dem Empfang eines Eingangsimpulses, mit einer zwischen leitendem und nichtleitendem Zustand umschaltbaren transistorisierten Torschaltung, einem Netzwerk zum Erzeugen einer Sägezahnspannung, einer an die Torschaltung und das Netzwerk angeschlossenen im wesentlichen konstanten Stromquelle, deren Strom durch das Netzwerk zur Bildung der Sägezahnspannung nur fließen kann, nachdem die Torschaltung aus ihrem ruhenden Leitzustand herausgeschaltet ist, einem ersten triggerbaren Schalter zum Umschalten der Torschaltung in einen neuen Leitzustand in Abhängigkeit vom Empfang des Eingangsimpulses, mit einer an das Netzwerk angeschlossenen Vergleichsschaltung, um die Sägezahnspannung mit einer Bezugsspannung zu vergleichen, so daß die Vergleichsschaltung in einen neuen Leitzustand geschaltet wird, wenn die Sägezahnspannung die Bezugsspannung überschreitet, und mit einem zweiten triggerbaren Schalter zum Erzeugen des verzögerten Ausgangsimpulses, wenn der zweite Schalter durch die Vergleichsschaltung in Abhängigkeit vom Schaltvorgang der Vergleichsschaltung getriggert wird.
Eine derartige Schaltung ist bereits bekannt und diese kann besonders zweckmäßig als Verzögerungsschaltung für einen Kathodenstrahloszillographen nach dem Sampling-Prinzip eingesetzt werden. Eine solche Schaltung erzeugt nach einstellbarer Verzögerungszeit einen Ausgangsimpuls, nachdem ein Eingangsimpuls an die Schaltung angelegt wurde. Der Ausgangsimpuls der Schaltung wird bei dem erwähnten Anwendungsfall einem Abfrageimpulsgenerator zugeführt und bewirkt, daß dieser kurzzeitig ein Tor leitend macht, um einen Teil des vertikalen Eingangssignales durch die Torschaltung hindurchzulassen.
Bei der bekannten Schaltung ist die Stromquelle, die an ein eine Sägezahnspannung erzeugendes Netzwerk angeschlossen ist, durch einen normalerweise nichtleitenden Vergleichstransistor gegenüber einem elektronischen Schalter im Ausgangskreis der Schaltung isoliert. Während der Bildung der Sägezahnspannung ist jedoch bei der bekannten Schaltung der Eingangskreis nicht gegenüber dem Ausgangskreis isoliert, so daß der Ausgangskreis durch Störspannungen, wie beispielsweise Schaltspannungsspitzen, ungewollt getriggert werden kann. Der erwähnte elektronische Schalter ist darüber hinaus mit einer zweiten Stromquelle versehen, die den Vorspannstrom für diesen Schaltungsabschnitt'liefert. Daraus ergibt sich ebenfalls die Möglichkeit, daß der elektronische Schalter am Ausgangskreis der Schaltung durch einen Störimpuls oder ungewollten Impuls getriggert werden kann, der dem elektronischen Schalter zugeführt wird, bevor der Vergleichstransistor in den leitenden Zustand gebracht wird (französische Patentschrift 13 37 912).
Bekannt ist auch eine elektrische Signalgeneratorschaltung bzw. Sägezahngeneratorschaltung, die eine lineare Anstiegsgeschwindigkeit der Sägezahnspannung gewährleistet. Durch diese bekannten Generatorschaltung soll die Linearität des ansteigenden Astes der erzeugten Sägezahnspannung verbessert werden. Hierzu enthält die bekannte Schaltung einen Hybrid-Miller-Integratorkreis mit einem Transistor, der als Emitter-Folger geschaltet ist und mit einer Röhre, die als Eingangs-Kathodenfolger-Verstärker geschaltet ist, um der Basis des Transistors den Signalstrom zuzuführen. Der Ausgang des Verstärker-Transistors ist rückge-
DE19661487651 1965-01-19 1966-01-07 Schaltung zum Erzeugen eines verzögerten Ausgangsimpulses eine bestimmte Zeit nach dem Empfang eines Eingangsimpulses Expired DE1487651C3 (de)

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DE1487651A1 DE1487651A1 (de) 1969-06-04
DE1487651B2 DE1487651B2 (de) 1975-08-28
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