DE1487651A1 - Impulsgenerator zur Erzeugung von gegenueber Eingangsimpulsen verzoegerten Ausgangsimpulsen,insbesondere fuer einen Sampling-Oszillographen - Google Patents

Impulsgenerator zur Erzeugung von gegenueber Eingangsimpulsen verzoegerten Ausgangsimpulsen,insbesondere fuer einen Sampling-Oszillographen

Info

Publication number
DE1487651A1
DE1487651A1 DE19661487651 DE1487651A DE1487651A1 DE 1487651 A1 DE1487651 A1 DE 1487651A1 DE 19661487651 DE19661487651 DE 19661487651 DE 1487651 A DE1487651 A DE 1487651A DE 1487651 A1 DE1487651 A1 DE 1487651A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
voltage
oscillator
transistor
circuit
output
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19661487651
Other languages
English (en)
Other versions
DE1487651C3 (de
DE1487651B2 (de
Inventor
Frye George Joseph
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Tektronix Inc
Original Assignee
Tektronix Inc
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Tektronix Inc filed Critical Tektronix Inc
Publication of DE1487651A1 publication Critical patent/DE1487651A1/de
Publication of DE1487651B2 publication Critical patent/DE1487651B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE1487651C3 publication Critical patent/DE1487651C3/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01RMEASURING ELECTRIC VARIABLES; MEASURING MAGNETIC VARIABLES
    • G01R13/00Arrangements for displaying electric variables or waveforms
    • G01R13/20Cathode-ray oscilloscopes
    • G01R13/22Circuits therefor
    • G01R13/32Circuits for displaying non-recurrent functions such as transients; Circuits for triggering; Circuits for synchronisation; Circuits for time-base expansion
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01RMEASURING ELECTRIC VARIABLES; MEASURING MAGNETIC VARIABLES
    • G01R13/00Arrangements for displaying electric variables or waveforms
    • G01R13/20Cathode-ray oscilloscopes
    • G01R13/22Circuits therefor
    • G01R13/34Circuits for representing a single waveform by sampling, e.g. for very high frequencies
    • G01R13/342Circuits for representing a single waveform by sampling, e.g. for very high frequencies for displaying periodic H.F. signals
    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03KPULSE TECHNIQUE
    • H03K3/00Circuits for generating electric pulses; Monostable, bistable or multistable circuits
    • H03K3/02Generators characterised by the type of circuit or by the means used for producing pulses
    • H03K3/313Generators characterised by the type of circuit or by the means used for producing pulses by the use, as active elements, of semiconductor devices with two electrodes, one or two potential barriers, and exhibiting a negative resistance characteristic
    • H03K3/315Generators characterised by the type of circuit or by the means used for producing pulses by the use, as active elements, of semiconductor devices with two electrodes, one or two potential barriers, and exhibiting a negative resistance characteristic the devices being tunnel diodes
    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03KPULSE TECHNIQUE
    • H03K5/00Manipulating of pulses not covered by one of the other main groups of this subclass

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Nonlinear Science (AREA)
  • Dc-Dc Converters (AREA)
  • Measurement Of Current Or Voltage (AREA)
  • Manipulation Of Pulses (AREA)
  • Electronic Switches (AREA)

Description

  • Impulsgenerator zur Erzeugung von gegenüber Eingangsimpulsen verzögerten Ausgangsimpulsen, insbesondere filr einen Sampling-Oszillographen.
  • Die Erfindung betrifft im allgemeinen einen elektrischen Impulsgenerator und insbesondere einen schnellen Säge zahngenerator mit Vergleicherkreis, welcher einen Ausgangsimpuls erzeugt, der um eine vorherbestimmte Zeit gegenüber einem Eingangstriggerimpuls verzögert ist.
  • Der schnelle Sägezahngenerator mit Vergleicher nach der Erfindung ist besonders zweckmässig als Verzögerungsschaltung ftir einen Kathodenstrahloszillographen nach dem Sampling-Prinzip (sampling type cathode ray oscilloscope). Eine solche Verzögerungaschaltung erzeugt nach einstellbarer Verzögerungszeit einen Ausgangsimpuls nachdem ein Eingangsimpuls an die Schaltung angelegt wurde, welches selbst vom Eingang eines sich wiederholenden Vertikalsignales am Eingang des Oszillographen getriggert wurde. Der Ausgangsimpuls der Verzögerungseinheit wird einem Abirageimpulsgenerator zugeführt und bewirkt, dass dieser kurzzeitig ein Tor (sampling gate) leitend gemacht wird, um einen Teil des vertikalen Eingangssignales durch die Torschaltung hindurch zu lassen. Der Sägezahngenerator mit Vergleicher nach der Erfindung verändert die Zeitverzögerung des Ausgangsimpulses durch Vergleichen einer Sägezahnspannung mit einer treppenstufenförmigen Spannung, welche für jeden Ausgangsimpuls ihren Wert um eine Treppenstufe ändert, so dass verschiedene Abschnitte der Wellenform des vertikalen Eingangssignales von aufeinander folgenden Ausgangssignalen als Teilbilder dargestellt werden können. Dieses Verzögern (slewing) des Ausgangsimpulses bezüglich des Eingangstriggerimpulses gestattet es, dass man die Wellenform hochfrequenter Eingangs-Vertikalsignale durch die Teilbilder, die durch das Sampling-Tor gelangten speichert und als Ausgangs signal auf den Bildschirm eines Eathodenstrahlossillographen gibt, der nunmehr das Signal mit erheblich niedrigerer Frequenz darstellen kann.
  • Der Sägezahngenerator mit Vergleicher nach der Erfindung hat eine Reihe von Vorteilen gegenüber bekannten Schaltungen dieser Gattung. Dazu gehört vor allem ein Schaltkreis, welcher verhindert, dass die Torschaltung, welche den Stromfluss zum Sägezahngenerator steuert ins Sättigungsgebiet verbracht wird.
  • Dadurch wird die Schaltzeit der Torschaltung erheblich kürzer und es kann, bezogen auf dcn Eingangstriggerimpuls die Sägezahnepannung früher erzeugt werden. Ein weiterer Vorteil ist darin zu sehen, dass die Torschaltung durch Impulse niedrigerer Amplitude in den nicht leitenden Zustand versetzt werden kann.
  • Bei der Schaltung nach der Erfindung wird ein einfacherer Vergleicherkreis in Form einer Diode angewendet, der bestimmt, wann die Sägezahnspannung eine vorherbestimmte Bezugsspannung übersteigt und der die Erzeugung eines Ausgangsimpulses in diesem Augenblick bewirkt.
  • Die Wirkungsweise der Schaltung nach der Erfindung ist ausserdem gegenüber dem Bekannten erheblich genauer durch Verwendung einer Stromquelle von im wesentlichen konstanten Strom sowohl zur Erzeugung der Sägezahnepannung als auch zur Lieferung des Vorspannungestromes für eine Ausgangstunneldiode, die als bistabiler Oszillator mit der Vergleicherdiode zusammengeschaltet ist, so dass die Tunneldiode zur Erzeugung des Ausgangsimpulses getriggert wird, wenn die Vergleicherdiode leitend gemacht wird. Auf diese Weise wird das Rauschen im Vorspannungestrom der Ausgangstunneldiode stark vermindert und es wird ein unbeabsichtigtes Triggern der Tunneldiode vermieden. Nach einem weiteren wichtigen Gedanken ist nach der Erfindung vorgesehen, dass die Ausgangstunneldiode erst nach dem Beginn der Erzeugung der Sägezahnspannung in einen Zustand verbracht wird, in welchem sie getriggert werden kann, um auf diese Weise zu verhindern, dass irgendwelche von Eine und Ausschaltvorgängen im Zusammenhang mit dem Beginn der Sägezahnspannung die Tunneldiode vorzeitig triggern können. Ein weiterer Vorteil der Schaltung nach der vorliegenden Erfindung ist darin zu sehen, dass die Ausgangstunneldiode als bistabiler Oszillator geschaltet ist, die stets unabhängig von der Neigung der Anstiegsflanke der Sägezahnspannung bei der gleichen Spannung getriggert wird.
  • Gegenüber dem Bekannten werden nach der Erfindung die beschriebenen Vorteile erreicht durch einen mit einer Stromquelle und einer Torschaltung derart verbundenen, eine rampenartig ansteigende oder abfallende Spannung erzeugenden Generator, dass die rampenartige Spannung nur bei geöffneter Torschaltung erzeugt wird, einen ersten, mit dem Tor verbundenen Oszillator mit mindestens einem stabilen Zustand zum Öffnen des Tores bei Anliegen eines Eingangaimpulses, einen mit dem Generator verbundenen Vergleichskreis zum Vergleich des Generatorausgangs mit einer Bezugsspannung, der bei die Bezugsspannung überschreitendem Generatorausgang in einen anderen Leitzustand umschaltet und damit einen zweiten Oszillator mit mindestens einem stabilen Zustand zur Abgabe eines Impulsee triggert, und einen Spannunga-Anklemmkreis (voltage clamp means) zur Verhinderung einer Sättigung der Torschaltung im Leitzustand.
  • Die Bezugsepannung ist dabei zweckmässigerweise eine treppenstufenartige Spannung. Bei einer vorteilhaften Ausführung der Erfindung ist vorgesehen, dass der Spannungs-Anklemmkreis einen Teil einer negativen Spannungsrückkopplungsschleife für die Torschaltung bildet. Dabei ist zweckmässig in der negativen Rückkopplungsschleife ein Verstärker vorgesehen.
  • In Weiterentwicklung dieses Gedankens kann zweckmässig vorgesehen sein, dass der Verstärker von einem ersten in Basisschaltung geschalteten Transistor gebildet wird, dass die Torschaltung von einem zweiten, in Emitterschaltung geschalteten Transistor gebildet ist, dessen Basis mit dem Kollektor des ersten Transistors verbunden ist, und dass zur Spannungsanklammerung eine Diode zwischen dem Kollektor des zweiten Transistors und dem Emitter des ersten Transistors liegt, wobei der zweite Transistor im Ruhezustand in den Leitzustand vorgespannt ist, um Strom von der Stromquelle zu leiten.
  • Nach einer vorteilhaften Ausbildung der Erfindung ist vorgesehen, dass der erste und der zweite Oszillator als bistabile Oszillatoren (Multivibratoren) geschaltet sind und ein dritter monostabiler Oszillator mit dem ersten Oszillator verbunden ist, um diesen umzuschalten und die Torschaltung zur Beendigung der Sägezahnspannung in den Ruhezustand zu versetzen, wobei der zweite Oszillator eine vorherbestimmte Zeit nachdem der dritte Oszillator durch einen Eingangstriggerimpuls getriggert wurde, umgeschaltet wird. Zweckmässig weist dabei der dritte Oszillator mehrere verschiedene Haltekondensatoren auf, von denen jeweils einer eingeschaltet ist und der Schalter, mit welchem dieser Kondensator eingeschaltet wird ist gekoppelt mit einem zweiten Schalter, der einen von mehreren verschiedenen Kondensatoren in den Sägezahngenerator im Sinne einer Veränderung der Steigung der Anstiegsflanke des Sägezahnimpulses einschaltet.
  • Weitere Vorteile und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nun folgenden Beachreibung eines Ausführungsbeispiels unter Hinweis auf die Zeichnung, deren einzige Figur im Schalt schema den Sägezahngenerator mit Vergleichs schaltung nach der Erfindung darstellt. Die Schaltung nach der Erilndung weist zunächst eine geregelte Stromquelle mit im wesent- -lichen gleichbleibendem Strom auf, die einen NPN-Transistor 10 aufweist, dessen Emitter über einen Widerstand 12 von 1o Kilo-Ohm und einen veränderlichen Widerstand 14 von 2 Kiloohm mit einer negativen Gleichspannungsquelle von -ioo Volt verbunden ist. Die Basis des Transistors to ist über einen Widerstand 16 von 10 Ohm mit einer negativen Gleichspannungsversorgung von -19 Volt verbunden, so dass ein Strom von etwa 7,5 Milliampere in der Emitter-Kollektorstrecke des Transistors fliesst. Zwischen Emitter und Basis des Transistors lo liegen in'Reihe ein Hochfrequenz-Nebenschlusskondensator 15 und ein zur Unterdrückung von Schwingungen dienender Widerstand 17, um den Transistor gegen ungewollte Schwingungen zu sichern. Der Kollektor des Transistors 10 ist über einen Widerstand 20 von loo Ohm mit dem Kollektor eines PNP-Transistora 18 (gating transistor) und über einen mit dem Widerstand 20 in Reihe liegenden, veränderlichen Widerstand 24 von 200 Ohm mit einem Schaltkreis 22 zur Erzeugung einer eägczahnförmigen Spannung. Der Emitter des als Tor dienenden Transistors 18 ist geerdet und der Transistor ist im Ruhezustand in den nicht leitenden Zustand vorgespannt, so dass im wesentlichen der gesamte von der Stromquelle (ransistor lo) mit konstantem Strom erzeugte Strom durch diesen als Tor wirkenden Transistor zur Erde abfliesst und nicht durch den Sägezahngenerator 22.
  • Die Basis des Xortransitors 18 liegt an der Kathode einer Eingangstunneldiode 26, deren Anode geerdet ist. Die Tunneldiode 26 ist als bistabiler Oszillator geschaltet, wobei sie normalerweise in ihrem höheren Spannungszustand durch Strom vorgespannt ist, der durch einen Transistor 28 fließt.
  • Der Kollektor dieses Transistors 28 ist über einen Widerstand 32 von 470 Ohm mit der Kathode der Tunneldiode verbunden und der Emitter des Transistors 28 ist über einen Widerstand 30 von 5,6 Kiloohm an eine negative Vorspannungequelle von -19 Volt gelegt. Wenn die Tunneldiode 26 in einen Zustand niedrigerer Spannung getriggert wird, dann wird an ihrer Kathode eine positive Stufenspannung erzeugt und an die Basis des Tortrensiators 18 gelegt, wodurch dann dieser Tor-Transistor nicht leitend wird. Dadurch beginnt dann der zuvor durch den Tor-Transistor 18 geflossene Strom durch den Sägezahngenerator 22 zu fliessen, der beispielsweise aus einer Vielzahl von Paaren in Serie geschalteter Widerstände 34 und Kondensatoren 36 verschiedener Werte besteht, die wahlweise mittels eines Schalters 38 sn die Stromquelle anschaltbar sind.
  • Der Emitter des Trantors 28 ist über eine Kopplungsdiode 40 mit dem Kollektor des Tor-Transistors 18 verbunden und die Basis des Transistors 28 ist mit einem Spannungsteiler verbunden, der von zwei in Reihe liegenden widerständen 42 und 44 von 16 Kiloohm gebildet ist, die ihrerseits zwischen einer negativen Gleichspannungsversorgung von -19 Volt und Erde liegen. Da der Spannungsabfall über dem Widerstand 44 etwa -2 Volt ist, wird der Emitter des Transistors 28 wegen seiner Leitung auf etwa -2,5 Volt gehalten. Das heisst also, dass die Eopplungsdiode 40 solange nicht leitet, wie die Spannung am Kollektor des Tor-Transistors 18 kleiner als etwa -2 Volt ist. Die Eopplungadiode wird leitend, wenn die Kollektorspannung des Transistors grösser wird als 2 Volt und verhindert, dass diese Kollektorspannung stärker positiv wird. Der Transistor 28 bewirkt auch eine negative Spannungsrückkopplung für den Tor-Transistor 18, wenn die Kopplungsdiode 40 leitet, um den Stromfluss in diesem Tor-Transistor 18 zu verringern.
  • Durch diese Haltewirkung des Transistors 28 und der Eopplungsdiode 4o wird verhindert, dass der Transistor 18 gesättigt wird, wenn dieser Transistor leitet. Auf diese Weise wird die Schaltzeit des Transistors verringert, die andernfalls wegen der Minoritätsträgerspeicherung erheblich vergrössert würde, wenn man den Transistor sich sättigen ließe.
  • Die Eingangstunneldiode 26 wird getriggert, wenn ein Eingangssignal, welches beispielsweise das vertikale Ablenksignal eines Kathodenstrahl-Oszillographen sein kann, an einen Eingangsanschluss 46 eines Triggergenerators 48 gelegt wird.
  • Das Ausgangssignal des Triggergenerators wird über einen Kondensator 50 von loo Mikromikrofarad und einen Widerstand 52 von 51 Ohm geleitet und differenziert, um eine positive Spannungsspitze an die Anode einer Tunneldiode (trigger shaper tunnel diode) 54 zu legen, um diese Tunneldiode zu triggern. Die Kathode der Tunneldiode 54 ist geerdet und sie ist als bistabiler Oszillator geschaltet, der im Ruhezustand in den niedrigeren Spannungszustand durch einen Strom vorgespannt ist, der durch eine Belastungsinduktivität 56 von 0,5 Mikrohenry fliesst, welche mit der Anode der Diode 54 verbunden ist. Die Anode der Tunneldiode 54 liegt ebenfalls über einem Kondensator 58 von 100 Mikromikrofarad an der Kathode der Eingangstunneldiode 26, so dass also dann, wenn die Tunneldiode 54 in den hohen Spannungszustand getriggert wird, die an deren Anode entstehende positive Stufenspannung die Eingangstunneldiode 26 in deren niedrigeren Spannungszustand triggert. Wenn die Tunneldiode 26 getriggert wird, dann wird der Tor-Transistor 18 in den nicht leitenden Zustand verbracht und ein negativer Sägezahnspannungsimpuls 6o wird im Sägezahngenerator 22 erzeugt. Die Anstiegsflanke der Sägezahnspannung 60 wird linear mit der Zeit kleiner und zwar nach einem anfänglichen schnellen stufenartigen Anstieg, der dadurch erzeugt wurde, dass die Kopplungsdiode 40 in den nicht leitenden Zustand verbracht wurde. Der lineare Verlauf des schrägen Teils des Sägezahnimpulses wird dadurch erreicht, dass der durch den Generator 22 fliessende Strom konstant ist (Transistor 1o). Eine Vergleicher-Diode 62 ist mit ihrer Anode mit dem Ausgang eines Generators 64 verbunden, der eine treppenstufenartige Spannung liefert. Die Kathode der Diode 62 liegt über einen Widerstand 66 von 75 Ohm am Sägezahngenerator 22 und an der Anode einer Ausgangstunnel-Diode 65. Die Ausgangstuxnel-Diode ist als bistabiler Oszillator geschaltet und im Ruhezustand in einen niedrigeren Spannungszustand durch einen Vorspannungsstrom vorgespannt, der vom Transistor 10 geliefert wird und an die Kathode dieser Tunneldiode gelegt ist.
  • Die Vergleicher-Diode 62 ist normalerweise in den nicht leitenden Zustand durch eine negative Stufenspannung vorgespannt, die vom Treppenspannungs-Generator 6 4 an die Anode derselben gelegt ist. Wenn die negative Sägezahnapannung 60 an der Kathode der Vergleicher-Diode auf einen Wert absinkt, der kleiner ist als der der Treppenspannung, dann wird die Vergleicher-Diode plötzlich in den leitenden Zustand verbracht.
  • Dadurch wird der durch die Ausgangstunnel-Diode 68 fliessende Strom vergrössert und diese Tunnel-Diode geht in ihren Zustand mit höherer Spannung über.
  • Die Ausgangstunnel-Diode 68 ist in ihren niedrigen Spannungszustand im Ruhezustand mit einem Vorspannungsstrom Null vorgespannt, da der Tor-Transistor normalerweise leitet. Wenn der Tor-Transistor 18 und die Kopplungs-Diode 40 nicht leitend werden, um die Sägezahnspannung einzuleiten, dann wird der Strom in der Ausgangstunnel-Diode 68 auf einen etwas kleineren Wert vergrössert als der Spitzenstrom der Tunnel-Diode, um so die Tunnel-Diode in einen solchen Zustand zu versetzen (arming), dass sie getriggert werden kann sobald die Vergleicher-Diode leitend gemacht wird.
  • Dieses Vorbereiten oder arming" der Auagangstunnel-Diode 68 verhindert ein ungewolltes Triggern der Tunnel-Diode durch irgendwelche von Eine und Ausschaltvorgängen oder dgl. erzeugte Spanungsspitzen, die beim Beginn der Sägezahnspannung erzeugt werden. Die Verwendung einer Stromquelle mit konstantem Strom zur Lieferung des Vorspannungsstromes für die Ausgangstunnel-Diode gestattet es, dass der Wert dieses"arming"-Stromee der Tunnel-Diode viel näher an ihrem Spitzenstrom liegt, ohne dass die Tunnel-Diode getriggert wird, da in diesem Vorspannungsatrom das Rauschen stark vermindert ist.
  • Die Anode der Ausgangstunnel-Diode 68 ist mit einem Anschluss einer Primärwicklung 70 eines Transformators 72 verbunden und das andere Ende dieser Primärwicklung ist über ein RC-Glied enthaltend einen Widerstand 72 von 390 Ohm und parallel dazu einen Kondensator 74 mit 47 Mikromikrofarad mit der Kathode der Ausgangstunnel-Diode verbunden. Die Zeitkonstante des RC-Gliedes mit den Bauteilen 73 und 74 wird gleichgemacht der L/R-Zeitkonstante von Induktivität und Widerstand der Primärwicklung 70, so dass die Belastungsimpedanz der Ausgangstunnel-Diode sich nicht mit der Frequenz ändert. Auf diese Weise wird die Ausgangstunnel-Diode unempfindlich gegenüber Veränderungen in der Steigung der Sägezahnspannung 60 und die Diode kann im wesentlichen immer bei einer gegebenen Treppenstufen -Bezugsspannung bei demselben Spannungswert der Sägezahnspannung unmittelbar nach dem Leitendwerden der Vergleicher-Diode 62 getriggert werden.
  • Die Sekundärwicklung 76 des Ausgangs transformators 72 ist mit einer Belastung verbunden, die beispielsweise ein Lawinentransistor oder ein anderer Verbraucher sein kann, der im vorliegenden Fall durch zwei in Reihe geschaltete Widerstände 78 und 80 dargestellt ist. Der gemeinsame Punkt von Belastungswiderstand 80 und dem oberen Ende der Sekundärwicklung 76 ist geerdet und der gemeinsame Punkt des Belastungswiderstandes 78 und des unteren Endes dieser Sekundärwicklung ist mit einem Ausgangsansohluss 82 für das Signal verbunden.
  • Auf diese Weise wird der positive Ausgangsimpuls der Ausgangstunnel-Diode umgekehrt und als negativer Spannungsimpuls dem Ausgangsanschluss 82 zugeführt, wenn die Polarität der Transformatorwicklungen so ist, wie dies in der Figur mit den beiden Punkten angedeutet ist. Der gemeinsame Punkt der Belastungswiderstände 78 und 80 ist mit dem Eingang des die treppenstufenartige Spannung erzeugenden Generators 64 verbunden, so dass der über dem Widerstand 80 abfallende Teil des Ausgangsimpulses diesem Generator zugeführt wird, um dessen Ausgangsspannung bei jedem derartigen empfangenen Impuls um eine Stufe zu verringern. Daraus ergibt sich, daß das Ausgangssignal des Generators 64 nach jedem zugeftihrten Auagangsimpuls die Vergleicher-Diode 72 mit einer etwas grösseren Gegenvorspannungs-Spannung versorgt. Weiter ergibt sich, dass die Ausgangstunnel-Diode 68 aufeinanderfolgend an immer negativeren Punkten der Anstiegsflanke der Sägezahnspannung 60 für jeden Ausgangsimpuls getriggert wird, so dass die Ausgangsimpulse bezüglich der entsprechenden, an den Eingangsanschluss 46 gelegten Eingangs signale um sukzessive länger werdende Zeitabstände verzögert werden.
  • Der Ausgang eines monostabilen Haltemultivibrators 84 ist mit den Tunnel-Dioden 54 und 26 verbunden, um diese Tunnel-Dioden wieder in ihren Ruhezustand zurückzuschalten. Der Haltemultivibrator 84 wird durch einen Ausgangsimpuls vom Triggergenerator 48 beim Anlegen eines Eingangssignales an den Triggergenerator zur selben Zeit getriggert, zu der die Tunnel-Dioden 54 und 26 durch einen anderen Impuls vom Triggergenerator getriggert werden. Im getriggerten Zustand erzeugt der Haltemultivibrator 84 einen positiven Spannung impuls, welcher die Tunnel-Dioden 26 und 54 in ihren getriggerten stabilen Zuständen hält und verhindert so, dass diese Tunnel-Dioden noch einmal getriggert werden können bevor die Auagangstunnel-Dlode 68 von der Sägezahnspannung zur Erzeugung eines Ausgangsimpulses getriggert wurde. Wenn der positive Ausgangsimpuls des Haltemultivibrators 84 zu Ende geht, dann schaltet dessen negativ werdende Abfallflanke die Tunnel-Dioden 26 und 54 in ihren Ruhezustand, so dass eie wieder vom nächsten vom Triggergenerator 48 kommenden Impuls getriggert werden können.
  • Wenn die Tunnel-Diode 26 umgeschaltet wird, dann legt sie eine negativ werdende Stufenspannung an die Basis des Tor-Transistors 18, wodurch dieser Transistor leitend wird. Dadurch entlädt sich der (jeweils) geladene Kondensator 36 des Sägezahngenerators 22 schnell durch den Tor-Transistor hindurch auf seine Ruhe spannung und zwar schneller als der Ladevorgang vor sich ging, bei welchem der rampenartige Teil des Sägezahns erzeugt wurde; durch diesen letzteren Vorgang wird die positiv werdende Abfallflanke des bei 6c dargestellten Impulses erzeugt. Die Abfallflanke des Impulses 60 macht die Vergleicher-Diode 62 wieder nicht leitend und schaltet die Ausgangstunnel-Diode 68 in ihren dem Ruhezustand entspreohenden stabilen Zustand mit niedriger Spannung um. Damit ist ein Arbeitstakt der Schaltung nach der Erfindung abgeschlossen.
  • Die Breite des vom Haltemultivibrators 84 erzeugten Haltesignales wird durch einen Schalter 86 gewählt, der in jeder von verschiedenen Stellungen mit einem von mehreren Haltekondensatoren 88 verschiedener Werte verbunden ist, die ihrerseits in Beziehung zu den Werten der verschiedenen Kondensatoren 36 im Sägezahngenerator stehen. Der bewegliche Kontakt des Schalters 86 ist mit dem beweglichen Kontakt des Schalters 38 des Sägezahngenerators gekoppelt, um die Breite des Haltesignales vergrössern zu können, wenn die Steigung des rämpenartigen Abachnittes des Signales 60 schwächer wird. Die Breite des Haltesignales ist etwas grösser als die maximale Zeit zwischen dem Beginn der Sägezahnspannung und dem Triggern der Ausgangstunnel-Diode 68 welches dann eintritt, wenn die grösste negative Spannungs stufe der treppenstufenartigen Spannung an die Vergleicher-Diode gelegt wird.
  • Alle dargestellten Einzelheiten sind für die Erfindung von Bedeutung.

Claims (9)

  1. PATENTANSPRÜCHE 1. Schaltung zur Erzeugung eines um eine vorherbestimmte Zeit gegenüber einem Eingangsimpuls verzögerten Ausgangsimpulses, g e k e n n z e i c h n e t durch einen mit einer Stromquelle (1o) und einer Torschaltung (18) derart verbundenen, eine rampenartig ansteigende oder abfallende Spannung (60) erzeugenden Generator (22), dass die rampenartige Spannung (60) nur bei geöffneter Torsohaltung (18) erzeugt wird, einen ersten, mit dem Tor (18) verbundenen Oszillator (26) mit mindestens einem stabilen Zustand zum Öffnen des Tores (18) bei Anliegen eines Eingangaimpulses, einen mit dem Generator (22) verbundenen Vergleiohskreis (62) zum Vergleich des Generatorausgangs (60) mit einer Bezugsspannung der bei die Bezugaspannung übersohreitendem Generatorausgang (60) in einen anderen Leitzustand umschaltet und damit einen zweiten Oszillator (68) mit mindestens einem stabilen Zustand zur Abgabe eines Impulses triggert, und einen Spannungs-Anklemmkreis (voltage clamp means) (40) zur Verhinderung einer Sättigung der Torschaltung (18) im Leitzustand.
  2. 2. Schaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zur Lieferung der Bezugaspannung ein eine treppenartige Spannung erzeugender Generator (64) vorgesehen ist, welcher derart mit dem zweiten Oszillator (68) verbunden ist, dass die Bezugsspannung sich für jeden Ausgangsimpuls (bei 82) zur Veränderung der Zeitverzögerung dieser Ausgangsimpulse um eine Stufe ändert.
  3. 3. Schaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Spannungs-Anklemmkreis einen Teil einer negativen Spannungsrückkopplungsschleife für die Torschaltung (18) bildet.
  4. 4. Schaltung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass in der negativen Spannungsrückkopplungsschleife ein Verstärker liegt.
  5. 5. Schaltung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Verstärker von einem ersten in Basissohaltung geschalteten Transistor (28) gebildet wird, dass die Torsohaltung von einem zweiten, in Emitterschaltung geschalteten Transistor (18) gebildet ist, dessen Basis mit dem Kollektor des ersten Transistors (28) verbunden ist, und dass zur Spannungsanklammerung eine Diode (40) zwischen dem Kollektor des zweiten Transistors (18) und dem Emitter des ersten Transistors (28) liegt, wobei der zweite TransiatGw (18) im Ruhezustand in den Leitzustand vorgespannt ist, um Strom von der Stromquelle (10) zu leiten.
  6. 6. Schaltung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der von der Stromquelle (lo) gelieferte Strom im wesentlichen konstant ist und ausserdem den Vorspannungsstrom für den zweiten Oszillator (68) liefert.
  7. 7. Schaltung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass beide Oszillatoren (26, 68) von Tunneldioden gebildet sind.
  8. 8. Schaltung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Tunneldiode (68) in Reihe mit der Primärwicklung (70) eines Ausgangstransformators (72) liegt, dessen Sekundärwicklung (76) mit dem Ausgangsanschluss (82) der Schaltung verbunden ist, und dass in Reihe mit der Primärwicklung (70) und der Tunneldiode (68) eine Kompensationsimpedanz liegt, welche einen Widerstand (73) und parallel dazu einen Kondensator (74) aufweist, wobei dieses RC-Glied dieselbe Zeitkonstante hat, wie die sich aus der Induktivität und dem Widerstand der Primärwicklung (70) ergebende Impedanz.
  9. 9. Schaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der erste und der zweite Oszillator (26, 68) als bistabile Oszillatoren geschaltet sind und ein dritter monostabiler Oszillator (84) mit dem ersten Oszillator (26) verbunden ist, um diesen umzuschalten und die Torschaltung (18) zur Beendigung der Sägezahnspannung (60) in den Ruhezustand zu versetzen, wobei der zweite Oszillator (68) eine vorherbestimmte Zeit nachdem der dritte Oszillator (84) durch einen Eingangstriggerimpuls getriggert wurde, umgeschaltet wird.
    1o. Schaltung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass der dritte Oszillator (84) mehrere verschiedene Haltekondensatoren (88) aufweist, die mittels eines Schalters (68) wahlweise einschaltbar sind, welcher seinerseits mit einem zweiten Schalter (38) gekoppelt ist, welcher zur wahlweisen Einschaltung eines von verschiedenen Kondensatoren (36) in den Generator (22) dient, um 50 die Steigung der rampenartigen Spannung (60) zu verändern.
    Leerseite
DE19661487651 1965-01-19 1966-01-07 Schaltung zum Erzeugen eines verzögerten Ausgangsimpulses eine bestimmte Zeit nach dem Empfang eines Eingangsimpulses Expired DE1487651C3 (de)

Applications Claiming Priority (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US42658465 1965-01-19
US426584A US3344285A (en) 1965-01-19 1965-01-19 Ramp generator and comparator circuit employing non-saturating gate
DET0030231 1966-01-07

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE1487651A1 true DE1487651A1 (de) 1969-06-04
DE1487651B2 DE1487651B2 (de) 1975-08-28
DE1487651C3 DE1487651C3 (de) 1976-04-08

Family

ID=

Also Published As

Publication number Publication date
NL6600614A (de) 1966-07-20
JPS5342384B1 (de) 1978-11-10
US3344285A (en) 1967-09-26
JPS527308B1 (de) 1977-03-01
GB1070878A (en) 1967-06-07
DE1487651B2 (de) 1975-08-28

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE1136371B (de) Elektronische Speicherschaltung
DE2919151A1 (de) Schaltungsanordnung zur steuerung eines zuendsystems einer brennkraftmaschine
DE1242691B (de) Triggerschaltung, insbesondere Frequenzteiler, mit einem Oszillator, der aus einem stabilen Ruhezustand durch einen Teil eines Eingangssignals zur Erzeugung eines Ausgangssignals in einen anderen Zustand triggerbar ist
DE1272358B (de) Schaltung zur getriggerten Erzeugung von linearen Saegezahnspannungsimpulsen
DE888585C (de) Gluehkathodenroehrenschaltung fuer die Erzeugung von Potential-aenderungen von geradliniger Saegezahnform und/oder von Impulsen mit rechteckiger Kurvenform
DE1903621A1 (de) Thyristor-Ansteuerschaltung
DE1487651A1 (de) Impulsgenerator zur Erzeugung von gegenueber Eingangsimpulsen verzoegerten Ausgangsimpulsen,insbesondere fuer einen Sampling-Oszillographen
DE1487651C3 (de) Schaltung zum Erzeugen eines verzögerten Ausgangsimpulses eine bestimmte Zeit nach dem Empfang eines Eingangsimpulses
DE2415629C3 (de) Schaltungsanordnung zum zeitweiligen, von der Größe der veränderlichen Betriebsspannung abhängigen Blockieren eines Stromzweiges
DE1264503B (de) Frequenzteilerschaltung mit einem Teilungsverhaeltnis groesser als 2
DE1487024B2 (de) Schaltungsanordnung zum Erzeugen von Stromimpulsen großer Flankensteilheit
DE2835893C2 (de) Ansteuerschaltung
DE1948257C3 (de) Verfahren und Anordnung zur Erzeugung eines Zündimpulses mit einer hohen steilen Spitze und einem Impulsrücken
DE2038551C3 (de) Wahlimpulsgeber
DE2621471A1 (de) Spannungsregelschaltung fuer eine ablenkschaltung
DE1537035C (de) Schaltung zur Formung von Impulsen
DE4334186C2 (de) Integrierter Zeitschalter
DE1149746B (de) Elektronischer Impulsschalter
DE1151280B (de) Schaltungsanordnung zur Erzeugung impuls-foermiger Kurvenverlaeufe
DE1299715B (de) Schaltungsanordnung fuer einen elektronischen Frequenzteiler mit einem Integrationskreis
DE1295633B (de) Multivibrator zur Erzeugung von Rechteckspannungen sehr niedriger Frequenz
DE1943594A1 (de) Regelschaltung fuer dynamoelektrische Maschinen
DE1258921B (de) Modulatorschaltung fuer impulsmodulierte Magnetronsender
DE1237176B (de) Schaltungsanordnung zur Feststellung und Speicherung eines Eingangssignals
DE1563343A1 (de) Anordnung zur Steuerung von loeschbaren Thyristoren

Legal Events

Date Code Title Description
C3 Grant after two publication steps (3rd publication)
E77 Valid patent as to the heymanns-index 1977