DE888585C - Gluehkathodenroehrenschaltung fuer die Erzeugung von Potential-aenderungen von geradliniger Saegezahnform und/oder von Impulsen mit rechteckiger Kurvenform - Google Patents
Gluehkathodenroehrenschaltung fuer die Erzeugung von Potential-aenderungen von geradliniger Saegezahnform und/oder von Impulsen mit rechteckiger KurvenformInfo
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- DE888585C DE888585C DEC1883A DEC0001883A DE888585C DE 888585 C DE888585 C DE 888585C DE C1883 A DEC1883 A DE C1883A DE C0001883 A DEC0001883 A DE C0001883A DE 888585 C DE888585 C DE 888585C
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- H03K4/22—Generating pulses having essentially a finite slope or stepped portions having triangular shape having sawtooth shape using as active elements vacuum tubes only in which a sawtooth voltage is produced across a capacitor using a tube with negative feedback by capacitor, e.g. Miller integrator combined with transitron, e.g. phantastron, sanatron
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Description
Die Erfindung betrifft Glühkathodenröhrenschaltungen,
die zur Erzeugung linearer Kippschwingungen (Potentiale von Sägezahnform) und/oder steiler Impulse (Potentiale von rechtwinkliger
Kurvenform) dienen und einen Röhrenverstärker aufweisen, bei dem ein Punkt des Anodenkreises durch ein Differentiationsglied an
einen Punkt von konstantem Potential angeschlossen ist und dessen Eingangsspannung vom
ίο Differentiationsglied abgeleitet wird, so daß eine im wesentlichen zeitlich lineare Potentialänderung
an der Röhrenanode erhalten wird. ,
Eine erfindungsgemäße Schaltung dieser Art weist einen Gleichrichter auf, der zwischen eine
der Röhrenelektroden und eine der Zündung dienende Stoßspannungsquelle geschaltet ist, so
daß an diese Elektrode eine Potentialänderung angelegt werden kann zwecks Auslösung einer Kippschwingung
an der Röhrenanode und diese Elektrode nachher während des ganzen Verlaufs der Anodenpotentialkippschwingung von der Zündquelle
getrennt wird.
Die Zeichnung gibt das Schaltdiagramm eines Ausführungsbeispiels der Anordnung nach der
Erfindung, welches bei. Zuführung eines Zünd-impulses au der einen Ausgangsklemme eine
einzige lineare Kippschwingung, der eine automatische Rückführung folgt, und\ an der anderen.
Ausgangsklemme einen einzigen rechteckigen Impuls liefert.
Die Röhre Vi.ist eine Pentode. Die Kathode dieser Pentode Vi ist über einen
Vor Spannungswiderstand R 5 an Erde gelegt. Steuergitter und Anode sind durch einen Kondensator
Ci gekoppelt und das Steuergitter ist über einen hohen Widerstand R 3 an die positive
Leitung gelegt, die auf 300 V gegenüber Erde sein, kann, wobei die Spannung vorzugsweise stabilisiert
ist. Ein kleiner Sperrwiderstand R 10 ist in die Steuergitterzuführung eingeschaltet, um Störschwingungen
zu vermeiden. Eine Diode D 2, deren Kathode an Erde liegt, verhindert, daß das
Steuergitterpotential merklich über. das. Erdpotential steigt.
Die Anode ist über einen Anodenbelastungswiderstand i?4 an die positive Leitung angeschlossen,
Sie ist weiterhin überfeine Diode D 1 an den Gleitschieber eines Potentiometers R 1
gelegt, das zwischen die positive Leitung und Erde geschaltet ist. Auf diese Weise kann das Anodenpotential
nicht merklich über das mittels des Gleitschiebers des Potentiometers Ri eingestellte Potential
steigen.
Schirmgitter und Fanggitter sind durch einen Kondensator C 2 gekoppelt. Der Schirmgitterstrom
wird aus der positiven Leitung über die Widerstände R6 und Ry entnommen, wobei die
Spannung am Widerstand R6 durch einen Kondensator C4 gegen Erde geglättet wird. Das Fanggitter
ist über einen Widerstand R 2 von einer Spannungsquelle vorgespannt, die etwa —15 V
gegen Erde aufweisen kann.
Damit das Fanggitterpotential nicht merklich über das Kathodenpotential steigen kann, ist
zwischen das Fanggitter und die Kathode der Röhre V ι eine Diode D 4 eingeschaltet.
Um der Schaltung entweder einen positiv gerichteten oder einen negativ gerichteten Zündimpuls
zuführen zu können, sind unterschiedliche Anordnungen dargestellt. -Der Kontakt T1 für die
Anlegung eines positiven Zündimpulses ist über einen Kondensator C 3 an die Anode der Diode D 3
angeschlossen. Diese Anode ist in Ruhe 20 V negativ gegenüber ihrer Kathode vorgespannt, so
daß die Amplitude des Impulses diesen Wert überschreiten muß, bevor er die Schaltung beeinflussen
kann. Diese Vorspannung wird durch ein Potentiometer R 8, Rg geliefert, das zwischen Erde und
dem Ende des; Widerstands R 6 liegt und dessen
Spannung durch den Kondensator C 4 geglättet wird.
Der Kreis ist stabil, wenn die Anode sich nahezu auf dem Potential des Gleitschiebers am
Potentiometer Ri befindet und wenn das Fanggitter
auf dem Potential seiner Vorspannungsquelle ist. Der gesamte Kathodenstrom der
Röhre Vi fließt- dann zum- Schirmgitter. Das
Steuergitter wird durch die Diode Ό 2 nahezu auf Erdpotential gehalten, und das Potential zwischen
Kathode und Steuergitter wird daher durch den Widerstand R 5 bestimmt.
Angenommen, daß der Klemme T ι ein positiver
Zündimpuls zugeführt wird, der genügt, die zwischen die Elektroden der Diode D 3 gelegte
Vorspannung zu überwinden, so werden die Potentiale des Schirmgitters und des Fanggitters
gemeinsam gehoben. Ein Anodenstrom der Röhre V1 beginnt in dem Maße zu fließen, wie ein
solcher bis zu diesem Zeitpunkt in der Diode Di
geflossen ist. Wenn dieser Stromfluß genügt, um die Diode D1 abzuschalten, so beginnt das
Potential der Anöde der Röhre V ι zu fallen. Infolge der Kopplung zwischen der Anode und dem
Steuergitter über den Kondensator C1 wird das
Steuergitter negativ gemacht, so daß die Diode D 2 abgeschaltet wird und der Kathodenstrom der
Röhre Vi absinkt. Das Schirmgitterpotential steigt'daher weiter an und nimmt das Fanggitter
mit. Die Wirkung ist kumulativ und schreitet »5 außerordentlich schnell vorwärts, bis ein
metastabiler Zustand erreicht wird, in dem der Anodenstrom nahezu gleich der Summe der
Ströme durch die Widerstände R 3 und R4. ist.
In diesem metastabilen Zustande ist der Strom durch den Widerstand A3 der zum Kondensator
C ι fließende Strom.
Während des Übergangs vom stabilen zum metastabilen Zustand beträgt der Potentialfall an
Anode und Steuergitter nicht mehr als etwa 3 V. Gleichzeitig kann das Schirmgitterpotential auf
etwa 60 V steigen. Das Fanggitterpotential wird jedoch durch die Diode D 4 daran gehindert, merklich
über das Potential der Kathode zu steigen, und-der Kondensator C 2 wird daher aufgeladen.
Diese Ladung fließt während des folgenden 'Kreislaufs langsam über den Widerstand R 2 ab, läßt
jedoch am Fanggitter zur Zeit des Eintreffens des nächsten Zündimpulses eine beträchtlich negativere
Vorspannung, als sie ausschließlich durch die negative Gittervors.pannungsquelle geliefert wurde.
Das Fanggitter weist daher in gewissem Umfange eine automatische Vorspannung auf, und der tatsächliche
Wert des angelegten negativen Gitterpotentials ist daher nicht sehr kritisch.
Während des metastabilen Zustande führt das Anodenpotential eine lineare Kippschwingung nach
unten durch, während das Steuergitterpotential über einen kleinen Teil seines Aussteuerbereichs
eine nahezu lineare Kippschwingung nach oben innerhalb eines kleinen Teils seines Austeuerbereichs
durchführt. Die Geschwindigkeit dieser Potentialkippschwingungen wird durch die Werte
des Widerstands R 3 und des Kondensators C ι bestimmt. Die Entladungsgeschwindigkeit des Kondensators
Ci wird im wesentlichen der Entladüngsgeschwindigkeit
entsprechen, die er haben würde, wenn er in Reihe mit einem Widerstand, der G-mal so groß wäre wie der Widerstand R 3,
an einer Gleichspannungsquelle liegen würde, die (7-mal die Spannung der positiven Leitung auf-
weisen würde, wobei G der Verstärkungsfaktor der Röhre- Vi als Verstärker im vorliegenden
Stromkreis ist Während dieser Kippschwingungen der Anoden- und Steuergitterpotentiale wird das
Potential des Schirmgitters ungefähr konstant bleiben, und daher bleibt auch das des Fanggitters
konstant, da die Zeitkonstante C 2, R 2 im Verhältnis
zur Dauer der Kippschwingung groß ist.
Die Beendigung des metastabilen Zustands wird
Die Beendigung des metastabilen Zustands wird
ίο automatisch eintreten, wenn die Anode ein sehr
niedriges Potential erreicht hat, da der Schirmgitterstrom dann ansteigt, so daß die Schirmgitter-
und Fanggitterpotentiale beide abfallen. Der Anodenstrom wird dann unterbrochen, und das
Anodenpotential fährt weiter fort zu steigen, da der Kondensator Ci über den Widerstand R 4
und die Diode D 2 geladen wird. Die Diode D 2 bewirkt, daß das Potential des Steuergitters
nicht über Erdpotential steigen kann. Wenn das Potential der Anode das des Gleitschiebers am
Potentiometer R1 erreicht, ist der stabile Zustand
wieder hergestellt und die Schaltung ist wieder bereit, bei Anregung durch einen Zündimpuls zu
arbeiten. Es ist verständlich, daß das durch den Gleitschieber am Potentiometer Ri ausgewählte
Potential die Amplitude der Anodenpotentialkippschwingung unabhängig von ihrer Geschwindigkeit
festlegt.
Das Zündimpulsglied, welches in Verbindung mit der Klemme Ti dargestellt ist, hat den
Vorteil, daß nach einer Zündung ein Zeitintervall folgt, währenddessen es nicht wieder betätigt
werden kann, außer durch einen noch größeren Impuls als den, der durch den Wert der an die
Diode D 3 gelegten festen Vorspannung bestimmt ist. Der Grund hierfür ist der zeitweilige Anstieg
der Vorspannung infolge der weiteren Aufladung des Kondensators C 3 durch den Strom, der
während der Zündung durch die Diode D 3 fließt.
Die zusätzliche Aufladung fließt langsam über den Widerstand i? 8 ab.
Die Diode .O3 dient dazu, den betrachteten
Generatorkreis während des metastabilen Zustands von der nicht dargestellten Spannungsquelle
zu isolieren, die an die Klemme T1 gelegt ist, welche die Zündimpulse liefert.
Diese Isolation schließt die Möglichkeit aus, daß weitere Potentialänderungen in der Zündquelle
entweder die Anodenpotentialkippschwingung unterbrechen oder wenigstens die Linearität stören. Sie verhindert außerdem ein
Rückwirken des Generatorkreises auf die Zündquelle.
Die Klemme T 3 und das dieser zugeordnete Netzwerk, welches die Diode D 5 umfaßt, ist eine
Anordnung zur Anlegung negativer Zündimpulse an den Stromkreis. Dieses Netzwerk wird
normalerweise nur an Stelle des die Klemme T1 und die Diode D 3 aufweisenden Netzwerkes und
nicht zusätzlich zu diesem vorgesehen sein.
Negative Zündimpulse, die an die Klemme T 3 gelegt werden, erreichen die Anode der Pentode
Vi über den Kopplungskondensator C 5 und
die Diode D 5. In Anbetracht der Tatsache, daß der * Gleitschieber des Potentiometers R1 einstellbar
ist, wird eine besondere Gleichstromquelle B zur Lieferung der Vorspannung für die Diode D 5
benutzt, damit negative an die Klemme T 3 gelegte Zündimpulse unwirksam sind, falls sie nicht
eine vorgeschriebene Mindestamplitude überschreiten. Ein Widerstand Rn dient der Vergrößerung
der Impedanz, an der sich die Zündimpulse aufbauen.
, Wenn ein negativer Zündimpuls an die Anode der Pentode V1 gelegt wird, so geht das Bremsfelddynatron
(Transitron) vom stabilen in den metastabilen Zustand infolge derselben kumulativen
Effekte über, die als Ergebnis der Zuführung eines positiven Zündimpulses von der
Klemme T1 an das Schirmgitter beschrieben
wurden.
Ebenso wie bei dem der Klemme T1 zugeordneten
Netzwerk wird auch hier der Diode D 5 für einen Zeitabschnitt nach der Zündung eine zusätzliche
Vorspannung erteilt. Diese ist eine Folge des Stroms, der vom Kondensator C 5 über die
Diode D 5 fließt, und ihre Dauer wird von der Zeitkonsante
C 5, Rn abhängen, die die Wiederaufladung des Kondensators C 5 bestimmt.
In Verbindung mit der Klemme T 4 ist noch ein weiterer Zündkreis dargestellt, und dieser wird
wiederum normalerweise nicht vorgesehen werden, wenn eines der den Klemmen T1 oder T 3 zugeordneten
Netzwerke vorhanden ist.
Die Klemme T4 wird für positive Zündimpulse
benutzt, und diese werden über die Diode D 6 dem Fanggitter der Pentode Vi zugeführt, das als
zweites Steuergitter dient, d. h. als ein Gitter, welches die Stromverteilung zwischen Anode und
Schirmgitter steuert. Wenn eine Vorspannung gewünscht wird, kann ein Widerstand R12 an einen
Punkt von festem positivem Potential gelegt werden, der negativer ist als der, an den der
Widerstand R 2 angeschlossen ist. Ein zeitweiliger Anstieg der Vorspannung nach der Erregung wird
wiederum infolge der Entladung des Kondensators C 6 über die Diode D 6 auftreten und seine
Zeitdauer wird von der Zeitkonstante C 6, R12 abhängen.
Falls zur Verhinderung der Zündung durch kleine Potentialänderungen eine Vorspannung erforderlich
ist, können negative Zündimpulse der Kathode der Diode D1 zugeführt werden. Auf
diese Weise wird die Notwendigkeit vermieden, irgendwelche zusätzliche Dioden D 3, D 5, D 6 zu
verwenden. Falls dieses Verfahren benutzt wird, fügt man vorzugsweise einen weiteren Widerstand
zwischen den Gleitschieber des Potentiometers R1 und die Kathode dieser Diode ein, um eine angemessene
Impedanz für die aufzubauenden Zündimpulse zu schaffen.
Wenn am Ausgang des Kreises lineare Kippschwingungen gewünscht werden, können diese
von der Anode der Röhre V1 abgenommen werden.
Werden steile Impulse verlangt, so können diese vom Schirmgitter abgenommen werden. Die Form
der Wellenfront der Potentialstufe ist identisch mit der des oberen Teils eines positiven Zündimpulses,
der an die Klemme T ι angelegt wird, vorausgesetzt, daß dieser Impuls schnell ansteigt.
Die folgende Liste gibt eine Reihe von Werten für die verschiedenen Komponenten des Kreises,
wie sie für die Erzeugung linearer Kippschwingungen und rechteckiger Impulse von einer
Dauer in der Größenordnung von ioo μβ geeignet
sind.
Rx = | 25 kΩ |
R2 = | ι ΜΩ |
R3 = | 500 kΩ |
i?4 = | 300 - |
RS = | 200 Ω |
R6 = | Ry= ίο kΩ |
i?8 = | 150 - |
£9 = | 100 |
ÄIO = | 500 Ω |
i?II = | ~5o kΩ |
R 12 = | 150 - |
Ci = | 100 pF |
C2 = | 0,001 μΐ |
C3 = | 0,01 |
C4 = | o,25 - |
C 5 = | 0,OI |
C6 = | ο,Οΐ |
Durch geeignete Änderungen der Werte der Komponenten kann die Dauer der erzeugten Kippschwingungen
und Impulse auf die Größenordnung von mehreren Sekunden verlängert werden.
Die beschriebene Schaltungsanordnung kann auch zur Eigenerregung gebracht werden. Es
werden dann periodische Ausgangs impulse erzeugt, die sich synchronisieren lassen.
Claims (6)
- PATENTANSPRÜCHE:i. Glühkathodenröhrenschaltung für die Erzeugung von Potentialänderungen von geradliniger Sägezahnform und/oder von Impulsen von rechteckiger Kurvenform mit einem ' Röhrenverstärker (V 1), bei dem ein Punkt des Anodenkreises über ein Differentiationsglied (Ci, R 3) an einen Punkt von konstantem Potential angeschlossen ist und bei dem die Eingangsspannung von dem Differentiationsglied (Ci, R 3) abgeleitet ist, so daß eine Spannungsänderung von im wesentlichen geradliniger Sägezahnform an der Röhrenanode erhalten wird, gekennzeichnet durch einen Gleichrichter (Z) 3, Z) 5 oder D 6) zwischen einer der Röhrenelektroden und einer der Zündung dienenden Stoßspannungsquelle (Γι, Tz, T4), wobei der Gleichrichter so geschaltet ist, daß während des Verlaufs der Potentialänderung an der Anode die Elektrode von der Zündquelle isoliert ist.
- 2. Schaltung nach Anspruch 1 bei Anlegung negativ gerichteter Zündspannungen, dadurch gekennzeichnet, daß der Gleichrichter (D 5) derart zwischen Röhrenanode und Zündquelle geschaltet ist, daß er mit seinem positiven Pol an der Anode der Röhre liegt.
- 3. Schaltung nach Anspruch 1 bei Anlegung positiv gerichteter Zündspannungen und Verwendung einer Röhre mit Schirmgitter, dadurch gekennzeichnet, daß der Gleichrichter (D'3) derart zwischen die Zündquelle und das Schirmgitter geschaltet ist, daß er mit seinem negativen Pol an dem Schirmgitter liegt.
- 4. Schaltung nach Anspruch 1 bei Anlegung positiv gerichteter Zündspannungen und Verwendung einer Röhre mit einem Schirmgitter und einem zweiten Steuergitter, dadurch gekennzeichnet, daß der Gleichrichter (D 6) derart zwischen die Zündquelle und das zweite Steuergitter geschaltet ist, daß er mit seinem negativen Pol an diesem Gitter liegt.
- 5. Schaltung nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Gleichrichter (D 3, D 5 oder D 6) vorgespannt ist, so daß eine Zündspannung unwirksam ist, wenn sie nicht die Größe der Vorspannung übersteigt.
- 6. Schaltung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Kopplung zwischen dem Gleichrichter (D 3, D 5 oder D 6) und der Zündquelle durch eine Impedanz (C 3, R 9; C 5, R11 oder C 6, R12) gebildet wird, die in Verbindung mit der Impedanz der Vorspannungsquelle ein solches Zeitkonstantenglied bildet, daß die Vorspannung jeweils während eines Zeitabschnitts nach der Einleitung einer Potentialänderung an der Anode erhöht ist.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen1 5375 8.
Applications Claiming Priority (1)
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