DE2928227A1 - Schutzschaltung fuer dc-wandler - Google Patents
Schutzschaltung fuer dc-wandlerInfo
- Publication number
- DE2928227A1 DE2928227A1 DE19792928227 DE2928227A DE2928227A1 DE 2928227 A1 DE2928227 A1 DE 2928227A1 DE 19792928227 DE19792928227 DE 19792928227 DE 2928227 A DE2928227 A DE 2928227A DE 2928227 A1 DE2928227 A1 DE 2928227A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- voltage
- circuit
- transistor
- resistor
- value
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02H—EMERGENCY PROTECTIVE CIRCUIT ARRANGEMENTS
- H02H7/00—Emergency protective circuit arrangements specially adapted for specific types of electric machines or apparatus or for sectionalised protection of cable or line systems, and effecting automatic switching in the event of an undesired change from normal working conditions
- H02H7/10—Emergency protective circuit arrangements specially adapted for specific types of electric machines or apparatus or for sectionalised protection of cable or line systems, and effecting automatic switching in the event of an undesired change from normal working conditions for converters; for rectifiers
- H02H7/12—Emergency protective circuit arrangements specially adapted for specific types of electric machines or apparatus or for sectionalised protection of cable or line systems, and effecting automatic switching in the event of an undesired change from normal working conditions for converters; for rectifiers for static converters or rectifiers
-
- H—ELECTRICITY
- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02H—EMERGENCY PROTECTIVE CIRCUIT ARRANGEMENTS
- H02H3/00—Emergency protective circuit arrangements for automatic disconnection directly responsive to an undesired change from normal electric working condition with or without subsequent reconnection ; integrated protection
- H02H3/12—Emergency protective circuit arrangements for automatic disconnection directly responsive to an undesired change from normal electric working condition with or without subsequent reconnection ; integrated protection responsive to underload or no-load
-
- H—ELECTRICITY
- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02H—EMERGENCY PROTECTIVE CIRCUIT ARRANGEMENTS
- H02H7/00—Emergency protective circuit arrangements specially adapted for specific types of electric machines or apparatus or for sectionalised protection of cable or line systems, and effecting automatic switching in the event of an undesired change from normal working conditions
- H02H7/10—Emergency protective circuit arrangements specially adapted for specific types of electric machines or apparatus or for sectionalised protection of cable or line systems, and effecting automatic switching in the event of an undesired change from normal working conditions for converters; for rectifiers
- H02H7/12—Emergency protective circuit arrangements specially adapted for specific types of electric machines or apparatus or for sectionalised protection of cable or line systems, and effecting automatic switching in the event of an undesired change from normal working conditions for converters; for rectifiers for static converters or rectifiers
- H02H7/1213—Emergency protective circuit arrangements specially adapted for specific types of electric machines or apparatus or for sectionalised protection of cable or line systems, and effecting automatic switching in the event of an undesired change from normal working conditions for converters; for rectifiers for static converters or rectifiers for DC-DC converters
Description
Die Erfindung betrifft DG-Wandler und insbesondere eine
Schutzschaltung zum Schutz eines Schalttransistors für den Wandler gegen Überstrom-Belastung bei Auftreten eines Kurzschlußzustandes
im Lastkreis.
Ein DC-Wandler umfaßt üblicherweise einen Transformator
und einen in Reihe mit der Primärwicklung des Transformators an einer Gleichspannungsquelle liegenden Schalttransistor,
um einen pulsierenden Strom in der Primärwicklung in Abhängigkeit von BasAstreiberimpulsen zu erzeugen, welche
von einem in einer ' 'Gegen-JKiöppelschaltung angeschlossenen Generator für Impulse mit veränderbarer Länge geliefert
werden. Diese gegengekoppelte Schaltung erhält ein Eingangssteuersignal von der tertiären Wicklung des Transformators.,
um die Länge der Basistreiberimpulse reziprok in Abhängigkeit von dem Steuersignal so zu steuern, daß
die mit einer Lastbeschaltung verbundene Sekundärwicklung des Transformators eine Spannung erzeugt, die auf einem
erforderlichen Wert gehalten wird.
Es ist eine Schutzschaltung bekannt, um den Schalttransistor gegen überstrom zu schützen, der infolge eines Kurzschlußzustandes
der Lastbeschaltung auftreten kann. Diese herkömmliche Schutzschaltung besteht aus einem Thyristor, der die
Basis des Schalttransistors an Erde legt, wenn die in der Primärwicklung enthaltene elektrische Energie den Schwellwert
des Thyristors, bei einem Kurzschlußzustand des Lastkreises überschreitet. Da zwischen der Basis des Schalttransistors
und Erde oder Masse eine dauerhafte Verbindung hergestellt ist, ist es dann notwendig, von Hand oder willentlich
den Wandler abzuschalten, nachdem der Kurzschluß zustand beseitigt wurde, damit der Thyristor in seinen
nicht-leitenden Zustand zurückkehrt. Eine derartige willentliche oder von Hand ausgeführte Betätigung wird als
909884/0892
ORIGINAL INSPECTED
lästig empfunden und es besteht Bedarf nach einer Schaltung, die eine automatische Rückführung der Bückkoppelsteuerung
in den Betriebszustand Tierbeiführt. \
Die vorliegende Erfindung hat damit die Aufgabe, eine Schutzschaltung zu schaffen, die nach Beseitigung des
Kurzschlußzustandes eine automatische Inbetriebsetzung der Steuerschaltung erzeugt.
Durch die vorliegende Erfindung.wird dies dadurch erreicht , daß eine Zeitgeberschaltung, beispielsweise ein
monostabiler Multivibrator, verwendet wird, der die Erzeugung der Basistreiberimpulse während einer gewissen
Zeitlänge sperrt, wenn die elektrische Energie in der Primärwicklung des Transformators einen vorbestimmten Wert
überschreitet. Unmittelbar nach Beendigung der Sperrzeit wird die Länge der Basistreiberimpulse schrittweise von
Null an erhöht,·, bis sie den normalen Betriebswert erreicht..
Vorzugsweise wird das Sperrsignal dazu benutzt, das Steuersignal auf einen den normalen Bereich der Impulslängensteuerung
überschreitenden Wert zu erhöhen Und die anfängliche
Startimpuls-Breitensteuerung für den Wert Null wird dadurch erreicht, daß eine exponentionell abnehmende
Spannung unmittelbar nach der Beendigung des Sperrsignals erzeugt wird.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnung beispielsweise
näher erläutert; in der Zeichnung zeigt:
Figur 1 ein Schaltbild einer Ausführung der Erfindung, wobei zusätzlich gestrichelt ein Thyristor zur
Verdeutlichung des seither üblichen Schutzschaltungsauf baus eingezeichnet ist, und
909884/0892
GRlGJNAUiNSPECTED
Figur 2 (a-f) an verschiedenen Punkten der Schaltung nach Fig. 1 beim Betrieb der Schaltung auftretende
Wellenformen.
In dem in Fig. 1 gezeigten Schaltbild eines DC-Wandlers
ist mit gestrichelten Linien ein Thyristor 21 eingezeichnet, um den Betrieb einer Schutzschaltung nach dem Stand
der Technik zu erklären. Mit dem DC-Wandler ist ein VoIlwellengleichrichter
2 verbunden, der den Wechselstrom einer V/echselstromquelle 1 (beispielsweise einer Kraftfahrzeug-Lichtmaschine)
in Gleichstrom umwandelt. Die so erzeugte, an den Klemmen 7 und 8 des DC-V/andlers anliegende
Gleichspannung wird der Primärwicklung 10 eines Transformators 9 zugeführt. Diese Primärwicklung 10 ist
an einem Ende mit der positiven Klemme 7 und an dem anderen Ende mit der Kollektor-Emitterstrecke eines Transistors
13 verbunden, die wiederum über einen Widerstand 1Zf mit
der negativen Klemme 8 in Verbindung steht. Ein die Primärwicklung 10 durchfließender Strom wird dann zugelassen,
wenn an die Basis des Transistors 13 ein Basistreiberimpuls
angelegt wird. Auf diese V/eise werden in der Sekundärwicklung 11 und der Tertiärwicklung 12 des Transformators
9 ebenfalls Spannungen erzeugt, wobei die in der Sekundärwicklung 11 erzeugte Spannung durch eine Diode 15
gleichgerichtet und durch einen Kondensator 16 geglättet wird, so daß sich eine ausreichende Gleichspannung ergibt,
die einer Lastschaltung 19 zugeführt wird. Die in der tertiären Wicklung 12 hervorgerufene Spannung wird durch eine
Diode 30 gleichgerichtet und einen Kondensator 31 geglättet;
daraufhin wird diese Spannung an einen aus den Widerständen ~bZ, 33 und 3h gebildeten Spannungsteiler angelegt.
Ein Differentialverstärker 23 ist vorgesehen, um die Größe der Abweichung der am Widerstand 33 anliegenden Spannung
gegenüber einer Vergleichsspannung zu erfassen, die durch
909884/0892
ORIGINAL INSPECTED
eine Zenerdiode 22 erzeugt wird. Das Ausgangssignal des
DifferentialVerstärkers 23 wird am einen Eingang eines
Komparators 2Zf angelegt. Am anderen Eingang des Komparators
2.1+ wird eine Sägezahnspannung angelegt, die ein
Sagezahnspannungs-Generator 25 erzeugt. Der Komparator
24 vergleicht den augenblicklichen Wert der Sägezahnspannung
mit dem Ausgangswert des Differentialverstärkers 23
und gibt ein Ausgangssignal mit hohem Spannungswert ab, wenn der augenblickliche Wert der Sägezahnspannung größer
als der des Differentialsignals ist. Damit besteht das Ausgangssignal des Komparators 21+ aus einem Zug von Impulsen, deren Breite bzw, Zeitlänge sich umgekehrt in
Abhängigkeit von der Abweichung der Spannung der Tertiärwicklung 12 von der Referenzspannung ändert. Das Ausgangssignal des Komparators wird mittels eines Verstärkers 26
verstärkt und an die Basis des Transistors 13 zur Steuerung
des Leitzustandes der Kollektd.r-Emitterstrecke dieses Transistors
angelegt. Da die von den-Sekundär-"-und"Tertiär-."
wicklungen des Transformators 9 abgeleiteten Gleichspan- j
nungen proportional zur Leitzeit des Transistors 13 sind, - "..
und da das Ausgangssignal der Tertiärwicklung sozusagen
negativ an die Basis des Transistors 13 rückgekoppelt wird, '
wird dieser Transistor reziprok in Abhängigkeit vom Aus- \
gang der Tertiärwicklung gesteuert und die der Lastschaltung 19 zugeführte Ausgangsgleichspannung wird gesteuert
bei einem vorbestimmten Spannungswert gehalten, der durch
die Zenerdiode 22 bestimmt wird.
Wenn bei dieser Schaltung in der Lastschaltung I9 ein Kurz -
tschlußzustand auftritt, vermindert sich die am Widerstand j
33 anliegende Spannung zu einem ungewöhnlich niedrigen V/ert, Dadurch entsteht am Ausgang des Komparators 2if ein Impuls
mit einer derart großen Länge, daß der Transistor 13 durch
den sich dadurch ergebenden Strom in der Primärwicklung
90988A/0892
ORIGINAL INSPECTED
des Transformators 9 zerstört werden kann.
Dieses Problem wird nach dem Stand der Technik so gelöst, daß eine Schalteinrichtung, beispielsweise ein Thyristor
211 eingesetzt wird, dessen Torelektrode mit einer Leitung
21a mit dem Emitter des Transistors 13 verbunden ist, so
daß sich ein Kurzschlußweg durch den Anoden-Kathodenweg
des Thyristors 21 zwl/schen der Basis des Transistors 13
und Erde ergibt, wie es durch die Leitungen 21b und 21c gezeichnet ist. Der Thyristor wird gezündet, wenn eine
überspannung an dem Widerstand 1/f auftritt infolge eines
Kurzschlußzustandes in der Lastschaltung 19 und dadurch
wird augenblicklich die Basis des Transistors 13 geerdet oder an Masse gelegt, um den Transistor vor Uberstrombeschädigung
zu schützen. Der Thyristor bleibt im Leitzustand, so lange sein Anodenstrom vorhanden ist. Da jedoch der
Anodenstrom aufrechterhalten bleibt, so lang die Vorrichtung eingeschaltet ist, ist es normalerweise nötig, willentlich
oder von Hand die Vorrichtung auszuschalten, wenn der Kurzschlußzustand beendet ist.
Diese lyillentliche oder von Hand eingeleitete Schaltung
wird durch die Erfindung dadurch vermieden, daß eine Zeitgeberschaltung eingefügt wird, die einen monostabilen Multivibrator
60 und eine Vorstromquelle 70 umfaßt. Der monostabile Multivibrator 60 erhält ein Eingangssignal vom
Emitter des Transistors 13, um ihn vom stabilen Zustand
in einen quasi-stabilen Zustand zu schalten, wenn die an dem V/iderstand 11+ auftretende Spannung einen vorbestimmten
Wert übersteigt. Die Vorstromquelle 70 ist mit dem Ausgang
des monostabilen Multivibrators so verbunden, daß ein Vorstrom oder Hilfsstrom an den Ausgang des Differentialverstärkers
23 über einen Widerstand 35 abgegeben wird,
909884/0892
der zwischen dem Ausgang des Differentialverstärkers 23
und dem invertierenden Eingang des !Comparators 27 liegt. Durch diesen Vor- oder Hilfsstrom wird ein Spannungsabfall
am Widerstand 35 erzeugt, der das Ausgangssignal des Differentialverstärkers 23 überlagert, so daß die Spannungssumme sich über der Maximalspannung des Sägezahngenerators
25 befindet.
Der monostabile Multivibrator 60 enthält zwei Schalttransistoren
2f5 und 2f6, deren Emitter an einer Konstant st romquelle /f7 liegen, deren entgegengesetzt liegende Seite geerdet
ist, während der Kollektor des Transistors i|6 über
einen Widerstand ij4 mit einer Spannungsversorgungsklemme
V verbunden ist und der Kollektor des Transistors k5
CC _ . "
direkt mit dieser Vorspannungsquelle verbunden ist. Wenn
der Transistors i+5 sich im Leitzustand befindet, ist damit
der Transistor ij-6 gesperrt. Die Basis des Transistors Λ5
liegt auf einer Vorspannung V„, die von einem durch Widerstände "36", 37 und 38.. gebildeten Spannungsteiler erzeugt
wird, ..wenn der monostabile Multivibrator 60 sich im stabilen Zustand befindet. Diese Vorspannung wird so gewählt,
daß ihr Wert größer als die Basisspannung des Transistors 46 ist, wenn dieser gesperrt ist. Diese Basisspannung hat
den Wert V -V15,-,, wobei V die Spannung einer Spannungsquelle
C XjÜj _ C
57 ist, die an der Basis eines Transistors 51 anliegt und
V-Dg die Basisemitterspannung des Transistors 51 ist.
Der Betrieb der Schaltung nach Fig. 1 wird mit Bezug auf die Diagramme a bis f der Fig. 2 erklärt. Bei einem auftretenden
Kurzschlußzustand in der Lastschaltung 19 zur Zeit t1
überschreitet die am Widerstand 1 4 auftretende Spannung die
Basisemitterspannung V1317, eines Transistors 39 Ca) und dieser
schließt überseine Emitterbasisstrecke den Widerstand 38
90 9884/08 92
ORfätNÄt-tNSPECTED
kurz, um die Basisspannung des Transistors 45 auf den Wert
Vj zu erniedrigen, der kleiner als die Basisspannung V -VRE
des Transistors 46 ist. Damit wird der Transistor 45 gesperrt
und der Transistor 46 kann sich einschalten. Die Einschaltung
des Transistors 46 schaltet auch die Transistoren 43 und 48 ein und hält den Transistor 39 im eingeschalteten
Zustand. Zwischen der Basis des Transistors 46 und Erde oder Masse liegt ein Kondensator C und dieser bildet mit
einem Widerstand R, der in Reihe zum Transistor 48 liegt,
eine Zeitkonstante. Der Kondensator C wird so auf die Basisspannung des Transistors 46 aufgeladen, wenn der monostabile
Multivibrator 60 sich im stabilen Zustand befindet, und zwar durch den Transistor 51 und den Widerstand 50.
Durch das Einschalten des Transistors 48 kann der Kondensator C sich so über den Widerstand R entladen, daß die
Spannung an der Basis des Transistors 46 sich gemäß Diagramm b in Fig. 2 exponentiell bis zur Spannung Vy erniedrigt;
nun wird der Transistor 46 gesperrt, woraufhin auch d ie
Transistoren 439 48 und 39 sperren, so daß die Spannung
an dem. Kondensator C wieder exponentiell ansteigt, bis
die Basisspannung des Transistors 46 erreicht wird.
Damit befindet sich der monostabile Multivibrator 60 während des Zeitraums zwischen t- und t_ im quasi-stabilen
Zustand und der Kollektor des Transistors 48 liegt in diesem Zeitraum bei einer Spannung, die niedriger ist als Vx.
Zum Zeitpunkt t~ steigt die Spannung am Kollektor des
Transistors 48 infolge des Spannungsanstiegs am Kondensator C exponentiell an (Diagramm c in Fig. 2).
Die Vorstromquelle 70 enthält zwei Transistoren 54 und ^>33 deren
Basisanschlüsse zusammengeschaltet und mit den Kollektoren der Transistoren 54 und ^G verbunden sind, während ihre
909884/0892
ORiGlNAL INSPECTED
Kollektoren jeweils über Widerstände 52 bzw. 53 mit der
SpannungsVersorgungsklemme V verbunden sind. Der Transistor
56 liegt mit seiner Basis an der Vorspannungsquelle 57, während sein Emitter über den Widerstand 58 und die
Emitterkollektorstrecke eines Transistors 59 an Erde liegt.
Die Basis des Transistors 59 ist mit dem Kollektor des Transistors Zf8 des monostabilen Multivibrators 60 verbunden.
Der Kollektor des Transistors 55 ist mit dem Widerstand 35 und dem invertierenden Eingang des Komparators Zl\
verbunden. . ... - -
Der Transistor 59 ist zum Zeitpunkt_ t- durch den negativen
Basistreiberstrom vom Kollektor des Transistors 2f8 geöffnet :
oder eingeschaltet und es wird ein wesentlicher Strom durch den Transistor 55 zum Widerstand 35 geleitet, so daß die
Spannung am invertierenden Eingang des Komparators Zh, scharf
vorn Differenz-Ausgangswert V„ zu einem Wert ansteigt, der
höher als die Maximalamplitude V der Sägezahnspannung
liegt (Diagramm d in Fig. 2), so daß am Ausgang des Komparators 2Zf während des Zeitintervalls t.. bis t_ kein Im- /
puls erzeugt wird (f der Fig. 2).
Am Zeitpunkt t2 steigt die Basistreiberspannung am Transistor ■-'..
59 exponentiell an, so daß der dμrch den Transistor:55 über |
den Y/iderstand 35 gezogene Strom allmählich abnimmt bis zum j
Zeitpunkt t^, an dem die Basistreiberspannung den Wert V-
2VRE erreicht, wodurch die Schwellspannung des Transistors j
59 erreicht ist. Dadurch erscheint wieder am Ausgang des j
Komparators 24 eine Impulsfolge, \wobei die Impulslänge |
als Funktion der Zeit während des Zeitintervalls von t.-. bis i
t "zunimmt (f in Fig. 2), wobei dieser Zeitabstand viel ί
größer als der Impulsabstand der Sägezahnspannung ist (e). '
909884/0892
ORIGINAL INSPECTED
Damit wird der Transistor 13 zunächst mit einer sehr geringen Einsehaltdauer oder einem sehr geringen Einschaltverhältnis
betrieben, wenn die Wirkung des DC-Wandlers wieder einsetzt, so daß ein versagenssicherer Betrieb des
Transistors 13 gewährleistet wird.
Falls in der Lastschaltung 19 immer noch die Kurzschlußbedingung
vorhanden ist, steigt die am Widerstand 14 abfallende
Spannung wieder an und der beschriebene Vorgang wiederholt sich. Falls der Kurzschlußzustand beendet ist, arbeitet
der Wandler mit seiner Sicherheitsbeschaltung wieder in der normalen Betriebsart.
909884/0892
L e e r s e i t e
Claims (3)
1. DC-Wandler ..mit einem Transformator mit primärer, sekundärer
Sund tertiärer Wicklung, mit einem Schalttransistor, dessen
Kollektor-Emitterstrecke in Reihe mit der Primärwicklung an einer Gleichspannungsquelle liegt, um einen pulsierenden
Strom in der Primärwicklung zu erzeugen, mit einem gegengekoppslten
Steuerkreis, der einen Impulsgenerator für Impulse veränderbarer Breite enthält zum Erzeugen von Basistreiberirapulsen
für den Transistor, wobei die in der Sekundärwicklung induzierte Spannung in eine Gleichspannung zur
Beaufschlagung einer Lastschaltung gewandelt wird und die
in der tertiären Wicklung induzierte Spannung in eine Gleichspannung
gewandelt und dem Impulsgenerator zur Steuerung der Impulsdauer der Basistreiberimpulse in reziproker Abhängigkeit
von der durch die tertiäre V/icklung erzeugten Gleichspannung zugeleitet wird, und mit einer Schutzschaltung zur Sperrung
der Gegenkoppelsteuerschaltung, wenn die in der Primärwicklung vorhandene elektrische Energie einen vorbestimmten
909884/0832
MANfTZ FINSTERWALD HEYN · MORGAN · 8000 MÖNCHEN 22 ROBERT-KOCH-STRASSE1 TEL. (089) 224211 · TELEX 05-29672 PATMF
ORIGINAL JNSPECTED
-Z-
Wert überschreitet, um den Transistor bei auftretendem
Kurzschlußzustand in der Lastschaltung zu schützen, dadurch gekennzeichnet, daß in der Schutzschaltung
ein monostabiler Multivibrator (60) vorgesehen ist, der auf das Überschreiten des vorbestimmten Wertes
durch den elektrischen Energiewert hin von einem stabilen Zustand für eine vorbestimmte Zeitlänge in einen quasistabilen
Zustand schaltet, um die Erzeugung der Basistreiberimpulse während des quasi-stabilen Zustandes zu sperren
und daß eine Einrichtung (R, C, 70) vorgesehen ist, um allmählich die Länge der Basistreiberimpulse von Null in Abhängigkeit
von der Beendigung des quasi-stabilen Zustands des monostabilen Multivibrators auf einen Zeitraum zu
steigern, der langer als der Abstand zwischen aufeinanderfolgenden
Basistreiberimpulsen ist.
2. DC-V/andler nach Anspruch 1 , in dem der Impulsgenerator
einen Differentialverstärker zur Erzeugung eines die Abweichung
der von der tertiären Wicklung abgeleiteten Gleichspannung von einem Referenzivert repräsentierenden Signals
sowie einen Sägezahngenerator und einen Komparator zur Erzeugung eines Impulses umfaßt, wenn der Augenblickswert
der Sägezahnspannung größer als das Abweichungssignal ist, dadurch gekennzeichnet, daß ein Widerstand
(35) in der Schaltung zwischen dem Ausgang des Differentialverstärkers
(23) und einem Eingang des Komparators (2^.) geschaltet ist und daß die Einrichtung zur Erhöhung der
Impulslänge eine von dem quasi-stabilen Zustand des monostabilen Multivibrators (60) abhängige Vorstromquelle (52-59)
umfaßt, um einen Strom durch den Widerstand (35) zur Erzeugung einer Spannung, die die Maximalamplitude der Sägezahnspannung
übertrifft, zu erzeugen, und daß die an dem Widerstand (35) abfallende Spannung schrittweise unmittelbar nach der Beendigung
des quasi-stabilen Zustandes durch den Zeitkonstanten— ■wert einer IViderstands-Kondensatorschaltung (R, C) vermindert
wird.
909884/0892
ORIGINAL INSPECTED
3. DC-V/andler nach Anspruch 2, dadurch g e k e η η ζ e i c h η
e t, daß der Zeitkonstantenwert der Entladungszeitkonstantenwert
der V/iderstands-Kondensatorschaltung des monostabilen
Multivibrators (60) ist.
90 98 8k /08 92
ORIGINAL INSPECTED
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP8496578A JPS5820546B2 (ja) | 1978-07-12 | 1978-07-12 | スイツチドモ−ド電源回路の保護回路 |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2928227A1 true DE2928227A1 (de) | 1980-01-24 |
DE2928227C2 DE2928227C2 (de) | 1985-08-01 |
Family
ID=13845326
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19792928227 Expired DE2928227C2 (de) | 1978-07-12 | 1979-07-12 | Gleichstromwandler mit Schutzschaltung |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
JP (1) | JPS5820546B2 (de) |
DE (1) | DE2928227C2 (de) |
FR (1) | FR2431216A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0040786A1 (de) * | 1980-05-23 | 1981-12-02 | Siemens Aktiengesellschaft | Schaltungsanordnung zur Begrenzung und Regelung des Kollektorstromes des Stellgliedtransistors eines Schaltnetzteiles |
Families Citing this family (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4374355A (en) * | 1981-03-02 | 1983-02-15 | General Electric Company | Electrically isolated battery charger for on-board electric vehicle applications |
DE3638035A1 (de) * | 1986-11-07 | 1988-05-11 | Siemens Ag | Abschalteinrichtung fuer ein geregeltes stromversorgungsgeraet |
FR2628269B1 (fr) * | 1988-03-04 | 1990-07-27 | Sgs Thomson Microelectronics | Dispositif de demarrage progressif d'une alimentation a decoupage |
EP0335194B1 (de) * | 1988-03-25 | 1993-05-26 | Siemens Aktiengesellschaft | Verfahren zur Begrenzung des Ausgangsstromes einer Stromversorgung |
Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1096972B (de) * | 1958-04-30 | 1961-01-12 | Philips Nv | Gleichspannungsumformer mit einem ueber einen Transformator rueckgekoppelten Transistoroszillator |
US3798531A (en) * | 1972-06-05 | 1974-03-19 | Instrumentation Specialties Co | Switching-mode power supply |
DE2416985A1 (de) * | 1974-04-08 | 1975-10-09 | Siemens Ag | Anordnung zur schnellen strombegrenzung |
Family Cites Families (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JPS5512261Y2 (de) * | 1974-11-14 | 1980-03-17 |
-
1978
- 1978-07-12 JP JP8496578A patent/JPS5820546B2/ja not_active Expired
-
1979
- 1979-07-12 FR FR7918082A patent/FR2431216A1/fr active Granted
- 1979-07-12 DE DE19792928227 patent/DE2928227C2/de not_active Expired
Patent Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1096972B (de) * | 1958-04-30 | 1961-01-12 | Philips Nv | Gleichspannungsumformer mit einem ueber einen Transformator rueckgekoppelten Transistoroszillator |
US3798531A (en) * | 1972-06-05 | 1974-03-19 | Instrumentation Specialties Co | Switching-mode power supply |
DE2416985A1 (de) * | 1974-04-08 | 1975-10-09 | Siemens Ag | Anordnung zur schnellen strombegrenzung |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0040786A1 (de) * | 1980-05-23 | 1981-12-02 | Siemens Aktiengesellschaft | Schaltungsanordnung zur Begrenzung und Regelung des Kollektorstromes des Stellgliedtransistors eines Schaltnetzteiles |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR2431216A1 (fr) | 1980-02-08 |
DE2928227C2 (de) | 1985-08-01 |
FR2431216B1 (de) | 1983-01-14 |
JPS5513636A (en) | 1980-01-30 |
JPS5820546B2 (ja) | 1983-04-23 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3147402C2 (de) | ||
EP1920525B1 (de) | Steuerungsanordnung für einen spannungskonverter und verfahren | |
DE2630179A1 (de) | Vorrichtung zur stimulation von nerven | |
DE2821465A1 (de) | Ultraschallgenerator | |
DE1190307B (de) | Ultraschallerzeuger | |
DE2624106A1 (de) | Impulsdauermodulations-steueranrodnung fuer die verwendung in einem spannungswandler | |
EP0419724A1 (de) | Schaltungsanordnung für ein Sperrwandler-Schalnetzteil | |
DE2349153A1 (de) | Schaltrelais fuer nullspannung | |
DE2624071A1 (de) | Steuerschaltung fuer leistungsschaltelemente | |
DE2922309B2 (de) | Elektronischer Sensor-Ein/Aus-Schalter | |
DE1538252A1 (de) | Stromkreis mit steuerbaren Gleichrichtern | |
DE2842923A1 (de) | Transistorisierte zuendanlage | |
DE2437867A1 (de) | Leistungssteuereinrichtung | |
DE1014165B (de) | Transistor-Impulsgenerator | |
DE2928227A1 (de) | Schutzschaltung fuer dc-wandler | |
DE2649937B2 (de) | Schaltungsanordnung in einer Bildwiedergabeanordnung zum Erzeugen eines sägezahnförmigen Ablenkstromes durch eine Zeilenablenkspule | |
DE2753915C3 (de) | Schaltungsanordnung mit einem Hochspannungsleistungs transistor | |
DE2043594A1 (de) | Spannungsw andler | |
DE888585C (de) | Gluehkathodenroehrenschaltung fuer die Erzeugung von Potential-aenderungen von geradliniger Saegezahnform und/oder von Impulsen mit rechteckiger Kurvenform | |
DE2915882C2 (de) | Pulsphasenmodulator | |
DE2746111C3 (de) | Schaltungsanordnung zum Regeln der Drehzahl eines Elektromotors | |
DE1613668B2 (de) | Schaltungsanordnung zur steuerung des von einer wechselstromquelle zu einer induktiven last fliessenden stromes | |
DE2057520A1 (de) | Elektronische Zuendschaltung fuer Verbrennungs-Kraftmaschinen | |
DE2803011C2 (de) | Anordnung zur Erzeugung von Zündimpulsen für steuerbare Stromrichterventile | |
DE2100929A1 (de) | Steuerschaltung zur Versorgung eines induktiven Verbrauchers |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OAP | Request for examination filed | ||
OD | Request for examination | ||
OF | Willingness to grant licences before publication of examined application | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |