DE1141335B - Impulszaehler unter Verwendung eines Kondensators - Google Patents

Impulszaehler unter Verwendung eines Kondensators

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DE1141335B
DE1141335B DEW21614A DEW0021614A DE1141335B DE 1141335 B DE1141335 B DE 1141335B DE W21614 A DEW21614 A DE W21614A DE W0021614 A DEW0021614 A DE W0021614A DE 1141335 B DE1141335 B DE 1141335B
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DE
Germany
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transistor
pulse counter
capacitance
pulses
voltage
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Pending
Application number
DEW21614A
Other languages
English (en)
Inventor
Henri H Hoge
Douglas L Spotten
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
CBS Corp
Original Assignee
Westinghouse Electric Corp
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Publication date
Application filed by Westinghouse Electric Corp filed Critical Westinghouse Electric Corp
Publication of DE1141335B publication Critical patent/DE1141335B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03KPULSE TECHNIQUE
    • H03K25/00Pulse counters with step-by-step integration and static storage; Analogous frequency dividers

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  • Electronic Switches (AREA)

Description

  • Impulszähler unter Verwendung eines Kondensators Die Erfindung bezieht sich auf Impulszähler unter Verwendung eines Kondensators, der von den zu zählenden Impulsen stufenweise aufgeladen wird und nach dem Erreichen einer bestimmten Ladespannung eine monostabile Fliß-Flop-Schaltung vorübergehend in ihren metastabilen Zustand überführt.
  • Für Zählkreise ist es bekannt, einen Kondensator in Reihenschaltung mit einer Diode durch Stromimpulse aufzuladen und eine vorbestimmte erreichte Ladespannung des Kondensators zur Überwindung der an einem einstellbaren ohmschen Widerstand als Spannungsabfall erzeugten negativen Vorspannung des Steuergitters einer Dreielektrodenröhre sowie zur Lieferung der Anodenspannung einer der Röhren eines Univibrators zu benutzen, so daß mit der Erreichung dieser Ladespannung des Kondensators dessen Entladung über die genannte Röhre des Univibrators und über den Gitterkreis der Dreielektrodenröhre stattfindet. Die einwandfreie Arbeitsweise einer solchen Schaltung ist also von der Konstanz der Spannungsquelle abhängig, welche den Strom über den ohmschen Widerstand schickt.
  • Es ist ferner ein einseitig stabiler Multivibrator aus zwei pnp-Transistoren bekannt mit einer Eingangsschaltung aus einer Reihenschaltung eines Kondensators und eines ohmschen Widerstandes, an deren ohmschen Widerstand die Emitter-Basis-Strecke des Eingangstransistors, und zwar deren Basiselektrode über ein derart gepoltes elektrisches Ventil angeschlossen ist, daß dieser Transistor durch einen negativen, auf seine Basis gegebenen Impuls auf Durchlaß gesteuert wird.
  • Schließlich ist für Schaltzwecke eine Anordnuig aus zwei komplementären Transistoren bekannt, wobei dieseTransistoren mit ihrenEmitter-Kollektor-Strecken jeweils über je einen an den Kollektor angeschlossenen Reihenwiderstand zwischen die Pole einer Gleichspannungsquelle derart eingeschaltet werden, daß der Emitter des pnp-Transistors an deren Pluspol und der Emitter des npn-Transistors an deren Minuspol liegt. An die genannten Reihenwiderstände ist jeweils die Emitter-Basis-Strecke des anderen Transistors angeschlossen. Bei einer solchen Schaltung wurde der Reihenwiderstand zur Emitter-Kollektor-Strecke des pnp-Transistors als Element einer aus ihm und einer Zenerdiode bestehenden, an die Steuergleichspannungsquelle angeschlossenen Reihenschaltung benutzt, so daß, sobald die Steuergleichspannung die Durchbruchsspannung der Zenerdiode überschreitet, der Reihenwiderstand von Strom durchflossen wird und durch den an ihm entstehenden Spannungsabfall als Spannungsquelle des Emitter-Basis-Kreises des npn-Transistors wirksam wird und diesen auf Durchlaß steuert.
  • Gegenstand der Erfindung ist ein neuartiger Impulszähler der eingangs angeführten Art, bei welchem erfindungsgemäß von einer treibenden Spannungsquelle zwei über ein Ventil in Reihe geschaltete Kapazitäten aufgeladen werden, von denen die eine in Reihe mit einem Ventil einen ersten Zweig einer Stromschleife bildet, in deren zweitem Zweig ein durch die zu zählenden Impulse auf und zu gesteuertes Schaltorgan liegt, welches bei seinem Schließen die Entladung der Kapazität in dem ersten Zweig, bei seinem Öffnen dagegen die erneute Aufladung dieser Kapazität und die gleichzeitige weitere Aufladung der mit ihr in Reihe liegenden zweiten Kapazität steuert, an welche die Steuerstrecke des von der gleichen Spannungsquelle gespeisten monostabilen Flip-Flop-Kreises über eine Zenerdiode angeschlossen ist.
  • Eine solche Schaltung ergibt zufolge der Verwendung von Halbleiteranordnungen für alle aktiven Elemente der Schaltung einen Impulszähler von hohem Zuverlässigkeitsgrad, und sie erlaubt mit einer sehr geringen Anzahl von Transistoren eine relativ große Anzahl von Impulsen zu zählen. Zur näheren Erläuterung der Erfindung an Hand einiger beispielsweiser Schaltungen, auf die sich jedoch die Anwendung des Erfindungsgedankens nicht beschränkt, wird nunmehr auf die Figuren der Zeichnung Bezug genommen, wobei sich gleichzeitig noch weitere technisch vorteilhafte - in der Verbindung mit der grundsätzlichen Erfindung anwendbare Einzehnerkmale ergeben werden.
  • Fig. 1 ist ein schematisches Schaltbild einer Verkörperung der Erfindung, Fig. 2 veranschaulicht Spannungskurvenformen, welche an verschiedenen Punkten im Stromkreis der Fig. 1 erscheinen.
  • Die in Fig. 1 der Zeichnung gezeigte Verkörperung der Erfindung umfaßt zwei n-p-n-Transistoren 10 und 12. Gemäß der bekannten Transistortheorie besteht ein n-p-n-Übergangstransistor aus einem Stab eines Einkristalls von Germanium des n-Leitungstyps, in welchem eine dünne Schicht in Germanium des p-Leitungstyps umgewandelt ist. An den drei Germaniumbereichen sind nicht gleichrichtende Kontakte befes'tigt. Der eine Kontakt, welcher an der Schicht Germanium des p-Leitungstyps befestigt ist, wird die sogenannte Basis 14 (also 14a für Transistor 10 bzw. 14b für Transistor 12) genannt. Von den beiden anderen n-Bereichen der Transistoren bzw. den an diese Bereiche angeschlossenen Elektroden ist jeweils mit 16 (also 16a bzw. 16b) der Emitter und mit 18 (also 18a bzw. 18b) der Kollektor bezeichnet. Die Übergänge zwischen dem Germanium des p-Leitungstyps und dem Germanium des n-Leitungstyps wirken als Gleichrichter. Es fließt ein sehr kleiner Strom, wenn die Bereiche des n-Typs in bezug auf den Bereich des p-Typs positiv sind, wohingegen ein relativ großer Elektronenstrom fließt, wenn die Bereiche des n-Typs in bezug auf die Basis des p-Typs einen Bruchteil eines Volts negativ sind. Wenn der Emitter 16 um einige wenige Zehntel eines Volts negativ vorgespannt ist, fließt eine merklich große Anzahl von Elektronen von dem Emitter 16 des n-Leitungstyps in die Basisschicht 14 des p-Leitungstyps, wo sie auf den Kollektor 18 zu diffundieren. Wegen der Kombination der Elektronen mit den Löchern in der Basisschicht haben die injizierten Elektronen in der Basisschicht eine endliche Lebensdauer. Wenn die Dicke dieser Basisschicht jedoch klein ist, so ist die Übergangszeit vom Emitter zum Kollektor klein genug, so daß ein großer Teil der Elektronen den Kollektorübergang erreicht, wo sie über diese Sperrschicht durch das Feld hinweggezogen werden und zu dem kleinen Anfangskollektorstrom hinzugefügt werden. In einem Transistor dieser Art wird der Emitter-Kollektor-Strom wachsen, wenn die Spannung an diesen Elementen wächst, bis ein Sättigungspunkt erreicht ist. An diesem Punkt bleibt der Strom durch den Transistor konstant, auch wenn die Spannung weiter anwächst.
  • Die Emitter der Transistoren 10 und 12 sind, wie gezeigt, an das Erdpotential angeschlossen. Die Basis 14a des Transistors 10 ist über die Kapazität 20 und den Widerstand 22 an die positive Klemme einer Gleichspannungsquelle, wie z. B. einer Batterie 24, angeschlossen. In ähnlicher Weise ist die Basis 14b des Transistors 12 über die Widerstände 26 und 28 an die positive Klemme der Spannungsquelle 24 angeschlossen. Der Kollektor 18a des Transistors 10 ist an die Basis des Transistors 12 über die Kapazität 36 angeschlossen, welche im Nebenschluß zu dem Widerstand 26 geschaltet ist. Der Kollektor 18b des Transistors 12 ist an die Verbindungsleitung zwischen der Kapazität 20 und dem Widerstand 22 angeschlossen.
  • Wenn die Gleichspannungsquelle 24 an die Schaltung angelegt ist, so wird der Emitter 16b des Transistors 12 auf einem leicht negativen Potential in bezug auf seine Basis 14b sein. Folglich wird der Transistor 12 leiten, und es wird Strom durch den Widerstand 22 und den Kollektor sowie den Emitter des Transistors 12 fließen. Der sich ergebende Strom, welcher durch den Widerstand 22 fließt, erniedrigt das Potential am Punkt Fbis auf den Spannungsabfall am Transistor 12. Unter diesen Umständen wird der Transistor 12 weiterhin leiten, während der Transistor 10 gesperrt ist.
  • Zwischen der positiven Klemme der Spannungsquelle 24 und Erde bestehen außerdem zwei parallele Strompfade. Einer dieser Pfade schließt einen n-p-n-Übergangstransistor 38 ein, welcher einen Emitter 40, einen Kollektor 42 und eine Basis 44 hat. Der andere Pfad schließt einen Gleichrichter 46 und eine Kapazität 48 ein, deren einer Anschluß mit einer einstellbaren Anzapfung am Widerstand 50 verbunden ist. Die Verbindungsleitung der Kapazität 48 und des Gleichrichters 46 ist über einen zweiten Gleichrichter 52 und eine zweite Kapazität 54 mit Erde verbunden. Die Verbindungsleitung zwischen diesen beiden Elementen 52 und 54 ist an die Basis 14a des Transistors 10 über eine Zenerdiode 56 (angedeutet durch ein vergrößert gezeichnetes Gleichgewichtssymbol) angeschlossen. Die Verbindung der Elemente 52 und 54 ist außerdem über einen Gleichrichter 58 an die Verbindungsleitung der Widerstände 26 und 28 angeschlossen. Eine Auslösespannungsquelle 60 oder Spannungsimpulse, welche gezählt wer - den sollen, werden zwischen der Basis 44 und dem Emitter 40 des Transistors 38 angelegt.
  • Es soll unterstellt werden, daß der Stromkreis zum Zählen positiver Impulse benutzt werden soll. Diese sind als die Wellenform A in Fig. 2 gezeigt. Der Transistor 38 wird ohne Vorspannung betrieben (d. h., er ist gesperrt). Für einen einwandfreien Betrieb müssen die Impulse von der Quelle 60 groß genug sein, um den Transistor 38 zu sättigen, so daß Amplitudenveränderungen das Zählen nicht beeinflussen. Bevor die positiven Impulse an die Basis des Transistors 38 angelegt werden, werden die Kapazitäten 48 und 54 von der Spannungsquelle 24 über den Widerstand 50 und den Gleichrichter 52 aufgeladen werden. Zu dieser Zeit wird kein Strom über den Transistor 38 fließen, da er gesperrt ist. Wenn ein positiver Spannungsimpuls an die Basis des Transistors 38 angelegt wird, wird der Transistor in die Sättigung gehen, also leitend werden, und die Kapazität 48 und den Gleichrichter 46 wirksam kurzschließen. Folglich wird die Kapazität 48 sich über den Transistor 38 und den Gleichrichter 46 entladen. Bei diesem Vorgang wird das Potential am Punkt B während jedes Impulses, welcher an den Transistor 38 angelegt wird, auf einen niedrigen Wert absinken. Die Spannungskurvenform, welche am Punkt B auftritt, ist in Fig. 2 gezeigt. Wenn der Transistor 38 zwischen einander folgenden Eingangsimpulsen wieder sperrt, wird die Kapazität 48 sich über den Gleichrichter 52 wieder aufladen, und gleichzeitig wird die Kapazität 54 weiter aufgeladen. Es ist daraus zu ersehen, daß Ladung und Entladung der Kapazität 48 bei jedem Impuls, welcher an die Basis des Transistors 38 angelegt wird, sich fortsetzen werden mit einem sich ergebenden Anwachsen der Ladung der Kapazität 54. Das Anwachsen der Spannung an der Kapazität 54 ist in Fig. 2 als Kurvenform C gezeigt. Wenn die Ladung an der Kapazität 54 den Wert der Zerierdurchbruchsspannung der Zenerdiode 56 erreicht, so wird die Zenerdiode 56 leiten und ein positives Potential an die Basis des Transistors 10 anlegen. Auf diese Weise wird, wie es durch die Kurvenform D in Fig. 2 gezeigt ist, ein positiver Impuls an die Basis des Transistors 10 angelegt, nachdem eine vorbestimmte Anzahl von Impulsen an den Transistor 38 angelegt worden ist. In der gezeigten Verkörperung der Erfindung ist die Zahl der gezählten Impulse 6.
  • Wenn das positive Potential an die Basis des normalerweise gesperrten Transistors 10 angelegt wird, so wird er leiten und einen verstärkten negativen Impuls am Punkt E erzeugen, wie es in Fig. 2 gezeigt ist. Dieser Impuls wird über die Kapazität 36 mit der Basis des Transistors 12 gekoppelt. Auf diese Weise wird der Stromfluß über den Transistor 12 verhindert oder gesperrt, so daß das Potential am Punkt F scharf ansteigt, wie es in Fig. 2 gezeigt ist. Der positive Impuls, welcher am Punkt F erzeugt wird, wird mit der Basis 14a des Transistors 10 über die Kapazität 20 gekoppelt, um auf diese Weise eine Rückkopplungswirkung zu erzeugen. Das Signal koppelt rück, bis der Transistor 10 die Sättigung erreicht, und dieser Transistor wird gesättigt bleiben, bis die Kapazitäten 20 und 36 sich entladen. Während der Transistor 10 gesättigt ist, wird die Kapazität 54 über die Diode 58 und den Transistor 10 auf ein Niveau entladen, welches durch die Sättigungsspannung des Transistors 10 bestimmt ist. Sobald als der Transistor 10 in den Sperrzustand zurückkehrt, nach dem Entladen der Kapazitäten 20 und 36, beginnt der Stromkreis wieder Impulse zu zählen, bis die Ladung an der Kapazität 54 die Zenerdurchbruchsspannung (Schwellwert) der Zenerdiode 56 erreicht.
  • In einer Verkörperung der Erfindung wurde gef unden, daß sie beispielsweise bei den folgenden Werten der Schaltungselemente in zufriedenstellender Weise arbeitete:
    Widerstände 22, 28, 50 ... 3 kQ
    Widerstand 26 .......... 5 kÜ
    Kapazität 48 ............ 0,05 #t17
    Kapazität 36 ............ 1,000 pF
    Kapazität 20 ............ 20 pF
    Kapazität 54 ............ 0,1 #t17
    Gleichrichter 46, 52, 58 ... Halbleiterdioden
    Zenerdiode 56
    Transistoren 10, 12, 38

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Impulszähler unter Verwendung eines Kondensators, der von den zu zählenden Impulsen stufenweise aufgeladen wird und nach Erreichen einer bestimmten Ladespannung eine monostabile Flip-Flop-Schaltung vorübergehend in ihren metastabilen Zustand überführt, dadurch gekennzeichnet, daß von einer treibenden Spannungsquelle (24) zwei über ein Ventil (52) in Reihe geschaltete Kapazitäten (48 und 54) aufgeladen werden, von denen die eine (48) in Reihe mit einem Ventil (46) einen ersten Zweig einer Stromschleife bildet, in deren zweitem Zweig ein durch die zu zählenden Impulse auf- und zugesteuertes Schaltorgan (38) liegt, welches bei seinem Schließen die Entladung der Kapazität (48) in dem ersten Zweig, bei seinem Öffnen dagegen die erneute Aufladung dieser Kapazität (48) und die gleichzeitige weitere Aufladung der mit ihr in Reihe liegenden zweiten Kapazität (54) steuert, an welche die Steuerstrecke des von der gleichen Spannungsquelle (24) gespeisten monostabilen Flip-Flop-Kreises über eine Zenerdiode (56) angeschlossen ist.
  2. 2. Impulszähler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Speisung des Schaltorgans (38) der Stromschleife von der Spannungsquelle (24) über einen Reihenwiderstand (50) erfolgt, der gleichzeitig einstellbarer Spannungsteiler für den Anschluß der in dem ersten Zweig der Stromschleife liegenden Kapazität (48) ist. 3. Impulszähler nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß als Schaltorgan (38) in dem zweiten Zweig der Stromschleife ein Transistor benutzt ist, der mit seiner Durchlaßstrecke (Kollektor-Emitter) im Zweig der Stromschleife liegt und an seiner Steuerstrecke (Basis-Emitter) mit den zu zählenden Spannungs- oder Stromimpulsen gespeist wird. 4. Impulszähler nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannungs- oder Stromimpulse mit einer solchen Größe bemessen sind, daß sie den Transistor (38) jeweils in die Sättigung steuern. 5. Impulszähler nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß der monostabile Flip-Flop-Kreis aus zwei von der gleichen Spannungsquelle (24) gespeisten Transistoren (10 bzw. 12) besteht, von denen der eine (12) normalerweise leitend, dagegen der andere (10) gesperrt ist und von denen der normalerweise gesperrte Transistor (10) über die Zenerdiode (56), sobald diese durch den Impulszählprozeß beim Erreichen der Zenerdurchbruchsspannung an dem mit ihr verbundenen speichernden Kondensator (54) durchlässig wird, auf Stromdurchlaß gesteuert wird und den Steuervorgang im Flip-Flop-Kreis zum Ablauf bringt, an dessen Ende er selbst wieder gesperrt wird. 6. Impulszähler nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß jeder der Transistoren (10 bzw. 12) an seiner Emitter-Kollektor-Strecke von der Spannungsquelle (24) über einen Widerstand (28 bzw. 22) gespeist wird und die Basiselektrode (14b) des normalerweise leitenden Transistors (12) über einen ohmschen Widerstand (26) mit der Kollektorelektrode (18a) des normalerweise gesperrten Transistors (10) und die Basiselektrode (14a) des normalerweise gesperrten Transistors (10) über einen Kondensator (20) mit der Kollektorelektrode (18b) des normalerweise leitenden Transistors (12) verbunden ist. 7. Impulszähler nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Anschlußpunkt des Kollektors (18a) des normalerweise gesperrten Transistors (10) und der Basiselektrode (14b) des anderen Transistors zusätzlich eine Kapazität (36) eingeschaltet ist. 8. Impulszähler nach Anspruch 1, 5 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsleitung zwischen der Kapazität (54), welche die gezählten Impulse als Ladeimpulse für die Steuerung der Zenerdiode (56) speichert, und der Zenerdiode (56) über ein Ventil (58) an die Kollektorelektrode (18a) des normalerweise gesperrten Transistors (10) angeschlossen ist, so daß die Kapazität (54) nach dem Leitendwerden dieses Transistors (10) über ihn und das Ventil (58) entladen wird. In Betracht gezogene Druckschriften: USA.-Patentschrift Nr. 2 655 609, Fortschritte der Radiotechnik, 1950151, Supplementband, S. 70, 71, Radiotechnik, 10/11, 1955, S. 321 bis 326.
DEW21614A 1956-08-29 1957-07-31 Impulszaehler unter Verwendung eines Kondensators Pending DE1141335B (de)

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