DE1294471B - Schaltungsanordnung fuer einen integrierenden elektronischen Impulsfrequenzteiler - Google Patents

Schaltungsanordnung fuer einen integrierenden elektronischen Impulsfrequenzteiler

Info

Publication number
DE1294471B
DE1294471B DE1967T0034675 DET0034675A DE1294471B DE 1294471 B DE1294471 B DE 1294471B DE 1967T0034675 DE1967T0034675 DE 1967T0034675 DE T0034675 A DET0034675 A DE T0034675A DE 1294471 B DE1294471 B DE 1294471B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
circuit
capacitor
duration
flip
flop
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE1967T0034675
Other languages
English (en)
Inventor
Ten Brink Gerrit
Schwager Reinhard
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Bosch Telecom GmbH
Original Assignee
Telefunken Patentverwertungs GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Telefunken Patentverwertungs GmbH filed Critical Telefunken Patentverwertungs GmbH
Priority to DE1967T0034675 priority Critical patent/DE1294471B/de
Publication of DE1294471B publication Critical patent/DE1294471B/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03BGENERATION OF OSCILLATIONS, DIRECTLY OR BY FREQUENCY-CHANGING, BY CIRCUITS EMPLOYING ACTIVE ELEMENTS WHICH OPERATE IN A NON-SWITCHING MANNER; GENERATION OF NOISE BY SUCH CIRCUITS
    • H03B19/00Generation of oscillations by non-regenerative frequency multiplication or division of a signal from a separate source
    • H03B19/06Generation of oscillations by non-regenerative frequency multiplication or division of a signal from a separate source by means of discharge device or semiconductor device with more than two electrodes
    • H03B19/14Generation of oscillations by non-regenerative frequency multiplication or division of a signal from a separate source by means of discharge device or semiconductor device with more than two electrodes by means of a semiconductor device
    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03KPULSE TECHNIQUE
    • H03K3/00Circuits for generating electric pulses; Monostable, bistable or multistable circuits
    • H03K3/02Generators characterised by the type of circuit or by the means used for producing pulses
    • H03K3/35Generators characterised by the type of circuit or by the means used for producing pulses by the use, as active elements, of bipolar semiconductor devices with more than two PN junctions, or more than three electrodes, or more than one electrode connected to the same conductivity region
    • H03K3/351Generators characterised by the type of circuit or by the means used for producing pulses by the use, as active elements, of bipolar semiconductor devices with more than two PN junctions, or more than three electrodes, or more than one electrode connected to the same conductivity region the devices being unijunction transistors

Landscapes

  • Measurement Of Predetermined Time Intervals (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft eine besonders einfache und wirtschaftliche Schaltungsanordnung, insbesondere für einen Frequenzteiler mit hohem Teilerverhältnis oder auch für einen Impulszähler hoher Zählkapazität.
  • Bekannte Schaltungsanordnungen für diese Aufgaben arbeiten im allgemeinen digital und bedürfen dabei einer dem Teilerverhältnis oder der Zählkapazität entsprechenden Anzahl von Stufen. Der Aufwand hierfür ist verglichen mit der erfindungsgemäßen Anordnung sehr groß.
  • Weiterhin sind integrierende Frequenzteiler oder Impulszähler bekannt, die jedoch in ihren bekannten Ausführungen verschiedene Nachteile haben und insbesondere kein hohes Teilerverhältnis bzw. keine große Zählkapazität erlauben.
  • Solche bekannte Frequenzteiler sind beispielsweise beschrieben in den Aufsätzen von B. P r e s t o n, »A Microelectronic Frequency Divider with a variable Division Ratio«, in der Zeitschrift »Electronic Engineering«, April 1965, S.240 bis 244, und 1. P o n n e r, »Betrachtungen über Frequenzteiler mit Doppelbasisdioden«, in der Zeitschrift »Internationale Elektronische Rundschau«, 1966, H. 6, S. 345 bis 347. Bei den in diesen Aufsätzen beschriebenen Schaltungen werden die Eingangsimpulse zunächst differenziert und dann die differenzierten Impulse zur Aufladung eines integrierenden Kondensators verwendet. Diese Schaltungen sind daher von der Form, insbesondere der Flankensteilheit und der Amplitude der angelegten Impulse abhängig und setzen, da die Aufladung des integrierenden Kondensators mit der Energie der angelegten Impulse erfolgt, eine ergiebige Impulsquelle voraus. Diese besonderen Bedingungen können in manchen Fällen nicht ohne weiteres erfüllt werden und erfordern dann einen erhöhten Aufwand.
  • Die durch die deutsche Auslegeschrift 1141335 bekannte Schaltung bezieht zwar die Energie zum Aufladen des integrierenden Kondensators aus einer konstanten Stromquelle und vermeidet damit einen der Nachteile der vorhergenannten Schaltungen, sie arbeitet jedoch ebenfalls mit differenzierten Ladeimpulsen und bedarf daher steilflankiger Eingangsimpulse. Als nachteilig muß in dieser und in den vorher genannten Schaltungen die Verwendung einer Diode oder Zener-Diode als Spannungsdiskriminator angesehen werden, da es für eine einigermaßen genaue Zählung notwendig ist, durch den letzten Eingangsimpuls vor der Abgabe des Ausgangssignals den gekrümmten Teil der Kennlinie der Diode bzw. der Zener-Diode zwischen dem Sperrbereich und der Durchbruchsspannung zu durchlaufen. Das bedeutet verhältnismäßig große Spannungsänderungen am integrierenden Kondensator infolge der einzelnen Eingangsimpulse und damit eine sehr begrenzte Zählkapazität. Durch eine besondere Verbindungsleitung zwischen der auf den Spannungsdiskriminator folgenden Kippschaltung und dem integrierenden Kondensator wird, ohne däß dies in der Patentschrift erwähnt ist, erreicht, daß der Kondensator nicht neu aufgeladen werden kann, solange die Kippschaltung ihren zweiten Schaltzustand hat. über dieselbe Verbindungsleitung und die Emitter-Kollektor-Strecke eines der Transistoren der Kippschaltung wird nach dem Ansprechen des Spannungsdiskriminators und dem dadurch bewirkten Umschalten der Kippschaltung der integrierende Kondensator entladen. Der dabei fließende hohe Entladestrom gefährdet den Transistor.
  • Schließlich ist in der deutschen Patentschrift 1139 553 die Schaltung eines »breitbandigen Frequenzteilers« beschrieben, bei der wie bei den vorgenannten Schaltungen der Ladezustand eines Kondensators entscheidend für das Ausgangssignal ist. Der Kondensator liegt über einen Widerstand an einer festen Spannung und wird, sofern seine Spannung einen bestimmten Wert überschritten hat, infolge eines Eingangssignals entladen. Eines der weiteren Eingangssignale kann erst dann wirksam werden, wenn der Kondensator über den genannten Widerstand wieder auf eine bestimmte Spannung aufgeladen ist. Das Ausgangssignal ist eine einer Gleichspannung überlagerte Sägezahnspannung, deren Grundfrequenz der zu gewinnenden niedrigeren Frequenz entspricht. Die Abhängigkeit des Teilerverhältnisses von der Frequenz der Eingangssignale soll gemäß der Patentschrift durch eine Steuerung der Ansprechspannung des Spannungsdiskriminators durch die Ausgleichspannung kompensiert werden. Das Teilerverhältnis ist darüber hinaus jedoch auch in erheblichem Maß von der Amplitude der Eingangssignale und auch von der Speisespannung abhängig. Die Abhängigkeit der Schaltung von der Amplitude der Eingangssignale soll gemäß der Beschreibung durch geregelte Vorverstärker, also durch einen sehr großen Aufwand ausgeglichen werden. Dagegen ist bei dieser Schaltung die Form der Eingangssignale unkritisch. Wegen der im grundsätzlichen Verfahren begründeten Anhäufung nachteiliger Eigenschaften der Schaltung kann damit eine zufriedenstellende Wirkung nur bei sehr kleinen Teilerverhältnissen erreicht werden. In der Beschreibung sind als Beispiele Verhältnisse von 1: 2 und 1: 3 genannt.
  • Die der vorliegenden Erfindung zugrunde liegende Aufgabe besteht somit darin, unter Vermeidung der Nachteile der angeführten Schaltungen eine Schaltungsanordnung eines Frequenzteilers oder Impulszählers anzugeben, die nach Eingabe einer Reihe aus einer vorbestimmten oder einstellbaren, insbesondere großen Anzahl beliebig geformter, untereinander gleicher Eingangsimpulse beliebiger Frequenz ein Ausgangssignal in Form eines Impulses vorgegebener Dauer abgibt. Die diese Aufgabe lösende Schaltung enthält als an sich bekannte Teile und Baugruppen einen Kondensator, dem infolge der Eingangsimpulse Ladungen zugeführt werden, einen mit der Emitter-Basis-l-Strecke parallel zum Kondensator und mit seinen Basen an der Speisespannung liegenden Unijunction-Transistor, der nach dem Erreichen einer bestimmten Spannung am Kondensator leitend wird, dadurch den Kondensator entlädt, wobei zugleich eine nachgeschaltete Kippschaltung aus ihrem ersten stabilen in ihren zweiten monostabilen Schaltzustand umgesteuert wird. Die Kippschaltung liefert in ihrem zweiten Schaltzustand ein Ausgangssignal. Die erfindungsgemäße Schaltung ist dadurch gekennzeichnet,- daß ein durch die Eingangsimpulse gesteuerter, als Ladeschalter wirkender Transistor während der Dauer jedes Impulses der Reihe den Kondensator über einen den Ladestrom des Kondensators weitgehend konstanthaltenden Widerstand an eine konstante Speisespannung schaltet und daß nach dem Einlaufen der vorgegebenen Anzahl von Impulsen während des zweiten, monostabilen Zustandes der Kippschaltung durch eine Verbindung zwischen der Kippschaltung und der Steuerelektrode des Ladeschalters dieser unabhängig von Eingangsimpulsen nichtleitend gehalten wird.
  • Das Aufladen des Kondensators aus einer konstanten Spannungsquelle über einen Widerstand und einen durch die Eingangsimpulse gesteuerten Schalter ergibt eine von der Amplitude und Flankensteilheit der Eingangsimpulse und von der Ergiebigkeit der Impulsquelle unabhängige Ladung des Kondensators unter der einzigen Voraussetzung, daß die Eingangsimpulse eine Mindestamplitude überschreiten müssen.
  • Die durch die Art der Ladeschaltung erreichbare genau definierte Ladung des Kondensators in Verbindung mit dem vergleichsweise sehr genau schaltenden Unijunction-Transistor als Spannungsdiskriminator erlaubt vergleichsweise sehr hohe Tellerverhältnisse oder eine sehr hohe Zählkapazität. Es können mit der Schaltung Werte .in der Größe von 1 : 100 bzw. 100 erreicht werden.
  • Zwei Ausführungsbeispiele der erfindungsgemäßen Schaltungsanordnung werden an Hand der Stromlaufpläne F i g. 1 und 2 nachstehend näher erläutert. Dabei ist die Grundschaltung in beiden Figuren gleich, und einander entsprechende Elemente sind gleich bezeichnet. Die Schaltungsanordnung nach F i g. 2 enthält eine in manchen Anwendungsfällen nützliche Ergänzung der Grundschaltung.
  • Die Grundschaltung enthält einen Eingangsspannungsteiler mit den Widerständen R 1 und R 2, den als Ladeschalter dienenden Transistor Tr 1, dazu in Reihe an der Speisespannung den Widerstand R 3 und den Kondensator C 1. Der Widerstand R 3 und/oder der Kondensator C 1 kann verändert und damit das Tellerverhältnis oder die Zählkapazität eingestellt werden. Parallel zum Kondensator C1 liegt die Emitter-Basis-l-Strecke des Unijunction-Transistors Tr2 in Reihe mit einem Widerstand R 5. Ein vor der Basis 2 des Unijunction-Transistors liegender Widerstand R 4 dient zum Stabilisieren der Schaltung bei Temperaturänderungen. Eine am Widerstand R 5 auftretende Spannungsänderung wird durch den Kondensator C 2 auf die nachfolgende Kippschaltung übertragen. Diese besteht aus den zueinander komplementären Transistoren Tr3 und Tr4 mit den Basisvorwiderständen R 7 und R9, die zugleich in Verbindung mit den ihnen in Reihe geschalteten Widerständen R 6 bzw. R 8 den Emitterwiderstand für den jeweils anderen der zwei Transistoren bilden. Der Widerstand R 6 bildet zusammen mit dem in Reihe zu ihm liegenden Kondensator C3 einen Zeitkreis zwischen dem Kollektor des Transistors Tr3 und der Basis des Transistors Tr4. Schließlich besteht über eine Diode D 1 eine Verbindung zwischen dem Kollektor des Transistors Tr3 der Kippschaltung und der Basis des als Ladeschalter dienenden Transistors Tr 1. Die Diode D 1 verhindert eine ungewollte Rufladung des Kondensators C3 des Zeitkreises über den Widerstand R 2. Nach dem gewollten Aufladen des Kondensators C 3 wird dieser über den Widerstand R 10 entladen. Eine Diode D 2 im Ladekreis kompensiert die Schwellenspannung der Diode D 1.
  • Jeder über den Eingang E einlaufende, im gezeichneten Beispiel negative Impuls bewirkt einen Strom über die Widerstände R 1 und R 2, wodurch die Spannung an der Basis des Transistors Trl gegen negative Werte verschoben wird. Der zuvor gesperrte Transistor Tr 1 wird dabei für die Dauer der Eingangsimpulse leitend, und der Kondensator C 1 wird über die Diode D 2 und den Widerstand R 3 geladen. Solange der Ladestrom des Kondensators C 1 konstant ist, ist seine Ladung proportional der Summe der Dauer der angelegten Impulse. In einfacher Weise kann ein hinreichend konstanter Ladestrom erreicht werden durch einen großen Wert des Ladewiderstandes R 3 und durch ein großes Verhältnis der an den Ladekreis angelegten Spannung zur Zündspannung des Unijunetion-Transistors. Erreicht die Spannung am Kondensator C1 nach einer durch die Bemessung der Schaltung, insbesondere des Ladekreises, und durch die Anzahl und Dauer der Eingangsimpulse gegebenen Zeit einen bestimmten Wert, so wird die Emitter-Basis-1-Strecke des Unijunetion-Transistors Tr2 leitend, und der Kondensator Cl entlädt sich über den Widerstand R 5. Der dabei am Widerstand R 5 auftretende Spannungsabfall wird durch den Kondensator C2 differenziert, und es gelangt ein kurzer Impuls an die Basis des Transistors Tr4 der Kippschaltung. Dadurch wird zunächst der Transistor Tr4 und danach durch die an die Basis des Transistors Tr3 gelangende negativere Spannung des Abgriffes am Spannungsteiler aus den Widerständen R 8 und R 9 auch der Transistor Tr3 leitend gesteuert. Der über die Widerstände R 6 und R 7 fließende Strom hält mit dem am Widerstand R 7 auftretenden Spannungsabfall den Transistor Tr4 zunächst leitend, bis mit zunehmender Ladung des Kondensators C3 der Strom über die Widerstände R 6 und R 7 und die Spannung am Widerstand R 7 so weit abnimmt, daß der Transistor Tr4 und anschließend daran auch der Transistor Tr3 sperrt. Die Schaltungsanordnung hat damit wieder ihren Ausgangszustand erreicht. Die Kippschaltung arbeitet in diesem Fall in bekannter Weise monostabil. Während des leitenden Zustandes kann an der mit dem Kollektor eines der Transistoren der Kippschaltung verbundenen Klemme A ein Ausgangssignal abgenommen werden.
  • Über die Verbindung vom Kollektor des Transistors Tr3 der Kippschaltung über die Diode D 1 zur Basis des als Ladeschalter dienenden Transistors Trl wird während des leitenden Zustandes des Transistors Tr3 der Transistor Trl durch Verschieben seines Basispotentials gesperrt. Damit wird das erneute Laden des Kondensators C 1 infolge eines noch nicht beendeten, jedoch schon ausgewerteten Eingangsimpulses verhindert.
  • Die Schaltungsanordnung nach F i g. 1 setzt für ein sicheres Zählen oder Frequenzteilen voraus, daß die Dauer der von der monostabilen Kippschaltung abgegebenen Ausgangssignale der Dauer der Eingangssignale angepaßt ist. Die Kippschaltung wird dabei zweckmäßig so bemessen; daß die Dauer des von ihr abgegebenen Signals mindestens so groß ist wie die Dauer des kürzesten Eingangsimpulses, jedoch kürzer als die Periodendauer der Eingangsimpulse.
  • Die Schaltungsanordnung nach F i g. 2 arbeitet weitgehend unabhängig von der Dauer der Eingangsimpulse. Sie enthält zusätzlich zu den Teilen der Schaltung nach F i g. 1 einen zweiten Eingangsspannungsteiler mit den Widerständen R 11 und R 12, einen Transistor Tr5, der ebenso wie der Ladeschalter-Transistor Tr 1 von den Eingangsimpulsen gesteuert wird, und eine UND-Schaltung U mit zwei Eingängen. Der erste dieser Eingänge ist verbunden mit dem Kollektor des Transistors Tr5, der zweite mit dem Kollektor des Transistors Tr3 der Kippschaltung und damit zugleich mit einem der Beläge des Kondensators C 3 des Zeitgliedes der Kippschaltung. Der Ausgang der UND-Schaltung ist verbunden mit dem zweiten Belag desselben Kondensators C 3.
  • Es ergibt sich dann für den Schluß des Zählvorganges folgende Wirkungsweise: Wenn die Kippschaltung umgeschaltet hat, der Transistor Tr3 leitend geworden ist und zugleich der Eingangsimpuls noch andauert, schließt die UND-Schaltung U den Kondensator C 3 kurz, und die Kippschaltung ist bistabil bis zum Ende des Eingangsimpulses. Dann wird der Kurzschluß des Kondensators C 3 aufgehoben, und die Kippschaltung kehrt nach Ablauf der durch den ZeitkreisR6, C3 bestimmten Zeit in ihren ersten Schaltzustand zurück, arbeitet also nun monostabil. Dabei kann die Schaltdauer der monostabil arbeitenden Kippschaltung beliebig klein und unabhängig von der Dauer der Eingangsimpulse sein. Die von der Kippschaltung abgegebenen Ausgangsimpulse sind im allgemeinen länger als die durch den Zeitkreis gegebenen Zeiten, können jedoch bei genügend kleiner Zeitkonstante des Zeitkreises niemals größer werden als die Dauer einer Eingangsimpulsperiode.
  • Neben dem genannten einfachen Aufbau haben die erfindungsgemäßen Schaltungsanordnungen den Vorteil, daß ihr Zählgrad oder ihr Teilerverhältnis leicht und in weiten Grenzen einstellbar ist.

Claims (5)

  1. Patentansprüche: 1. Schaltungsanordnung zur Frequenzteilung oder Impulszählung, die nach Eingabe einer Reihe aus einer vorbestimmten oder einstellbaren, insbesondere großen Anzahl beliebig geformter, untereinander gleicher Eingangsimpulse beliebiger Frequenz ein Ausgangssignal in Form eines Impulses vorgegebener Dauer abgibt, in der einem Kondensator infolge der Eingangsimpulse Ladungen zugeführt werden, in der ein mit der Emitter-Basis-l-Strecke parallel zum Kondensator und mit seinen Basen an der Speisespannung liegender Unijunction-Transistor nach dem Erreichen einer bestimmten Spannung am Kondensator leitend, dadurch der Kondensator entladen und zugleich eine nachgeschaltete Kippschaltung aus ihrem ersten stabilen in ihren zweiten monostabilen Schaltzustand umgesteuert wird, wobei die Kippschaltung während der Dauer des zweiten Schaltzustandes ein Ausgangssignal abgibt, d a -durch gekennzeichnet, daß ein durch die Eingangsimpulse gesteuerter, als Ladeschalter wirkender Transistor (Trl) während der Dauer jedes Impulses der Reihe den Kondensator (C1) in an sich bekannter Weise über einen den Ladestrom des Kondensators weitgehend konstanthaltenden Widerstand (R3) an eine konstante Speisespannung schaltet und daß nach dem Einlaufen der vorgegebenen Anzahl von Impulsen während des zweiten, monostabilen Zustandes der Kippschaltung durch eine Verbindung zwischen der Kippschaltung (Tr3, Tr4) und der Steuerelektrode des Ladeschalters (Trl) dieser unabhängig von Eingangsimpulsen nichtleitend gehalten wird.
  2. 2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kippschaltung (Tr3, Tr4) so bemessen ist, daß die Dauer ihres zweiten Schaltzustandes mindestens so groß ist wie die Dauer des kürzesten Eingangsimpulses, jedoch kürzer als die Periodendauer der Eingangsimpulse.
  3. 3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kippschaltung (Tr3, Tr4) in ihrem zweiten Schaltzustand während der Dauer eines Eingangsimpulses bistabil und ohne Eingangsimpuls monostabil arbeitet und daß sie so bemessen ist, daß die Dauer ihres zweiten Schaltzustandes bei monostabiler Arbeitsweise klein ist im Vergleich zur Dauer der Eingangsimpulse.
  4. 4. SchaltungsanordnungnachdenAnsprüchen1 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Kondensator (C3) des die Dauer des zweiten Schaltzustandes der Kippschaltung (Tr3, Tr4) bei monostabilem Betrieb bestimmenden Zeitkreises (C3, R6) kurzgeschlossen ist, wenn sowohl die Kippschaltung (Tr3, Tr4) ihren zweiten Schaltzustand hat, als auch ein Eingangsimpuls an der Schaltung liegt (F i g. 2).
  5. 5. Schaltungsanordnung nach denAnsprüchen l, 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Kurzschließen des Kondensators (C3) im Zeitkreis (C3, R6) der Kippschaltung (Tr3, Tr4) bewirkt wird durch eine UND-Schaltung (U) mit zwei Eingängen, von denen der eine verbunden ist mit dem dem Widerstand (R6) des Zeitkreises (R6, C3) abgewandten Belag des Kondensators (C3) des Zeitkreises (R6, C3), der andere mit einem durch die Eingangsimpulse leitend gesteuerten Transistor (Tr 5), während der Ausgang der UND-Schaltung (U) mit dem zweiten Belag des Kondensators (C3) im Zeitkreis (R6, C3) verbunden ist (F i g. 2).
DE1967T0034675 1967-08-30 1967-08-30 Schaltungsanordnung fuer einen integrierenden elektronischen Impulsfrequenzteiler Withdrawn DE1294471B (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE1967T0034675 DE1294471B (de) 1967-08-30 1967-08-30 Schaltungsanordnung fuer einen integrierenden elektronischen Impulsfrequenzteiler

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE1967T0034675 DE1294471B (de) 1967-08-30 1967-08-30 Schaltungsanordnung fuer einen integrierenden elektronischen Impulsfrequenzteiler

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1294471B true DE1294471B (de) 1969-05-08

Family

ID=7558668

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1967T0034675 Withdrawn DE1294471B (de) 1967-08-30 1967-08-30 Schaltungsanordnung fuer einen integrierenden elektronischen Impulsfrequenzteiler

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE1294471B (de)

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1139553B (de) * 1959-11-13 1962-11-15 Ibm Breitbandiger Frequenzteiler
DE1141335B (de) * 1956-08-29 1962-12-20 Westinghouse Electric Corp Impulszaehler unter Verwendung eines Kondensators
DE1193099B (de) * 1961-10-13 1965-05-20 Telefonbau Frequenzteiler mit einem Sperrschwinger

Patent Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1141335B (de) * 1956-08-29 1962-12-20 Westinghouse Electric Corp Impulszaehler unter Verwendung eines Kondensators
DE1139553B (de) * 1959-11-13 1962-11-15 Ibm Breitbandiger Frequenzteiler
DE1193099B (de) * 1961-10-13 1965-05-20 Telefonbau Frequenzteiler mit einem Sperrschwinger

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE1616885B1 (de) Schaltungsanordnung,die auf ein ihr zugefuehrtes frequenzmoduliertes Eingangssignal hin eine Ausgangsspannung abgibt,deren Amplitude von der Frequenz des Eingangssignals abhaengt
EP0415490A2 (de) Schaltungsanordnung zum Speisen einer Last
DE1762721A1 (de) Saegezahngenerator
DE2647569C3 (de) Impulsgenerator mit umschaltbarer Ausgangsfrequenz
DE1294471B (de) Schaltungsanordnung fuer einen integrierenden elektronischen Impulsfrequenzteiler
DE2556323C2 (de) Monostabile Kippschaltung
DE1911339A1 (de) Frequenzmodulierbarer Oszillator
DE1762025B1 (de) Schaltungsanordnung mit erweitertem Synchronisierbereich zur Synchronisierung eines Oszillators mit einer Wechselspannung
DE2135565B2 (de) Schaltungsanordnung zur zeitlich stabilisierten Verzögerung von Impulsen
DE1051325B (de) Selbstschwingender Transistor-Multivibrator als Frequenzteiler
DE2356021C3 (de) Triggerbarer Sägezahngenerator mit steuerbarer Trigger-Sperrphase
DE744473C (de) Fremdgesteuerte Kippschaltung mit zwei gegenseitig rueckgekoppelten Roehren zur Erzeugung rechteckfoermiger Impulse
DE3119450C1 (de) "Ausgangsstufe zur Abgabe von binären Signalen an eine an eine Ausgangsklemme angeschlossene Last"
DE2060524A1 (de) Schaltungsanordnung zur langsamen Auf- und schnellen Entladung eines Kondensators,insbesondere als Verzoegerungsschaltung fuer den Datenaustausch zwischen Einheiten einer Datenverarbeitungsanlage
DE963380C (de) Aus Triggerkreisen bestehender dual-dezimal arbeitender Zaehler
DE1046799B (de) Kippgenerator mit einer Kristalltriode
DE1616885C (de) Schaltungsanordnung, die auf ein ihr zugeführtes frequenzmoduliertes Eingangssignal hin eine Ausgangsspannung abgibt, deren Amplitude von der Frequenz des Eingangssignales abhängt
DE1537035C (de) Schaltung zur Formung von Impulsen
DE2910243A1 (de) Monostabile multivibratorschaltung und sie verwendende fm-detektorschaltung
DE1295633B (de) Multivibrator zur Erzeugung von Rechteckspannungen sehr niedriger Frequenz
DE1487651C3 (de) Schaltung zum Erzeugen eines verzögerten Ausgangsimpulses eine bestimmte Zeit nach dem Empfang eines Eingangsimpulses
DE1278502B (de) Schaltungsanordnung zum Zeitvergleich mit von vorausgegangenen Zeitablaeufen unabhaengiger Vergleichszeit
DE975535C (de) Impulsgesteuerter, aus Triggerkreisen bestehender Zaehler
DE1151280B (de) Schaltungsanordnung zur Erzeugung impuls-foermiger Kurvenverlaeufe
DD291433A5 (de) Ansteuerschaltung fuer optokoppler

Legal Events

Date Code Title Description
E77 Valid patent as to the heymanns-index 1977
EF Willingness to grant licences
8327 Change in the person/name/address of the patent owner

Owner name: AEG-TELEFUNKEN NACHRICHTENTECHNIK GMBH, 7150 BACKN

8327 Change in the person/name/address of the patent owner

Owner name: ANT NACHRICHTENTECHNIK GMBH, 7150 BACKNANG, DE

8339 Ceased/non-payment of the annual fee