DE2537596C2 - Schaltungsanordnung für eine Pegelprüfeinrichtung zur Verwendung in selektiven Zeichenempfängern, insbesondere für Fernsprechanlagen - Google Patents

Schaltungsanordnung für eine Pegelprüfeinrichtung zur Verwendung in selektiven Zeichenempfängern, insbesondere für Fernsprechanlagen

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DE2537596C2
DE2537596C2 DE19752537596 DE2537596A DE2537596C2 DE 2537596 C2 DE2537596 C2 DE 2537596C2 DE 19752537596 DE19752537596 DE 19752537596 DE 2537596 A DE2537596 A DE 2537596A DE 2537596 C2 DE2537596 C2 DE 2537596C2
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    • H04Q1/00Details of selecting apparatus or arrangements
    • H04Q1/18Electrical details
    • H04Q1/30Signalling arrangements; Manipulation of signalling currents
    • H04Q1/44Signalling arrangements; Manipulation of signalling currents using alternate current
    • H04Q1/444Signalling arrangements; Manipulation of signalling currents using alternate current with voice-band signalling frequencies
    • H04Q1/46Signalling arrangements; Manipulation of signalling currents using alternate current with voice-band signalling frequencies comprising means for distinguishing between a signalling current of predetermined frequency and a complex current containing that frequency, e.g. speech current

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Description

halb eines vorgeschriebenen Pegelbereichs liegen, wird die Erfindung durch die im Anspruch 4 gekennzeichneten Merkmale weiter ausgebildet.
Die Erfindung wird nun anhand eines Ausführungsbeispiels näher erläutert, wobei weitere vorteilhafte Ausbildungen der Erfindung beschrieben werden. Es zeigt
Fig. 1 ein Blockschattbild eines selektiven Zeichenempfängers mit einer Pegelprüfeinrichtung,
F i g. 2 ein Blockschaltbild einer Pegelprüfeinrichtung gemäß der Erfindung mit ihren einzelnen Schaltungen zur Verwendung in dem selektiven Zeichenempfänger nach Fig. I,
Fig.3 und 4 eine spezifizierte Schaltungsanordnung der Pegelprüfeinrichtung nach Fig.2, wobei gleichbezeichnete Anschlüsse in den beiden Figuren miteinander zu verbinden sind.
Der in F i g. 1 durch das Blockschaltbild wiedergegebene selektive Zeichenempfänger kann in Fernsprechanlagen zum Empfang der von einem Tastwahlapparat ausgesendeten Zweifrequenzzeichen eingesetzt werden. In diesem Faii dient er zur Erhöhung des Sprachschutzes. Er kann jedoch auch als Prüfempfänger in Fernsprechvermittlungsanlagen zur Prüfung der Pegel der Generatoren der Tastwahlapparate eingesetzt werden.
Angenommen sei, daß bei dem Tastwahlsystem ein 2x(1-aus-4)-Code zur Übertragung von Wählzeichen zur Anwendung gelangt. Die acht Zeichenfrequenzen sind in zwei Gruppen zu je vier Zeichenfrequenzen eingestellt. Dabei umfaßt die eine Gruppe die vier oberen Zeichenfrequenzen und die andere Gruppe die vier unteren Zeichenfrequenzen. Die den vier oberen Zeichenfrequenzen zugeordneten Zeichenspannungen sind um einen bestimmten Wert größer gewählt, als die den unteren Zeichenfrequenzen zugeordneten Zeichenspannüngcn. Der Differenzpegei zwischen einer Zeichenfrequenz der oberen Gruppe und einer Zeichenfrequenz der unteren Gruppe beträgt beispielsweise 5 db. Da der Energiegehalt der Sprachfrequenzen in der unteren Zeichenfrequenzgruppe größer ist als die der Sprachfrequenzen in der oberen Zeichenfrequenzgruppe wird der Sprachschutz verbessert, wenn der genannte Pegelunterschied der Zeichenfrequenzen überwacht wird und davon abhängig die Zeichenauswertung gesteuert wird.
Die vom Tastwahlapparat abgegebenen und über die Teilnehmeranschlußleitung zur Fernsprechvermittlungsanlage gesendeten Zeichen gelangen an einen Eingang E des selektiven Zeichenempfängers. Die so Zeichen werden im Empfänger mittels eines Verstärkers V verstärkt und dann zwei Gruppenfiltern CFl, GFI zugeleitet. In diesen Grppenfiltem wird das Zeichen in seine beiden Einzelfrequenzen zerlegt. Das Gruppenfilter GFl ist der oberen Zeichenfrequenzgruppe zugeordnet, während das Gruppenfilter GF2 der unteren Zeichenfrequenzgruppe zugehört Jedes Gruppenfilter GFl, GF2 ist über einen Begrenzer B 1 bzw. B 2 mit jeweils vier Selektionskreisen A 1 bzw. A 2 verbunden. In den Selektionskreisen Ai, A 2 werden die betreffenden einzelnen Zeichenfrequenzen ausgesiebt und entsprechende Ausgänge markiert. Von den Selektionskreisen A1,A2 führen jeweils vier Markieradem zu einer Zeichenauswerteeinrichtung ZA. Die y/ahiinforrnation wird dann von der Zeichenauswerteeinrichtung ZA über Ausgänge A im Register der Fernsprechvermittlungsanlage abgespeichert und dient dann im weiteren zur Einstellung von Wählern. An die Ausgänge der Gruppenfilter GFl, GF2 ist eine Pegelprüfeinrichtung mit zwei Eingängen Ei. E2 angeschlossen. Diese Pegelprüfeinrichtung prüft, ob die den beiden jeweiligen Zeichenfrequenzen aus jeder Zeichenfrequenzgruppe zugeordneten Zeichenspannungen sich um mehr als 5 db unterscheiden oder nicht. Diese Pegelprüfeinrichtung kann auch weitere Überwachungsaufgaben übernehmen. Sie gibt an ihrem Ausgang APeIn Alarmsignal oder ein Fehlersignal an die Zeichenauswerteeinrichtung ZA ab, wenn irgendein Pegelfehler auftritt. Mit diesem Signal wird die Zeichenauswertung in der Zeichenauswerteeinrichiung ZA verhindert.
Die Pegelprüfeinrichtung Pin Fig. 1 ist in Fig. 2 anhand eines Blockschaltbildes im einzelnen dargestellt. An jeden Eingang Ei bzw. E2 ist eine Gleichrichterund Glättungsschaltung I bzw. 3 angeschlossen, der jeweils ein logarithmischer Verstärker 4 h?w. 7 nachgeschaltet ist. Die Ausgänge der logarithmischen Verstärker 4 und 7 sind an eine Schaltung 13 angeschlossen, die einen Differenzverstärker mit einer nachgeschalteten Schwellwertschaltung umfaßt. Die Schwellwertschaltung in der Schaltung 13 erhält Referenzspannungen aus einer Referenzspannungsschaltung 18. Der Ausgang der Schaltung 13 ist mit einer Lcgikschaltung 19 verbunden.
At die Eingänge El, E2 ist ferner mit ihren beiden Eingängen eine Mischschaltung 2 angeschlossen, der ein Begrenzerverstärker 5 nachgeschaltet ist. Der Begrenzerverstärker 5 ist über eine Gleichrichterschaltung 6, die auch eine einen Kondensator enthaltende Ladeschaltung aufweist, und über einen Impulsformer 8 mit einer Entladeschaltung 9 verbunden, die zur Schnellentladung der in den Gleichrichter- und Glättungsschaltungen 1 und 3 befindlichen Kondensatoren dient. Dem Impulsformer 8 ist ein Zeitglied 10 nachgeschaltet, das zwei Schalter 11 und 12 steuert und das mit einem Fehlereingang der Logikschaltung 19 verbunden ist. Die Ausgänge der Schalter 11 und 12 sind mit Sperreingängen der logarithmischen Verstärker 4 und 7 verbunden. An den Ausgang der Gleichrichterund Glättungsschaltung 1 sind ferner zwei Schwellwertschaltungen 14 und 15 angeschlossen, denen Referenzspannungen aus der Referenzspannungsschaltung 18 zugeführt werden und die ausgangsseitig mit Fehlereingängen der Logikschaltung 19 verbunden sind. Genauso sind an den Ausgang der Gleichrichter- und Glättungsschaltung 3 zwei Schwellwertschaltungen 16 und 17 angeschlossen, denen ebenfalls Referenzspannungen aus der Referenzspannungsschaltung 18 zugeführt werden und die ausgangsseitig mit Fehlereingängen der Logikschaltung 19 verbunden sind. Die Logikschaltung 19 weist einen Ausgang AP zur Abgabe eines Alarmoder Fehlersignals auf.
Im folgenden wird nun die allgemeine Arbeitsweise der Pegelprüfeinrichtung nach F i g. 2 beschrieben.
Im Ruhezustand der Pegelprüfeinrichtung sind die in den Gleichrichter- und Glättungsschaltungen 1 und 3 befindlichen Kondensatoren durch die Entladeschaltung 9 kurzgeschlossen. In diesem Ruhezustand sind ferner die logarithmischen Verstärker 4 und 7 an ihren Sperreingängen aufgrund der Schaltstellung des Zeitgliedes 10 und der daraus sich ergebenden Schaltzustände der Schalter 11 und 12 gesperrt. Über den Ausgang des Zeitgliedes 10 ist auch die Logikschaltung 19 gesperrt, so daß ein Fehlersignal Ober den Ausgang AP abgegeben wird. Da die logarithmischen Verstärker 4 und 7 gesperrt sind, gibt auch die Schwellwertschaltung
in der Schaltung 13 ein Alarmsignal an die Logikschaltung 19 ab. Ferner geben die Schwellwertschaltungen 14, 15, 16 und 17 im Ruhezustand des selektiven Zeichenempfängers Fehlersignale an die Logikschaltung 19 ab, weil an ihren mit den Gleichrichter- und Glättungsschaltungen 1 und 3 verbundenen Eingängen keift· Spannungen vorhanden sind.
Beim Empfang eines Zeichens werden die den beiden Zeichenfrequenzen zugeordneten Wechselspannungen über die Eingänge £1. £2 der Mischschaltung 2 to zugeführt, in der sie additiv gemischt werden. Im Begrenzerverstärker 5 wird die Mischspannung verstärkt und begrenzt. Die begrenzte Wechselspannung gelangt zur Gleichrichterschaltung 6, wo sie gleichgerichtet wird und in einer Ladeschaltung einen IS Kondensator mit kleiner Zeitkonstante auflädt. Die gleichgerichtete und geglättete Spannung wird dem Impulsformer S zugeführt, die daraus einen Impuls erzeugt, der annähernd die Länge der Tastwirkdauer der Tastwahlapparattaste hat. Mit diesem Impuls wird die Entladeschaltung 9 derart gesteuert, daß der Kurzschluß an den Kondensatoren in den Gleichrichterund Glättungsschaltungen 1 und 3 für die Tastenwirkdauer aufgehoben wird. In der Gleichrichter- und Glättungsschaltung 1 bzw. 3 wird die der betreffenden Zeichenfrequenz zugeordnete Spannung empfangen, gleichgerichtet und geglättet. Die Glättung erfolgt mit den bereits genannten Kondensatoren, die, da der Kurzschluß an den Ausgängen dieser Schaltungen aufgehoben worden ist, sich aufzuladen beginnen. Je nach Höhe der Pegel an den Eingängen Ei, E2 dauert die Aufladung der Kondensatoren in den Gleichrichterund Glättungsschaltungen 1 und 3 verschieden lang. Während des Aufladens darf daher keine Auswertung erfolgen. Diese erfolgt erst nach Ablauf einer gewissen Schutzzeit, die durch das Zeitglied 10 erzeugt wird. Dieses Zeitglied 10 veranlaßt beim Eintreffen eines Zeichens die Aufrechterhaltung der Sperrung der logarithmischen Verstärker 4 und 7 und ist derart ausgebildet und bemessen, daß es nach einer die Aufladung der Glättungskondensatoren in den Gleichrichter- und Glättungsschaltungen 1 und 3 überdauernden Zeit die Aufhebung der Sperrung der logarithmischen Verstärker 4 und 7 veranlaßt. Nach dieser Zeit schaltet das Zeitglied 10 auch das zur Logikschaltung 19 gesendete Fehlersignal ab. Die von den Gleichrichterund Glättungsschaltungen 1 und 3 kommenden Gleichspannungen werden in den logarithmischen Verstärkern 4 und 7 so umgeformt, daß mit logarithmischer Zunahme dieser beiden Spannungen eine linear verlaufende Zunahme der Ausgangsspannungen der beiden logarithmischen Verstärker erfolgt. Für ein bestimmtes Verhältnis der beiden Eingangsspannungen hat dann die Differenz der Ausgangsspannungen der beiden logarithmischen Verstärker unabhängig von den Absolutwerten der Eingangsspannungen einen konstanten Wert. Die Differenz der Ausgangsspannungen der beiden logarithmischen Verstärker wird mit dem Differenzverstärker in der Schaltung 13 gebildet. Die diesem Differenzverstärker nachgeschaltete Schwellwertschaltung schaltet das an ihrem Ausgang anstehende Alarmsignal ab, wenn sich die Pegeldifferenz der beiden den Zeichenfrequenzen zugeordneten Eingangsspannungen innerhalb eines zugelassenen Toleranzwertbereichs bewegt Dieser Toleranzwertbereich kann beispielsweise 5 ± 1 db betragen. Wird daher eine Pegeldifferenz von 6 db Ober- oder 4 db unterschritten, so wird das Alarmsignal nicht abgeschaltet. Die Schwellen für die Schwellwertschaltung der Schaltung 13 werden mit besonderen Referenzspannungsquellen der Referenzspannungsschaltung 18 gebildet.
Mit den Schwellwertschaltungen 14, 15, 16 und 17 werden die Mindestamplitude und die Höchstamplitude der den Zeichenfrequenzen zugeordneten Spannungen überwacht. Mit der Schwellwertschaltung 14 wird überwacht, ob die Gleichspannung am Ausgang der Gleichrichter- und Glättungsschaltung 1 über einem bestimmten Mindestwert liegt, während die Schwellwertschaltung 16 in gleicher Weise den Ausgang der Gleichrichter- und Glättungsschaltung 3 überwacht. Mit der Schwellwertschaltung 15 wird überwacht, ob die Gleichspannung am Ausgang der Gleichrichter- und Glättungsschaltung unterhalb eines Höchstwertes liegt, während die Schwellwertschaltung 17 in gleicher Weise die Gleichspannung am Ausgang der Gleichrichter- und Glättungsschakung 3 überwacht. Zur Bildung der Schwellen werden den Schwellwertschaltungen 14, 15, 16 und 17 aus der Referenzspannungsschaltung 18 geeignete Referenzspannungen zugeführt. Liegen die Pegel der beiden Einzelfrequenzen über dem Mindestpegel und unter dem Höchstpegel, so werden die Fehlersignale an den Ausgängen dieser Schwellwertschaltungen abgeschaltet. Da die Logikschaltung 19 nunmehr kein Alarm- oder Fehlersignal erhält, wird das die Zeichenauswertung hindernde Signal am Ausgang AP abgeschaltet, so daß eine Zeichenauswertung erfolgen kann. Die Logikschaltung 19 enthält Verknüpfurtgsschaltungen mit einer derartigen Verknüpfung, daß beim Auftreten nur eines Fehler- oder Alarmsignals ein die Auswertung verhinderndes Signal am Ausgang -4/»auftritt.
Verschwindet das Zeichen an den Eingängen £1, E 2 wieder, so werden die Kondensatoren in den Gleichrichter- und Glättungsschaltungen 1 und 3 mittels der Entladeschaltung schnell entladen. Der aus den Schaltungen 2, 5, 6, 8 und 9 gebildete Schaltungsteil kann daher auch als Sperrschaltung bezeichnet werden, die bei der Abwesenheit von Zeichen die Ausgänge der Gleichrichter- und Glättungsschaltungen 1 und 3 kurzschließt und beim Vorhandensein von Zeichen den Kurzschluß an diesen Ausgängen für die Dauer der Zeichengabe aufhebt. Mit der Rückkehr des Impulsformers 8 in die Ruhelage kehrt auch das Zeitglied 10 in die Ruhelage zurück, so daß die Verstärker 4 und 7 wieder gesperrt werden und vom Zeitglied 10 wieder ein Fehlersignal an die Logikschaltung 19 abgegeben wird. Die Schwellwertschaltung in der Schaltung 13 gibt ebenfalls wieder ein Alarmsignal an die Logikschaltung 19 ab. Da keine Spannungen an den Ausgängen der Gleichrichter- und Glättungsschaltungen 1 und 3 mehr vorhanden sind, geben auch die Schwellwertschaltungen 14,15,16 und 17 Fehlersignale an die Logikschaltung 19 ab. Damit ist die Zeichenauswerteeinrichtung ZA wieder gesperrt
In den Fig.3 und 4 sind die in Fig.2 gezeigten Schaltungen explizit dargestellt Die mit Bezugszeichen versehenen gestrichelten Kästchen entsprechen den mit gleichen Bezugsnummern versehenen Kästchen in Fig.2. Die mit gleichen Bezugszeichen versehenen Anschlüsse in den F i g. 3 und 4 sind jeweils miteinander zu verbinden. Die Versorgung der in diesen Figuren gezeigten Operationsverstärker mit den erforderlichen Speisespannungen ist wegen der besseren Übersicht fortgelassen worden. Als Betriebsspannungsquelle für diese Operationsverstärker ist eine auch für die übrigen Schaltungen vorgesehene Spannungsquelle mit den
Anschlüssen 0 und 18 V vorgesehen, die einen Abgriff mit dem Potential von 9 V aufweist. Dieser Abgriff kann künstlich mittels eines geeigneten Spannungsteilers gebildet sein.
In der Gleichrichter- und Glättungsschaltung 1 ist der Eingang El über einen Kondensator Cl und einen Widerstand R1 mit dem negativen Eingang eines Operationsvirstärkers Vl verbunden. Zwischen diesem Eingang des Operationsverstärkers und dem Abgriff 9 V ist eine Diode D 1 zum Schutz gegen hohe Überspannungen eingefügt. Der negative Eingang dieses Operationsverstärkers ist ferner über zwei parallele Stromzweige mit dem Ausgang des Operationsverstärkers verbunden, wobei diese Stromkreiszweige jeweils eine Reihenschaltung eines Widerstandes A4 bzw. R3 und einer an den Operationsverstärkerausgang angeschlossenen Diode D 2 bzw. D 3 aufweist, wobei diese Dioden gegensinnig geschaltet sind. Zwischen dem widerstandsseitigen Anschluß der Diode D 3 und dem Abgriff 9 V ist ein Kondensator C 2 angeordnet. Der positive Eingang des Operationsverstärkers Vi ist über einen Widerstand R 2 mit dem Abgriff 9 V verbunden.
Die zwei parallelen Stromkreiszweige dienen der symmetrischen Gegenkopplung. Über die Diode D 3 ist der Kondensator C2 mit einer Gleichspannung aufladbar. Zur Einstellung der Höhe dieser Kondensatorspannung ist der Widerstand A3 einstellbar ausgeführt.
In gleicher Weise wie die Gleichrichter- und Glättungsschaltung 1 ist die Gleichrichter- und Glättungsschal'ung 3 ausgebildet, die hier im einzelnen nicht gezeigt ist.
Die mit ihren Eingängen an die Eingänge El, E2 angeschlossene Mischschaltung 2 weist zwei in Emitterschaltung betriebene und mit einem gemeinsamen Arbeitswiderstand R § betriebene Transistörstufen mit den Transistoren 73, 7"4 auf. Die Basen dieser Transistoren werden über Basisvorspannungsteiler R 7, R 8 bzw. R 12, R 13 vorgespannt und sind über jeweils einen Kondensator C4 bzw. C 6 mit den Eingängen £1, £2 verbunden. Die Transistoren T3, T4 sind mittels Emitterwiderstände R 10, R11 gegengekoppelt. Die an den Kollektoren dieser beiden Transistoren auftretende Mischspannung wird über einen Kondensator C5 und einen Widerstand R14 zum Begrenzerverstärker 5 ausgekoppelt
Der Begrenzerverstäkrer 5 weist eine Transistorstufe mit einem Transistor 75 auf, dessen Basis über einen Widerstand R 15 vorgespannt ist, dessen Emitter über einen Emitterwiderstand R 17 mit dem Nullpotential führenden Anschluß verbunden ist und dessen Kollektor über einen Arbeitswiderstand R16 mit dem das Potential 18 V führenden Anschluß verbunden ist Das Ausgangssignal der Mischschaltung 2 wird der Basis des Transistors 75 zugeführt und mit diesem Transistor verstärkt und begrenzt Das Ausgangssignal des Begrenzerverstärkers wird am Kollektor des Transistors 75 über einen Kondensator C 7 ausgekoppelt und der Gleichrichterschaltung 6 zugeführt
Die Gleichrichterschaltung 6, der Impulsformer 8 und die Entladeschaltung 9 arbeiten zwischen den Speisespannungspotentialen 9 V und 18 V. In der Gleichrichterschaltung 6 ist zwischen dem Kondensator 7 und dem Abgriff 9 V ein Begrenzungswiderstand Ä17 &5 angeschlossen. Ferner liegt zwischen dem Kondensator Cl und dem Abgriff 9 V eine Reihenschaltung aus einer Diode O 4 und einem Kondensator CS. Zwischen den Speisespanfii.igsanschlüssen 9 V und 18 V liegt ferner ein Spannungsteiler aus den Widerständen R 18, R 19 und R 20, wobei der Widerstand R 18 dem Kondensator C8 parallel geschaltet ist. Mittels der Diode D 4 wird die verstärkte und begrenzte Mischspannung gleichgerichtet. Die Gleichspannung lädt den Kondensator CS mit kleiner Zeitkonstante auf. An dem gemeinsamen Verbindungspunkt der Widerstände Λ 19, /?20 wird eine Gleichspannung ausgekoppelt, die dem Impulsformer 8 zugeführt wird.
Der Impulsformer 8 besteht aus einer Transistorstufe mit dem Transistor 76 und dem Arbeitswiderstand R2i. Im Ruhezustand der Pegelprüfeinrichtung befindet sich dieser Transistor im leitenden Zustand, weil er über den Spannungsteiler R18, Λ19 und R 20 entsprechend ausgesteuert wird. Treten an den Eingängen £1, £2 Zeichenfrequenzspannungen auf, so verschiebt sich an dem gemeinsamen Verbindungspunkt der Widerstände R 18, R 19 das Potential durch die Ladung des Kondensators CS über die Diode D 4 derart, daß der Transistor 76 gesperrt wird. Am Kollektor des Transistors 7"6 wird ein positiver Impuls erzeugt, der etwa die Dauer des empfangenen Zeichens besitzt. Dieser Impuls gelangt zur Entladeschaltung 9.
In der Entladeschaltung 9 wird dieser Impuls über einen Widerstand Ä22 der Basis eines Transistors Tl zugeführt, der zwischen den Speisespannungspotentialen 9 V und 18 V in Emitterschaltung und mit einem Arbeitswiderstand Λ 23 arbeitet. Dieser Transistor steuert über einen Widerstand Λ 24 einen weiteren Transistor TX, der mit seiner Kollektor-Emitter-Strecke parallel zum Kondensator C2 der Gleichrichter- und Glättungsschaltung 1 geschaltet ist. In gleicher Weise steuert der Transistor Tl auch über einen Widerstand R 25 einen entsprechenden Transistor, der wie der Transistor Tl mit einem entsprechenden Kondensator der Gieichrichter- und Giättungsschaitung 3 zusammengeschaltet ist Im Ruhezustand der Pegelprüfeinrichtung werden diese Transistoren TX über die Widerstände R 23 und R 24 bzw. über die Widerstände R 23 und R 25 durchgesteuert, so daß die Kondensatoren C2 kurzgeschlossen sind. Beim Eintreffen eines Zeichens an den Eingängen EX, £2 werden diese Transistoren jedoch in den hochohmigen Zustand versetzt, so daß die Kondensatoren C2 sich aufladen können.
Das Ausgangssignal des Impulsformers 8 wird auch über eine Ader c dem Zeitglied 10 (F i g. 4) zugeführt Hier erreicht es über eine Zenerdiode Z5 und einen Widerstand Ä35 die Basis eines Transistors 712 und über die Zenerdiode Z5 und einen Widerstand R 36 die Basis eines Transistors 713. Die Zenerdiode Z5 dient zur Erreichung einer eindeutig digitalen Aussage. Die Kollektor-Emitter-Strecken der Transistoren 712, 713 sind in Reihe geschaltet, wobei der Kollektor des Transistros 712 über einen Arbeitswiderstand Ä37 mit dem Anschluß 18 V und der Emitter des Transistors 713 mit dem Anschluß 0 verbunden ist Der Steuerstrecke des Transistors 713 liegt ein Kondensator CIl parallel. Beide Transistoren 712, 713 bilden die erste Stufe einer zweistufigen Transistorverstärkeranordnung. Die zweite Stufe wird mit einem Transistor 714 gebildet Der Kollektor des Transistors 712 ist dabei über eine Reihenschaltung aus einem Widerstand R 38 luid einer Diode D 9 mit der Basis des Transistors 714 verbunden, wobei dem Widerstand κ 38 ein Kondensator C12 parallel liegt Der Transistor 714 ist mit seinem Emitter an den Anschluß 0 und mit seinem Kollektor über einen Widerstand Ä39 mit dem Anschluß 18 V verbunden.
Das Signal am Kollektor des Transistors 714 wird einerseits z^r Logikschaltung 19 gegeben und andererseits über ein /?C-Glied R 40, C13 und über eine Diode DlO zu den Schaltern 11, 12 ausgekoppelt. Im Ruhezustand der Pegelprüfeinrichtung ist der Transistor 714 leitend während die Transistoren 712, 713 gesperrt sind. Mit der Sperrung des Transistors 76 im Impulsformer 8 wird die Umschaltung der Transistorverstärkeranordnung im Zeitglied 10 eingeleitet, die jedoch noch nicht erfolgen kann, weil der Kondensator ClI noch keine zur Aussteuerung des Transistors 713 ausreichende Spannung aufweist. Das RC-GWed R 36, ClI ist so bemessen, daß der Transistor 713 erst nach einer die Aufladung der Kondensatoren C 2 in den Gleichrichter- und Glättungsschaltungen 1 und 3 überdauernden Zeit durchgesteuert werden kann. Die parallele Ansteuerung und Durchsteuerung der zwei Abgriff 9 V angeschlossen. Mit dem Transistor 72 wird eine von der Ausgangsspannung des Differenzverstärkers V2 abhängige Gegenkopplung erreicht, so daß eine logarithmisch verlaufende Verstärkungskennlinie erzielt wird. Der Ausgang des logarithmischen Verstärkers 4 ist über eine Ader a mit der Schaltung 13 (F i g. 4) verbunden, deren anderer Eingang über eine Ader a'an den Ausgang des logarithmischen Verstärkers 7 angeschlossen ist.
ίο Wie schon erwähnt, umfaßt die Schaltung 13 (F i g. 4) einen Differenzverstärker V7 und eine Schwellwertschaltung. Diese Schwellwertschaltung setzt sich aus zwei Spannungskomparatoren VS und V9 zusammen, die mit zwei Referenzspannungsquellen in der Referenzspannungsschaltung 18 zusammenarbeiten. Der Differenzverstärker V7 ist mit seinem negativen Eingang über einen Widerstand R 44 mit der Ader a und
Transistoren 7"ί2, 7"J3 nach Art einer UND-Schaltung über einen Widerstand /?47 mit seinem Ausgang
dient der Versteilerung der Schaltflanke. Nach der Durchsteue* ung der Transistoren 712, 713 und der Entladung des Kondensators C12 wird der Transistor 714 gesperrt.
Die Schalter 11, 12 weisen eine Transistorstufe mit einem Transistor 7156 und zwei durch ihn gesteuerte Transistorstufen mit je einem Transistor 715 bzw. 716 auf. Der in Emitterschaltung betriebene und mit einem Arbeitswiderstand Ä41 arbeitende Transistor 7156 ist mit seiner Basis an die Diodr D10 und mit seinem Kollektor einerseits über einen Widerstand Λ 42 und eine Diode D 11 an die Basis des Transistors 715 und andererseits über einen Widerstand /?43 und eine Diode D12 an die Basis des Transistors 716 angeschlossen. Die Emitter dieser Transistoren sind mit dem Anschluß 0 verbunden. Der Kollektor des Transistors 715 ist über eine Ader b an den positiven Anschluß des Operationsverstärkers V 2 (Fig.3) im logarithmischen Verstärker 4 angeschlossen. In entsprechender, aber nicht dargestellter Weise ist der Kollektor des Transistors 716 über eine Ader b' mit dem logarithmischen Verstärker 7 verbunden. Im Ruhezustand der Pegelprüfeinrichtung ist der Transistor 7156 geperrt, während die Transistoren 715, 716 sich im leitenden Zustand befinden. Die Transistoren 715, 716 legen somit das Potential 0 an die positiven Eingänge der Operationsverstärker in den logarithmischen Verstärkern 4 und 7 und sperren damit diese Operationsverstärker. Die Schaltzustände der Transistoren 7156, 715 und 716 kehren sich um, sobald der Transistor 714 im Zeitglied 10 vom leitenden Zustand in den nichtleitenden Zustand überwechselt In diesem Fall werden die logarithmischen Verstärker 4 und 7 entsperrt.
Von den logarithmischen Verstärkern 4 und 7 ist nur der erste explizit dargestellt, während der letzte nur angedeutet, aber entsprechend ausgebildet ist Der logarithmische Verstärker 4 weist einen Operationsverstärker V 2 auf, der mit seinem negativen Eingang über einen Widerstand R 5 mit dem Ausgang der Gleichrichter- und Glättungsschaltung 1 und mit dem Ausgang der Entladeschaltung 9, mit seinem positiven Eingang über einen Widerstand R 7 mit dem Abgriff 9 V und der mit seinem Ausgang über einen Widerstand R 6 mit dem Ausgang dieses logarithmischen Verstärkers verbunden ist Zwischen dem negativen Eingang des Operationsverstärkers V2 und dem Ausgang des logarithmischen Verstärkers 4 ist die Kollektor-Emitter-Strecke eines Transistors 72 angeschlossen, der ein Kondensator C3 parallel liegt. Die Basis des Transistors 72 ist an den g verbunden. Der positive Eingang des Differenzverstärkers V7 ist über einen Widerstand R 45 an die Ader a' und über einen Widerstand Λ 46 an den Abgriff SV angeschlossen. Der Ausgang des Differenzverstärkers V7 ist über einen Widerstand R 49 mit dem positiven Eingang des Spannungskomparators K8 und dem negativen Eingang des Spannungskomparators V9 verbunden. Zwischen dem dem Differenzverstärker V 7 abgewandten Anschluß des Widerstandes R 49 und dem Anschluß 0 liegt ferner ein Kondensator C14. Zwischen den Offset-0-Eingängen des Differenzverstärkers V7 ist ein einstellbarer Widerstand angeschlossen, dessen Abgriff mit dem Anschluß 0 verbunden ist. Der negative Eingang des Spannungskomparators Vi und der positive Eingang des Spannungskomparators V9 sind an die zugehörigen Referenzspannungsquellen in der Referenzspannungsschaltung 18 angeschlossen. Die Ausgänge dieser Spannungskomparatoren sind jeweils über eine Diode Z 6 bzw. Z 7 und eine Entkopplungsdiode D13 bzw. D14 mit einem gemeinsamen Schaltungspunkt verbunden, der den Ausgang der Schaltung 13
■»ο darstellt und der über einen Widerstand R 50 mit dem Anschluß 0 verbunden ist. Die Differenz der Ausgangsspannung der logarithmischen Verstärker 4 uf<l 7 wird mit dem Differenzverstärker V7 verstärkt, und diese verstärkte Spannung wird den Spannungskomparatoren V8, V9 zugeleitet. Diese Spannungskomparatoren ermitteln, ob der Pegelunterschied zwischen den beiden Zeichenfrequenzspannungen innerhalb eines vorgegebenen Toleranzbereiches liegt Die Zenerdioden Z 6, Z 7 dienen dabei wieder zur Erzielung einer eindeutig
so digitalen Aussage. Im Ruhezustand der Pegelprüfeinrichtung liegt am Ausgang der Schaltung 13 positives Potential, während an diesem Schaltungspunkt Nullpotential auftritt wenn der Pegelunterschied innerhalb des vorgeschriebenen Toleranzbereiches liegt Die Referenzspannungsquellen sind aus einem zwischen dem Anschluß 18 V und dem Abgriff 9 V arbeitenden Spannungskonstanthalter und einem zwischen dem Anschluß 0 und dem Abgriff 9 V arbeitenden Spannungskonstanthalter gebildet Jeder Spar.nungskonstanthalter weist einen Transistor 722 bzw. 723 auf, dessen Basis über eine Diode D18 bzw. D19 und eine vorgespannte Zenerdiode ZlO bzw. ZIl und dessen Emitter über einen einstellbaren Widerstand R 59 bzw. R 60 mit dem Abgriff 9 V verbunden ist Die Durchsteuerung der Zenerdioden ZlO, ZIl wird über Widerstände Λ 58 bzw. Λ 61 erreicht Zur weiteren Stabilisierung der Referenzspannungen sind Kondensatoren C15, C16, C17 und C18 eingesetzt An den
Abgriffen der einstellbaren Widerstände R 59, R 60 sind die stabilisierten Referenzspannungen abnehmbar.
Teile der Referenzspannungsschaltung 18 sind auch in Fig.3 unten gezeigt Dort liefert sie die Schwellwertspannungen für die Schwellwertschaltungen 14,16, 15 und 17. Für die Schwellwertschaltungen 14 und 16 ist eine gemeinsame Referenzspannungsquelle vorgesehen, die sich aus einem an die Anschlüsse 0 und 18 V angeschlossenen einstellbaren Widerstand R 27 und aus einem Kondensator C9 zusammensetzt, der zwischen dem Abgriff des Widerstandes R 27 und dem Anschluß 0 liegt Für die SchweDwertschaltungen 15 und 17 ist eine entsprechende Referenzspannungsquelle mit einem einstellbaren Widerstand Ä31 und einem Kondensator ClO vorgesehen. Wenn die Spannung 18 V stabilisiert ist, kann auf die Referenzspannungsschaltung verzichtet werden, R 59 bzw. R 60 werden dann zwischen 9 und 18 V, bzw. zwischen 0 und 9 V angeschlossen.
Die Schwellwertschaltungen 14, 15, 16 und 17 sind jeweils durch einen Operationsverstärker V3. V4. VS und VC gebildet Dabei sind die negativen Eingänge der Operationsverstärker V3, V4 mit dem Abgriff der einen Referenzspannungsquelle verbunden, während der positive Eingang des Operationsverstärkers V3 an den Ausgang der Gleichrichter- und Glättungsschaltung 1 und der positive Eingang des Differenzverstärkers; V'4 an den Ausgang der Gleichrichter- und Glättungsschaltung 3 angeschlossen ist In entsprechender Weise sind die negativen Eingänge der Operationsverstärker VS, V6 mit dem Abgriff der anderen Referenzspannungsquelle verbunden, während der positive Eingang des Operationsverstärkers VS mit dem Ausgang der Gleichrichter- und Glättungsschaltung 1 und der positive Eingang des Operationsverstärkers V6 mit dem Ausgang der Gleichrichter- und Glättungsschaltung 3 verbunden ist Die Schwellwertschaltungen 14 und 16 überwachen die Mindestamplitude der Zeichenfrequenzspannungen, während die Schwellwertschaltungen VS und V6 die Höchstamplitude der Zeichenfrequenzspannungen überwachen. <o
In F i g. 3 sind Teile der Logikschaltung 19 gezeigt, die mit dem in Fig.4 gezeigten Teil der Logikschaltung zusammenarbeiten. Die Ausgänge der Operationsverstärker V3 und VA sind jeweils über eine Zenerdiode Zl bzw. Z 2, eine Diode DS bzw. D6 und einen Widerstand /?28 bzw. Λ 29 mit der Basis eines zugehörigen Transistors 7*8 bzw. T9 verbunden. Die Kollektor-Emitter-Strecken der Transistoren Ti, T9 sind mit einem gemeinsamen Arbeitswiderstand /730 in Reihe an die Speisespannungsquelle 0,18 V angeschlossen. In gleicher Weise sind die Ausgänge der Operationsverstärker VS, V6 jeweils über eine Zenerdiode ZZ bzw. Z 4, eine Diode Dl bzw. D8 und einen Widerstand R 32 bzw. R 33 an die Basen zugeordneter Transistoren TlO bzw. TIl angeschlossen. Die Kollektor-Emitter-Strecken der Transistoren TlO, TIl liegen parallel. Zwischen den Kollektoren dieser Transistoren und dem Anschluß 18 V liegt ein gemeinsamer Arbeitswiderstand R 34, während die Emitter dieser Transistoren mit dem Anschluß 0 « verbunden sind. Der Kollektor des Transistors T8 ist über eine Ader d, eine Zenerdiode Z 8 und einen Widerstand R 52 mit der Basis eines Transistors T17 verbunden. Die Kollektoren der Transistoren T10, TIl sind über eine Ader e, einen Widerstand R 56 und eine Diode D17 mit der Basis eines Transistors T21 verbunden. Der Ausgang der Schaltung 13 ist über einen Widerstand /?51 und eine Diode DiS mit der Basis eines Transistors T18 verbunden. Der Kollektor des Transistors T14 im Zeitglied 10 ist über einen Widerstand R 55 und eine Diode D16 an die Basis eines Transistors T20 angeschlossen. Die Logikschaltung 19 enthält ferner einen weiteren Transistor T19 dessen Basis über einen Widerstand R 54 und eine Zenerdiode Z9 mit den Kollektoren der Transistoren T17, T18 und dessen Kollektor über einen Widerstand .R 57 mit dem Anschluß 18 V verbunden ist Die Kollektoren der Transistoren T17, T18 sind über einen Widerstand R 53 mit dem Anschluß 18 V verbunden, während die Emitter dieser Transistoren an den Anschluß 0 geführt sind. Die Kollektor-Emitter-Strecken der Transistoren T19, T20 und T21 sind in Reihe geschaltet, wobei der Emitter des Transistors T21 an den Anschluß 0 geschaltet ist und der Kollektor des Transistors T19 mit dem Ausgang AP verbunden ist
Im Ruhezustand der Pegelprüfeinrichtung ist mindestens einer der Transistoren T8, T9 gesperrt, so daß sich der Transistor T17 im leitenden Zustand befindet Ferner ist mindestens einer der Transistoren TlO, TIl leitend, so daß der Transistor T21 gesperrt wird. Ferner tritt am Ausgang der Schaltung 13 im Ruhezustand der Pegelprüfeinrichtung positives Potential auf, so daß der Transistor T18 sich im leitenden Zustand befindet Demzufolge ist auch der Transistor T19 gesperrt Da sich der Transistor T14 im Zeitglied 10 ebenfalls im leitenden Zustand befindet ist auch der Transistor T20 gesperrt Am Ausgang AP tritt daher positives Potential auf, das das Alarm- oder Fehlersignal bildet Dieses Alarm- oder Fehlersignal tritt auch schon dann auf, wenn nur einer der Transistoren T19, T20, T21 gesperrt wird. Nur dann, wenn an allen Eingängen der Logikschaltung 19 Gut-Signale auftreten, wird das Alarm- oder Fehlersignal am Ausgang /(/'abgeschaltet, d. h, daß dieser Ausgang in diesem Fall etwa Nullpotential aufweist
B2 Bezugszeichenliste
E ,/4 2 Eingang (des Zeichenempfängers)
V Verstärker
£2 Gruppenfilter
Begrenzer
Selektionskreise
CFi, GF2 Zeichenauswerteeinrichtung
Bi, Eingänge (der Pegelprüfeinrichtung
Ai1 Pegelprüfeinrichtung
ZA Ausgang (der Pegelprüfeinrichtung)
Ei, Ausgang (des Zeichenempfängers)
P Gleichrichter- und Glättungsschaltung
AP Mischschaltung
A logarithmischer Verstärker
1,3 Begrenzerverstärker
2 12 Gleichrichterschaltung
4,7 Impulsformerschaltung
5 Entladeschaltung
6 )is17 Zeitglied
8 Schalter
9 Operationsverstärker mit Schwellwert
10 bis/? 61 schaltung
11, bis C18 Schwellwertschaltung
13 bis D 19 Referenzspannungsschaltung
Logikschaltung
13 b Widerstand
18 Kondensator
19 Diode
Ri
Ci
Di
15
Z1 bis Z11 Zenerdiode Tl bis Γ23 Transistor Vl bis V9 Operationsverstärker
*-b;*b'\ Ader c,d,e
Hierzu 3 Blatt Zeichniingea

Claims (16)

Patentansprache: .
1. Schaltungsanordnung für eine Pegelprüfeinrichtung zur Verwendung in selektiven Zeichenempfängern, die für den Empfang von Zeichen aus jeweils zwei von mehreren Zeichenfrequenzen ausgebildet sind, bei der die Pegelprüfeinrichtung prüft, ob die den beiden jeweiligen Zeichehfrequenzen zugeordneten Zeichenspannungen sich mehr als um einen festgelegten Wertbereich unterscheiden oder nicht, insbesondere für Fernsprechanlagen, dadurch gekennzeichnet, daß sie zwei Gleichrichterund Glättungsschaltungen (1, 3) aufweist denen jeweils eine der beiden Zeichenspannungen zügeführt wird und die diese in Gleichspannungen umformen, daß an die Ausgänge dieser Schaltungen ihnen individuell zugeordnete logarithmische Verstärker (^L 7) angeschlossen sind, daß die Ausgänge dieser Verstärker auf einen Differenzverstärker (13, VT) geführt sind und daß diesem Differenzverstärker eine Schwellwertschaltung (13, V8, V9, 18) nachgeschaltet ist, die den zugelassenen Toleranzen des festgelegten Wertbereiches entsprechende Schwellen aufweist und beim Über- oder Unterschreiten dieser Schwellen ein Alarmsignal (Spannung an R 50) abgibt.
2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Pegelprüfeinrichtung eine von den beiden jeweiligen Zeichenspannungen jo gesteuerte Sperrschaltung (2,5, 6,8,9) aufweist, die bei der Abwesenheit von Zeichen die Ausgänge der Gleichrichter- und Glättungsschaltungen (1, 3) kurzschließt und beim Vorhandensein von Zeichen den Kurzschluß an diesen Ausgängen für die Dauer der Zeichengabe aufhebt. "
3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperrschaltung (2, 5, 6, 8) ein Zeitglied (10) derart steuert, daß dieses beim Eintreffen eines Zeichens die Aufrechterbaltung der Sperrung der logarithmischen Verstärker (4, 7) veranlaßt, und daß dieses Zeitglied (10) derart ausgebildet und bemessen ist, daß es nach einer die Aufladung der Glättungskondensatoren (C 2...) der Gleichrichter- und Glättungsschaltungen (1, 3) überdauernden Zeit die Aufhebung der Sperrung der logarithmischen Verstärker (4,7) veranlaßt.
4. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß an den Ausgang jeder Gleichrichter- und Glättungsschallung (1, 3) zwei ihr individuell zugeordnete Schwellwertschaltungen (14, 15 bzw. 16, 17) angeschlossen sind, von denen die eine (14 bzw. 16) ein Fehlersignal abgibt, wenn eine für die Spannung siner Zeichenfrequenz vorgeschriebene Mindestemplitude unterschritten wird, und von denen die andere (15 bzw. 17) ein Fehlersignal abgibt, wenn eine für die Spannung einer Zeichenfrequenz vorgeschriebene Höchstamplitude überschritten wird, und daß diese Fehiersignale sowie das i>o Alarmsignal einer Logikschaltung (19) zugeführt und dort derart miteinander verknüpft werden, daß die Logikschaltung beim Auftreten eines Fehler- oder Alarmsignals ein Alarmsignal zweiter Art abgibt.
5. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprü- b5 ehe 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß mit dem Alarmsignal erster Art bzw. dem Alarmsignal zweiter Art (Ausgang AP) die Auswertung des
anstehenden Zeichens verhindert wird (in ZA).
6. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß jede Gleichrichter- und Glättungsschakung (1, 3) einen Operationsverstärker (Vl) aufweist, daß der positive Eingang (+) dieses Operationsverstärkers über einen Widerstand (R 2) mit einem symmetrischen Abgriff (9 V) der Beiriebsspannungsquelle (0, 18 V) für den Operationsverstärker verbanden ist. daß der negative Eingang (—) dieses Operationsverstärkers einerseits über einen Widerstand (R 1) mit dem Eingang (Έ1) der Gleichrichter- und Glättungsschaltung und andererseits über zwei parallele Stromkreiszweige mit dem Ausgang des Differenzverstärkers verbunden ist, wobei diese Stromkreiszweige jeweils eine Reihenschaltung eines Widerstandes (R4: R3) und einer an den Operationsverstärkerausgang angeschlossenen Diode (D2-r D 3) aufweisen und diese Dioden gegensinnig geschaltet sind, und daß zwischen dem widerstandsseitigen Anschluß der einen Diode (D 3) und dem symmetrischen Abgriff der Betriebsspannungsquelle (9 V) ein Kondensator (C2) angeordnet ist.
7. Schaltungsanordnung nach Ansprach 6, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem negativen Eingang (—) dss Operationsverstärkers (Vl) und dem Abgriff (9 V) eine Diode (D 1) zum Schutz gegen hohe Oberspannungen eingefügt ist.
8. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der logarithmische Verstärker (4; 7) einen Operationsverstärker (V2) aufweist, daß der positive Eingang (+) dieses Operationsverstärkers über einen Widerstand (R 7) mit einem symmetrischen Abgriff (9 V) der Betriebsspannungsquelle (0,18 V) für diesen Operationsverstärker verbunden ist, daß der negative Eingang (—) über einen Widerstand (RS) an den Eingang des logarithmischefe Verstärkers angeschlossen ist und daß dieser Eingang ferner mit dem Kollektor eines Transistors (T2) verbunden ist, dessen mit dem Ausgang des Operationsverstärkers (V2) über einen Widerstand (D 6) verbundener Emitter den Ausgang des logarithmischen Verstärkers bildet und dessen Basis an den symmetrischen Abgriff (9 V) angeschlossen ist.
9. Schaltungsanordnung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Ausgang des Operationsverstärkers (V2) und dem Emitter des Transistors (T2) ein Widerstand (R 6) angeordnet ist
10. Schaltungsanordnung nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Kollektor-Emitter-Strecke des Transistors (T2) ein Kondensator (Ci) parallel liegt.
11. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 2 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperrschaltung folgende Einzelschaltungen in Reihe aufweist: eine Mischschaltung (2), einen Begrenzerverstärker (5), eine Gleichrichter- und Glättungsschaltung (6), eine Impulsformerschaltung \S) und eine Entladeschaltung (9) mit zwei Schaltelementen (Tl,...), von denen das eine mit seiner Arbeitsstrekke zwischen den Ausgangsanschlüssen der ersten Gleichrichter- und Glättungsschaluing (1) und das andere mit seiner Arbeitsstrecke zwischen den Ausgangsanschlüssen der zweiten Gleichrichterund Glättungsschaltung (3) liegt.
12. Schaltungsanordnung mich den Ansprüchen J.
8 und 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Zeitglied (10) durch eine zweistufige Transistorverstärkeranordnung (Ti2,T\3; 7*14) mit einem ÄQGlied (R 36, C11) in einem Steuerkreis der ersten Tränsistorstuf e fT 13) gebildet ist und daß diese Transistorver-Stärkeranordnung mit ihrem Eingang an den Ausgang der Impulsformerschaltung (8) angeschlossen ist und einen Schalter (11, 12) mit mindestens zwei Schaltelementen (T15, Γ16) steuert, von denen das eine ^TlS) mit seiner Arbeitsstrecke dem an den m positiven Eingang des Operationsverstärkers (V2) in dem einen logarithmischen Verstärker (4) angeschlossenen Widerstand (R 7) und von denen das andere ("Γ16) dem entsprechenden Widerstand im anderen logarithmischen Verstärker (7) parallel liegt.
13. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwellwertschaltung (13), die dem an die logarithmischen Verstärker (4, 7) angeschlossenen Dtfferenzverstärker (Vl) nachgeschaltet ist, aus zwei Spannungskomparatoren (Vi, V9) mit je einem negativen und einem positiven Eingang und aus zwei Referenzspannungsquellen (Γ22, R 59; Γ23, Ä60) gebildet ist, daß der positive Eingang des einen Spannungskomparators (V8) unci der negative Eingang des anderen Spannungskomparators (V9) an den Ausgang dieses Differenzverstärkers angeschlossen sind, daß die anderen Eingänge der Spannungskomparatoren jeweils mit einer der Referenzspannungsquellen verbunden sind und daß die Ausgänge der Spannungskomparatoren an einen gemeinsamen Schaltungspunkt (R 50) angeschlossen sind, an dem das Alarmsignal abnehmbar ist
14. Schaltungsanordnung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Referenzspannungsquellen aus einem zwischen dem das positive Speisepprential (18 V) und dem symmetrischen Abgriff der Speisepannungsquelle (9 V) arbeitenden Spannungskonstanthalter (T22, Ä59) und einem zwischen dem das Bezugspotenital (0) und diesem Abgriff (9 V) arbeitenden Spannungskonstanthalter (T23, R 60) gebildet sind und daß jeder Spannungskonstanthalter einen Transistor (T22, T23) aufweist, dessen Basis über eine vorgespannte Zenerdiode (ZiO, ZIl) und dessen Emitter über einen einstellbaren Widerstand (Ä59, R 60) mit dem Abgriff (9 V) der Sp?isespannungsquelle verbunden ist, wobei an den Abgriffen der einstellbaren Widerstände (R 59, Ä50) die Referenzspannungen so abnehmbar sind.
15. Schaltungsanordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwellwertschaltungen (14, 15, 16, 17) durch paarweise an eine Referenzspannungsquelle (R 27; R 31) angeschlossene Spannungskomparatoren (V3, VA; V5, VG) gebildet sind.
16. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 15, bei der die Zeichenfrequenzen in zwei Gruppen eingeteilt sind und die Zeichenfrequenzgruppen mittels zweier Gruppenfilter getrennt werden, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Gleichrichter- und Glättungsschaltungen (1, 3) den beiden Gruppenriltern (GFi, GFT) nachgeschaltet sind. <>5
Die Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung für eine Pegelprüfeinrichtung zur Verwendung in selektiven Zeichenempfängern, die für den Empfang von Zeichen aus jeweils zwei von mehreren Zeichenfrequenzen ausgebildet sind, bei der die Pegelprüfeinrichtung prüft, ob die den beiden jeweiligen Zeichenfrequenzen zugeordneten Zeichenspannungen sich mehr als um einen festgelegten Wertbereich unterscheiden oder nicht, insbesondere für Fernsprechanlagen.
Durch die DE-AS 1131753 ist ein tonfrequentes Code-Tastwahl-Verfahren mit sprachgeschützten Empfängern in Fernsprechanlagen bekannt, bei dem eine derartige Pegelprüfeinrichtung vorgesehen ist Bei diesem bekannten Verfahren ist der Pegel der Zeichenfrequenzen so gewählt, daß auf der Empfangsseite der Pegel der Zeichenfrequenz in der oberen Zeichenfrequenzgruppe stets größer ist als der Pegel der Zeichenfrequenz in der unteren Zeichenfrequenzgruppe. Eine Auswertung von ai-itehenden Zeichen wird nur dann ausgeführt, wenn durch eiae Pegelprüfeinrichtung festgestellt wird, daß diese Pegelforderung eingehalten wird. Diese Wahl und Prüfung des Pegels erhöht den Sprachschutz, da in der Sprache die Verhältnisse gerade umgekehrt liegen. Der Energieinhalt der höheren Sprachfrequenzen ist nämlich kleiner.
Die Realisierung einer solchen Pegelprüfeinrichtung stößt auf Schwierigkeiten. Die Pegel der Einzelfrequenzen am Eingang des selektiven Zeichenempfängers liegen nämlich je nach Länge der Teilnehmeranschlußleitung beispielsweise zwischen -26dBmund —5dBm. Für eine fest vorgegebene Pegeldifferenz ergeben sich zwischen den einzelnen Zeichenfrequenzen mit kleiner werdendem Eingangspegel kleiner werdende Spannungsdifferenzen, die schwierig auszuwerten sind.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine Schaltungsanordnung für eine Pegelprüfeinrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, bei der in einfacher Weise den genannten Schwierigkeiten begegnet wird.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung durch die im Anspruch 1 gekennzeichneten Merkmale gelöst
Mit Hilfe der logarithmischen Verstärker wird erreicht, daß für ein vorgeschriebenes Verhältnis der beiden Eingangsspannungen eines Zeichens die Differenz der Ausgangsspannungen der beiden logarithmischen Verstärker unabhängig von den Absolutwerten der Eingangsspannungen einen konstanten Wert erhält Die Differenz der Ausgangsspannungen wird mittels des Differenzverstärkers gebildet. Die Schwellwertschaltung erfaßt Toleranzen des Verhältnissen der beiden Eingangsspannungen. Sollen sich die Pegel dsr beiden Zeichenfrequenzen eines Zeichens beispieisweis-iun·. Sdb unterscheiden, so kann die Schwellwertschaltung ein Alarmsignal abgeben, wenn die Pegeldiffcrenz 6 db über-oder 4 db unterschreitet.
Um die Wiederempfangsbereitschaft der Pegelprüfeinrichtung für das nächste Zeichen zu verkürzen, wird eine im Anspruch ? gekennzeichnete Weiterbildung der Erfindung vorgeschlagen.
Je nach Hohe des Pegels der einzelnen Zeichenfrequenzen dauert die Aufladung der Glättungskondensatoren in den Gleichrichter- und Glättungsschaltungen auf entsprechend verschiedene Gleichspannungen verschieden lang. Während solcher Ladevorgänge sollte daher keine Auswertung erfolgen. Zu diesem Zweck schlägt die Erfindung ferner die im Anspruch 3 gekennzeichneten Merkmale vor.
Damit die Auswertung eines Zeichens nur dann erfolgt, wenn die beiden Zeichenfrequenzpegel inner-
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