DE1058558B - Verfahren und Anordnung zur Verstaerkung einer Spannung, insbesondere einer Wechselspannung sehr niedriger Frequenz oder einer veraenderlichen Gleichspannung - Google Patents
Verfahren und Anordnung zur Verstaerkung einer Spannung, insbesondere einer Wechselspannung sehr niedriger Frequenz oder einer veraenderlichen GleichspannungInfo
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Description
DEUTSCHES
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Anordnung zur Verstärkung einer veränderlichen Spannung
und kann beispielsweise in Steuer- und Servovorrichtungen sowie bei Elektrokardiographen Verwendung
finden. Die Erfindung bezweckt insbesondere die verstärkte Übertragung von Wechselspannungen
sehr kleiner Frequenz oder von Wechselspannungen mit einer Gleichstromkomponente (wobei der Verstärkungsfaktor
größer oder kleiner als 1 sein kann) und soll daher in diesem Zusammenhang näher erläutert
werden.
Der Betrieb von sogenannten Gleichstromverstärkern, d. h. Verstärkern, welche sich zur Verstärkung
von Wechselspannungen sehr kleiner Frequenz bzw. von Wechselspannungen mit einer Gleichstromkomponente
eignen, ist mit gewissen Schwierigkeiten verbunden, da die auf Änderungen z. B. der Betriebsspannungen
zurückzuführenden Änderungen des Anodenstromes zu Störungen Anlaß geben. Man hat
bereits versucht, diese Störungen durch verschiedene Mittel zu beseitigen, beispielsweise durch Verwendung
von abgeglichenen Systemen mit Paaren von Verstärkerröhren im wesentlichen gleicher elektrischer
Eigenschaften und Hilfskreisen zum Ausgleich von kleinen Unterschieden in den elektrischen Eigenschaften
der Röhren, durch Anwendung negativer Rückkopplung sowie durch genaue Regelung der Betriebsspannungen
der Röhren. Durch diese Maßnahmen wurden jedoch die Verstärker sehr verteuert, und der erzielte Effekt war für gewisse Zwecke, beispielsweise
für Elektrokardiographen, trotzdem nicht ausreichend.
Zur Beseitigung der Schwierigkeiten galvanisch gekoppelter Röhrenverstärker ist bereits die Verstärkung
mittels Hilfsträger bekannt, deren Varianten etwa im Blatt Z 634-10 des »Archivs für technisches Messen«
(Januar 1953) zusammengestellt sind. Demnach hat man Spannungen sehr niedriger Frequenz z. B.
mittels impulsförmiger Hilfsträger verstärkt. Die Spannung niedriger Frequenz wird dabei in eine
Wechselspannung konstanter Frequenz umgewandelt, die in einem selektiven Verstärker verstärkt und anschließend
demoduliert und gefiltert wird. Die Spannung niedriger Frequenz kann durch eine Steuerröhre
die Breite einer Impulsfrequenz variieren, wonach diese Impulsfrequenz in einer entsprechenden
Brücke mit der unveränderten Frequenz verglichen wird.
Die Anordnung nach der Erfindung leistet eine verstärkte (oder gedämpfte) Übertragung, die sowohl
Wechselspannungen sehr niedriger Frequenz als auch veränderliche Gleichspannungen umfaßt, wobei bei
der Übertragung keine Verzerrungen eingeführt werden.
Verfahren und Anordnung
zur Verstärkung einer Spannung,
insbesondere einer Wechselspannung
5 sehr niedriger Frequenz
oder einer veränderlichen Gleichspannung
Anmelder:
Hazeltine Corporation,
Washington, D. C. (V. St. A.)
Vertreter: Dipl.-Ing. W. Mouths, Patentanwalt,
Frankfurt/M., Börsenstr. 17
Beanspruchte Priorität: V. St. v. Amerika vom 1. September 1955
Charles Joachim Hirsch, Douglaston, N. Y. (V. St. A.), ist als Erfinder genannt worden
Gemäß der Erfindung wird ein neues Verstärkungsverfahren benutzt, welches darin besteht, daß man
durch periodischen Vergleich der zu verstärkenden Spannung mit einer Hilfswechselspannung größerer
Amplitude und Frequenz periodisch wiederkehrende Steuerimpulse erzeugt, mit Hilfe dieser Steuerimpulse
die in den Augenblicken ihres Auftretens gegebenen Augenblickswerte einer zur ersten Hilfsspannung in
vorbestimmtem Amplituden- und Frequenzverhältnis stehenden zweiten Hilfswechselspannung größerer
Amplitude abtastet und durch Integrierung dieser Augenblickswerte unter Dämpfung der der zweiten
Hilfsfrequenz entsprechenden Spannungskomponente eine der zu verstärkenden Spannung proportionale
Spannung gewinnt.
Die Erfindung wird an Hand der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele von Schaltungsanordnungen näher erläutert.
909 529/308
3 4
Fig. 1 und 3 stellen zwei solche Anordnungen dar, geführte Spannung im Anodenkreis dieser Röhre
während einen sehr kurzen Spannungsimpuls erzeugt. Der Ka-
Fig. 2 ein zur Erläuterung ihrer Wirkungsweise thode der Diode 20 wird über die Leitung 11 die zu
dienendes Diagramm ist. verstärkende Spannung A zugeführt, während ihrer
Fig. 1 zeigt eine erfindungsgemäße Schaltungsan- 5 Anode über den Widerstand 12 und die Leitung 13
Ordnung zur verstärkten Übertragung einer veränder- die erste Hilfsspannung B zugeführt wird.
liehen Spannung, wie sie beispielsweise in Fig. 2 Die Schaltungsanordnung enthält weiterhin einen durch die Kurve A dargestellt ist. Die Übertragung Übertragungsweg mit nichtlinearer Übertragungssoll hierbei unter Verstärkung um den Faktor k er- charakteristik für die zweitgenannte Hilfsspannung kB, folgen, so daß also die Ausgangsspannung der An- io der durch die vom Univibrator erzeugten Steuerordnung die Spannung kA ist. An Stelle der durch die impulse gesteuert wird. Dieser Weg führt über einen Kurve A der Fig. 2 dargestellten Wechselspannung elektronischen Schalter 35 mit zwei Zweigen. Der eine sehr kleiner Frequenz kann beispielsweise auch eine Zweig enthält zwei Dioden 36 und 37, deren Anoden veränderliche Gleichspannung verstärkt werden. miteinander verbunden sind, während der andere
liehen Spannung, wie sie beispielsweise in Fig. 2 Die Schaltungsanordnung enthält weiterhin einen durch die Kurve A dargestellt ist. Die Übertragung Übertragungsweg mit nichtlinearer Übertragungssoll hierbei unter Verstärkung um den Faktor k er- charakteristik für die zweitgenannte Hilfsspannung kB, folgen, so daß also die Ausgangsspannung der An- io der durch die vom Univibrator erzeugten Steuerordnung die Spannung kA ist. An Stelle der durch die impulse gesteuert wird. Dieser Weg führt über einen Kurve A der Fig. 2 dargestellten Wechselspannung elektronischen Schalter 35 mit zwei Zweigen. Der eine sehr kleiner Frequenz kann beispielsweise auch eine Zweig enthält zwei Dioden 36 und 37, deren Anoden veränderliche Gleichspannung verstärkt werden. miteinander verbunden sind, während der andere
Der Schaltungsanordnung gemäß Fig. 1 werden *5 Zweig ebenfalls zwei Dioden 38 und 39 enthält, deren
drei Spannungen zugeführt: erstens die zu verstär- Kathoden miteinander verbunden sind. Die Kathode
kende Spannung A, zweitens eine Hilfswechselspan- der Diode 36 ist mit der Anode der Diode 38 und mit
nung B, deren Amplitude und Frequenz größer ist als der Klemme 17 verbunden, während die Kathode der
Amplitude und Frequenz der Spannung A. und drit- Diode 37 mit der Anode der Diode 39 in Verbindung
tens eine weitere Hilfswechselspannung kB, deren 20 steht. An die Kathoden der Dioden 38 und 39 ist der
Amplitude das k-fache der Amplitude der Spannung B positive Pol einer Vorspannungsquelle 40 angeschlos-
beträgt, während ihre Frequenz zweckmäßig der sen, deren negativer Pol über die Sekundärwicklung
Frequenz der Spannung B gleich ist oder ein ganz- 41 des Transformators 32 mit den Anoden der Dioden
zahliges Mehrfaches von ihr beträgt. Die Hilfsspan- 36 und 37 in Verbindung steht, so daß also normaler-
nungen Z? und kB können die in Fig. 2 dargestellte 25 weise alle vier Diodeu gesperrt sind.
Sinusform haben, sie können aber auch periodische Schließlich enthält der Übertragungsweg für die
Spannungen anderer Art sein, beispielsweise sägezahn- zweite Hilfsspannung kB einen zur Dämpfung dieser
förmige Spannungen. Jedenfalls soll ihre Frequenz Spannung geeigneten Siebkreis 43. Dieser besteht aus
zumindest das Doppelte der Frequenz der zu ver- einer die Anode der Diode 39 mit der nicht geerdeten
stärkenden Spannung A betragen. 30 Ausgangsklemme 45 verbindenden Spule 44 sowie aus
Bei der Schaltungsanordnung gemäß Fig. 1 wird Kondensatoren 46 und 47, welche die beiden Klemmen
die zu verstärkende Spannung A den Eingangs- der Spuk 44 mit der geerdeten Ausgangsklemme 45
klemmen IQ zugeführt, während die erste Hilfsspan- der ganzen Anordnung verbinden. Die Elemente 44.
nung B aus der den Klemmen 17 zugeführten zweiten 46 und 47 bilden zusammen ein Tiefpaßfilter, das
Hilfsspannung kB selber abgeleitet wird, indem die 35 zweckmäßig so bemessen ist, daß seine obere Grenzletztgenannte
Spannung über Leitungen 18., 19 zu frequenz zwischen der höchsten Frequenz der zu vereinem
Spannungsteiler 14,15 gelangt, dessen beide stärkenden Spannung A und der Frequenz der zweiten
Teile im Widerstandsverhältnis k zueinander stehen. Hilfsspannung kB liegt. Beträgt also die höchste Fre-In
diesem Fall ist also die Frequenz der zweiten Hilf s- quenz der zu verstärkenden Spannung A beispielsweise
spannung kB gleich derjenigen der ersten Hilfsspan- 40 1000 Hertz und ist die Frequenz der Hilfsspannung
nung B. kB beispielsweise 2000 Hertz, so soll die obere Grenz-
Die Anordnung enthält einen Steuerkreis zur Ge- frequenz des Tiefpaßfilters 43 einen zwischen diesen
winnung von Steuerimpulsen in Abhängigkeit vom beiden Werten liegenden Wert haben.
Vergleich der zu verstärkenden Spannung A und der Die Wirkungsweise der in Fig. 1 dargestellten Anersten Hilfsspannung B. Dieser Steuerkreis besteht 45 Ordnung ist wie folgt: In dem Augenblick, in welchem aus einem Gleichrichter 20 und aus einem von zwei die erste Hilfsspannung B während ihrer positiven Trioden 23 und 24 gebildeten Univibrator 22. Die Halhwelle den Augenblickswert der zu verstärkenden Anode der Triode 23 ist über einen Kondensator 25 Spannung A zu übersteigen beginnt, wird die Diode mit dem Steuergitter der Triode 24 verbunden, und 20. durchlässig, und es fließt Strom durch den Widerdie Kathoden der beiden Trioden sind über einen ge- 5° stand 12, wodurch die Spannung an der Anode 20 meinsamen Widerstand 27 geerdet. Das Steuergitter vermindert wird. Dieser Vorgang tritt in den in der Triode 23 ist unmittelbar geerdet, während das Fig. 2 dargestellten Zeitpunkten tr i2, t3, £4. t5 und f6 Steuergitter der Triode 24 über einen Widerstand 28 ein. In jedem dieser Zeitpunkte ergibt sich an der geerdet ist. Die Anode der Triode 23 ist über einen Anode der Diode 20 ein negativer Spannungsimpuls, Kopplungskondensator mit der Anode der Diode 2Q 55 der über den Kondensator 29 zum Univibrator 22 verbunden und erhält ihre Betriebsspannung von der übergeführt wird. Diese Spannungsimpulse werden Spannungsquelle +B über einen Widerstand 30, durch das Kondensator-Widerstands-Netzwerk 29,30 während die Anode der Triode 24 ihre Betriebsspan- differenziert und ergeben auf diese Weise kurze Im-Him von derselben Spannungsquelle über die Primär- pulse, die über den Kondensator 25 zum Steuergitter wicklung 31 eines Transformators 32 erhält. Die 60 der Triode 24 gelangen. Wie erwähnt wurde, ist die Schaltungselemente des Univibrators sind so bemessen. Triode 24 normalerweise durchlässig, während die daß die Triode 24 normalerweise durchlässig ist. Triode 23 normalerweise gesperrt ist. Durch einen während die Triode 23 durch die an der Kathode der jeden der vorerwähnten kurzen negativen Impulse beiden Trioden erzeugte positive Spannung normaler- wird nun die Röhre 24 gesperrt, so daß der Widerweise gesperrt ist. Der Widerstand 30 bildet zusam- 65 stand 27 stromlos wird und infolgedessen die durch men mit dem Kondensator 29 einen Differenzierkreis diesen Widerstand erzeugte sperrende Vorspannung für die dem Univibrator von der Anode der Diode 20 der Triode 23 wegfällt. Nun wird also die Röhre 23 zugeführte Spannung, und die Zeitkonstante des durchlässig, während die Röhre 24 gesperrt ist, und Widerstand-Kondensator-Netzwerkes 28, 25 ist so he- der Univibrator 22 verbleibt in diesem unstabilen messen, daß eine dem Steuergitter der Triode 24 zu- 70 Betriebszustand für eine sehr kurze Zeit, die durch
Vergleich der zu verstärkenden Spannung A und der Die Wirkungsweise der in Fig. 1 dargestellten Anersten Hilfsspannung B. Dieser Steuerkreis besteht 45 Ordnung ist wie folgt: In dem Augenblick, in welchem aus einem Gleichrichter 20 und aus einem von zwei die erste Hilfsspannung B während ihrer positiven Trioden 23 und 24 gebildeten Univibrator 22. Die Halhwelle den Augenblickswert der zu verstärkenden Anode der Triode 23 ist über einen Kondensator 25 Spannung A zu übersteigen beginnt, wird die Diode mit dem Steuergitter der Triode 24 verbunden, und 20. durchlässig, und es fließt Strom durch den Widerdie Kathoden der beiden Trioden sind über einen ge- 5° stand 12, wodurch die Spannung an der Anode 20 meinsamen Widerstand 27 geerdet. Das Steuergitter vermindert wird. Dieser Vorgang tritt in den in der Triode 23 ist unmittelbar geerdet, während das Fig. 2 dargestellten Zeitpunkten tr i2, t3, £4. t5 und f6 Steuergitter der Triode 24 über einen Widerstand 28 ein. In jedem dieser Zeitpunkte ergibt sich an der geerdet ist. Die Anode der Triode 23 ist über einen Anode der Diode 20 ein negativer Spannungsimpuls, Kopplungskondensator mit der Anode der Diode 2Q 55 der über den Kondensator 29 zum Univibrator 22 verbunden und erhält ihre Betriebsspannung von der übergeführt wird. Diese Spannungsimpulse werden Spannungsquelle +B über einen Widerstand 30, durch das Kondensator-Widerstands-Netzwerk 29,30 während die Anode der Triode 24 ihre Betriebsspan- differenziert und ergeben auf diese Weise kurze Im-Him von derselben Spannungsquelle über die Primär- pulse, die über den Kondensator 25 zum Steuergitter wicklung 31 eines Transformators 32 erhält. Die 60 der Triode 24 gelangen. Wie erwähnt wurde, ist die Schaltungselemente des Univibrators sind so bemessen. Triode 24 normalerweise durchlässig, während die daß die Triode 24 normalerweise durchlässig ist. Triode 23 normalerweise gesperrt ist. Durch einen während die Triode 23 durch die an der Kathode der jeden der vorerwähnten kurzen negativen Impulse beiden Trioden erzeugte positive Spannung normaler- wird nun die Röhre 24 gesperrt, so daß der Widerweise gesperrt ist. Der Widerstand 30 bildet zusam- 65 stand 27 stromlos wird und infolgedessen die durch men mit dem Kondensator 29 einen Differenzierkreis diesen Widerstand erzeugte sperrende Vorspannung für die dem Univibrator von der Anode der Diode 20 der Triode 23 wegfällt. Nun wird also die Röhre 23 zugeführte Spannung, und die Zeitkonstante des durchlässig, während die Röhre 24 gesperrt ist, und Widerstand-Kondensator-Netzwerkes 28, 25 ist so he- der Univibrator 22 verbleibt in diesem unstabilen messen, daß eine dem Steuergitter der Triode 24 zu- 70 Betriebszustand für eine sehr kurze Zeit, die durch
Claims (11)
1. Verfahren zur Verstärkung einer Spannung, insbesondere einer Wechselspannung sehr niedriger
Frequenz oder einer veränderlichen Gleichspannung, dadurch gekennzeichnet, daß durch periodischen
Vergleich der zu verstärkenden Spannung (A) mit einer Hilfswechselspannung (B) größerer
Amplitude und Frequenz periodisch wiederkehrende Steuerimpulse (C) erzeugt werden, daß mit Hilfe
dieser Steuerimpulse die in den Augenblicken ihres Auftretens gegebenen Augenblickswerte
einer zur ersten Hilfsspannung (5) in vorbestimmtem Frequenzverhältnis stehenden zweiten Hilfswechselspannung
(kB) größerer Amplitude abgetastet werden und daß durch Integrierung dieser
Augenblickswerte unter Dämpfung der der zweiten Hilfsfrequenz entsprechenden Spannungskomponente
eine der zu verstärkenden Spannung (A) proportionale Spannung (kA) gewonnen wird
(Fig. 2).
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Frequenz jeder der beiden Hilfsspannungen
zumindest das Doppelte der Frequenz der zu verstärkenden Spannung beträgt.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerimpulse (C) in den
Augenblicken erzeugt werden, in welchen die Augenblickswerte der zu verstärkenden Spannung
(A) und der ersten Hilfsspannung (B) einander gleich sind.
4. Verfahren nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die Frequenz der zweiten Hilfsspannung (kB) gleich derjenigen der ersten Hilfsspannung (B) ist.
5. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die
Frequenz der zweiten Hilfsspannung (kB) ein ganzzahliges Mehrfaches der Frequenz der ersten
Hilfsspannung (B) ist.
6. Verfahren nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
das Amplitudenverhältnis zwischen den beiden Hilfswechselspannungen gleich dem gewünschten
Verstärkungsfaktor bemessen ist.
7. Schaltungsanordnung zur Durchführung des Verfahrens nach den vorstehenden Ansprüchen,
dadurch gekennzeichnet, daß sie einen Steuerkreis (22) zur Erzeugung der Steuerimpulse in Abhängigkeit
vom Vergleich der zu verstärkenden Spannung und der ersten Hilfsspannung, einen durch die Steuerimpulse gesteuerten Übertragungsweg
(35) mit nichtlinearer Übertragungscharakteristik für die zweite Hilfsspannung und einen an
diesen Zeichenkanal angeschlossenen Siebkreis (43) zur Dämpfung der zweiten Hilfsspannung
enthält (Fig. 1).
8. Anordnung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Steuerkreis (22) aus einem
Gleichrichter (20) und einem von diesem gesteuerten Impulsgenerator besteht, wobei der einen Elektrode
des Gleichrichters die zu verstärkende Spannung (A) und ihrer anderen Elektrode die erste
Hilfswechselspannung (B) zugeführt wird.
9. Anordnung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Impulsgenerator ein Univibrator
ist.
10. Anordnung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Übertragungsweg für die
zweite Hilfsspannung aus einem normalerweise geschlossenen elektronischen Schalter (35) besteht,
der durch die Steuerimpulse des Steuerkreises kurzzeitig geöffnet wird.
11. Anordnung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der elektronische Schalter aus
zwei parallal geschalteten Zweigen besteht, deren
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US1058558XA | 1955-09-01 | 1955-09-01 |
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DE1058558B true DE1058558B (de) | 1959-06-04 |
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ID=22308154
Family Applications (1)
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DEH27882A Pending DE1058558B (de) | 1955-09-01 | 1956-08-18 | Verfahren und Anordnung zur Verstaerkung einer Spannung, insbesondere einer Wechselspannung sehr niedriger Frequenz oder einer veraenderlichen Gleichspannung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1058558B (de) |
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