DE1023487B - Differenzverstaerker in Gegentaktschaltung - Google Patents
Differenzverstaerker in GegentaktschaltungInfo
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Description
DEUTSCHES
Bei verschiedenen Messungen, z. B. mittels Brückenschaltungen, bei Untersuchungen mittels Elektrokardiographen
und auch bei anderen physiologischen Untersuchungen ist es oft erforderlich, kleine Spannungsunterschiede
zwischen zwei Punkten zu bestimmen, die beide ein verhältnismäßig hohes veränderliches Potential gegen
Erde aufweisen, das für die Messungen unwesentlich ist. Zur Verstärkung der zu messenden Differenzspannung
kann man an sich bekannte Differenzverstärker verwenden. Die Erfindung bezieht sich nun auf einen speziellen
Differenzverstärker in Gegentaktschaltung, bei dem in jedem Gegentaktzweig zwei Trioden gleichstrommäßig
in Reihe geschaltet sind und die Eingangsdifferenzspannung den Steuergittern derjenigen Röhren zugeführt
wird, deren Elektroden auf niedrigerem Potential liegen und deren Kathoden über einen gemeinsamen Widerstand
mit der Speisequelle verbunden sind, während die Ausgangsspannung zwischen den Anoden derjenigen Röhren
abgenommen wird, deren Elektroden auf höherem Potential liegen.
Zur Erläuterung der bei Differenzverstärkern auftretenden Verhältnisse sei vorerst eine bekannte einfache
Schaltung an Hand der Fig. 1 der Zeichnung beschrieben.
An den PunktenJLund2, die über hohe Widerstände 7
und 8 mit Erde verbunden sind, sind die Spannungen wirksam, deren Unterschied gemessen werden soll. Diese
Punkte sind mit den Steuergittern zweier Verstärkerröhren verbunden, die hier als Trioden 5 und 6 dargestellt
sind. Die verstärkte Differenzspannung wird zwischen den Punkten 3 und 4 entnommen, die mit den Anoden der
Röhren verbunden sind. Die Anoden sind über Kopplungswiderstände 9 und 10 mit der Plusklemme der Speisequelle
verbunden. Die Kathoden sind miteinander verbunden und über einen gemeinsamen Widerstand 11 an die Minusklemme
der Speisequelle angeschlossen, die ein verhältnismäßig hohes negatives Potential gegen Erde haben kann.
Es können außerdem auch nicht gemeinsame Impedanzen in die Kathodenleitungen eingeschaltet werden.
Bei den an den Eingangsklemmen 1 und 2 auftretenden Spannungen ist es wichtig, einen Unterschied zwischen den
einander gleichen Komponenten mit gleicher Phase (gleichphasige Spannungen) und den im absoluten Wert gleichen
Komponenten mit verschiedener Polarität (ungleichphasige Spannungen) zu machen. Der Verstärker muß
derart eingerichtet sein, daß nur die ungleichphasigen Spannungen verstärkt werden und die gleichphasigen
Spannungen keinen Einfluß auf die Ausgangsspannung ausüben. Dies wird bei dem dargestellten Verstärker zu
einem gewissen Ausmaß dadurch erreicht, daß der gemeinsame Widerstand 11 vorgesehen ist. Werden den
Steuergittern gleichphasige Spannungen zugeführt, so arbeiten die Röhren parallel, und der Widerstand 11 führt
eine Gegenkopplung herbei. Bei ungleichphasigen Signalen gleichen die Stromänderungen der Röhren sich im Wider-
Differenzverstärker in Gegentaktschaltung
Anmelder:
N. V. Philips' Gloeilampenfabrieken,
Eindhoven (Niederlande)
Eindhoven (Niederlande)
Vertreter: Dr. rer. nat. P. Roßbach, Patentanwalt,
Hamburg 1, Mönckebergstr. 7
Hamburg 1, Mönckebergstr. 7
Beanspruchte Priorität:
Niederlande vom 25. Januar 1954
Niederlande vom 25. Januar 1954
Gerrit Klein, Eindhoven (Niederlande),
ist als Erfinder genannt worden
ist als Erfinder genannt worden
stand 11 gegenseitig nahezu aus, so daß die miteinander verbundenen Kathoden ihr Potential nahezu nicht ändern
und die Röhren auf normale Weise verstärken.
Sind die Röhren völlig identisch, so ist der Ausgleich für gleichphasige Spannungen vollkommen, so daß, wenn
auch die weiteren Stufen identisch sind und ein Aufzeichenorgan verwendet wird, das nur auf Spannungsunterschiede anspricht, tatsächlich nur Spannungsunterschiede
zwischen den Eingangsklemmen aufgezeichnet werden. Wenn die Röhren nicht identisch sind, werden
gleichphasige Spannungen an den Gittern im allgemeinen ungleichphasige Spannungen zwischen den Anoden veranlassen.
Dies ist auch der Fall, wenn der Widerstand 11 einen sehr hohen Wert hat. Es ist bereits vorgeschlagen
worden, diesen Widerstand als Pentode mit einem Widerstand in der Kathodenleitung auszubilden, der außerdem
in den Gitterkreis eingeschaltet ist. Dabei kann bekanntlich der Wechselstromwiderstand, der bei diesen Verstärkern
wesentlich ist, sehr hoch gemacht werden. Unter Wechselstromwiderstand wird hier das Verhältnis zwischen der
Spannungsänderung an der Anode der Pentode und einer Änderung des Anodenstroms verstanden.
Als Maßstab für die Güte eines Differenzverstärkers kann an erster Stelle der sogenannte Rejektionsfaktor (H)
dienen. Dieser wird als das Verhältnis zwischen einer gleichphasigen Spannung am Eingang, die eine bestimmte
ungleichphasige Spannung am Ausgang hervorruft, und einer ungleichphasigen Spannung am Eingang, die eine
gleiche ungleichphasige Spannung am Ausgang hervorruft, definiert. Es kann abgeleitet werden, daß für einen
709 877/192
unendlich großen Wert des Wechselstromwiderstandes von 11 die Bedingung
2 μ*
H =
Δμ
(1)
gilt. Dabei bezeichnet μ den mittleren Verstärkungsfaktor
der zwei Röhren und Δ μ den Unterschied zwischen den zwei Verstärkungsfaktoren.
Um einen hohen Rejektionsfaktor zu erhalten, könnten
die Röhren selbstverständlich ausgewählt und in allen Stufen gleiche Röhren verwendet werden. In diesem Falle
würde H unendlich groß sein. Man könnte die gegenseitigen Unterschiede bis zu einem gewissen Ausmaß ausgleichen,
indem die statischen Spannungen an den Elektroden entsprechend verschieden gewählt werden.
Dies ist jedoch umständlich und man muß daher stets einen Unterschied von etwa 10°/0 zwischen den verschiedenen
Röhrenwerten berücksichtigen. Bei Verwendung von Trioden erhält man in diesem Falle einen
Rejektionsfaktor von etwa 1600, der für die Praxis häufig so
zu niedrig ist. Im allgemeinen kann bei einem maximalen Unterschied von 10°/0 zwischen den entsprechenden
Röhrenwerten der minimale Rejektionsfaktor durch die Formel:
1 0,3 , O^ (2)
H.
min
SZ
ausgedrückt werden. Dabei bezeichnet S die mittlere Steilheit der Röhren, Z die Gesamtimpedanz zwischen dem
gemeinsamen Punkt der Gegentaktschaltung und Erde und μ1α den mittleren Verstärkungsfaktor von dem
Eingangsgitter zu der Ausgangsanode. Wenn hier von einem hohen Rejektionsfaktor die Rede ist, ist der Wert
dieses minimalen Rejektionsfaktors gemeint.
Es kann, wie ebenfalls bereits vorgeschlagen, eine Verbesserung
erzielt werden, indem auf besondere Weise geschaltete Pentoden verwendet werden. Diese sind
jedoch nicht verwendbar, wenn die Anforderung eines sehr geringen Rauschens vorliegt.
Die Erfindung bezweckt nun, einen Differenzverstärker in Gegentaktschaltung der eingangs genannten, an sich
bekannten Art zu schaffen, bei dem nur Trioden zur Verstärkung verwendet werden und bei dem dennoch
ein hoher Rejektionsfaktor erhalten wird.
Die Erfindung besteht darin, daß die Gitter der einander entsprechenden Röhren, deren Elektroden auf höherem
Potential Hegen, miteinander verbunden sind und über ein Element, an dem eine konstante Spannung auftritt,
mit dem Kathodenende des gemeinsamen Widerstandes in Verbindung stehen, über den die Kathoden derjenigen
Röhren, deren Steuergittern die Eingangsspannungen zugeführt werden, mit der Minusklemme der Speisequelle
verbunden sind.
Im allgemeinen genügt es, in jeder Gegentaktstufe zwei gleichstrommäßig in Reihe geschaltete Trioden zu verwenden,
die eine sogenannte Kaskode bilden, d. h. die Kaskadenschaltung einer Triode in Kathodenbasisschaltung
und einer Triode in Gitterbasisschaltung. Diese Schaltung verhält sich bekanntlich wie ein Pentodenverstärker,
ohne daß das sogenannte Verteilungsrauschen eintritt. Im Gegensatz zu den bekannten, nicht ohne
weiteres als Differenzverstärker geeigneten Kaskoden werden nun die Gitter der Röhren mit dem höheren
Potential auf konstanter Spannung gehalten.
Das erwähnte Element ist vorzugsweise eine Gasentladungsröhre, z. B. eine Glimmentladungsröhre (Neonröhre),
deren Stabilisationseigenschaften an sich bekannt sind. Die nicht mit dem gemeinsamen Kathodenwiderstand
verbundene Elektrode der Glimmentladungsröhre ist über einen hohen Widerstand mit einem Punkt positiven
Potentials verbunden. Dieser Speisewiderstand führt nur den Entladungsstrom der Glimmentladungsröhre,
der sehr gering sein kann, so daß der Widerstand einen hohen Wert z. B. von 1 MOhm haben kann. Dies
ist von Bedeutung, da dieser Widerstand den Rejektionsfaktor mitbestimmt. Ist der erwähnte Wert nicht hinreichend
hoch, so kann der Widerstand durch eine Schaltung mit gesteuerten Röhren ersetzt werden, wodurch
die Spannungsänderung am negativen Ende nahezu keine Stromänderung herbeiführt.
Die Erfindung wird an Hand der Fig. 2 und 3 der Zeichnung näher erläutert, die Ausführungsbeispiele darstellen.
Die Schaltung nach Fig. 2 unterscheidet sich von der nach Fig. 1 dadurch, daß jede der Trioden durch die
Reihenschaltung zweier Trioden 5, 12 bzw. 6, 13 ersetzt
ist. Jede Reihenschaltung bildet eine Kaskode, bei der die Eingangsspannungen den Gittern der Trioden 5 und 6
zugeführt werden und erfindungsgemäß die miteinander verbundenen Gitter der Trioden 12 und 13 eine konstante
Spannung gegenüber den miteinander verbundenen Kathoden der Trioden 5 und 6 haben. Diese konstante
Spannung ergibt sich dadurch, daß die Gitter der Trioden
12 und 13 über eine Neon-Glimmentladungsröhre 14 mit den erwähnten Kathoden verbunden sind. Diese Glimmentladungsröhre
wird über den Widerstand 15 gespeist. Dieser Widerstand kann einen sehr hohen Wert aufweisen,
da er nur von dem Entladungsstrom der Glimmentladungsröhre durchflossen wird, der etwa 0,03 mA betragen
kann.
Die Röhrenpaare 5, 12 und 6, 13 sind einzeln dargestellt; sie sind jedoch vorzugsweise zu einer einzigen
Doppeltriode vereint. Es ist auch möglich, die Röhren 12,
13 bzw. 5, 6 zu Doppeltrioden zu vereinen.
Es kann abgeleitet werden, daß bei einem unendlich hohen Wert für die Impedanz zwischen den Kathoden
der Röhren 5 und 6 und Erde der Rejektionsfaktor für
die Schaltung nach Fig. 2 durch
TT
μι
Δμ2
gegeben ist.
Für normale Werte der Impedanz gilt wieder die Formel (2). Die Größe ,M10 ist nun jedoch bedeutend
größer als bei Verwendung einer einzigen Röhre. Dabei bezeichnen μχ und μ2 die mittleren Verstärkungsfaktoren
der Röhren 5 und 6 bzw. 12 und 13 und Δμ1 und Δμ2
die gegenseitigen Unterschiede der Verstärkungsfaktoren dieser Röhrenpaare.
Aus dieser Formel folgt, daß eine große Verbesserung gegenüber der Schaltung mit Einzeltrioden erhalten wird.
Wenn angenommen wird, daß die zulässigen Abweichungen von den Verstärkungsfaktoren 10 % in derselben Richtung
sind, was den ungünstigsten Fall darstellt, so ergibt sich für die Schaltung nach Fig. 2 ein Rejektionsfaktor H, der
x/2 μ2 mal größer ist als bei der Schaltung nach Fig. 1. Es
ist also vorteilhaft, für die Trioden, deren Elektroden das höchste Potential haben, einen hohen Verstärkungsfaktor
von z. B. 60 anzuwenden.
Die Anforderung, daß die Gesamtimpedanz zwischen den Kathoden und Erde hoch sein soll, kann dadurch
erfüllt werden, daß in die Kathodenleitung eine Schaltung eingefügt wird, die eine Regelwirkung in dem Sinne hat,
daß der Strom konstant gehalten wird; Fig. 3 stellt ein Beispiel dieser Ausführungsform dar. Diese Schaltung
besteht aus den in Reihe geschalteten Trioden 16 und 17, deren Steuergitter an Punkte eines Spannungsteilers 18,
19, 20 angeschlossen sind, der teilweise durch Spannungsstabilisatoren, z. B. Glimmentladungsröhren, gebildet sein
kann. Der Widerstand 11 kann hier kleiner sein als bei den Schaltungen nach den Fig. 1 und 2. Der Potentialunterschied
zwischen den gemeinsamen Kathoden und dem Minuspol der Speisequelle ist bei der Schaltung nach
Fig. 3 bedeutend geringer als bei der nach Fig. 2 bei 5 gleichen Wechselstromwiderständen. Die Schaltung
nach Fig. 3 unterscheidet sich im übrigen nicht von der nach Fig. 2.
Auch für den Widerstand 15 kann eine Schaltung mit gesteuerten Röhren verwendet werden, die derart eingerichtet
ist, daß eine Änderung der Spannung an den Gittern der Röhren 12 und 13 nahezu keine Änderung
des Stroms durch den Widerstand 15 herbeiführt. Die Anforderung für die den Widerstand 15 ersetzende Regelschaltung
ist jedoch weniger hoch als für den Widerstand 11, da die Stromstärke bedeutend geringer ist. Die
geschilderten Verstärker nach der Erfindung eignen sich besonders für Gleichspannungsverstärkung.
Claims (4)
1. Differenzverstärker in Gegentaktschaltung, bei dem in jedem Gegentaktzweig zwei Trioden gleichstrommäßig
in Reihe geschaltet sind und die Eingangsdifferenzspannung den Steuergittern der j enigen Röhren
zugeführt wird, deren Elektroden auf niedrigerem Potential liegen und deren Kathoden über einen gemeinsamen
Widerstand mit der Speisequelle verbunden sind, während die Ausgangsspannung zwischen
den Anoden derjenigen Röhren abgenommen wird, deren Elektroden auf höherem Potential liegen, dadurch
gekennzeichnet, daß die Steuergitter der einander entsprechenden Röhren (12, 13) mit höherem
Elektrodenpotential miteinander und über ein Element (14), an dem eine konstante Spannung auftritt, mit
dem gemeinsamen Widerstand (11) in Verbindung stehen, über den die Kathoden derjenigen Röhren
(5, 6), deren Steuergittern die Eingangsspannung zugeführt wird, mit der Speisequelle verbunden
sind (Fig. 2).
2. Differenzverstärker nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das eine konstante Spannung
aufweisende Element (14) eine Glimmentladungsröhre ist.
3. Differenzverstärker nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der gemeinsame Kathodenwiderstand
wenigstens zum Teil aus der Reihenschaltung zweier Trioden (16, 17) besteht, deren
Steuergitter am Punkt eines Spannungsteilers zwischen den Polen der Speisequelle angeschlossen sind (Fig. 3).
4. Differenzverstärker nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Glimmentladungsröhre
an Stelle eines hochohmigen Widerstandes (15) über eine Schaltung mit gesteuerten Röhren gespeist wird,
die derart eingerichtet ist, daß die Stromstärke in der Glimmentladungsröhre nahezu konstant gehalten wird.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschrift Nr. 853 297;
USA.-Patentschriften Nr. 2 424 893, 2 428 295;
„Archiv für Technisches Messen", Z 634-9 (Sept. 1952) ; „Frequenz", 1952, H. 10, S. 305 bis 312;
„Electronic Engineering", 1949, Okt.-H., S. 355 bis 359.
Deutsche Patentschrift Nr. 853 297;
USA.-Patentschriften Nr. 2 424 893, 2 428 295;
„Archiv für Technisches Messen", Z 634-9 (Sept. 1952) ; „Frequenz", 1952, H. 10, S. 305 bis 312;
„Electronic Engineering", 1949, Okt.-H., S. 355 bis 359.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
® 70J877/1S2 1.58
Applications Claiming Priority (2)
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NL761298X | 1953-08-24 | ||
NL329089X | 1954-01-25 |
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DEN9369A Expired DE964331C (de) | 1953-08-24 | 1954-08-22 | Gleichstromverstaerkerschaltung |
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