DE873413C - Schaltungsanordnung zum Konstanthalten der Klemmenspannung eines aus einer Gleichstromquelle mit veraenderlicher Spannung gespeisten elektrischen Geraetes - Google Patents

Schaltungsanordnung zum Konstanthalten der Klemmenspannung eines aus einer Gleichstromquelle mit veraenderlicher Spannung gespeisten elektrischen Geraetes

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DE873413C
DE873413C DEN2492D DEN0002492D DE873413C DE 873413 C DE873413 C DE 873413C DE N2492 D DEN2492 D DE N2492D DE N0002492 D DEN0002492 D DE N0002492D DE 873413 C DE873413 C DE 873413C
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voltage
changes
diagonal
resistors
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DEN2492D
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English (en)
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Herre Rinia
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Koninklijke Philips NV
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Philips Gloeilampenfabrieken NV
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Publication date
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    • GPHYSICS
    • G05CONTROLLING; REGULATING
    • G05FSYSTEMS FOR REGULATING ELECTRIC OR MAGNETIC VARIABLES
    • G05F1/00Automatic systems in which deviations of an electric quantity from one or more predetermined values are detected at the output of the system and fed back to a device within the system to restore the detected quantity to its predetermined value or values, i.e. retroactive systems
    • G05F1/10Regulating voltage or current
    • G05F1/46Regulating voltage or current wherein the variable actually regulated by the final control device is dc
    • G05F1/52Regulating voltage or current wherein the variable actually regulated by the final control device is dc using discharge tubes in series with the load as final control devices

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  • Automation & Control Theory (AREA)
  • Amplifiers (AREA)

Description

  • Schaltungsanordnung zum Konstanthalten der Klemmenspannung eines aus einer Gleichstromquelle mit veränderlicher Spannung gespeisten elektrischen Gerätes Die Erfindung betrifft eine Schaltung, die zum Konstanthalten der Klemmenspannung eines elektrischen Gerätes geeignet ist, das aus einer Gleichstromquelle mit veränderlicher Spannung gespeist wird und besonders vorteilhaft zur Speisung von NIeßgeräten od. dgl. benutzt werden kann.
  • Es ist bekannt, zwischen der Stromquelle und dem Verbrauchsgerät, und zwar in die positive Speiseleitung, eine Regelröhre zu schalten, deren innerer Widerstand entsprechend den Spannungsänderungen der Gleichstromspeisequelle und/oder in Übereinstimmung mit den Speisestromänderungen derart beeinflußt wird, daß die Klemmenspannung am Verbrauchsgerät und/oder der innere Widerstand der Speiseschaltung, vom Verbrauchsgerät aus gesehen, etwa konstant bleiben. Um die genannte Klemmenspannung und den inneren Widerstand. sehr konstant zuhalten, ist es erforderlich, wie ebenfalls bereits bekannt ist, die mit den Änderungen der Speisespannung und/oder des Speisestroms übereinstimmenden Spannungsänderungen, bevor diese der Regelröhre zugeführt werden, mittels einer z. B. als Widerstandsverstärker geschalteten Verstärkerröhre zu verstärken.
  • Weiter ist es bekannt, zur Regelung der Größe der konstant zu haltenden Klemmenspannung das Steuergitter der Verstärkerröhre leitend mit einem einstellbaren Punkt eines z. B: zwischen den Ausgangsklemmen der Schaltung angebrachten Widerstandes zu verbinden.
  • Die bekannten Schaltungen weisen aber den Nachteil auf, daß beim Regeln der Größe der konstant zu haltenden Klemmenspannung gleichzeitig der mit den Änderungen der Speisespannung und/oder des Speisestroms übereinstimmende Teil der der Verstärkerröhre zugeführten. Spannungsänderungen geändert wird, weswegen die Kompensation der an den Klemmen des Verbrauchsgerätes auftretenden Spannungsschwankungen auf ungewünschte Weise beeinflußt wird, und gleichzeitig häufig störende Änderungen des inneren Widerstandes auftreten.
  • -Gegenstand der Erfindung ist eine Schaltung, bei der die besagten Nachteile vermieden werden.
  • In einer Schaltung, wie oben geschildert, bei der das Steuergitter der Verstärkerröhre zur Regelung der Größe der konstant zu haltenden Klemmenspannung leitend mit einem einstellbaren Punkt eines einen Teil eines Gleichstromspannungsteilers bildenden Widerstandes verbunden ist, ist erfindungsgemäß der erwähnte Widerstand in die eine (erste) Diagonale einer Brückenschaltung aufgenommen; - dieser Brückenschaltung werden zwischen den Enden der anderen (zweiten) Diagonale mit der Speisespannung oder dem Speisestrom übereinstimmende Spannungsänderungen zugeführt.
  • Wenn der Regelröhre sowohl mit den Änderungen der Speisespannung als auch mit den Änderungen des Speisestroms übereinstimmende .Spannungsänderungen zugeführt werden müssen, werden die mit den Änderungen der Speisespannung übereinstimmenden Spannungsänderungen zwischen. . den Enden der zweiten Diagonale der Brückenschaltung zugeführt, während derBrückenschaltung die mit den;Änderungen des Speisestroms übereinstimmenden Spannungsänderungen zwischen einem Ende der zweiten Diagonale und dem Verbindungspunkt zweier weiterer Widerstände zugeführt werden, deren vom erwähnten Verbindungspunkt abgewendete Enden bzw. mit den Enden des in- die erste Diagonale der Brückenschaltung aufgenommenen Widerstandes verbunden sind. -Im allgemeinen müssen, um die Klemmenspannung und/oder den- inneren Widerstand konstant zu halten, die Widerstände der Brückenschaltung bzw. die weiteren Widerstände eine solche Größe haben, daß die ihnen zugeführten, .mit den Speisespannungsänderungen und/oder Speiseströmänderungen übereinstimmenden Spannungsänderungen keinen oder nur einen geringen Potentialunterschied zwischen den Enden des in die erste Diagonale der Brückenschaltung aufgenommenen Widerstandes verursachen.
  • Um eine besondere Gleichstromquelle zur Speisung des Gleichstromspannungsteilers, von dem ein einstellbarer Punkt mit dem Gitter der Verstärkerröhre leitend verbunden ist, zu vermeiden, sind vorzugsweise die in einem der Enden der zweiten Diagonale der Brückenschaltung liegenden Enden der Widerstände bzw. mit den Ausgangsklemmen der Schaltung verbunden, zwischen denen die konstant zu haltende Spannung auftritt.
  • An Hand der Zeichnung, in der zwei günstige Ausführungsformen von Schaltungen nach der Erfindung beispielsweise dargestellt sind, wird die Erfindung näher erläutert. In Fig. i . ist eine erfindungsgemäße (Schaltung dargestellt, mit der eine von der Größe der Ausgangsspannung unabhängige Kompensatioriw von durch _Speisespannungsänderüngen an den Ausgangsklemmen auftretenden Spannungsschwankungen erzielt wird; Fig. 2 stellt ein vereinfachtes Schaltbild der für die Wirkung der Schaltung nach Fig. i wesentlichen Teile dar; in Fig.3 ist eine erfindungsgemäße Schaltung dargestellt, mit der eine von der Größe der Ausgangsspannung unabhängige Kompensation der durch Speisespannungsänderungen an den Ausgangsklemmen auftretenden Spannungsschwankungen und gleichzeitig ein von der Größe der Ausgangsspannung auf eine bestimmte Weise abhängiger oder unabhängiger innerer Widerstand der Schaltung, vom Verbrauchsgerät aus gesehen, erzielt werden kann; Fig. 4 zeigt ein vereinfachtes Prinzipschaltbild der Schaltung nach Fig. 3.
  • - In Fig. i ist eine in Reihe mit dem zwischen den Ausgangsklemmen 5 %und_"6 anzuschließenden Verbrauchsgerät geschaltete, gittergesteuerte Regelröhre mit i bezeichnet. Die zwischen den Klemmen 3 und 4 anzuschließende Speisestromquelle liefert Gleichstrom.
  • Die zwischen den Klemmen 5 und 46,Tauftretende Ausgangsspannung kann durch zwei Ursachen variieren, und zwar erstens durch Spannungsänderungen deri zwischen den Klemmen Z#-und 3 angeschlossenen Gleichstromquelle und zweitens infolge einer variierenden Stromaufnahme des zwischen den Klemmen und 5 angeschlossenen Verbrauchsgerätes.
  • Zum Ausgleich der durch Speisespannungsänderungen an den Klemmen 5 und 6 auftretenden Spannungsschwankungen werden in der Schaltung nach Fig. i mit den Änderungen der Speisespannung übereinstimmende Spannungsänderungen, die zwischen Anode und Kathode der Regelröhre i auftreten, über einen Spannungsteiler dem Gitter einer als Widerstandsverstärker geschalteten Röhre 2 zugeführt; die verstärkten Spannungsänderungen werden von dem Anodenwiderstand 7 der Röhre a abgegriffen und dem Steuergitter der Regelröhre zugeführt, weswegen der innere Widerstand der Regelröhre bei zunehmender Speisespannung zu- und bei abnehmender Speisespannung abnimmt.
  • Zum Regeln der Größe der konstant zu haltenden Klemmenspannung ist das Gitter der Verstärkerröhre Z über eine Batterie 8, die dazu bestimmt ist, dem Gitter eine feste Vorspannung zu erteilen, leitend mit einem einstellbaren Punkt eines Widerstandes R4 verbunden, der -einen Teil eines zwischen den Klemmen 5 und 6 angeschlossenen, aus drei in Reihe geschalteten Widerständen R3, .ZZ, bzw. Rs bestehenden Gleichstromspannungsteilers bildet. Mit Hilfe dessen kann die Gittervorspannung der Röhre z und infolgedessen die Größe der zwischen den Klemmen 5 und 6 auftretenden Spannung geändert werden.
  • Zum klaren Verständnis der Wirkungsweise der erfindungsgemäßen Schaltung sei vorläufig der Widerstand R, außer Betracht gelassen.
  • Zwischen Anode und Kathode der Regelrähre i auftretende, mit den Änderungen der Speisespannung übereinstimmende Spannungsänderungen werden einem Spannungsteiler zugeführt, der aus der Reihenschaltung des Widerstandes R1, R4 und R3 und des parallel zu den Reihenwiderständen R4 und R3 geschalteten Widerstandes RS besteht. (Zwischen den Klemmen 5 und 6 treten keine Wechselspannungen auf und es müssen diese somit für Wechselspannungen als gegenseitig unmittelbar verbunden betrachtet werden.) Der Widerstand R5 ist in den Gitterkreis der Röhre 2 aufgenommen, und auf diese Weise wird bei geeigneter Wahl der Widerstände R1, R3, R4 und R, ein solcher Teil der Speisespannungsänderungen dem Gitter der Verstärkerröhre zugeführt, daß zwischen den Klemmen 5 und 6 durch die Regelung des inneren Widerstandes der Röhre Z eine konstante Spannung herrscht. Wird nun aber der mit dem Gitter der Verstärkerröhre 2 verbundene einstellbare Punkt des Widerstandes R4 zur Regelung der Größe der Ausgangsspannung verschoben, so wird gleichzeitig eine Änderung des der Verstärkerröhre zugeführtenTeiles der Speisespannungsänderungen erfolgen, und es ist demzufolge die an den Klemmen 5 und 6 auftretende Spannung nicht mehr von Speisespannungsänderungen unabhängig.
  • Lm diesen Übelstand zu beheben, ist in der Schaltung nach Fig. i der Widerstand R2 angeordnet. Auf diese Weise entsteht für Wechselspannungen die in F ig. a dargestellte Brückenschaltung.
  • Der Widerstand R,; ist in die eine (erste) Diagonale dieser Brückenschaltung aufgenommen, und es werden mit den Änderungen der Speisespannung Vi übereinstimmende Spannungsänderungen d Yi der Brückenschaltung zwischen dem Verbindungspunkt der Widerstände R" R2 und dem der Widerstände R3 und R6 zugeführt; diese Verbindungspunkte bilden die Enden der anderen (zweiten) Diagonale und sind beziehungsweise mit der Anode und der Kathode der Regelröhre i verbunden.
  • Durch eine solche Wahl der Widerstände Rl, R2, R3 und R5, daß werden zwischen den Enden der zweiten Diagonale auftretende Spannungsänderungen keinen Potentialunterschied zwischen den Enden der ersten Diagonale oder zwischen den Enden des Widerstandes R,4 verursachen. In diesem Fall herrscht also zwischen jedem Punkt des Widerstandes R4 und einem der Enden der zweiten Diagonale, unabhängig von der Größe des Widerstandes R9, ein vorher bestimmter, gleicher Teil der zwischen den Enden der zweiten Diagonale auftretenden Spannungsänderungen. Durch das Verschieben des mit dem Gitter der Röhre a leitend verbundenen einstellbaren Punktes des Widerstandes R4 ändert sich mithin zwar die Gleichstromvorspannung des Gitters sowie die Größe der zwischen den Klemmen 5 und 6 herrschenden Spannungen l'", es wird aber die Kompensation der infolge Speisespannungsänderungen an den Klemmen 5 und 6 auftretenden Spannungsschwankungen nicht beeinträchtigt.
  • Wenn bei einer Regelschaltung entsprechend Fig. i der innere Widerstand der Schaltung, vom Verbrauchsgerät aus gesehen, unabhängig oder auf eine bestimmte Weise von der eingestellten Größe der Ausgangsspannung abhängig sein soll, kann eine Schaltung nach Fig. i verwendet werden, bei der der Brückenschaltung zwischen den Enden der zweiten Diagonale statt Spannungsänderungen d V1 mit den Änderungen des Speisestroms übereinstimmende Spannungsänderungen zugeführt werden, die von einem in Reihe mit dem Verbraucher geschalteten Widerstand (vgl. R6 in Fig. 3) abgegriffen werden können.
  • Im erstgenannten Fall sollen die Widerstände der Brückenschaltungen derart gewählt werden, daß wieder gilt; in diesem Fall ist die Brückenschaltung im Gleichgewicht.
  • Im letztgenannten Fall ist aber das Gleichgewicht der Brückenschaltung gestört, und es wird die Größe der Widerstände R1, R2, R3 und R5 derart gewählt, daß bei Einstellung des Schleifkontaktes des Widerstandes R4 an zwei verschiedenen Punkten desselben, z. B. den Enden, entsprechend zwei bestimmten, verschiedenen Ausgangsspannungen, der innere Widerstand für jede der beiden Einstellungen die gewünschte Größe hat. Es wird dann bei einer Vergrößerung der Ausgangsspannung der innere Widerstand allmählich zu-oder abnehmen.
  • In der Schaltung nach Fig. 3 ist, ebenso wie in der nach Fig. i, der einen Teil eines Gleichstromspannungsteilers bildende Widerstand R4 in die erste Diagonale einer aus den Widerständen R1, R2, R3 und R, bestehenden Brückenschaltung (vgl. Fig.4) aufgenommen. Dieser Brückenschaltung werden zwischen den Enden der zweiten Diagonale mit den Speisespannungsänderungen übereinstimmende Spannungsänderungen d Vi zugeführt, die einem mit den Eingangsklemmen 3 und 4 verbundenen Spannungsteiler 9, io entnommen werden.
  • Außerdem werden aber der Brückenschaltung mit den Änderungen des Speisestroms i übereinstimmende Spannungsänderungen zwischen dem im einen Ende der zweiten Diagonale liegenden Verbindungspunkt der Widerstände R3, R" und dem Verbindungspunkt zweier weiterer Widerstände RV R$ zugeführt, die an den vom letztgenannten Verbindungspunkt abgewendeten Enden beziehungsweise mit den Enden des Widerstandes R4 verbunden sind.
  • Diese Spannungsänderungen werden von einem in den negativen Speiseleiter geschalteten Widerstand R6 abgegriffen und betragen somit d i # RE.
  • Wie aus Fig. 4 hervorgeht, bilden die Widerstände R? und R$ zusammen mit den Widerständen R3 und RS eine zweite Brückenschaltung.
  • Wenn eine von der Größe der Ausgangsspannung unabhängige Kompensation der an den Ausgangsklemmen auftretenden Spannungsschwankungen und außerdem ein von der Größe der Ausgangsspannung unabhängiger innerer Widerstand erforderlich ist, so müssen die Widerstände der Brückenschaltungen in Fig. 3 derart gewählt, werden, daß Wenn eine von der Größe der Ausgangsspannung unabhängige Kompensation der an den Ausgangsklemmen auftretenden Spannungsschwankungen und übrigens. ein von der Größe der Ausgangsspannung auf eine bestimmte Weise abhängiger innerer Widerstand erforderlich ist, so soll, wie oben an Hand von Fig. 2 bereits dargetan wurde, das Gleichgewicht der durch die Widerstände R3, R5, R7 und R8 gebildeten, für Speisestromänderungen wirksamen Brückenschaltung gestört werden, was in der Schaltung nach Fig. 3 im gewünschten Maße durch eine geeignete Wahl der Widerstände R7 und R$ erreicht werden kann.
  • Es sei bemerkt, daß oben stillschweigend vorausgesetzt wurde, daß die Verstärkungsgrade der Röhren z und z und die Steilheit der Röhre z unabhängig von der Größe der Ausgangsspannung sind. Bei Verwendung von Trioden für Verstärker- und Regelröhre ist dies, was die Verstärkungsgrade betrifft, häufig richtig. Es zeigt sich aber, daß die Steilheit der Röhre z bei wachsender Ausgangsspannung ein wenig zunimmt. Diese Steilheitsänderung kann eine unerwünschte Änderung des inneren Widerstandes der Schaltung beim Einstellen der Größe der Ausgangsspannung herbeiführen, z. B. wenn der innere Widerstand unabhängig von der Größe der Ausgangsspannung sein soll.
  • Dies kann dadurch vermieden werden, daß in der Schaltung nach Fig. 3 dafür Sorge getragen wird, daß, je nachdem durch Vergrößerung, von R4 eine größere Ausgangsspannung eingestellt wird, dem Gitter der Verstärkerröhre 2 ein. kleinerer Teil der -am Widerstand R6 auftretenden Spannungsänderungen d i - Re zugeführt wird. Dazu werden die Widerstände R, und R8 derart gewählt, daß ein wenig größer als ist. - Die genau richtige gegenseitige Größe der Widerstände R7 und R$ läßt sich am einfachsten versuchsweise ermitteln.
  • In den dargestellten Schaltungen sind sowohl für die Regel- als auch für die Verstärkerröhre Trioden benutzt. Es wird aber ohne weiteres einleuchten, daß statt Trioden ebenfalls Röhren mit mehreren Gittern verwendet werden können.
  • Falls Mehrgitterröhren als Verstärker- und Regelröhre verwendet werden, kann es gegebenenfalls im Hinblick auf die Abhängigkeit der Verstärkungsgrade dieser Röhren von der Größe der Ausgangsspannung erforderlich sein, das Gleichgewicht der Brückenschaltungen) im Gegensatz zum oben Geschilderten zu stören bzw. mehr zu stören, als übrigens erforderlich wäre, um den Einfluß von Änderungen der Verstärkungsgrade auszugleichen.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: z. Schaltungsanordnung zum Konstanthalten der Klemmenspannung eines aus einer Gleichstromquelle mit veränderlicher Spannung gespeisten elektrischen Gerätes mittels einer in Reihe mit dem Gerät geschalteten gittergesteuerten Regelröhre, deren Gitter mit den Änderungen der Speisespannung und/oder des Speisestroms übereinstimmende, mittels einer gittergesteuerten Verstärkerröhre verstärkte Spannungsänderungen zugeführt werden, und bei der das Steuergitter der Verstärkerröhre zur Regelung der Größe der konstant zu haltenden Klemmenspannung leitend mit einem einstellbaren Punkt eines Gleichstromspannungsteilerwiderstandes verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Spannungsteilerwiderstand (R4) in die eine (erste) Diagonale einer Brückenschaltung gelegt ist, der an den Enden der anderen (zweiten) Diagonale mit der Speisespannung bzw. dem Speisestrom übereinstimmende Spannungsänderungen (d Vi) zugeführt werden.
  2. 2. Schaltungsanordnung nach Anspruch z, dadurch gekennzeichnet, daß der Brückenschaltung mit den Änderungen des Speisestroms übereinstimmende Spannungsänderungen (d i - R6) dem einen Ende der zweiten Diagonale und dem Verbindungspunkt (P) zweier weiterer Widerstände (R7, RS) zugeführt werden, deren von dem genannten Verbindungspunkt (P) abgewendete Enden je mit den Enden des in die erste Diagonale der Brückenschaltung gelegten Spannungsverteilerwiderstandes verbunden sind.
  3. 3. Schaltungsanordnung nach Anspruch r und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Widerstände der Brückenschaltung, (R, bis R") und/oder die weiteren Widerstände (R7, R$) eine solche Größe haben, daß die ihr zugeführten, mit den Änderungen der Speisespannung und/oder des Speisestroms übereinstimmenden Spannungsänderungen (d Vi) keinen oder nur einen geringen Potentialunterschied zwischen den Enden des in die erste Diagonale der Brückenschaltung aufgenommenen Widerstandes verursachen. q..
  4. Schaltungsanordnung nach Anspruch z, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die an einem der Enden der zweiten Diagonale der Brückenschaltung liegenden Enden der Widerstände (R3, Rä) je mit den Ausgangsklemmen (5, 6) der Schaltungsanordnung verbunden sind, zwischen denen die konstant zu haltende Spannung (V") auftritt.
  5. 5. Schaltungsanordnung nach Anspruch ¢, dadurch gekennzeichnet, daß die mit den Änderungen des Speisestroms übereinstimmenden Spannungsänderungen (d Vi bzw. d i - R6) der Brückenschaltung zwischen einer -der an einem Ende der zweitenDiagonaleliegendenAusgangsklemmen (5,6) und dem am anderen Ende dieser Diagonale liegenden Verbindungspunkt der Widerstände (Ml, R2) der Brückenschaltung beziehungsweise dem Verbindungspunkt (P) der weiteren Widerstände (R7, Re) zugeführt werden und daß die Größe der beiden letztgenannten Widerstände (R7, R8) derart gewählt ist, daß bei einer Vergrößerung bzw. Verringerung der konstant zu haltenden Klemmenspannung (V") durch Verschiebung des mit dem Steuergitter der Verstärkerröhre (2) verbundenen einstellbaren Punktes des in die erste Diagonale der Brückenschaltung aufgenommenen Widerstandes dem Steuergitter der Verstärkerröhre ein kleinerer bzw. größerer Teil der letztgenannten Spannungsänderungen (d Vi bzw. d i - R6) zugeführt wird.
DEN2492D 1940-08-24 1941-08-23 Schaltungsanordnung zum Konstanthalten der Klemmenspannung eines aus einer Gleichstromquelle mit veraenderlicher Spannung gespeisten elektrischen Geraetes Expired DE873413C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE967890C (de) * 1942-11-29 1957-12-27 Siemens Ag Elektronischer Gleichspannungsregler mit Steuer- und Regelroehre

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE967890C (de) * 1942-11-29 1957-12-27 Siemens Ag Elektronischer Gleichspannungsregler mit Steuer- und Regelroehre

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