DE848207C - Gegentaktumkehrschaltung fuer Verstaerker - Google Patents
Gegentaktumkehrschaltung fuer VerstaerkerInfo
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- DE848207C DE848207C DESCH5791A DESC005791A DE848207C DE 848207 C DE848207 C DE 848207C DE SCH5791 A DESCH5791 A DE SCH5791A DE SC005791 A DESC005791 A DE SC005791A DE 848207 C DE848207 C DE 848207C
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- reverse circuit
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Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H03—ELECTRONIC CIRCUITRY
- H03F—AMPLIFIERS
- H03F3/00—Amplifiers with only discharge tubes or only semiconductor devices as amplifying elements
- H03F3/26—Push-pull amplifiers; Phase-splitters therefor
- H03F3/28—Push-pull amplifiers; Phase-splitters therefor with tubes only
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Power Engineering (AREA)
- Microwave Amplifiers (AREA)
Description
-
Die Erfindung bezieht sich auf Umkehrröhren- schaltungen für elektrische Verstärker. Diese müssen bekanntlich besonders dann angewendet «-erden, wenn das zu übertragende Frequenzband so niedrig liegt, daß die Anordnung von Transfor- matoren nicht möglich ist. Es sind bereits der- artige Schaltungen bekannt, insbesondere die von Dr. j. F. T ö n n i e s , Patent 685 045. Abgesehen von dein Nachteil der Notwendigkeit, eine zus:itzliche Röhre zu verwenden, haftet diesen Schaltungen der Mangel an, daß bei auftretenden größeren Störspannungen die Länge der Röhren- charakteristik nicht mehr ausreicht, um derartige gleichl>üasige Spannungen noch zu kompensieren. 1a ist iiuii ebenfalls bekannt, ohne eine besondere Röhre die beiden Gegentaktpole so zu verbinden, dal:') der eine an die Kathode und der andere an da; Steuergitter der ersten Verstärkerstufe ange- schaltet wird, wobei die Kathode nicht an Masse liegt, sondern über nur einen hochohmigen Wider- stand geerdet wird. In diesem Fall ist eine Über- steuerutig der Kennlinie durch gleichphasige Span- nungen nicht möglich, so daß in dieser Hinsicht ein befriedigendes Ergebnis erreicht werden kann. I?s tritt, aber nunmehr beim Auftreten starker Störspannungen, zwischen dem Erdungspunkt einerseits und Gitter und Kathode andererseits eine Steuerung der Anode Tiber den Innenwiderstand der Föhre ein, so daß Störspannungen, wenn auch in gescliwäclitein 'Maße, in den Verstärker ge- lan-en. 1>;e vorliegende Erfindung geht nun davon aus, (lie:cn Innenwiderstand unwirksam zu machen, imlein eine Pcntode als erste Verstärkerstufe ver- wendet wird. deren Schirmgitter wechselstroin- ni@il;lig nach der Kathode kurzgeschlossen ist. Unter kurzgeschlossen ist in diesem Falle nicht unbedingt eine leitende galvanische Verbindung, sondern ein kapazitiver Kurzschluß unter Zuführung eines (@Mchspannungspotentials über einen hochohmigen %-oi-wide i-staiitl zu verstehen. Bei dieser Schaltung wird durch die Pentoden eigentümliche Vnabliängigkeit des 1A von UA praktisch eine Anodenrückwirkung der gleich- Potentialänderung vom Gitter und Kathode vermieden. An Hand des Schaltbilds der AMI. i sei dieser Vorgang näher erläutert: Gitter a. und Kathode b sind der leichteren Ver- ständlichkeit halber miteinander kurzgeschlossen, ,12t für die t#licrlegung nur die gleichphasige Span- nicht aber die zwischen diesen beiden Elek- troden liegende gegenphasige von Interesse ist. Das Schirmgitter c ist kapazitiv durch den Kon- densator tl zur Kathode kurzgeschlossen .und erhält seine Spannung Tiber den Hocholimwiderstand e. Der Kathodenwiderstand f ist, wie bereits erwähnt, ebenso wie e und der Anodenwiderstand g hoch- ohinig gegeniiber den an die Eingangsklemmen lc und j anzuschließenden Generatororganen. Es sei noch erwähnt, claß in dieser Form die Schaltung natürlich nur für Frequenzen geeignet ist, für die d einen sehr kleinen Widerstand darstellt. Für Gleichstrom müßte d durch eine Batterie ersetzt werden. Wird nun durch den Störgenerator k zwischen 1a, i und L eine Wechselspannung angelegt, so teilt sie sich den Röhrenelektroden a, b und c gleichmäßig mit, lediglich die Anode m besitzt keine Verbindung mit diesen Elektroden. Vergegenwärtigt man sich das IA- und UA- Diagramin, so ergibt sich ohne weiteres, daß selbst bei großer `Vechselspannung zwischen i, il und L nur sehr kleine Änderungen von IA insbesondere bei geeigneter Bemessung der Schirmgitterspan- nung resultieren werden. 111t einem so aufgebauten Verstärker können dann auch praktisch Sperr- werte von bisher nicht annähernd erreichter Sperr- grite erzielt werden. Dieser kann durch eine bekannte Symmetrie- schaltung, etwa bestehend aus eingeschalteten Serienwiderständen finit quer geschaltetem Regel- widerstand, in bezug auf die Sperrtiefe noch ver- bessert werden. je nach Bemessung und technischen Eigenschaf- ten der Röhre ist es auch möglich, das Schirmgitter direkt an die Kathode anzuschließen. Der Anoden- strom ist sodann sehr klein, was wiederum die Möglichkeit gibt, die Widerstände f und g sehr hochohmig zu dimensionieren. lin Rahmen der Erfindung sind noch verschie- dene andere Schaltungen denkbar, wobei sie von dein Grundgedanken der Verwendung einer Pen- tode mit zur Kathode elektrisch und verstärker- mäßig kurzgeschlossenem Schirmgitter Gebrauch machen.
Claims (1)
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PATE\TA\Si'ßLCUI,: i. Umkehrschaltung für elektrische Ver- stärker, bei der eine biliolare Spannung dem Gitter und der Kathode einer Röhre zugeführt und deren Atiode eine unipolare Spannung zur Weiterverstärkung entnommen wird, wobei weder Gitter noch Kathode weder gleich- noch wechselstrommäßig zum Fußpunkt kurzge- schlossen sind, gekennzeichnet durch die Ver- wendung einer Pentode, deren Schirmgitter vorzugsweise direkt, galvanisch oder kapazitiv für die zu übertragenden Frequenzen nach der Kathode kurzgeschlossen ist. Vorrichtung nach Anspruch i, gekenn- zeichnet durch relativ liocholimige Kathoden-, Schirmgitter- undAnodenvorwiderstände, deren Werte mindestens 5oo kOlim betragen. Angezogene Druckschriften: Radio News vom Mai 1930 S. 99899.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DESCH5791A DE848207C (de) | 1951-02-03 | 1951-02-03 | Gegentaktumkehrschaltung fuer Verstaerker |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DESCH5791A DE848207C (de) | 1951-02-03 | 1951-02-03 | Gegentaktumkehrschaltung fuer Verstaerker |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE848207C true DE848207C (de) | 1952-09-01 |
Family
ID=7424634
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DESCH5791A Expired DE848207C (de) | 1951-02-03 | 1951-02-03 | Gegentaktumkehrschaltung fuer Verstaerker |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE848207C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE971705C (de) * | 1953-08-24 | 1959-03-19 | Philips Nv | Differenzverstaerker mit zwei in Gegentakt geschalteten Pentoden |
-
1951
- 1951-02-03 DE DESCH5791A patent/DE848207C/de not_active Expired
Non-Patent Citations (1)
Title |
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None * |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE971705C (de) * | 1953-08-24 | 1959-03-19 | Philips Nv | Differenzverstaerker mit zwei in Gegentakt geschalteten Pentoden |
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