DE3701411C2 - - Google Patents

Info

Publication number
DE3701411C2
DE3701411C2 DE19873701411 DE3701411A DE3701411C2 DE 3701411 C2 DE3701411 C2 DE 3701411C2 DE 19873701411 DE19873701411 DE 19873701411 DE 3701411 A DE3701411 A DE 3701411A DE 3701411 C2 DE3701411 C2 DE 3701411C2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
voltage
output
inverting input
operational amplifier
signal voltage
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE19873701411
Other languages
English (en)
Other versions
DE3701411A1 (de
Inventor
Guenther Dipl.-Ing. Spanagel (Fh), 8502 Zirndorf, De
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Metz Werke GmbH and Co KG
Original Assignee
Metz Werke GmbH and Co KG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Metz Werke GmbH and Co KG filed Critical Metz Werke GmbH and Co KG
Priority to DE19873701411 priority Critical patent/DE3701411A1/de
Publication of DE3701411A1 publication Critical patent/DE3701411A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE3701411C2 publication Critical patent/DE3701411C2/de
Granted legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01KMEASURING TEMPERATURE; MEASURING QUANTITY OF HEAT; THERMALLY-SENSITIVE ELEMENTS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G01K7/00Measuring temperature based on the use of electric or magnetic elements directly sensitive to heat ; Power supply therefor, e.g. using thermoelectric elements
    • G01K7/16Measuring temperature based on the use of electric or magnetic elements directly sensitive to heat ; Power supply therefor, e.g. using thermoelectric elements using resistive elements
    • G01K7/18Measuring temperature based on the use of electric or magnetic elements directly sensitive to heat ; Power supply therefor, e.g. using thermoelectric elements using resistive elements the element being a linear resistance, e.g. platinum resistance thermometer
    • G01K7/20Measuring temperature based on the use of electric or magnetic elements directly sensitive to heat ; Power supply therefor, e.g. using thermoelectric elements using resistive elements the element being a linear resistance, e.g. platinum resistance thermometer in a specially-adapted circuit, e.g. bridge circuit
    • G01K7/21Measuring temperature based on the use of electric or magnetic elements directly sensitive to heat ; Power supply therefor, e.g. using thermoelectric elements using resistive elements the element being a linear resistance, e.g. platinum resistance thermometer in a specially-adapted circuit, e.g. bridge circuit for modifying the output characteristic, e.g. linearising
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01KMEASURING TEMPERATURE; MEASURING QUANTITY OF HEAT; THERMALLY-SENSITIVE ELEMENTS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G01K1/00Details of thermometers not specially adapted for particular types of thermometer
    • G01K1/20Compensating for effects of temperature changes other than those to be measured, e.g. changes in ambient temperature
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01RMEASURING ELECTRIC VARIABLES; MEASURING MAGNETIC VARIABLES
    • G01R17/00Measuring arrangements involving comparison with a reference value, e.g. bridge
    • G01R17/02Arrangements in which the value to be measured is automatically compared with a reference value
    • G01R17/06Automatic balancing arrangements
    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03KPULSE TECHNIQUE
    • H03K5/00Manipulating of pulses not covered by one of the other main groups of this subclass
    • H03K5/01Shaping pulses
    • H03K5/08Shaping pulses by limiting; by thresholding; by slicing, i.e. combined limiting and thresholding
    • H03K5/082Shaping pulses by limiting; by thresholding; by slicing, i.e. combined limiting and thresholding with an adaptive threshold

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Nonlinear Science (AREA)
  • Amplifiers (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung zum Verstärken und Umwandeln einer Signalspannung, die aus der Summe einer Wechselspannung und einer schwankenden Gleichspannung besteht, in eine Rechteckspannung.
Es ist bekannt, bei Operationsverstärkern mit zwei Eingängen dem einen Eingang eine Signalspannung und dem anderen Eingang eine Referenzspannung zuzuführen, mit dem der Arbeitspunkt des Verstärkers richtig eingestellt werden kann. Das bereitet keine Probleme, solange der Mittelwert der Signalspannung konstant ist oder sich im Verhältnis zu ihrer Amplitude nur wenig ändert.
Soll jedoch eine Signalspannung verarbeitet werden, die aus der Summe einer Wechselspannung und einer schwankenden Gleichspannung besteht und die mit ihrer Amplitude den Operationsverstärker nahezu vollständig aussteuert, dann kann der Operationsverstärker die Signalspannung nur dann richtig verarbeiten, wenn die Referenzspannung etwa der Gleichspannung entspricht. Ist das nicht der Fall, wird der Operationsverstärker durch die von der Referenzspannung stark abweichende Gleichspannung in die Begrenzung gefahren, wodurch die Wechselspannung mindestens teilweise unterdrückt wird und diese am Ausgang des Operationsverstärkers nicht mehr vollständig erscheint.
Aus der JP-OS 57-61 330 ist eine Schaltung bekannt, bei der eine Signalspannung die aus der Summe einer sinusfömigen Wechselspannung und einer schwankenden Gleichspannung besteht, sowohl dem nicht invertierenden Eingang (+) eines Operationsverstärkers als auch - über einen Tiefpaß - dem invertierenden Eingang (-) dieses Operationsverstärkers zugeführt wird, um dem Ausgang eine Rechteckspannung zu entnehmen, die von der schwankenden Gleichspannung befreit ist. Bei geringerer Aussteuerung dieses bekannten Verstärkers könnte seinem Ausgang auch eine von der schwankenden Gleichspannung befreite sinusförmige Wechselspannung entnommen werden.
Es gibt Anwendungfälle, bei denen nach jedem Aussetzen der Wechselspannung festgestellt werden soll, in welcher Richtung die Wechselspannung im Zeitpunkt des Aussetzens gerade verlief. Diese Möglichkeit bietet die bekannte Verstärkerschaltung nicht, denn bei dieser hängt es nur von den Streuungen der im Verstärker enthaltenen Halbleiterelementen ab, auf welchen Pegel ("low" oder "high") sich der Ausgang einstellt, wenn die Wechselspannung aussetzt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die bekannte Verstärkerschaltung so zu verbessern, daß sie folgende Bedingungen gleichzeitig erfüllt:
  • a) die zugeführte Signalspannung soll auch bei einem stark schwankenden Gleichspannungsanteil immer richtig verarbeitet werden, so daß am Ausgang eine Rechteckspannung erscheint, deren Frequenz der Frequenz der in der zugeführten Signalspannung enthaltenen Wechselspannung entspricht,
  • b) für den Fall des Aussetzens der Wechselspannung soll an der Ausgangsspannung erkennbar sein, ob die Wechselspannung nach einem ansteigenden oder nach einem abfallenden Spannungsverlauf ausgesetzt hat.
Diese Aufgabe wird durch die im kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs 1 angegebenen Merkmale gelöst.
Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen insbesondere darin, daß der Arbeitspunkt des Operationsverstärkers selbsttätig immer in der Mitte der Kennlinie verbleibt, auch wenn der Gleichspannungsanteil der zugeführten Signalspannung stark schwankt, und daß dadurch die abgegebene Rechteckspannung immer die gewünschte Form aufweist und daß beim Aussetzen der Wechselspannung die abgegebene Rechteckspannung je nachdem, ob das Aussetzen nach einem ansteigenden oder nach einem abfallenden Spannungsverlauf erfolgt ist, entweder auf dem maximalen (high) oder auf dem minimalen (low) Spitzenwert stehenbleibt.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben. Es zeigt
Fig. 1 ein Schaltbild gemäß der Erfindung und
Fig. 2 Spannungsverläufe an verschiedenen Punkten des Schaltbildes nach Fig. 1.
Ein erster Operationsverstärker 2 mit zwei Eingängen (+, -) und einem Ausgang erhält an seinem invertierenden Eingang (-) über einen Vorwiderstand 5 vom Ausgang einer niederohmigen Spannungsquelle 1 eine zu verstärkende Signalspannung u 1, deren Gleichspannungsanteil u 2 mit einer Amplitude schwankt, die etwa so groß ist wie die Amplitude der Wechselspannung u 0, und über einen Gegenkopplungswiderstand 6 von seinen eigenen Ausgang eine Gegenkopplungsspannung, wobei mit dem Größenverhältnis des Widerstandes 6 zu dem Widerstand 5 der Verstärkungsfaktor v festliegt.
Die niederohmige Spannungsquelle 1 kann zum Beispiel ein Emitterfolger oder ein gegengekoppelter Operationsverstärker sein, an dessen Eingang (+) die zu verstärkende Signalspannung anliegt, die zum Beispiel von einem Spannungsteiler herrührt, der aus einem temperaturabhängigen Widerstand 8 und einem weiteren Widerstand 9 besteht. Die zu messende Temperatur kann zum Beispiel die Temperatur der Atemluft eines Menschen sein, wobei diese temperaturabhängige Widerstand 8 neben den Schwankungen der Temperatur der Atemluft auch der langsam sich ändernden Umgebungstemperatur ausgesetzt ist, was zu der Signalspannung u 1 führt.
Der Ausgang der diese Signalspannung
u 1 = u 2 + u 0
liefernden niederohmigen Spannungsquelle 1 ist nicht nur über den Spannungsteiler 5, 6 mit dem invertierenden Eingang (-) des ersten Operationsverstärkers 2 verbunden, sondern auch über einen Tiefpaß 3, 4, 7 mit dem nicht invertierenden Eingang (+). Durch den den Verstärkungsfaktor v bestimmenden Spannungsteiler 5, 6 wird die Signalspannung u 1 entsprechend herabgesetzt, nämlich auf den Wert u 1(1-1/v), während der Tiefpaß 3, 4, 7 mindestens den Gleichspannungsanteil u 2 der Signalspannung u 1 durchläßt. Durch Bildung der Differenz D zwischen den den beiden Eingängen (+, -) des ersten Operationsverstärkers 2 zugeführten Spannungen, also
D = u 2 - u 1(1-1/v),
oder mit u 1 = u 2 + u 0
D = u 2 - (u 2 + u 0)(1-1/v)
und ausmultipliziert
D = u 2/v + u 0(1-1/v),
ergibt sich an dessen Ausgang die Ausgangsspannung
u 3 = D · v
oder mit obiger Gleichung für die Differenz D
u 3 = u 2 - u 0 (v - 1)
und für große Verstärkungsfaktoren (hier ca. 200) mit guter Näherung
u 3 = u 2 - u 0 · v.
In dem ersten Operationsverstärker 2 wird demnach nur die reine Wechselspannung u 0 verstärkt, während der Gleichspannungsanteil u 2 mit dem Faktor 1 übertragen wird.
Ferner sind zwei weitere als Komparatoren 10, 11 arbeitende Operationsverstärker sowie ein bistabiler Multivibrator 12 vorgesehen. Dabei ist der Ausgang des ersten Operationsverstärkers 2 mit dem nicht invertierenden Eingang (+) des ersten Komparators 10 und mit dem invertierenden Einang (-) des zweiten Komparators 11 und der Ausgang der die Signalspannung u 1 liefernden Spannungsquelle 1 mit der Anode einer ersten Zenerdiode 13 und mit der Kathode einer zweiten Zenerdiode 14 verbunden, während die Kathode der ersten Zenerdiode 13 mit dem invertierenden Eingang (-) des ersten Komparators 10 und über einen ersten Vorwiderstand 15 mit dem positiven Anschluß einer Vesorgungsspannungsquelle und die Anode der zweiten Zenerdiode 14 mit dem nicht invertierenden Eingang (+) des zweiten Komparators 11 und über einen zweiten Vorwiderstand 16 mit dem negativen Anschluß der Versorgungsspannungsquelle verbunden ist.
Dadurch wird die Ausgangsspannung u 3 des ersten Operationsverstärkers 2 in dem Komparator 10 mit der um die Zenerspannung der Zenerdiode 13 vergrößerten Signalspannung, also u 1 + U z , und in dem Komparator 11 mit der um die Zenerspannung der Zenderdiode 14 verminderten Signalspannung, also u 1 - U z , verglichen. Das Ergebnis dieser Vergleichsvorgänge, nämlich die impulsförmigen Spannungen u 4 und u 5 an den Ausgängen der Komparatoren 10, 11 ist von der Schwankung des Gleichspannungsanteils u 2 der Signalspannung u 1 unabhängig, da die Ausgangsspannung u 3 den Gleichspannungsanteil u 2 ebenso enthält wie die Signalspannung u 1, so daß dieser durch die Differenzbildung an den Eingängen der Komparatoren 10, 11 aufgehoben wird und an deren Ausgängen nicht mehr erscheint.
Diese Ausgangsimpulse u 4, u 5 gelangen an den Setzeingang bzw. an den Rücksetzeingang des bistabilen Multivibrators 12, der an seinem Ausgang die gewünschte Rechteckspannung u 6 liefert, deren Frequenz mit der Frequenz der in der Signalspannung u 1 enthaltenen Wechselspannung u 0 übereinstimmt und die zusätzlich in Abhängigkeit von der Richtung des Verlaufs dieser Wechselspannung u 0 im Zeitpunkt ihres Aussetzens entweder ihren maximalen oder ihren minimalen Wert beibehält.
Der Tiefpaß 3, 4, 7 besteht aus einem Längswiderstand 3 und einer parallel zum nicht invertierenden Eingang (+) des ersten Operationsverstärkers 2 angeordneten Serienschaltung aus einem Kondensator 7 und einem weiteren Widerstand 4. Die Grenzfrequenz dieses Tiefpasses 3, 4, 7 liegt zum Erzielen eines schnellen Einschwingens bei Änderung des Gleichspannungsanteils u 2 in der Größenordnung der Frequenz der Signalspannung u 1, wobei der in Serie zum Kondensator 7 angeordnete Widerstand 4 so dimensioniert ist, daß die Phasenverschiebung zwischen der Rechteckspannung u 6 und der Signalspannung u 1 möglichst klein, mindestens jedoch kleiner als 70° ist.
Zum besseren Verständnis der erfindunsgemäßen Schaltungsanordnung sind in Fig. 2 die sich an den entsprechend gekennzeichneten Stellen des Schaltbildes ergebenden Spannungsverläufe dargestellt.
Fig. 2a zeigt die aus der Wechselspannung u 0 nach Fig. 2c und der schwankenden Gleichspannung u 2 nach Fig. 2b zusammengesetzte Signalspannung u 1.
Fig. 2d zeigt die am Ausgang des ersten Operationsverstärkers 2 stehende, den Komperatoren 10, 11 zugeführte Spannung u 3, die aus dem verstärkten Wechselspannungsteil u 0 · v und dem nicht verstärkten Gleichspannungsanteil u 2 der Signalspannung u 1 zusammengesetzt ist, sowie die ebenfalls den Komparatoren 10, 11 zum Vergleich mit der Spannung u 3 zugeführten Spannungen u 1 + U z und u 1 - U z , die durch Vergrößern bzw. Vermindern der unverstärkten Signalspannung u 1 um die Zenerspannung U z der Zenerdioden 13, 14 entstehen.
Fig. 2e zeigt die durch den Vergleich der Spannung u 3 mit der Summenspannung u 1 + U z entstehende impulsförmige Spannung u 4, während in Fig. 2f die durch den Vergleich der Spannung u 3 mit der Differenzspannung u 1 - U z entstehende Spannung u 5 dargestellt ist.
Fig. 2g zeigt die Ausgangsspannung u 6 des Multivibrators 12, der jeweils durch eine Anstiegsflanke der Spannung u 4 bzw. u 5 gesetzt bzw. rückgesetzt wird.
Durch die punktierten Linien zwischen den Fig. 2d, 2e, 2f und 2g wird deutlich, daß die Impulsflanken der Spannungen u 4 und u 5 und die Schnittpunkte der Spannung u 3 mit der Summenspannung u 1 + U z bzw. mit der Differenzspannung u 1 - U z zeitlich zusammenfallen und daß das Setzen des Multivibrators 12 kurz vor Erreichen des Maximums und das Rücksetzen kurz vor Erreichen des Minimums der Spannung u 3 erfolgt.
Ferner ist in Fig. 2d durch das Kreisen und Kreuzen gebildete Linien das Verhalten der Spannung u 3 beim Aussetzen nach einem ansteigenden und nach einem abfallenden Spannungsverlauf dargestellt. Da die Spannung u 3 nach dem Aussetzen weder die Summenspannung u 1 + U z noch die Differenzspannung u 1 - U z überschneiden kann, wie in Fig. 2d zu sehen ist, können die Komparatoren 10, 11 ihre Ausgangsspannungen u 4 und u 5 nicht mehr von dem negativen auf den positiven Pegel umschalten, so daß auch der Multivibrator 12 nicht mehr angesteuert wird und seine Ausgangsspannung u 6 ihren letzten Pegel beibehält. Die zugehörigen durch Kreise und Kreuze gebildeten Linien in den Fig. 2e, 2f und 2g zeigen, daß die Spannungen u 4 und u 5 nach dem Aussetzen den negativen Pegel beibehalten, während die Spannung u 6 beim Aussetzen der Spannung u 3 nach einem ansteigenden Verlauf einen positiven Pegel und beim Aussetzen nach einem abfallenden Verlauf einen negativen Pegel beibehält.

Claims (2)

  1. Schaltungsanordnung zum Verstärken und Umwandeln einer Signalspannung (u 1), die aus der Summe einer Wechselspannung (u 0) und einer schwankenden Gleichspannung (u 2) besteht, in eine Rechteckspannung, wobei der Ausgang einer die Signalspannung (u 1) liefernden Spannungsquelle (1) sowohl mit dem invertierenden Eingang (-) eines ersten Operationsverstärkers (2) als auch über einen mindestens die schwankende Gleichspannung (u 2) durchlassenden Tiefpaß (3, 4, 7) mit dem nicht invertierenden Eingang (+) des ersten Operationsverstärkers (2) verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß zwei weitere als Kompensatoren (10, 11) arbeitende Operationsverstärker sowie ein bistabiler Multivibrator (12) vorgesehen sind, wobei der Ausgang des ersten Operationsverstärkers (2) mit dem nicht invertierenden Eingang (+) des ersten Komparators (10) und mit dem invertierenden Eingang (-) des zweiten Komparators (11) verbunden ist, wobei ferner der Ausgang der die Signalspannung (u 1) liefernde Spannungsquelle (1) mit der Anode einer ersten Zenerdiode (13) und mit der Kathode einer zweiten Zenerdiode (14) verbunden ist und wobei die Kathode der ersten Zenerdiode (13) mit dem invertierenden Eingang (-) des ersten Komparators (10) und über einen ersten Vorwiderstand (15) mit dem positiven Anschluß einer Versorgungsspannungsquelle und die Anode der zweiten Zenerdiode (14) mit dem nicht invertierenden Eingang (+) des zweiten Komparators (11) und über einen zweiten Vorwiderstand (16) mit dem negativen Anschluß der Versorgungsspannungsquelle verbunden ist, während der Setzeingang des bistabilen Multivibrators (12) an den Ausgang des einen und sein Rücksetzeingang an den Ausgang des anderen der beiden Komparatoren (10, 11) angeschlossen und an dem Ausgang des Multivibrators (12) die Rechteckspannung (u 6) abnehmbar ist.
  2. 2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Tiefpaß (3, 4, 7) aus einem Längswiderstand (3) und einer parallel zum nicht invertierenden Eingang (+) des ersten Operationsverstärkers (2) angeordneten Serienschaltung aus einem Kondensator (7) und einem weiteren Widerstand (4) besteht, daß die Grenzfrequenz des Tiefpasses (3, 4, 7) in der Größenordnung der Frequenz der Signalspannung (u 1) liegt und daß der in Serie zum Kondensator (7) angeordnete Widerstand (4) so dimensioniert ist, daß die Phasenverschiebung zwischen der Rechteckspannung (u 6) und der Signalspannung (u 1) möglichst klein, mindestens jedoch kleiner als 70° ist.
DE19873701411 1986-01-22 1987-01-20 Schaltungsanordnung zum verstaerken und umwandeln einer signalspannung in eine rechteckspannung Granted DE3701411A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19873701411 DE3701411A1 (de) 1986-01-22 1987-01-20 Schaltungsanordnung zum verstaerken und umwandeln einer signalspannung in eine rechteckspannung

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE3601795 1986-01-22
DE19873701411 DE3701411A1 (de) 1986-01-22 1987-01-20 Schaltungsanordnung zum verstaerken und umwandeln einer signalspannung in eine rechteckspannung

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE3701411A1 DE3701411A1 (de) 1987-10-29
DE3701411C2 true DE3701411C2 (de) 1988-08-18

Family

ID=25840322

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19873701411 Granted DE3701411A1 (de) 1986-01-22 1987-01-20 Schaltungsanordnung zum verstaerken und umwandeln einer signalspannung in eine rechteckspannung

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE3701411A1 (de)

Families Citing this family (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3918827C2 (de) * 1989-06-09 1997-02-06 Telefunken Microelectron Schaltungsanordnung zur Begrenzung einer Signalspannung
WO2001067198A1 (de) * 2000-03-06 2001-09-13 Sate Safety Devices Technology Ag Konstantstromquelle
CN104596664A (zh) * 2015-02-02 2015-05-06 珠海格力电器股份有限公司 温度检测电路和空调器
CN104833438A (zh) * 2015-04-21 2015-08-12 珠海格力电器股份有限公司 温度变送器

Also Published As

Publication number Publication date
DE3701411A1 (de) 1987-10-29

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2439937C3 (de) Schaltungsanordnung zur Erzeugung eines gegenüber einem Eingangsimpuls verzögerten Ausgangsimpulses
DE1273874B (de) Vorrichtung zur selbsttaetigen Berechnung von Korrelationsfunktionen
DE3701411C2 (de)
EP0415490B1 (de) Schaltungsanordnung zum Speisen einer Last
DE927698C (de) Verstaerkerschaltung mit Gegenkopplung
DE2245401A1 (de) Gleichstromkompensierter integrator
DE3721494C2 (de)
DE820018C (de) Vorrichtung zur Verstaerkung eines elektrischen Signals
DE2801704C2 (de) Gleichrichterschaltung für die Bestimmung von Spitzenspannungswerten
DE2615459C2 (de) Verfahren zum Aussteuern eines Digitalmeßgerätes
DE1762025B1 (de) Schaltungsanordnung mit erweitertem Synchronisierbereich zur Synchronisierung eines Oszillators mit einer Wechselspannung
DE2460773B2 (de) Steuerbare Stromrichterschaltung
DE3924049C1 (en) High pass filter separating out wideband AC voltage - has capacitor and earthed resistor as filter unit coupled to diode circuit via amplifier
DE3347484C2 (de)
DE2047149A1 (de) Spannungserzeuger
DE2158985B2 (de) Einrichtung zur Regelung des Verstärkungsgrades eines Wechselspannungsverstärkers
DE2246310C2 (de) Schaltungsanordnung zur Spitzenwertgleichrichtung
EP0473831B1 (de) Schaltnetzteil mit n einzeln strombegrenzten Ausgangskreisen
DE2908942B2 (de) Vorrichtung zur Erzeugung einer elektrischen Dreiecksspannung
EP0735679A1 (de) Flankendetektor
DE2247944C3 (de) Schaltungsanordnung für die Überwachung eines I LS-Empfängers
DE1791171C3 (de) Schaltung zur Messung niedriger Frequenzen, insbesondere zur Anwendung in einem Kardiotachometer
DE2355580C3 (de) Anordnung zur Ausblendung der beim Umschalten auftretenden Störspitzen bei einem Halbleiterzerhacker
DE1058558B (de) Verfahren und Anordnung zur Verstaerkung einer Spannung, insbesondere einer Wechselspannung sehr niedriger Frequenz oder einer veraenderlichen Gleichspannung
DE1807027A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Nachweis von Spitzen und/oder Senken eines veraenderlichen Spannungssignals

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
8125 Change of the main classification

Ipc: H03K 12/00

D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee