DE2801684C3 - Meßschaltung für die Bestimmung der Größe von Signalwechselspannungen - Google Patents
Meßschaltung für die Bestimmung der Größe von SignalwechselspannungenInfo
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Description
Rl'+ R3' = Ri
wobei R1 der Wert des Serienwiderstandes (d. h.
ohne Spannungs-Stromumsetzung vor dem Schalter
7. Meßschaltung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß mittels
einer Phasenumkehrstufe (ICB in F i g. 5) und zweier auf einen gemeinsamen Ladekondensator arbeitender
Komparatoren (KOi und KO2) für die
Spitzenwertgleichrichtung das Maximum sowohl aus positiven als auch aus negativen Spannungsspitzen
bestimmt wird.
8. Meßschaltung nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zum Ladekondensator (CL2 in Fig.5) über einen
Schalter (SES) die Parallelschaltung aus einem ohmschen Widerstand (R 4) und gegebenenfalls
einem weiteren Ladekondensator (CLi) an- und abschaltbar ist, derart, daß Spitzenwerte und
Quasi-Effektivwerte wahlweise meßbar sind.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Meßschaltung für die Bestimmung der Größe von Signalwechselspannungen
in der elektrischen Nachrichten- und Meßtechnik, bei der im Längszweig ein von einem Komparator
gesteuerter Schalter vorgesehen ist, dessen einer Eingang von der Eingangswechselspannung beaufschlagt
wird und dessen zweiter Eingang an eine
Eine Schaltung dieser Art ist aus der DE-OS 26 07 571
bekannt, wobei der zweite Eingang des Komparators auf Massepotential liegt und somit auch alle Eingangssignale zum Ausgang gleichgerichtet durchgeschaltet
werden, die über dem als Bezugsspannung dienenden Massepotential liegen. Auf diese Weise ist nur eine
Mittelwertgleichrichtung möglich, weil lediglich die negativen Halbwejlen unterdrückt werden und alle
positiven Signalanteile auf den Ausgang durchgeschal-
jo tee werden, einschließlich aller Störanteile.
In der Meßtechnik werden im Rahmen der Bestimmung der Größe von Signalspannungen zunehmend
höhere Anforderungen an die Genauigkeit der verwendeten Geräte gestellt. Für die Messung von Signalwech-
JS selspannungen werden in bekannter Weise Gleichrichter
verwendet, die eine angelegte Wechselspannung in eine dazu möglichst genau proportionale Gleichspannung
umwandeln. Eine weitere Forderung, welche hierbei zu erfüllen ist, besteht Jarin, daß diese möglichst
lineare Umwandlung in einem sehr großen Frequenz- und Dynamikbereich fehlerfrei erfolgen muß. Besonders
bei Geräuschspannungsmessungen werden hier höchste
4r, Fig.] zur Gleichrichtung der Signalwechselspannungen
besteht eine Schwierigkeit darin, daß diese eine bestimmte Gleichstromvorspannung benötigen, um das
Gebiet der Anlaufspannungen zu überbrücken. In diesem Zusammenhang ist es bekannt, besondere
V) Kompensations-Spannungsquellen in den Verlauf der
Meßordnung einzuschalten. Dabei ergibt sich jedoch der Nachteil, daß die Genauigkeit dieser Kompensationsschaltungen
mit in die Meßgenauigkeit eingeht und der zusätzliche Aufwand unerwünscht ist. Weiterhin ist
γ, die Linearität stets nur angenähert gewährleistet.
Weiterhin ist es bekannt, Dioden im Gegenkopplungszweig von Verstärkern vorzusehen, die diesen
Verstärkern ein zum Gleichrichterkreis gegenläufiges Amplitudenverhalten geben. Auch diese Kompensa-
bo tionsmaßnahme ist nur beschränkt wirksam.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Meßsehaltung der eingangs genannten
Art so weiterzubilden, daß die Messung der Signalwechselspannungen mit höchster Genauigkeit durchgeführt
hr> werden kann und nicht alle in der zu messenden
Eingangsspannung vorhandenen Störspannungsanteile einer (der Durchlaßrichtung entsprechenden) Polarität
mit auf den Meßausgang gelangen. Gemäß der
Erfindung wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß der
Schalter nach einem im Längszweig liegenden ohmschen Serienwiderstand und vor einem im Querzweig
liegenden Ladekondensator eingeschaltet ist, daß vor dem ohmschen Serienwiderstand und nach dem
Schalter je eine Leitung abgezweigt ist, die zu den beiden Eingängen des {Comparators geführt sind und
daß der Ausgang des !Comparators das Öffnen und Schließen des Schalters derart steuert, daß bei
Oberschreiten der Spannung des Ladekondensators durch die Eingangswechselspannung der Schalter
geschlossen und beim Unterschreiten geöffnet wird.
Der bei der Erfindung vorgesehene Schalter, dessen Steuerung durch den Komparator erfolgt, bewirkt eine
praktisch trägheitslose Umschaltung in dem Augenblick,
in dem die Signalwechselspannung die Ladespannung des Kondensators überschreitet, und zwar in
Abhängigkeit vom Potential, welches am Ladekondensator auftritt. Nur wenn diese Ladespannung überschritten
wird, wird Jer Schalter geöffnet Dies hat u. a. den
Vorteil, daß Störspannungsanteile, die unter diesem Wert liegen, nicht in die Auswertung eingehen können.
Mit der Erfindung lassen sich besonders r'orteilhaft
Spi^enspannungsmessungen und Quasi-Effektivwertmessungen durchführen, die besonders bei Geräuschspannungsmessern
auftreten. Durch die Erfindung ist es auch ohne das Durchlaufen eines nichtlinearen Anlauf-Stromgebietes
oder ähnlicher zu Ungenauigkeiten führenden Obergangsbereiche möglich, eine sofortige
völlige lineare und genaue Messung der jeweiligen Eingangs-Signalwechselspannungen durchzuführen. Ein
Vorteil der Erfindung besteht außerdem darin, daß der Aufwand gering gehalten werden kann und trotzdem
die Meßgenauigkeit erheblich höher liegt als bei Verwendung der bekannten, durch Kompensationsmaßnahmen
ergänzten Gleichrichterschaltungen.
Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen enthalten.
Die Erfindung sowie deren Weiterbildungen werden nachfolgend anhand von Zeichnungen näher erläutert.
Es zeigt
F i g. 1 den Aufbau einer Gleichrichterschaltung herkömmlicher Art,
Fig.2 ein erstes Ausführungsbeispie! nach der
Erfindung,
Fig.3 ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung
mit einem als Feldeffekt-Transistor ausgebildeten elektronischen Schalter,
F i g. 4 ein Ausführungsbeispiel, bei dem eine Stromquelle eingeprägten Stromes vorgesehen ist,
Fig.5 eine Schaltung eines Gleichrichterkreises
insbesondere für die Geräuschspannungsmessung, bei der sowoh1 Spitzenwert ab auch Effektivwert angezeigt
werden können.
In Fig. 1 wird an die Eingangsklemmen eine
Wechselspannung UE angelegt, die mittels eines Serienwiderstandes R1 und einer Diode Dgleichgerichtet
wird. Die so gewonnenen Gleichspannungsanteile werden einem im Querzweig liegenden Ladekondensator
CL zugeführt, dessen Zeitkonstante mit durch einen parallelgeschalteten ohmschen Widerstand Rl bestimmt
wird. Diese bekannte Schaltung hat den Nachteil, daß die Anlaufspannung der Diode D
kompensiert werden muß, wozu komplizierte, hier nicht näher dargestellte Kompensationsschaltungen vorzusehen
sind.
Bei der in F i g. 2 dargestellten Ausführungsform nach
der Erfindung ist dem at die Eingangswechselspannung
UE angeschlossenen ohmschen Widerstand R1 ein
Schalter A4 nacbgescheltet, der durch einen Komparator
KO gesteuert wird. Der Ladekondensator ist wiederum mit CL, der entsprechende Parallelwiderstand
mit R 2 und die so gewonnene Gleichspannung mit LJA (Ausgangsspannung) bezeichnet
Dem Komparator KO sind zwei Leitungen L 1 und
L 2 zugeführt, wobei die Leitung L1 vor dem ohmschen
Serienwiderstand Al abgezweigt ist und die Leitung
in L2 an den Ausgang des Schalters SA angeschlossen
wird. Am Eingang des !Comparators KO liegen somit
zwei unterschiedliche Spannungen, deren Spannungsdifferenz durch die Ladespannung des Ladekundensators
CL (d. h. durch die gleichgerichtete Ausgangsspanj
nung UA) einerseits und durch die Höhe der Eingangswechselspannung L)E andererseits bestimmt
wird. Solange die Eingangswechselspannung UE die Größe der Ladespannung UA des Ladekondensators
CL unterschreitet, ist der Schalter SA geöffnet (z. B. bei
»o der negativen Halbwelle). Wird dagegen der Augenblickswert
der Eingangswechsetspa-^ :ung UE genau so
groß wie die Ladespannung des Kondensators CL, so
wird im gleichen Moment der Schalter SA geschlossen und dadurch entsprechend der Größe der Eingangs-
2i wechselspannung UE die Aufladung des Kondensators
CL fortgesetzt Diese Schließung des Schalters SA erfolgt nahezu trägheitslos. Bei entsprechend hochohmigem
Ausgangswiderstand der Schaltung lädt sich der Kondensator CL auf den Spitzenwert der Eingangs-
)(> wechselspannung UE auf und die Ausgangsspannung
UA entspricht diesem Spitzenspannungswert
Sobald im Bereich der Rückflanke die Eingangswechselspannung UE die Größe der Ausgangsspannung UA
bzw. der Ladespannung des Kondensators CL unter-
r> schreitet, wird der Schalter SA wiederum geöffnet und
die nachfolgenden Rückflanken und die negativen Spannungsanteile werden von der Übertragung zum
Ladekondensator CL ausgeschlossen. Der Schalter SA erfüllt somit die Eigenschaften der Diode D nach F i g. 1,
4Ii ohne deren Nachteile aufzuweisen, d. h. ohne eine
Kompensation von Anlaufspannungen erforderlich zu machen. Darüber hinaus ist die erreichbare Linearität
höher als bei kompensierten Dioder.schaltungen.
Jl 1
Größenordnung 1:8 läßt sich eine quasieffektive Gleichrichtung erzielen. Geht R 2 -* «>, nähert sich das
Verhalten der Schaltung einer Spitzenwert-Gleichrichtung an, d. h. angezeigt wird der Spitzenwert der
ι» Eingangswechselspannung UE Damit lassen sich durch
entsprechende Wahl der Widerstandswerte die vor allem in der Nachrichten-Meßtechnik oft benötigten
Spitzenspannungs- und Quasi-Effektivwertmessungen (besonders bei Geräuschspannungsmessem) durchfüh-
■-,-, ten. Hierzu können beispielsweise entsprechende
Umschalter vorgesehen sein, wie näher bd Hand von
F i g. 5 erläutert wird.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig.3 ist der
Schalter SA nach F i g. 2 durch einen Feldeffekt-Transi-
M) stör SAF gebildet, dessen Steuerelektrode vom
Ausgang des Komparator KO aus angesteuert wird. Elektronische Schalter in der Art z. B. der Feldeffekt-Transistoren
haben den Vorteil, daß fie besonders trägheitslos gesteuert werden können. Der Tatsache,
h-, daß diese Schalter im leitenden Zustand einen gewissen
restlichen Durchga.tgswiderstand aufweisen, kann in
einfacher Weise dadurch Rechnung getragen werden, daß dieser Widerstandswert mit in den Wert des
ohmschen Serienwiderstandes R1 einbezogen wird.
Der Widerstand R1 ist somit entsprechend dem Durchgangs-Widerstandswert des elektronischen
Schalters &4Fgeringer zu bemessen.
Bei der Schaltung nach Fig 4 ist der Aufbau insofern ί
abgewandelt, als in der Schaltung UlWeine Umsetzung der Eingangsspannung UE in eine Stromquelle eingeprägten
Stromes vorgenommen wird. Dabei ist anstelle eines Serienwiderstandes Ri ein Querwideistand RV
gleicher Größe vorzusehen. Der Komparator /COist mit
seiner ersten Leitung L1 an die Eingangsspannung UE angeschlossen, während die Leitung L 2 zwischen zwei
Spannungsteilerwiderständen RT und R 3' abgezweigt
ist. Diese beiden Widerstände /72' und R 3' liegen parallel zu dem Ladekondensator CL und sind r>
zusammen ebenso groß wie der Wert von R 2 aus F i g. 2 und F i g. 3. Der elektronische Schalter SA Fist zwischen
dem als Stromquelle eingeprägten Stromes zu betrachtenden Ausgang der Umsetzschaltung UlW und dem
Eingang der /?C-Kombination eingefügt, die aus dem Ladekondensator CL und den beiden in Serie
geschalteten Widerständen Rl' und R3' gebildet wird.
Diese Schaltungsart hat vor allem den Vorteil, daß für hohe Übersteuerung (sogenannte Crest-Faktoren) nicht
die Spannungsübersteucrungsfestigkeit groß sein muß, r, was seine Grenzen an der Versorgungsspan! mng der
verwendeten Verstärker usw. findet, sondern nur die Stromübersteuerungsfestigkeit. Das bedeutet, daß die
Ausgangsgleichspannung der Anordnung bei sonst gleichen Verhältnissen etwa um den Crest-Faktor höher «1
werden kann. Das Verhältnis von R 27/? 3' ist gegeben
durch
RT + R
R3'
R3'
Ri
mit JIc= j der Umsetzschaltung UIW.
Bei dem Schaltbild nach F i g. 5, welches eine Schaltung zeigt, die bevorzugt zur Geräuschspannungsmessung
geeignet ist, wird die Eingangswechselspannung UE zunächst einer Trennstufe ICO mit niedrigem
Ausgangswiderstand zugeführt. Deren Ausgang ist mit einer ersten uiiiactüc'naituiig Ui'n i (analog UiV/ in
Fig.4) verbunden, zu der die ohmschen Widerstände
R 10, R 11, R 12 und R 13 gehören. Der im Querzweig
liegende Widerstand RW entspricht in seiner Funktion dem ohmschen Widerstand RV nach Fig.4. Der
nachfolgende elektronische, als Feldeffekt-Transistor aufgebaute Schalter SAFi ist ausgangsseitig mit einem
ersten Ladekondensator CL 2 verbunden, an dem die gleichgerichtete Ausgangsspannung UA abgenommen
werden kann. Die (bei Spitzenwertgleichrichtung) hochohmigen Spannungsteiler-Widerstände R 5 und
/?6 entsprechen den Widerständen R 2' und R 3' aus Fig.4. Wenn der Schalter SESgeöffnet ist, erfolgt die
Messung von Spitzenspannungswerten als Ausgangsspannung UA. Ist dagegen der Schalter SES geschlossen,
so liegen parallel zu den Schaltelementen CL 2 und R 5 + R 5 zusätzlich ein ohmscher Widerstand R 4 und
ein Kondensator CL 1. Die resultierende Gesamtkapazität aus CLi+ CL 2 ist somit vergrößert, während der
resultierende Parallelwiderstand aus den Widerständei R4 und R5 + R6 niederohmig wird. Dadurch läßt sich
wie im Zusammenhang mit F i g. 2 erläutert wurde, be einem Widerstandsverhältnis von etwa 1:8 zwischei
RM* und dem resultierenden Gesamtwiderstam
parallel zu dem Ladekondensatoren CLI, CL2 eini Quasi-Effektivwertmessung durchführen. Die Schaltunf
aus den Elementen R 4, CLi und SESläßt sich naturlicl
auch bei den Ausfuhrungsbeispielen nach F i g. 2 bis ' anwenden.
Für die Welligkeit der Gleichspannung ist be gegebener Frequenz die Zeitkonstante aus der Parallel
schaltung des Ladekondensators und des Entladewider Standes maßgebend. Wegen der Zuschaltung de:
Widerstandes R 4 wird der resultierende Entladewider stand und damit auch die Zeitkonstante kleiner um
somit die Welligkeit größer. Durch das gleichzeitigt Parallelschalten des Kondensators CL1 wird di<
ursprüngliche Zeitkonstante wiederhergestellt. Da: heißt daß zweckmäßig die erste Zeitkonstante r 1 elwi
gleich der zweiten Zeitkonstanten r 2 gewählt werdei soll, so daß gilt:
r, = (R5 + R6) CLl,
&&HE ·<«■■♦«-»·
Da h'Tbci vorausgesetzt werden kann, daG
R4 <: {RS + R6) und CLI » CLl ist. so ergibt
sich
T1 = (K5 + R6) CLl,
T2= RA CLi .
T2= RA CLi .
Zur Steuerung des elektronischen Schalters SAFi
dient der Komparator KOI, dessen erster Eingang übet
die Leitung LIl mit dem Ausgang der Trennstufe ICC
verbunden ist, und dessen zweiter Eingang an den Abgriff des Spannungsteilers RS, R6 angeschlossen ist
Der untere Teil der Schaltung ist im wesentlichen analog zum oberen Teil aufgebaut
i sianü r\3i und η 52 eine Phasenumkehrstufe iCB
r> angesteuert, um beide Halbwellen des Eingangssignals
UE messen zu können. Der Ausgang dieser Phasenumkehrstufe ICB ist einerseits über die Leitung L 21 mit
einem zweiten Komparator KO 2 verbunden und andererseits mit einer weiteren Umsetzschaltung
S) UIWZ der die Widerstände R 20, R 21, R 22 und R 23
zugeordnet sind. Vor einem elektronischen Schalter SAF2 ist im Querzweig ein ohmscher Widerstand P 12*
vorgesehen, welcher in seiner Dimensionierung dem Widerstand R V nach Fig.4 entspricht Die beiden se
gebildeten Gleichrichterkreise, nämlich der obere Schaltungsteil und der untere Schaltungsteil nach F i g. 5
arbeiten auf den gemeinsamen Ladekondensator CL 2, um bei Spitzenwertmessung den größeren Spannungswert zu erfassen. Dies erfolgt dadurch, daß entweder die
μ positive oder die negative Spitze als Meßwert herangezogen wird, und zwar je nachdem, weicher der
beiden Spitzenwerte am größten ist
Claims (6)
1. Meßschaltung für die Bestimmung der Größe von Signalwechselspannungen in der elektrischen
Nachrichten- und Meßtechnik, bei der im Längszweig ein von einem Komparator gesteuerter
Schalter vorgesehen ist, dessen einer Eingang von der Eingangswechselspannung beaufschlagt wird
und dessen zweiter Eingang an eine Bezugsspannung angeschlossen ist, dadurch gekennzeichnet,
daß der Schalter (SA) nach einem im Längszweig liegenden ohmschen Serienwiderstand
(Ri) und vor einem im Querzweig liegenden Ladekondensator (CL) eingeschaltet ist, daß vor
dem ohmschen Serienwiderstand (Ri) und nach dem Schalter (SA) je eine Leitung (Ll, L 2)
abgezweigt ist, die zu den beiden Eingängen des Komparator? (KO) geführt sind und daß der
Ausgang des !Comparators (KO) das Öffnen und Schließen des Schalters (SA) derart steuert, daß bei
Oberschreiten der Spannung des Ladekondensators (CL) durch die Eingangswechselspannung (UE) der
Schalter (SA) geschlossen und beim Unterschreiten geöffnet wird.
2. Meßschaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schalter (SA) &\s elektronischer
Schalter, insbesondere als Feldeffekttransistor (SAF) ausgebildet ist
3. Meßschaltung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der im durchgeschalteten
Zustand des elektronischen Schalters (SA) verbleibende Durchgangswiderstand bei der Bemessung
des Serien Widerstandes (R 1) berücksichtigt ist
4. Meßschaltung nach eine-vi der vorangehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß vor dem Schalter (SAF) eine die Einga- ^wechselspannung
(UE) in eine Stromquelle eingeprägten Stromes umformende Umsetzschaltung (UIW in Fig.4)
eingeschaltet und anstelle eines Serienwiderstandes vor dem Schalter (SA) ein ohmscher Parallelwiderstand
(R V) eingefügt ist
5. Meßschaltung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß nach dem Schalter (SAF) ein
ohmscher Spannungsteiler (RT, R3' in Fig.4) im
Querzweig vorgesehen ist, dessen Abgriff dem einen Eingang des Komparators (KO) zugeführt ist,
während der zweite Eingang mit der Eingangsspannung (UE)beaufschlagt wird.
6. Meßschaltung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Verhältnis der Spannungsteilerwiderstände
R T und R 3' gewählt ist zu
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19782801684 DE2801684C3 (de) | 1978-01-16 | 1978-01-16 | Meßschaltung für die Bestimmung der Größe von Signalwechselspannungen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19782801684 DE2801684C3 (de) | 1978-01-16 | 1978-01-16 | Meßschaltung für die Bestimmung der Größe von Signalwechselspannungen |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2801684A1 DE2801684A1 (de) | 1979-07-19 |
DE2801684B2 DE2801684B2 (de) | 1980-02-14 |
DE2801684C3 true DE2801684C3 (de) | 1980-10-09 |
Family
ID=6029586
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19782801684 Expired DE2801684C3 (de) | 1978-01-16 | 1978-01-16 | Meßschaltung für die Bestimmung der Größe von Signalwechselspannungen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2801684C3 (de) |
Families Citing this family (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JPS5899816A (ja) * | 1981-12-09 | 1983-06-14 | Nec Corp | 整流回路 |
US4519024A (en) * | 1983-09-02 | 1985-05-21 | At&T Bell Laboratories | Two-terminal transistor rectifier circuit arrangement |
DE10337271B4 (de) * | 2003-08-13 | 2007-12-06 | Minebea Co., Ltd. | Spitzenwertgleichrichterschaltung |
-
1978
- 1978-01-16 DE DE19782801684 patent/DE2801684C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2801684A1 (de) | 1979-07-19 |
DE2801684B2 (de) | 1980-02-14 |
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