DE2422030C3 - Gleichrichter für amplitudenmodulierte elektrische Hochfrequenzschwingungen - Google Patents
Gleichrichter für amplitudenmodulierte elektrische HochfrequenzschwingungenInfo
- Publication number
- DE2422030C3 DE2422030C3 DE19742422030 DE2422030A DE2422030C3 DE 2422030 C3 DE2422030 C3 DE 2422030C3 DE 19742422030 DE19742422030 DE 19742422030 DE 2422030 A DE2422030 A DE 2422030A DE 2422030 C3 DE2422030 C3 DE 2422030C3
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- diode
- operational amplifier
- diodes
- input
- inverting input
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
- 230000000903 blocking Effects 0.000 claims 1
- 238000003306 harvesting Methods 0.000 claims 1
- 230000002441 reversible Effects 0.000 claims 1
- 238000010586 diagram Methods 0.000 description 5
- 230000000051 modifying Effects 0.000 description 4
- 239000003990 capacitor Substances 0.000 description 3
- 230000000694 effects Effects 0.000 description 3
- 230000000875 corresponding Effects 0.000 description 2
- 238000011156 evaluation Methods 0.000 description 2
- 210000003127 Knee Anatomy 0.000 description 1
- 239000000969 carrier Substances 0.000 description 1
- 230000001419 dependent Effects 0.000 description 1
- 230000001771 impaired Effects 0.000 description 1
- 238000000034 method Methods 0.000 description 1
- 239000007787 solid Substances 0.000 description 1
Description
7. Gleichrichter nach Anspruch 6, dadurch
gekennzeichnet, daß der Widerstand der Reihenschaltung aus dem Widerstand (A4 bzw. R14) und
der weiteren Diode (D4bzw. D14)gleich π · Z,ist
8. Gleichrichter nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorstrom der Dioden D 4
bzw. D IA) durch Einspeisen eines Hilfsstroms über
einen Widerstand (R 6 bzw. R16) auf den invertierenden
Eingang des Operationsverstärkers (A 1 bzw. A 2) auf den Betrag hin verringert ist.
9. Gleichrichter nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausgänge der Operationsverstärker
(A 1 und A 2) durch die Serienschaltung zweier gleicher Widerstände (R7, R9) verbunden
sind, derart, daß dem Verbindungspunkt dieser Widerstände (R 7, R 8) das demodulierte Signal
entnehmbar ist (F i g. 5).
10. Gleichrichter nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausgangssignale der beiden
Operationsverstärker (A 1 bzw. A 2) über einen Widerstand (R 7 bzw. R17) jeweils einem Eingang
(+ bzw. -) des Differenzverstärkers (DA) zugeführt sind, daß an diesen Eingängen (+ bzw. -) über
weitere Widerstände (R 8 bzw. R 18) die Vorspannungen (+ U, - U) der Dioden (D2 bzw. Dl) des
anderen Zweiges angelegt sind (F i g. 7).
Stand der Technik
Die Erfindung betrifft einen vorverstärkerlosen Gleichrichter für amplitudenmcdulierte elektrische
Hochfrequenzschwingungen wie im Oberbegriff des Anspruchs 1 angegeben.
Ein derartiger Gleichrichter ist aus »Electronics«, 2. Mai 1974, Seite 94 und 95 oder aus »Electronics«,
18. Dezember 1972, Seiten 107 und 108 bekannt.
Bei den dort beschriebenen Cleichrichtern kann der Eingangswiderstand nur sehr schwierig auf dem
gewünschten Wert gehalten werden.
Aufgabe
Es ist Aufgabe der Erfindung, einen Gleichrichter für amplitudenmodulierte elektrische Hochfrequenzschwingungen,
bei dem der Mittelwertstrom so ausgekoppelt wird, so auszubilden, daß einerseits keine
Verfälschung der Meßgröße auftritt und daß andererseits die Vorspannung der Dioden erhalten bleibt.
Lösung
Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt mit den in den Ansprüchen angegebenen Mitteln.
Vorteile
Der erfindungsgemäße Hochfrequenzsignalgleichrichter weist einen bei jeder Phasenlage des Eingangssignals gleichbleibenden Eingangswiderstand auf. Der
Quellwiderstand des demodulierten Signals ist dabei niedrig, ohne daß durch den Lastwiderstand eine
Beeinflussung des Gleichrichtvorgangs eintritt Das Ausgangssignal ist dabei gleich dem arithmetischen
Mittelwert der Einhüllenden des hochfrequenten Si: gnals.
Beschreibung der Erfindung
Die vorliegende Erfindung soll nun an Hand der in den Figuren dargestellten Beispiele eingehend beschrieben
werdea Es zeigt dabei
F i g. 1 ein Wirkschaltbild des Eingangskreises des erfmdungsgemäßenHochfrequenzsignai^leichrichters,
Fig.2 ein Strom-Spannungsschaubild dieses Eingangskreises,
Fig.3 einen Stromlauf des erfindungsgemäßen Hochfrequenzgleichrichters mit Einwegauswertung, der
das Prinzip der Erzeugung virtueller Vorspannungen für die Gleichrichterdioden und das der Auskopplung des
demodulierten Signals zeigt,
Fig.4 einen solchen Stromlauf mit Mitteln zur
Linearisierung und Temperaturkompensation,
Fig.5 einen solchen Stromlauf mit zusätzlicher Kompensation der Gleichstromkomponente,
Fig.6 ein Diagramm, daß die Wirkung der
Linearisierungsmaßnahmen nach F i g. 4 zeigt,
Fig.7 einen Stromlauf des erfindungsgemäßen Hochfrequenzsignalgleichrichters mit Doppelwegauswertung.
F i g. 1 zeigt nun das Wirkschaltbild des Eingangskreises des erfindui.gsgemäßen Hochfrequenzsignalgleichrichters.
A und B seien die beiden Zweige dieses Eingangskreises, die jeweils aus einer Diode D X bzw.
D 2, einem Widerstand R1 bzw. R 2 und einer
Vorspannungsquelle + U bzw. - U bestehen. Die Dioden sind mit zueinander entgegengesetzter Durchlaßrichtung
in ihren Zweig eingefügt, so daß der eine Zweig für die positive und der andere für die negative
Halbwelle des hochfrequenten Eingangssignals V, durchlässig ist. Die beiden Dioden DX bzw. Dl sind
durch Vorspannungsquellen + U und - U auf ihre Kniespannung vorgespannt. Die beiden Vorspannungsquellen
stellen dabei für das hochfrequente Eingangssignal einen Kurzschluß dar. Der Durchlaßwiderstand
der beiden Dioden DX und Dl wird für außerhalb des
Anlaufbereichs liegende Werte von /Ί bzw. Z2 durch einen
Serienwiderstand R X bzw. R 2 auf den Wert des gewünschten Eingangswiderstandes Z, ergänzt. Das in
F i g. 2 dargestellte Strom-Spannungsschaubild zeigt dieses. Wenn nun der Diodenvorstrom mittels der
Vorspannung + U und - U so eingestellt ist, daß die Halbwellenströme /Ί und /2 auch im Anlaufbereich, also
im Bereich kleiner Eingangsspannung, zueinander symmetrisch sind, so ergibt sich eingangsseitig eine
lineare Abhängigkeit von Strom und Spannung, da das Abweichen des einen Halbwellenstromes /1 von der
Linearität in diesem Bereich durch das gleichzeitig entgegengesetzt gerichtete Abweichen des anderen
Halbwellenstroms kompensiert wird und durch die Vorspannungen +U und -U der Dioden DX und Dl
sich die beiden Halbwellenströme in diesem Bereich überlappen.
Der arithmetische Mittelwert des Halbwellenstroms /1 oder h ist nun ein Maß für die Amplitude des
hochfrequenten Eingangssignals Vy und die Änderung dieses Mittelwertes über der Zeit ergibt das demodulierte
Signal. Es gilt also diesen Wert zu messen, ohne daß
hierdurch die Vorspannung + U bzw. — U beeinträchtigt wird, ohne daß also dabei wirkungsmäßig ins
Gewicht fallende Parallel- oder Serienwiderstände in den entsprechenden Zweig gelegt oder transformiert
werden, mithin also, ohne daß hierdurch irgendwelche Rückwirkungen auf den Eingangskreis erfolgen. Dieses
erfolgt, wie in Fig.3 dargestellt, durch die virtuelle
Nachbildung der Vorspannungsquellen mit Hilfe von Operationsverstärkern A 1 und A 2. Der Verstärker A 2
arbeitet dabei als lnverterstufe. Das an seinen invertierenden Eingang (-) angelegte Potential einer
Vorspannungsquelle U steht an seinem Ausgang mit umgekehrtem Vorzeichen und gegen Null gehendem
Quellwiderstand aber gleicher Amplitude als virtuelle Vorspannungsquelle — U zur Verfügung. Hierfür kann
jeder integriert oder mit diskreten Bauelementen aufgebaute und entsprechend stark gegengekoppelte
invertierende Verstärker eingesetzt werden, gleich ob erst durch ein äußeres Gegenkopplungsnetzwerk für
den Verstärkungsfaktor 1 und dadurch auch für einen entsprechend niederen Ausgangswiderstand gesorgt
werden muß, oder ob diese Maßnahmen wie bei den sogenannten Inverterstufen gleich fest eingebaut
mitgeliefert werden. Auf alle Fälle ist dabei darauf zu achten, daß der Verstärker Al einen so hohen
Eingangswiderstand aufweist, daß durch ihn die Vorspannungsquelle U nicht belastet wird. Wenn nun
der Ausgang dieses Verstärkers für das hochfrequente Eingangssignal einen Kurzschluß bilden soll, so müßte
dieser Verstärker genau so wie die Gleichspannung und die Modulationsfrequenzen auch noch die hohen
Frequenzen des Eingangssignals verarbeiten können. Dieses würde zu großem Aufwand für den Verstärker
führen, so daß es zweckmäßig ist, den Ausgang mit einem Kondensator C 2 zu überbrücken, der für das
hochfrequente Eingangssignal einen Kurzschluß darstellt.
Der Verstärker A 1 ist nun ein Operationsverstärker der Differenzverstärkertype, also ein Verstärker sehr
hoher Grundverstärkung μ mit einem invertierenden (-) und einem nichtinvertierenden ( + ) Eingang. Wenn
vom Ausgang auf den invertierenden (-) Eingang eines solchen Verstärkers mittels eines Gegenkopplungsnetzwerkes
GK eine derart starke Gegenkopplung erfolgt, daß die resultierende Verstärkung μ' nur ein Bruchteil
der Grundverstärkung μ beträgt, ilso μ > > μ', geht der
Eingangswiderstand am nichtinvertierenden Eingang (+) gegen 00 und der am invertierenden Eingang (-)
gegen 0. Wird am nichtinvertierenden Eingang ( + ) eine Spannung U angelegt, so tritt am invertierenden
Eingang (-) die gleiche Spannung auf, so daß zwischen beiden Eingängen praktisch keine Spannungsdifferenz
auftritt. Wird nun an den nichtinvertierenden Eingang ( + ) die Vorspannungsquelle U angelegt, so tritt am
invertierenden Eingang praktisch das gleiche Potential
fco als virtuelle Vorspannungsquelle + U mit gleichem
Vorzeichen und gegen Null gehendem Quellwiderstand auf. Auch hier sorgt dann ein Kondensator CX für den
hochfrequenzmäßigen Kurzschluß, so daß der Verstärker A 1 nur für Gleichspannung und die Modulationsfrequenzen
ausgelegt werden muß. Für die Modulationsfrequenzen muß der Scheinwiderstand des Kondensators
dabei aber sehr groß gegenüber dem gegen Null gehenden Eingangswiderstand des Verstärkers A 1 sein,
damit die gleichgerichteten Modulationssignale unbeeinflußt und unverzerrt den invertierenden Eingang
steuern und danach dem Ausgang des Verstärkers A 1 entnommen werden können.
Eine Weiterbildung des Hochfrequenzsignalgleichrichters nach F i g. 3 zeigt die F i g. 4. Zunächst ist hier
die Vorspannungsquelle U durch die Reihenschaltung eines Widerstandes A3 mit einer Diode D3 ersetzt, die
von einem durch einen Widerstand R 5 einstellbaren Strom durchflossen wird. Der Widerstand R 3 ist dabei
mit den Widerständen Al und R2 wertgleich und
ebenso ist die Diode D 3 mit den Dioden Di und D 2
typen- und wertgleich. Wenn man nun die Dioden DI1
D 2 und D 3 räumlich so anordnet, daß alle Dioden gleiche Temperatur annehmen, so wird der Strom i\, h
durch die Dioden DX und D 2 durch Temperaturänderungen
nicht beeinflußt.
Zwischen dem Pegel des hochfrequenten Eingangssignals Vi und dem davon abhängigen Diodenstrom
ergibt sich im Bereich kleiner Eingangsspannungen V,<50mV ein quadratischer Zusammenhang. Diese
Nichtlinearität im unteren Bereich läßt sich sehr gut kompensieren, wenn man als Gegenkopplungsnetzwerk
beim Operationsverstärker A 1 die Reihenschaltung einer Diode D 4 mit einem Widerstand R 4 einsetzt und
hierbei
RA-π ■ Z1- Rm '
wählt, wobei Rm gleich dem Durchlaßwiderstand der
Diode D 4 ist.
Eine optimale Kompensation der Demodulatorkennlinie erzielt man, wenn man entsprechend F i g. 5 durch
die Diode DA des Gegenkopplungsnetzwerkes GK auch den jr-ten Teil des Eingangsdiodenstromes i\ bzw.
Z2 fließen läßt, also:
lD4 =
· >2
.7 Γ7
Hierzu wird über den Widerstand R 6 ein Strom
ik = /ι — im
. uf den invertierenden Eingang (-) des Operationsverstärkers A i eingespeist
F i g. 6 zeigt die Auswirkung dieser Maßnahme. Die strichpunktierte Kurve a zeigt den Verlauf der
Demodulatorkennlinie, wenn im Operationsverstärker A1 als Gegenkopplungsnetzwerk GK allein ein
Widerstand z. B. RA eingesetzt wird. Kurve b zeigt ausgezogen den Verlauf der durch entsprechende
Wertwahl von A4, durch die Diode DA und den Diodenvorstrom im begradigten Demodulationskennlinie.
Gestrichelt ist dabei der ideale geradlinige Verlaul eingetragen, von dem der erzielte nur geringfügig
abweicht.
ίο Mittels der Widerstände R 7 und Ä8 wird nun noch
die Gleichstromkomponente im Ausgangssignal Vt durch Addition einer entgegengesetzt gerichteten
eliminiert. Mittels des Widerstandes R 7 wird das A'isgangssignal des Operationsverstärkers A I (demoduliertes
Signal mit Gleichstromkomponente) und mittels des Widerstandes /?8 das Ausgangssignal des
Operationsverstärkers A 2 (gegenphasige Gleichstromkomponente ohn«. demoduliertes Signal) zum
Ausgangssignal V0 vereinigt.
Bisher war immer nur ein Zweig, mithin also auch nur
eine Halbwelle zum Gewinnen des demodulierten Signals ausgenutzt worden, während der zweite Zweig
nur der Sicherstellung eines bei beiden Halbwellen gleichen und definierten Eingangswiderstandes diente
F i g. 7 zeigt nun eine Anordnung, bei der in Art einer Doppelwegschaltung in jedem Zweig jeweils aus einer
Halbwelle ein demoduliertes Signal gewonnen und diese beiden Signale mittels eines Differenzverstärkers zu
dem Ausgangssignal V0 zusammengesetzt werden. Der hiermit verbundene erhöhte Aufwand bringt nicht nur
die selbstverständliche Verdopplung der Ausgangsspan
nung, es kann durch den Differenzverstärker DA auch noch eine erwünschte Nachverstärkung des demodu
lierten Ausgangssignals erfolgen, wobei dessen Aus gangsquellwiderstand durch entsprechende bekannte
Gegenkopplungsmaßnahmen abf jeden gewünschter Wert eingestellt werden kann.
Für Eingangsfrequenzen oberhalb des VHF-Bereich:
ist es vorteilhaft, an Stelle von Spitzendioden Schottky
Dioden (Hot Carrier Diodes) zu verwenden. Be Verwendung solcher Dioden mit einer induktivitätsar
men Gehäuseform und von Widerständen in Chip-Forrr als Widerstände R i und R 2 konnten erfindungsgemäße
Hochfrequenzsignalgleichrichter für Frequenzen bi:
etwa 10 GHz erstellt werden.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (5)
1. Vorverstärkerloser Gleichrichter für amplitudsnmoduiierte elektrische Hochfrequenzschwingun-
gen mit einer ersten und einer zweiten vorgespannten Diode und einem ersten Operationsverstärker
zur rückwirkungsfreien Auskopplung des gleichgerichteten Signals, dadurch gekennzeichnet, daß die vorgespannten Dioden hochfrequenz-
mäßig antiparallel an die spannungsführende Eingangsklemme angeschaltet sind, derart, daß die erste
Diode (D 1) zur Gleichrichtung und die zweite Diode (D2) zum Aufrechterhalten des Eingangswiderstan
des während der Sperrzeit der ernten Diode (Öl) dient, daß der Durchlaßwiderstand der beiden vorgespannten Dioden (Dl, D 2) durch je einen
Serienwiderstand (Al, R 2) auf den Wert des
gewünschten Eingangswiderstandes (Zi) ergänzt ist und daß zum Vorspannen der Dioden (Di, D2) eine
Vorspannungsquelle (U) vorgesehen ist, deren Spannung (U) über den ersten Operationsverstärker
(A 1) an die erste Diode (Dl) und über einen zweiten
Operationsverstärker (A 2) mit Polarisationsumkehr an die zweite Diode (D 2) angelegt ist.
2. Gleichrichter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß beide Dioden (Dl, D2) zur
Gleichrichtung verwendet werden, daß die Spannung ( + U) einer Vorspannungsquelle (+U) über
den ersten Operationsverstärker (A 1) an die erste Diode (Dl) angelegt ist, daß die Spannung (-U)
einer weiteren Vorspannungsquelle (-U) über den zweiten Operationsverstärker (A 2) an die zweite
Diode (D 2) angelegt ist und daß der zweite Operationsverstärker (A 2) ebenfalls zur rückwirkungsfreien
Auskopplung des gleichgerichteten Signals verwendet ist
3. Gleichrichter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorspannungsquelle (U,
+ U, -U) aus der Reihenschaltung einer weiteren, den beiden Dioden (Dl, D2) typen- und wertgleichen
Diode (D3, D13) mit einem den Serienwiderständen
(Al, R2) wertgleichen Widerstand (R3,
R13) gebildet ist, derart, daß diese Reihenschaltung
(D3, A3 bzw. D13, R 13) von einem mit dem die
beiden Dioden (Dl, D 2) durchfließenden Strömen gleichgroßen mittleren Strom durchflossen wird und
daß dieser Strom durch einen Vorwiderstand (R 5 bzw. R 15) bestimmt ist (F i g. 4, F i g. 7).
4. Gleichrichter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an den nicht invertierenden
Eingang (+) des einen Operationsverstärkers (A I) die Vorspannungsquelle (U) und an seinen invertierenden
Eingang (-) die Anode der Diode Dl angeschlossen ist, derart, daß vom Ausgang des
Operationsverstärkers (A X) auf seinen invertierenden Eingang (-) über ein Gegenkopplungsnetzwerk
(GK.)eine starke Gegenkopplung erfolgt, derart, daß
dem Ausgang dieses Operationsverstärkers (A 1) das demodulierte Signal entnehmbar ist (F i g. 3).
5. Gleichrichter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß an den nichtinvertierenden
Eingang ( + ) jedes Operationsverstärkers (-4 1, A 2) eine der Vorspannungsquellen (+U, -U) und an
den invertierenden Eingang (-) die Anode eine der beiden Dioden (Dl, D 2) angeschlossen ist, derart,
daß vom Ausgang jedes Operationsverstärkers (A 1 bzw. A 2) auf seinen invertierenden Eingang ( —)
über ein GegenkopplungsnetzwerkJOKi bzw.
GK 2) eine starke Gegenkopplung erfolgt, daw die
Ausgangssignale der beiden Operationsverstärker (A 1 A 2) an den Eingängen eines Differenzverstärker« W>
anliegen, derart, daß dem Ausgang dieses Differenzverstärkers (DA) das demodulierte Signal
entnehmbar ist (F ig. 7).
6 Gleichrichter nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Gegenkopplungsnetzwerk
(GK bzw. GK1 und GK 2) aus der Reihenschaltung
eines Widerstandes (A4, Ä14) mit einer weiteren
den übrigen Dioden (D 1, D2, D3, D13) typen- und
wertgleichen Diode (D4, D14) besteht (Fig.5,
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19742422030 DE2422030C3 (de) | 1974-05-07 | Gleichrichter für amplitudenmodulierte elektrische Hochfrequenzschwingungen | |
GB1804675A GB1501730A (en) | 1974-05-07 | 1975-04-30 | Radio-frequency detector |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19742422030 DE2422030C3 (de) | 1974-05-07 | Gleichrichter für amplitudenmodulierte elektrische Hochfrequenzschwingungen |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2422030A1 DE2422030A1 (de) | 1975-11-13 |
DE2422030B2 DE2422030B2 (de) | 1976-07-15 |
DE2422030C3 true DE2422030C3 (de) | 1977-02-24 |
Family
ID=
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3835090C2 (de) | ||
DE3422716A1 (de) | Spannungs/strom-wandlerschaltung | |
DE3330841A1 (de) | Auswerteschaltungen fuer passive messgroessenaufnehmer | |
DE19913338B4 (de) | Ein- oder Mehrweg-HF-Diodengleichrichterschaltung | |
DE3310413A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zum fehlerausgleich in elektronischen analog-fuehlsystemen u.dgl. | |
DE2422030C3 (de) | Gleichrichter für amplitudenmodulierte elektrische Hochfrequenzschwingungen | |
DE2617488A1 (de) | Schaltungsanordnung zur temperaturkompensation bei einem quarzoszillator | |
DE2422030B2 (de) | Gleichrichter fuer amplitudenmodulierte elektrische hochfrequenzschwingungen | |
DE1025983B (de) | Messvorrichtung, bei der eine Wechselspannung entsprechend einer sich aendernden Groesse moduliert wird | |
DE2801684C3 (de) | Meßschaltung für die Bestimmung der Größe von Signalwechselspannungen | |
DE10313022B4 (de) | Schaltungsanordnung mit einem linear veränderlichen differentiellen Transformator (LVDT) als Weg- oder Kraftsensor | |
DE2733792C2 (de) | Verfahren und Schalteinrichtung zur Kompensationsverstärkung periodischer oder getakteter elektrischer Meßsignale | |
DE19809784C1 (de) | Gleichrichterschaltung für Wechselspannungen | |
DE1813122C3 (de) | Schaltungsanordnung zur Demodulation amplitudenmodulierter elektrischer Schwingungen mit zwei Transistoren | |
DE2314017C2 (de) | Schaltungsanordnung zur Erhöhung der Drehzahlgeberfrequenz eines Antiblockierregelsystems für druckmittelbetätigte Fahrzeugbremsen | |
EP0158197A2 (de) | Demodulator | |
DE1956866A1 (de) | Gleichrichterschaltung mit niedrigem Schwellwert | |
DE3143669A1 (de) | Schaltung zum messen des effektivwertes einer wechselspannung | |
DE3205683C2 (de) | Anordnung zum Umsetzen einer Meßspannung unter Beibehaltung ihrer Frequenz auf konstante Amplitude | |
DE1437943C (de) | Verstärker | |
DE1272969B (de) | Schaltung zur selbsttaetigen Umpolung einer Wechselspannung, insbesondere fuer einen PAL-Farbtraegerkorrektor | |
DE2344192C3 (de) | Schaltungsanordnung zum Verstärken der Differenz von Gleich- und Wechselspannungen | |
DE1303795C2 (de) | Messumformer fuer kleine gleichspannungen | |
DE2834720C3 (de) | Vorrichtung zur proportionalen Anzeige der jeweiligen Verstärkung eines pilotgeregelten Wechselstromverstärkers | |
DE2106532C3 (de) | Demodulator für frequenz modulierte elektrische Signale |