DE2422030B2 - Gleichrichter fuer amplitudenmodulierte elektrische hochfrequenzschwingungen - Google Patents
Gleichrichter fuer amplitudenmodulierte elektrische hochfrequenzschwingungenInfo
- Publication number
- DE2422030B2 DE2422030B2 DE19742422030 DE2422030A DE2422030B2 DE 2422030 B2 DE2422030 B2 DE 2422030B2 DE 19742422030 DE19742422030 DE 19742422030 DE 2422030 A DE2422030 A DE 2422030A DE 2422030 B2 DE2422030 B2 DE 2422030B2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- diode
- diodes
- operational amplifier
- resistor
- rectifier according
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H03—ELECTRONIC CIRCUITRY
- H03D—DEMODULATION OR TRANSFERENCE OF MODULATION FROM ONE CARRIER TO ANOTHER
- H03D1/00—Demodulation of amplitude-modulated oscillations
- H03D1/02—Details
- H03D1/06—Modifications of demodulators to reduce distortion, e.g. by negative feedback
-
- H—ELECTRICITY
- H03—ELECTRONIC CIRCUITRY
- H03D—DEMODULATION OR TRANSFERENCE OF MODULATION FROM ONE CARRIER TO ANOTHER
- H03D1/00—Demodulation of amplitude-modulated oscillations
- H03D1/08—Demodulation of amplitude-modulated oscillations by means of non-linear two-pole elements
- H03D1/10—Demodulation of amplitude-modulated oscillations by means of non-linear two-pole elements of diodes
-
- H—ELECTRICITY
- H03—ELECTRONIC CIRCUITRY
- H03D—DEMODULATION OR TRANSFERENCE OF MODULATION FROM ONE CARRIER TO ANOTHER
- H03D9/00—Demodulation or transference of modulation of modulated electromagnetic waves
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Power Engineering (AREA)
- Physics & Mathematics (AREA)
- Nonlinear Science (AREA)
- Electromagnetism (AREA)
- Amplifiers (AREA)
- Measurement Of Resistance Or Impedance (AREA)
Description
Stand der Technik
Die Erfindung betrifft einen vorverstärkerlosen Gleichrichter für amplitudenmodulierte elektrische
Kochfrequenzschwingungen wie im Oberbegriff des Anspruchs 1 angegeben.
Ein derartiger Gleichrichter ist aus »Electronics«, 2. Mai 1974, Seite 94 und 95 oder aus »Electronics«,
18. Dezember 1972, Seiten 107 und 108 bekannt.
Bei den dort beschriebenen Gleichrichtern kann der Eingangswiderstand nur sehr schwierig auf dem
gewünschten Wert gehalten werden.
Aufgabe
Es ist Aufgabe der Erfindung, einen Gleichrichter für amplitudenmodulierte elektrische Hochfrequenzschwingungen,
bei dem der Mittelwertstrom so ausgekoppelt wird, so auszubilden, daß einerseits keine
Verfälschung der Meßgröße auftritt und daß andererseits die Vorspannung der Dioden erhalten bleibt.
Lösung
Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt mit den in den Ansprüchen angegebenen Mitteln.
Vorteile
Der erfmdungsgemäöe Hochfrequenzsignaigieichrichter
weist einen bei jeder Phasenlage des Eingangssignals gleichbleibenden Eingangswiderstand auf Der
Quilrwiderstand des demoduüenen Supiak ist dabei
niedrig, ohne daß durch den testwiderstand eine
Beeinflussung des Gleichrichrvorgangs eintritt Das
Ausgangssigna] isi dabei gleich tiem anihmetischen
Mittelwert der Einhüllenden des hochfrequenten Signals.
Beschreibung der Erfindung
Die vorliegende Erfindung so!! nun an Hsnd der in
den Figuren dargestellten Beispiele eingehend beschrieben ι* erden. Es zeigt dabei
F i g. 1 ein Wiricschaltbiki des Eingangskreises des
erfindutigsgemäÖenHochfrequenzsignaigleichrichters.
F i g. 2 ein Strom-Spannungsschaubild dieses Eingingskreises,
Fig.3 einen Stromlauf des erfinciungsgemäßen
Hochfrequenzgteietirichters mit Einwegauswerrung. der
das Prinzip der Erzeugung virtueller Vorspannungen für die Glctcnnchtcrdtodcn und das der Auskopplung des
demodulicrten Signals zeigt.
Fig 4 einen solchen Stromlauf mit Mitteln zur Lineansierurig und Temperaturkompensation.
F ι g. 5 einen solchen Stromlauf mit zusätzlicher
Kompensation der Gleichstromkomponente.
Fig. 6 ein Diagramm, daß die Wirkung der
Lineansierungsmaßnahmen nach Fi g. 4 zeigt
Fig. 7 einen Stromlauf des erfindungsgemäßen
Hochfrequenzsignalgleichrichters mit Doppclwegauswertung
F ι g I zeigt nun das Wirkschaltbild des Eingangskreises des erfindungsgemäßen Hochfrequenzsignalgleichrichters.
A und B seien die beiden Zweige dieses Eingangskreises, die jeweils aus einer Diode D1 bzw.
D 2. einem Widerstand R1 bzw. R 2 und einer
Vorspannungsqucllc + U bzw. - (J bestehen. Die Dioden sind mit zueinander entgegengesetzter Durchlaßrichtung
in ihren Zweig eingefügt, so daß der eine Zweig für die positive und der andere für die negative
Halbwelle des hochfrequenten Eingangssignals V' durchlässig ist. Die beiden Dioden Dl bzw. D 2 sind
durch Vorspannungsquellen + U und - U auf ihre Kniespannung vorgespannt. Die beiden Vorspannungsquellen
stellen dabei für das hochfrequente Eingangssignal einen Kurzschluß dar. Der Durchlaßwiderstand
der beiden Dioden D 1 und Dl wird für außerhalb des Anlaufbereichs liegende Werte von Z1 bzw. i2 durch einen
Serienwiderstand R1 bzw. R 2 auf den Wert des
gewünschten Eingangswiderstandes Z1 ergänzt. Das in
F i g. 2 dargestellte Strom-Spannungsschaubild zeigt dieses. Wenn nun der Diodenvorstrom mittels der
Vorspannung + U und - U so eingestellt ist, daß die Halbwellenströme /, und Z2 auch im Anlaufbereich, also
im Bereich kleiner Eingangsspannung, zueinander symmetrisch sind, so ergibt sich eingangsseitig eine
lineare Abhängigkeit von Strom und Spannung, da das Abweichen des einen Halbwellenstromes /Ί von der
Linearität in diesem Bereich durch das gleichzeitig entgegengesetzt gerichtete Abweichen des anderen
Halbwellenstroms kompensiert wird und durch die Vorspannungen +U und -U der Dioden D\ und D 2
sich die beiden Halbwellenströme in diesem Bereich überlappen.
Der arithmetische Mittelwert des Halbwellenstroms i oder ζ ist nun eir. Maß für die Amplitude des
hochfrequenten Eingangssignals V1 und die Änderung
dieses Mittelwertes über der Zeh crgibi das demodulierie
StgnaL Es gilt also diesen Wert zu messea ohne daß * hierdurch die Vorspannung +i/bzw. - U beeinträch
tigt wird ohne daß also dabei wirkungsmäßig ins Gewicht fallende Parallel· oder SerienwkierstSnJc in
den entsprechenden Zweig gelegt oder transformiert werden, mithin also, ohne daß hierdurch irgendwelche
ic Rückwirkungen auf den Emgartgskrsis erfolgen. Dieses
erfolgt wie in Fig.3 dargestellt, durch die virtuelle
Nachbildung der Vorspanmmgsquetlen mit Hilfe von
Operationsverstärkern .4 1 und A 2. Der Verstärker A 2
arbeitet dabei als Inverterstufe, Das an seinen
!* invertierenden Eingang (—) angelegte Potential einer
Vorspannungsquelle U steht an seinem Ausgang mi« umgekehrtem Vorzeichen und gegen Null gehendem
Queltwiderstand aber gleicher Amplitude als virtuelle
Vorspannungsquelie - U zur Verfugung. Hierfür kann
;o jeder integriert oder mit diskreten Bauelementen aufgebaute und entsprechend stark gegengekoppeltc
invertierende Verstärker eingesetzt werden, gleich ob erst durch ein äußeres Gegcnkopplungsnetzwcrk für
den Verstärkungsfaktor 1 und dadurch auch für einen
:? entsprechend niederen Ausgartgswidcrstand gesorgt
werden muß. oder ob diese Maßnahmen wie bei den
sogenannten 'nverterstufen gleich fest eingebaut
mitgeliefcrt werden. Auf alle Fälle ist dabei darauf zu
achten, daß der Verstärker A 2 einen so hohen
ν Eingangswiderstand aufweist daß durch ihn die
Vorspannungsquelle I' nicht belastet wird. Wenn nun
der Ausgang dieses Verstärkers für das hochfrequente Eingangssignal einen Kurzschluß bilden soll, so müßte
dieser Verstärker genau so wie die Gleichspannung und
die Modulationsfrequenzcn auch noch die hohen Frequenzen des Eingangssignals verarbeiten können
Dieses würde zu großem Aufwand für den Verstärker führen, so daß es zweckmäßig ist den Ausgang mit
einem Kondensator C2 zu überbrücken, der für das
a° hochfrequente Eingangssignal einen Kurzschluß dar
stellt.
Der Verstärker A t ist nun ein Operationsverstärker der Differenzverstärkertype, also ein Verstärker sehr
hoher Grundverstärkung μ mit einem invertierenden ( -) und einem nichtinvcrtierendcn (+) Eingang. Wenn
vom Ausgang auf den invertierenden (-) Eingang eines solchen Verstärkers mittels eines Gegenkopplungsnetz
wcrkes GK eine derart starke Gegenkopplung erfolgt,
daß die resultierende Verstärkung μ' nur ein Bruchteil der Grundverstärkung μ beträgt, also μ
> > μ', geht der Eingangswiderstand am nichtinvcrtierendcn Eingang
( + ) gegen °o und der am invertierenden Eingang ( -)
gegen 0. Wird am nichtinverticrcndcn Eingang ( +) eine
Spannung U angelegt, so tritt am invertierenden Eingang (-) die gleiche Spannung auf, so daß zwischen
beiden Eingängen praktisch keine Spannungsdifferenz auftritt. Wird nun an den nichtinvertierenden Eingang
( + ) die Vorspannungsquelle U angelegt so tritt am invertierenden Eingang praktisch das gleiche Potential
als virtuelle Vorspannungsquelie + U mit gleichem Vorzeichen und gegen Null gehendem Quellwiderstand
auf. Auch hier sorgt dann ein Kondensator Cl für den
hochfrequenzmäßigen Kurzschluß, so daß der Verstärker A 1 nur für Gleichspannung und die Modulationsfrc
*>5 qucn/en ausgelegt werden muß. Für die Modulations·
frequenzen muß der Scheinwiderstand des Kondensators
dabei aber sehr groß gegenüber dem gegen Null gehenden Eingangswiderstand des Vcrstiirkcrs A X sein.
damit die gleichgerichteten Modulationssignale unbeeinflußt und unverzerrt den invertierenden Eingang
steuern und danach dem Ausgang des Verstärkers A 1 entnommen werden können.
Eine Weiterbildung des Hochfrequenzsignalgleichrichters
nach F i g. 3 zeigt die F i g. 4. Zunächst ist hier die Vorspannungsquelle U durch die Reihenschaltung
eines Widerstandes A3 mit einer Diode D3 ersetzt, die
von einem durch einen Widerstand R 5 einstellbaren Strom durchflossen wird. Der Widerstand A3 ist dabei
mit den Widerständen R1 und R 2 wertgleich und
ebenso ist die Diode D 3 mit den Dioden Dl und D 2
typen- und wertgleich. Wenn man nun die Dioden Dl, Dl und D 3 räumlich so anordnet, daß alle Dioden
gleiche Temperatur annehmen, so wird der Strom /Ί, k
durch die Dioden D1 und D 2 durch Temperaturänderungen
nicht beeinflußt
Zwischen dem Pegel des hochfrequenten Eingangssignals V, und dem davon abhängigen Diodenstrom
ergibt sich im Bereich kleiner Eingangsspannungen ν,
< 50 mV ein quadratischer Zusammenhang. Diese Nichtlinearität im unteren Bereich läßt sich sehr gut
kompensieren, wenn man als Gegenkopplungsnetzwerk beim Operationsverstärker A 1 die Reihenschaltung
einer Diode DA mit einem Widerstand R4 einsetzt und
hierbei
R 4 = π ■ Zi-Rw
wählt, wobei Rd* gleich dem Durchlaßwiderstand der
Diode D 4 ist
Eine optimale Kompensation der Demodulatorkennlinie erzielt man, wenn man entsprechend F i g. 5 durch
die Diode D 4 des Gegenkopplungsnetzwerkes GK auch den jr-ten Teil des Eingangsdiodenstromes /1 bzw.
/2 fließen läßt also:
rr π
Hierzu wird über den Widerstand R 6 ein Strom
ik = /ι - im
ik = /ι - im
40
auf den invertierenden Eingang ( — ) des Operationsverstärkers
A 1 eingespeist
F i g. 6 zeigt die Auswirkung dieser Maßnahme. Die strichpunktierte Kurve a zeigt den Verlauf der
Demodulatorkennlinie, wenn im Operationsverstärker A 1 als Gegenkopplungsnetzwerk GK allein ein
Widerstand z.B. RA eingesetzt wird. Kurve b zeigt ausgezogen den Verlauf der durch entsprechende
Wertwahl von A4, durch die Diode DA und den Diodenvorstrom im begradigten Demodulationskennlinie.
Gestrichelt ist dabei der ideale geradlinige Verlauf eingetragen, von dem der erzielte nur geringfügig
abweicht.
Mittels der Widerstände R7 und RS wird nun noch
die Gleichstromkomponente im Ausgangssignal Vo durch Addition einer entgegengesetzt gerichteten
eliminiert. Mittels des Widerstandes R7 wird das Ausgangssignal des Operationsverstärkers A 1 (demoduliertes
Signal mit Gleichstromkomponente) und mittels des Widerstandes RS das Ausgangssignal des
Operationsverstärkers A 2 (gegenphasige Gleichstromkomponente ohne demoduliertes Signal) zum
Ausgangssignal Vo vereinigt.
Bisher war immer nur ein 2Lweig, mithin also auch nur
eine Halbwelle zum Gewinnen des demodulierten Signals ausgenutzt worden, während der zweite Zweig
nur der Sicherstellung eines bei beiden Halbwellen gleichen und definierten Eingangswiderstandes diente.
F i g. 7 zeigt nun eine Anordnung, bei der in Art einer Doppelwegschaltung in jedem Zweig jeweils aus einer
Halbwelle ein demoduliertes Signal gewonnen und diese beiden Signale mittels eines Differenzverstärkers zu
dem Ausgangssignal Vb zusammengesetzt werden. Der hiermit verbundene erhöhte Aufwand bringt nicht nur
die selbstverständliche Verdopplung der Ausgangsspannung, es kann durch den Differenzverstärker DA auch
noch eine erwünschte Nachverstärkung des demodulierten Ausgangssignals erfolgen, wobei dessen Ausgangsquellwiderstand
durch entsprechende bekannte Gegenkopplungsmaßnahmen auf jeden gewünschten Wert eingestellt werden kann.
Für Eingangsfrequenzen oberhalb des VHF-Bereichs ist es vorteilhaft an Stelle von Spitzendioden Schottky-Dioden
(Hot Carrier Diodes) zu verwenden. Bei Verwendung solcher Dioden mit einer induktivitätsarmen
Gehäuseform und von Widerständen in Chip-Form als Widerstände R 1 und R 2 konnten erfindungsgemäße
Hochfrequenzsignalgleichrichter für Frequenzen bis etwa 10 GHz erstellt werden.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (10)
1. Vorverstärkerloser Gleichrichter für amplitudenmodulierte elektrische Hochfrequenzschwingungen
mit einer ersten und einer zweiten vorgespannten Diode und einem ersten Operationsverstärker
zur rückwirkungsfreien Auskopplung des gleichgerichteten Signals, dadurch gekennzeichnet,
daß die vorgespannten Dioden hochfrequenz- to mäßig antiparallel an die spannungsführende Eingangsklemme
angeschaltet sind, derart, daß die erste Diode (D 1) zur Gleichrichtung und die zweite Diode
(D 2) zum Aufrechterhalten des Eingangswiderstandes während der Sperrzeit der ersten Diode (Dl)
dient, daß der Durchlaßwiderstand der beiden
vorgespannten Dioden (Dl, D 2) durch je einen Serienwiderstand (Al, R2) auf d^n Wert des
gewünschten Eingangswiderstandes (Zi) ergänzt ist und daß zum Vorspannen der Dioden (D 1, D 2) eine
Vorspannungsquelle (U) vorgesehen ist, deren Spannung (U) über den ersten Operationsverstärker
(A 1) an die erste Diode (D 1) und über einen zweiten Operationsverstärker (A 2) mit Polarisationsumkehr
an die zweite Diode (D 2) angelegt ist
2. Gleichrichter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß beide Dioden (Dl, D2) zur
Gleichrichtung verwendet werden, daß die Spannung (+· U) einer Vorspannuingsquelle (+U) über
den ersten Operationsverstärker (A 1) an die erste Diode (Dl) angelegt ist, daß die Spannung (— U)
einer weiteren Vorspannungsquelle (-U) über den zweiten Operationsverstärker (A 2) an die zweite
Diode (D 2) angelegt ist und daß der zweite Operationsverstärker (A 2) ebenfalls zur rückwirkungsfreien
Auskopplung des gleichgerichteten Signals verwendet ist
3. Gleichrichter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorspannungsquelie (U,
+ U, -U) aus der Reihenschaltung einer weiteren, den beiden Dioden (Dl, D 2) typen- und wertgleichen
Diiode (D3, D13) mit einem den Serienwiderständen
(Al, Ä2) wertgleichen Widerstand (A3,
R13) gebildet ist, derart, daß diese Reihenschaltung
(D3, A3 bzw. D13, Ä13) von einem mit dem die
beiden Dioden (Dl, D2) durchfließenden Strömen
gleichgroßen mittleren Strom durchflossen wird und daß dieser Strom durch einen Vorwiderstand (R 5
bzw. R15) bestimmt ist (F i g. 4, F i g. 7).
4. Gleichrichter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an den nicht invertierenden
Eingang ( + ) des einen Operationsverstärkers (A 1) die Vorspannungsquelie (U) und an seinen invertierenden
Eingang (-) die Anode der Diode D1 angeschlossen ist, derart, daß vom Ausgang des
Operationsverstärkers (A 1) auf seinen invertierenden Eingang (-) über ein Gegenkopplungsnetzwerk
(GK) eine starke Gegenkopplung erfolgt, derart, daß
dem Ausgang dieses Operationsverstärkers (-4 1) das demodulierte Signal entnehmbar ist (F i g. 3).
5. Gleichrichter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß an den nichtinvertierenden
Eingang ( + ) jedes Operationsverstärkers (A\, A2) eine der Vorspannungsquellen (+U, —U) und an
den invertierenden Eingang (-) die Anode eine der beiden Dioden (Dl, D2) angeschlossen ist, derart,
daß vom Ausgang jedes Operationsverstärkers (A 1 bzw. /4 2) auf seinen invertierenden Eingang ( —)
über ein Gegenkopplungsneuwerk (GK 1 bzw. GK 2) eine starke Gegenkopplung erfolgt, daß die
Ausgangssignale der beiden Operationsverstärker (A 1, A 2) an den Eingängen eines Differenzverstärkers
(DA) anliegen, derart, daß dem Ausgang dieses
Differenzverstärkers (DA) das demodulierte Signal entnehmbar ist (F i g. 7).
6. Gleichrichter nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Gegenkopplungsnetzwerk
(GK bzw. GK1 und GK 2) aus der Reihenschaltung
eines Widerstandes (R 4, Ri4) mit einer weiteren,
den übrigen Dioden (D 1, D 2, D 3, D13) typen- und
wertgleichen Diode (D4, D14) besteht (Fig.5,
Fig. η
7. Gleichrichter nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Widerstand der Reihenschaltung
aus dem Widerstand (A4 bzw. R14) und
der weiteren Diode (D 4 bzw. D14) gleich ^ ■ Z, ist
8. Gleichrichter nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorstrom der Dioden D 4
bzw. D14) durch Einspeisen eines Hilfsstroms über einen Widerstand (R 6 bzw. R 16) auf den invertierenden
Eingang des Operationsverstärkers (A 1 bzw. A 2) auf den Betrag ί\Ιπ verringert ist.
9. Gleichrichter nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausgänge der Operationsverstärker
(A 1 und A 2) durch die Serienschaltung zweier gleicher Widerstände (R 7, RS) verbunden
sind, derart, daß dem Verbindungspunkt dieser Widerstände (R 7, RS) das demodulierte Signal
entnehmbar ist (F i g. 5).
10. Gleichrichter nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausgangssignale der beiden
Operationsverstärker (A 1 bzw. A 2) über einen Widerstand (R7 bzw. R 17) jeweils einem Eingang
(+ bzw. -) des Differenzverstärkers (DA) zugeführt sind, daß an diesen Eingängen (+ bzw. —) über
weitere Widerstände (RS bzw. R 18) die Vorspannungen ( + U, -U) der Dioden (D2 bzw. D1) des
anderen Zweiges angelegt sind (F i g. 7).
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19742422030 DE2422030C3 (de) | 1974-05-07 | Gleichrichter für amplitudenmodulierte elektrische Hochfrequenzschwingungen | |
GB1804675A GB1501730A (en) | 1974-05-07 | 1975-04-30 | Radio-frequency detector |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19742422030 DE2422030C3 (de) | 1974-05-07 | Gleichrichter für amplitudenmodulierte elektrische Hochfrequenzschwingungen |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2422030A1 DE2422030A1 (de) | 1975-11-13 |
DE2422030B2 true DE2422030B2 (de) | 1976-07-15 |
DE2422030C3 DE2422030C3 (de) | 1977-02-24 |
Family
ID=
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19913338A1 (de) * | 1999-03-24 | 2000-09-28 | Rohde & Schwarz | Ein- oder Mehrweg-HF-Diodengleichrichterschaltung |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19913338A1 (de) * | 1999-03-24 | 2000-09-28 | Rohde & Schwarz | Ein- oder Mehrweg-HF-Diodengleichrichterschaltung |
DE19913338B4 (de) * | 1999-03-24 | 2005-07-14 | Rohde & Schwarz Gmbh & Co. Kg | Ein- oder Mehrweg-HF-Diodengleichrichterschaltung |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2422030A1 (de) | 1975-11-13 |
GB1501730A (en) | 1978-02-22 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2949461A1 (de) | Elektronisches energieverbrauchsmessgeraet | |
DE3330841A1 (de) | Auswerteschaltungen fuer passive messgroessenaufnehmer | |
DE19913338B4 (de) | Ein- oder Mehrweg-HF-Diodengleichrichterschaltung | |
DE2641581B2 (de) | Spannungsmeneinrichtung für Hochspannungen | |
DE2420377A1 (de) | Elektrischer messumformer nach dem zwei-draht-verfahren | |
DE2617488A1 (de) | Schaltungsanordnung zur temperaturkompensation bei einem quarzoszillator | |
DE2222795C3 (de) | Filter für ein amplitudenmoduliertes Trägerfrequenzmeßsystem | |
DE2422030C3 (de) | Gleichrichter für amplitudenmodulierte elektrische Hochfrequenzschwingungen | |
DE2422030B2 (de) | Gleichrichter fuer amplitudenmodulierte elektrische hochfrequenzschwingungen | |
DE2827267C2 (de) | Restspannungs-Regelschaltung für ein Hall-Element | |
DE2427525C2 (de) | Schaltungsanordnung eines statischen Meßwerks für Elektrizitätszähler für Prüf- und Verrechnungszwecke | |
DE2314017C2 (de) | Schaltungsanordnung zur Erhöhung der Drehzahlgeberfrequenz eines Antiblockierregelsystems für druckmittelbetätigte Fahrzeugbremsen | |
DE3109729C2 (de) | ||
DE3143669A1 (de) | Schaltung zum messen des effektivwertes einer wechselspannung | |
DE966898C (de) | Frequenzdemodulator | |
DE1303795C2 (de) | Messumformer fuer kleine gleichspannungen | |
DE19809784C1 (de) | Gleichrichterschaltung für Wechselspannungen | |
DE1813122C3 (de) | Schaltungsanordnung zur Demodulation amplitudenmodulierter elektrischer Schwingungen mit zwei Transistoren | |
DE1272969B (de) | Schaltung zur selbsttaetigen Umpolung einer Wechselspannung, insbesondere fuer einen PAL-Farbtraegerkorrektor | |
DE2416330C2 (de) | Mit Gleichstrom eichbares statisches Meßgerät | |
DE1437943C (de) | Verstärker | |
DE2301090A1 (de) | Direkt ablesbares phasenmessgeraet | |
DE2801684A1 (de) | Messchaltung fuer die bestimmung der groesse von signalwechselspannungen | |
DE1537988C (de) | Frequenz Gleichspannungswandler hoher Linearität | |
DE1591989C (de) | Schaltungsanordnung zur selbsttätigen Blindspannungskompensation bei Trägerfrequenzverstärkern |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
EGA | New person/name/address of the applicant | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |