DE2801684A1 - Messchaltung fuer die bestimmung der groesse von signalwechselspannungen - Google Patents

Messchaltung fuer die bestimmung der groesse von signalwechselspannungen

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Description

  • Meßschaltung für die Bestimmung der Größe von Signal-
  • wechselsnannungen Die Erfindung bezieht sich auf eine Meßschaltung für die Bestimmung der Größe von Signalwechselspannungen in der elektrischen Nachrichten- und Meßtechnik, mit einer im Längszweig liegenden gleichrichtenden Schaltung und einem nachfolgenden im Querzweig liegenden Ladekondensator.
  • In der Meßtechnik werden im Rahmen der Bestimmung der Größe von Signalspannungen zunehmend höhere Anforderungen an die Genauigkeit der verwendeten Geräte gestellt.
  • Für die Messung von Signalwechselspannungen werden in bekannter Weise Gleichrichter verwendet, die eine angelegte Wechselspannung in eine dazu möglichst genau proportionale Gleichspannung umwandeln. Eine weitere Forderung, welche hierbei zu erfüllen ist, besteht darin, daß diese möglichst lineare Umwandlung in einem sehr großen Frequenz- und Dynamikbereich fehlerfrei erfolgen muß. Besonders bei Geräuschspannungsmessungen werden hier höchste Anforderungen gestellt.
  • Bei der Verwendung von Dioden, z.B. entsprechend Fig. 1, zur Gleichrichtung der Signalwechselspannungen besteht eine Schwierigkeit darin, daß diese eine bestimmte Gleichstromvorspannung benötigen, um das Gebiet der Anlaufspannungen zu überbrücken. In diesem Zusammenhang ist es bekannt, besondere Kompensations-Spannungsquellen in den Verlauf der Meßanordnung einzuschalten. Dabei ergibt sich jedoch der Nachteil, daß die Genauigkeit dieser Kompensationsschaltungen mit in die Meßgenauigkeit eingeht und der zusätzliche Aufwand unerwünscht ist. Weiterhin ist die Linearität stets nur angenähert gewährleistet.
  • Weiterhin ist es bekannt, Dioden im Gegenkopplungszweig von Verstärkern vorzusehen, die diesen Verstärkern ein zum Gleichrichterkreis gegenläufiges Amplituaenverhalten geben. Aucn diese Kompensationsmaßnahme ist nur beschränkt wirksam.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Meßschaltung der eingangs genannten Art so weiterzubilden, daß keine besonderen Kompensations-Spannungsquellen erforderlich sind und trotzdem die Messung der Signalwechselspannungen mit höchster Genauigkeit durchgeführt werden kann. Gemäß der Erfindung wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß vor dem im Querzweig liegenden Ladekondensator im Längszweig ein ohmscher Serienwiderstand und ein Schalter vorgesehen sind, daß vor dem ohmschen Serienwiderstand und nach dem Schalter je eine Leitung abgezweigt ist, die zu den beiden Eingängen eines Komparators geführt sind und daß der Ausgang des Komparators das Öffnen und Schließen des Schalters derart steuert, daß bei Überschreiten der Spannung des Ladekondensators durch die Eingangswechselspannunz der Schal- ter und beim Unbrschreiten wird.
  • Der bei der Erfindung vorgesehene Schalter, dessen Steuerung durch den Komparator erfolgt, bewirkt eine praktisch trägheitslose Umschaltung in dem Augenblick, in dem die Signalwechselspannung die Ladespannung des ondensators überschreitet. Dadurch ist, ohne das Durchlaufen eines nichtlinearen Anlauf-Stromgebietes oder ähnlicher zu Ungenauigkeiten führenden Übergangsbereiche eine sofortige völlige lineare und genaue Messung der jeweiligen Eingangs-Signalwechselspannungenmöglich.
  • Ein besonderer Vorteil der Erfindung besteht außerdem darin, daß der Aufwand gering gehalten werden kann und trotzdem die Meßgenauigkeit erheblich höher liegt als bei Verwendung der bekannten, durch Kompensationsmaßnahmen ergänzten Gleichrichterschaltungen.
  • Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen enthalten.
  • Die Erfindung sowie deren Weiterbildungen werden nachfolgend anhand von Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen: Fig. 1 den Aufbau einer Gleichrichterschaltung herkömmlicher Art Fig. 2 ein erstes Ausführungsbeispiel nach der Erfindung Fig. 3 ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung mit einem als Feldeffekt-Transistor ausgeoildeten elektronischen Schalter Fig. 4 ein Ausführungsbeispiel bci dem eine Stromquelle eingeprägten Stromes vorgesehen ist Fig. 5 eine Schaltung eines Gieichrichterkreises insbesondere für die Geräuschspargmessung, bei der sowohl Spitzenwert als auch Effoktivwert angezeigt werden können In Fig. 1 wird an die Eingangsklemmen eine Wechselspannung UE .angelegt, die mittels eines Serienwiderstandes R1 und einer Diode D gleichgerichtet wird. Die so gewonnenen Gleichspannungsanteile werden einem im Querzweig liegenden Ladekondensator CL zugeführt, dessen Zeitkonstante mit durch einen parallelgeschalteten ohmschen Widerstand R2 bestimmt wird. Diese bekannte Schaltung hat den Nachteil, daß die Anlaufspannung der Diode D kompensiert werden muß, wozu komplizierte, hier nicht näher dargestellte Kompensationsschaltungen vorzusehen sind.
  • Bei der in Fig. 2 dargestellten Ausführungsform nach der Erfindung ist dem an die Eingangswechselspannung UE angeschlossenen ohmschen Widerstand R1 ein Schalter SA nachgeschaltet, der durch einen Komparator KO gesteuert wird. Der Ladekondensator ist wiederum mit CL, der entsprechende Parallelwiderstand mit R2 und die so gewonnene Gleichspannung mit UA (Ausgangsspannung) bezeichnet.
  • Dem Komparator KO sind zwei Leitungen L1 und L2 zugeführt, wobei die Leitung L1 vor dem ohmschen Serienwiderstand R1 abgezweigt ist und die Leitung L2 an den Ausgang des Schalters SA angeschlossen wird. Am Eingang des Komparators KO liegen somit zwei unterschiedliche Spannungen, deren Spannungsdifferenz durch die Ladespannung des Ladekondensators CL (d.h. durch die gleichgerichtete Ausgangs spannung UA) einerseits und durch die Höhe der Eingangswechselspannung UE andererseits bestimmt wird. So lange die Eingangswechselspannung UE die Größe der Ladespannung UA des Ladekondensators CL unterschreitet, ist der Schalter SA geöffnet (z.B. bei der negativen Halbwelle). Wird dagegen der Augenblickswert der Eingangswechselspannung UE genau so groß wie die Ladespannung des Kondensators CL, so wird im gleichen Moment der Schalter SAggee) keteund dadurch ent- sprechend der Größe der Eingangswechselspannung UE die Aufladung des Kondensators CL fortgesetzt. Diese des Schalters SA erfolgt nahezu trägheitslos. Bei entsprechend hochohmigem Ausgangswiderstand der Schaltung lädt sich der Kondensator CL auf den Spitzenwert der Eingangswechselspannung UE auf und die Ausgangsspannung UA entspricht diesem Spitzenspannuiigswert.
  • Sobald im Bereich der Rückflanke die Eingangswechselspannung UE die Größe der Ausgangsspannung UA bzw. der Ladespannung des Kondensators CL unterschreitet, wird der Schalter SA wiederum geöffnet und die nachfolgenden Rückflanken und die negativen Spannungsanteile werden von der Übertragung zum Ladekondensator CL ausgeschlossen. Der Schalter SA erfüllt somit die Eigenschaften der Diode D nach Fig. 1, ohne deren Nachteile aufzuweisen, d.h. ohne eine Kompensation von Anlaufspannungen erforderlich zu machen. Darüber hinaus ist die erreichbare Linearität höher als bei kompensierten Diodenschaltungen.
  • Durch die Wahl des Quotienten von R1 etwa in der Grössenordnung 1:8 läßt sich eine quasieffektive Gleichrichtung erzielen. Geht R2 zu G , so nähert sich das Verhalten der Schaltung einer Spitzenwert-Gleichrichtung an, d.h. angezeigt wird der Spitzenwert der Eingangswechselspannung UE. Damit lasse skh durch entsprechende Wahl der Widerstandswerte die vor allem in der Nachrichten-Meßtechnik oft benötigten Spitzenspannungs-und Quasi-Effektivwertmessungen (besonders bei Geräuschspannungsmessern) durchführen. Hierzu können beispielsweise entsprechende Umschalter vorgesehen sein, wie näher an Hand von Fig. 5 erläutert wird.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 3 ist der Schalter SA nach Fig. 2 durch einen Feldeffekt-Transistor SAF gebildet, dessen Steuerelektrode vom Ausgang des Komparators KO aus angesteuert wird. Elektronische Schalter in der Art z.B. der Feldeffekt-Transistoren haben den Vorteil, daß sie besonders trägheitslos gesteuert werden können. Der Tatsache, daß diese Schalter im leitenden Zustand einen gewissen restlichen Durchgangswiderstand aufweisen, kann in einfacher Weise dadurch Rechnung getragen werden, daß dieser Widerstandswert mit in den Wert des ohmschen Serienwiderstandes R1 einbezogen wird. Der Widerstand R1 ist somit entsprechend dem Durchgangs-Widerstandswert des lektronischen Schalters SAF geringer zu bemessen.
  • Bei der Schaltung nach Fig. 4 ist der Aufbau insofern abgewandelt, als in der Schaltung UIW eine Umsetzung der Eingangsspannung UE in eine Stromquelle eingeprägten Stromes vorgenommen wird. Dabei ist anstelle eines Serienwiderstandes R1 ein Querwiderstand R1' gleicher Größe vorzusehen. Der Komparator KO ist mit seiner ersten Leitung L1 an die Eingangsspannung UE angeschlossen, während die Leitung L2 zwischen zwei Spannungsteilerwiderständen R2' und R3' abgezweigt ist. Diese beiden Widerständde R2' und R3' liegen parallel zu dem Ladekondensator CL und sind zusammen ebenso groß wie der Wert von R2 aus Fig. 2 und Fig. 3. Der elektronische Schalter SAF ist zwischen dem als Stromquelle eingeprägten Stromes zu betrachtenden Ausgang der Umsetzschaltung UIW und dem Eingang der RC-Kombination eingefügt, die aus dem Ladekondensator CL und den beiden in Serie geschalteten Widerständen R2? und R3' gebildet wird. Diese Schaltungsart hat vor allem den Vorteil, daß für hohe Ubersteuerung (sogenannte Crest-Faktoren) nicht die Spannungsübersteuerungsfestigkent gro sein muß, was seine Grenzen an der Verscrgungsspannung der verwendeten Verstärker usw. findet, sondern nur die Stromübersteuerungsfestigkeit. Das bedeutet, daß die Ausgangsgleichspannung der Anordnung bei sonst gleichen Verhältnissen etwa um den Crest-Faktor höher werden kann. Das Verhältnis von R2'/R3' ist gegeben durch der Umsetzschaltung UIW.
  • Bei dem Schaltbild nach Fig. 5, welches eine Schaltung zeigt, die bevorzugt zur Geräuschspannungsmessung geeignet ist, wird die Eingangswechselspannung UE zunächst einer Trennstufe ICO mit niedrigem Ausgangswiderstand zugeführt. Deren Ausgang ist mit einer ersten Umsetzschaltung UIW1 (analog UIW in Fig. 4) verbunden, zu der die ohmschen Widerstände R10, R117 R12 und R13 gehören.
  • Der im Querzweig liegende Widerstand R11* entspricht in seiner Funktion dem ohmschen Widerstand R1' nach Fig. 4.
  • Der nachfolgende eiektronische, als Feldeffekt-Transistor aufgebaute Schalter SAF1 ist ausgangsseitig mit einem ersten Ladekondensator CL2/VsenrXusnmddne gisichgerichtete Ausgangsspannung UA abgenommen werden kann. Die (bei Spitzenwertgleichrichtung) hochohmigen Spannungsteiler-Widerstände R5 und R6 entsprechen den Widerständen R2' und R3' aus Fig. 4. Wenn der Schalter SES geöffnet ist, erfolgt die Messung von Spitzenspannungswerten als Ausgangsspannung UA. Ist dagegen der Schalter SES geschlossen, so liegen parallel zu den Schaltelementen CL2 und R5 + R6 zusätzlich ein ohmscher Widerstand R4 und ein Kondensator CL1. Die resultierende Gesamtkapazität aus CLl + CL2 ist somit vergröftert, während der resultierende Paralleiwiderstand aus den Widerständen R4 und R5+R6 niederohmig wird. Dadurch lä.St sich, wie im Zusammenhang mit Fig. 2 erläutert wurde, bei einem Widerstandsverhältnis von etwa 1:8 zwischen R11* und dem resultierenden Gesamtwiderstand parallel zu den Ladekondensatoren CL1, CL2 eine Quasi-Effektivwertmessung durchführen. Die Schaltung aus den Elementen R4, CL1 und SES läßt sich natürlich auch bei den Ausfuhrungsbeispielen nach Fig. 2 bis 4 anwenden.
  • Für die Welligkeit der Gleichspannung ist bei gegebener Frequenz die Zeitkonstante aus der Parallelschaltung des Ladekondensators und des Entladewiderstandes maßgebend. Wegen der Zuschaltung des Widerstandes R4 wird der resultierende Entladewiderstand und damit auch die Zeitkonstante kleiner und somit die Welligkeit größer.
  • Durch das gleichzeitige Parallelschalten des Kondensators CL1 wird die ursprüngliche Zeitkonstante wiederhergestellt. Das heiftt, daß zweckmäßig die erste Zeitkonstante t1 etwa gleich der zweiten Zeitkonstanten #2 gewählt werden soll, so daß gilt: Da hierbei vorausgesetzt werden kann, daß R4«(R5+R6) und CL1 CL2ist, so ergibt sich #1 = (R5+R6).CL2 # 2 = R4CL1.
  • Zur Steuerung des elektronischen Schalters SAF1 dient der Komparator K01, dessen erster Eingang über die Leitung L11 mit den Ausgang der Trennstufe ICO verbunden ist, und dessen zweiter Eingang an den Abgriff des Spannungsteilers R5, R6 angeschlossen ist. Der untere Teil der Schaltung ist im wesentlichen analog zum oberen Teil aufgebaut.
  • Vom Ausgang der Trennstufe ICO wird einer einen Widerstand R31 und R32 eine PhasenuikehrstuSe ICB angesteuert, um beide Halbwellen des Eingangssignals UE messen zu können. Der Ausgang dieser Phasenu:nkehrstufe IC3 ist einerseits über die Leitung L21 mit einem zweiten Komparator K02 verbunden und andererseits mit einer weiteren UmsetzschaltungUlW2, der di Widerstände R20, R21, R 2 und R23 zugeordnet sind. Vor einem elektronischen Schalter SAF2 ist im Querzweig ein ohmscher Widerstand R12* vorgesehen, welcher in seiner Dimensionirung dem Widerstand R1' nach Fig. 4 entspricht. Die beiden so gebildeten Gleichrichterkreise, nämlich der obere Schaltungsteil und der untere Schaltungsteil nach Fig. 5 arbeiten auf den gemeinsamen Ladekondensator CL2, um bei Spitzenwertmessung den größeren Spannungswert zu erfassen. Dies erfolgt dadurch, daß entweder die positive oder die negative Spitze als Meßwert herangezogen wird, und zwar je nachdem, welcher der beiden Spitzenwerte am größten ist.
  • 8 Ansprüche 5 Figuren

Claims (8)

  1. Patentansprüche 1. Meßschaltung für die Bestimmung der Grölle von Signalwechselspannungen in der slektrischen Nachrichten- und Meßtechnik, mit einer im Längszweig liegenden gleichrichtenden Schaltung und einem nachfolgenden im Quer-Zweig liegenden Ladekondensator, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h r e t , daß vor dem im Querzweig liegenden Ladekondensator (CL) im Längszweig ein ohmscher Serienwiderstand (R1) und ein Schalter (SA) vorgesehen sind, daß vor dem ohmschen Serienwiderstand (R1) und nach dem Schalter (SA) åe eine Leitung (L1, L2) abgezweigt ist, die zu den beiden Eingängen eines Konparators (Ko) gerührt sind und daß der Ausgang des Komparators (Ko) das Öffnen und Schließen des Schalters (SA) derart steuert, daß bei Überschreiten der Spannung des Ladekondensators (CL) durch die Eingangswechselspannung (UE) der Schalter (SA) geöffnet und beim Unterschreiten geschlossen wird.
  2. 2. Meßschaltung nach Anspruch 1, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß der Schalter (SA) als elektronischer Schalter, insbesondere als Feldelfekttransistor (SAF) ausgebildet ist.
  3. n. Meßschaltung nach Anspruch 2, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß der im durchgeschalteten Zustand des elektronischen Schalters tSA) verbleibende Durchgangswiderstand bei der Bemessung des Serienwiderstandes (R1) berücksichtigt ist.
  4. 4. Meßschaltung nach einem der vorangehenden Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß vor dem Schalter (SAF) eine die Eingangswechselspannung (UE) in eine Stromquelle eingeprägten Stromes umformende Umsetzscnaltung (UIlY in Fig. 4) eingeschaltet und anstelle eines Serienwiderstandes vor dem Schalter (sA) ein ohmscher Parallelwiderstand (R1') eingefügt ist.
  5. 5. Meßschaltung nach Anspruch 4, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß nach dem Schalter (SAF) ein ohmscher Spannungsteiler (R2', R3 in Fig. 4) im Querzweig vorgesehen ist, dessen Abgriff dem einen Eingang des Komparators (KO) zugeführt ist, während der zweite Eingang mit der Eingangsspannung (UE) beaufschlagt wird.
  6. 6. Meßschaltung nach Anspruch 5, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß das Verhältnis der Spannungsteilerwiderstände R2' und R3' gewählt ist zu R2'+R3' RI R2A3R3~ = E1, wobei R1 der Wert des Serienwiderstandes (d.h. ohne Spannungs-Stromumsetzung vor dem Schalter SA U in Fig. 2) ist und k= der Umsetzschaltung (usw) bedeutet.
  7. 7. Meßschaltung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n ewt , daß mittels einer Phasenumkehrstufe (ICB in Fig. 5) und zweier auf einen gemeinsamen Ladekondensator arbeitender Eomparatoren (K01 und K02) für die Spitzenwertgleichrichtung das Maximum sowohl aus positiven als auch aus negativen Spannungsspitzen bestimmt wird.
  8. 8. Meßschaltung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß zum Ladekondensator (CL2 in Fig. 5) über einen Schalter (SES) die Parallelschaltung aus einem ohmschen Widerstand (R4) und ggf. einem weiteren Ladekondensator (CL1) an- und abschaltbar ist, derart da.3 Spitzenwerte und Quasi-Effektivwerte wahlweise meßbar sind.
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