DE1068398B - - Google Patents
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- H03—ELECTRONIC CIRCUITRY
- H03K—PULSE TECHNIQUE
- H03K4/00—Generating pulses having essentially a finite slope or stepped portions
- H03K4/06—Generating pulses having essentially a finite slope or stepped portions having triangular shape
- H03K4/08—Generating pulses having essentially a finite slope or stepped portions having triangular shape having sawtooth shape
- H03K4/10—Generating pulses having essentially a finite slope or stepped portions having triangular shape having sawtooth shape using as active elements vacuum tubes only
- H03K4/26—Generating pulses having essentially a finite slope or stepped portions having triangular shape having sawtooth shape using as active elements vacuum tubes only in which a sawtooth current is produced through an inductor
- H03K4/39—Generating pulses having essentially a finite slope or stepped portions having triangular shape having sawtooth shape using as active elements vacuum tubes only in which a sawtooth current is produced through an inductor using a tube operating as an amplifier
- H03K4/43—Generating pulses having essentially a finite slope or stepped portions having triangular shape having sawtooth shape using as active elements vacuum tubes only in which a sawtooth current is produced through an inductor using a tube operating as an amplifier combined with means for generating the driving pulses
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Description
DEUTSCHES
Pat γ,
BEKANNTMACHUNG
DER ANMELDUNG
UND AUSGABE DER
AUS LE GE S CHRI FT:
5. november 195 9
Die Erfindung bezieht sich auf eine Schaltungsanordnung zur Erzeugung eines veränderlichen Magnetfeldes,
welches z. B. zur Ablenkung des Elektronenstrahls einer Kathodenstrahlröhre verwendet wird.
Eine bekannte Anordnung zur Erzeugung eines Magnetfeldes, dessen Stärke als Funktion einer angelegten
Steuerspannung veränderlich ist, enthält einen Verstärker, welcher im allgemeinen eine Elektronenröhre
enthält und durch ein Spulensystem zur Erzeugung des Magnetfeldes belastet ist. Die an den Verstärker angelegten
Signale werden in dem induktiven Belastungskreis integriert, und es ergibt sich eine zeitliche Änderung des
Magnetfeldes. Eine solche Schaltung arbeitet nur dann einwandfrei, wenn der Widerstand des Spulensystems
gegenüber der Induktivität vernachlässigbar ist, jedoch ist dies in der Praxis meist nicht zu erreichen. Es ist
daher notwendig, eine Korrektur für den Widerstandsanteil des Spulensystems einzuführen, und es sind im
Zusammenhang mit dieser Aufgabe bereits eine Reihe von Lösungen bekannt.
So ist z. B. bekannt, bei Schaltungen der erwähnten Art eine Kompensation der Widerstandskomponente der
Impedanz der Ablenkspulen dadurch vorzunehmen, daß parallel zu den Spulen eine Reihenschaltung eines Widerstandes
und eines Kondensators gelegt wird, deren Zeitkonstante gleich der der Ablenkspulen ist, und von dieser
Schaltung eine Rückkopplungsspannung abzunehmen, die unmittelbar in den Eingangskreis des Verstärkers eingeführt
wird. Anordnungen dieser Art haben den Nachteil, daß eine erhebliche gegenseitige Beeinflussung zwischen
dem Eingangskreis und dem Rückkopplungskreis auftritt. Insbesondere ergeben sich dann Schwierigkeiten, wenn
ein genaues Ansprechen auf Eingangssignale verschiedener Schwingungsformen gefordert ist, wenn also die Forderung
gestellt ist, daß das erzeugte magnetische Feld stets proportional dem Zeitintegral des angelegten Eingangspotentials sein soll.
In einem Aufsatz in der Zeitschrift »Electronic Engineering«, Mai 1953, ist auf S. 193 eine Schaltung dargestellt,
bei der die Rückkopplungsspannung über dem Kondensator und nicht über dem Widerstand des Zeitkonstantenkreises
abgenommen wird. Die Rückkopplungsspannung gelangt zu dem Verstärkereingang über
einen Rückkopplungskondensator, an den das Steuersignal über einen Widerstand angelegt wird. Bei dieser
Schaltung ergibt sich der Nachteil, daß der das Magnetfeld erregende Strom nicht proportional der angelegten
Steuerspannung ist, da eine gegenseitige Beeinflussung zwischen den Eingangssignal- und den Rückkopplungskreisen auftritt.
Die Erfindung bezweckt, diese Nachteile zu beheben, um sicherzustellen, daß das erzeugte Magnetfeld praktisch
genau proportional dem Integral der angelegten Steuerspannung ist.
S ehaltungs anordnung
zur Erzeugung eines Magnetfeldes,
zur Erzeugung eines Magnetfeldes,
dessen Stärke proportional
dem Zeit-Integral einer angelegten
Steuerspannung ist
dem Zeit-Integral einer angelegten
Steuerspannung ist
Anmelder:
Rank Cintel Limited, London
Rank Cintel Limited, London
x5 Vertreter: Dipl.-Ing. W. Florack, Dipl.-Ing. W. Cohausz und Dipl.-Ing. K. H. Eissel, Patentanwälte,
Düsseldorf, Schumannstr. 97
Düsseldorf, Schumannstr. 97
Beanspruchte Priorität:
Großbritannien vom 18. November 1955
John Lewis Edwin Baldwin, London,
ist als Erfinder genannt worden
ist als Erfinder genannt worden
Dies geschieht dadurch, daß bei einer Schaltungsanordnung zur Erzeugung eines Magnetfeldes, dessen
Stärke proportional dem Zeitintegral einer angelegten Steuerspannung ist, mit einem spannungsgesteuerten
Stromgenerator, der ein Spulensystem zur Erzeugung der Felder speist, und einer Reihenschaltung einer
Kapazität und eines Widerstandes, die zu dem Spulensystem parallel geschaltet und so bemessen ist, daß ihre
Zeitkonstante mindestens ungefähr gleich der des Spulensystems ist, wobei ein Ende des Widerstandes mit einem
Punkt konstanten Potentials verbunden ist, erfindungsgemäß die über dem Widerstand abfallende Rückkopplungsspannung
und die an den Generator angelegte Steuerspannung an eine Schaltung, z. B. einen Differentialverstärker,
gelegt sind, in der die beiden Spannungen ohne Rückwirkung der Steuerspannung auf den Widerstand
zusammengesetzt werden.
Die erwähnten Nachteile der bekannten Schaltungen werden bei Anwendung der Erfindung behoben. Es kann
nun keine gegenseitige Beeinflussung mehr zwischen den Eingangssignal- und Rückkopplungskreisen auftreten, so
daß die Schaltung genau auf Eingangssignale voneinander abweichender Schwingungsformen anspricht und ein
909 647/335
nagnetisches Feld erzeugt, das tatsächlich dem Integral Ies Eingangssignals proportional ist.
Vorzugsweise ist bei der erfindungsgemäßen Anordnung lie Steuerspannung an das Gitter einer ersten Röhre
:ines kathodengekoppelten Elektronenröhrenpaares angeegt, während die über dem Widerstand abfallende Rück-
:opplungsspannung an dem Gitter der zweiten Röhre Les Röhrenpaares liegt, wobei die Potentiale, die an der
iber einen Widerstand mit der Spannungsleitung vermndenen Anode der zweiten Röhre auftreten, an den
Singang des Verstärkers gelegt sind.
Nach einer weiteren bevorzugten Ausführungsform Ier Erfindung ist die zu dem Spulensystem paralleliegende
Schaltung so ausgelegt, daß die Parallelschaltung Ier erwähnten Schaltung und des Spulensystems eine
m wesentlichen frequenzunabhängige Impedanz aufweist.
Bei der erfindungsgemäß ausgebildeten Anordnung cann es in manchen Fällen zweckmäßig sein, daß ein
η der Schaltung vorhandener Widerstand von den übrigen Schaltungskomponenten getrennt untergebracht ist. Der
Widerstand kann dann mit der Schaltung über eine Übertragungsleitung verbunden sein, deren Wellenwiderstand
gleich dem Wert des Widerstandes ist.
Der Rückkopplungskreis kann in einer Anordnung jemäß der Erfindung auch in der Weise abgeändert
werden, daß die Rückkopplung zur Kompensierung der nachteiligen Wirkung einer niedrigen Primärinduktivität
;ines Transformators dient, über den der Ausgang des Stromgenerators dem Spulensystem zugeführt wird. Die
bei einer solchen Kompensation einzuhaltenden Bedingungen werden in der nachfolgenden Beschreibung noch
näher erläutert.
In weiterer Ausbildung der vorbeschriebenen Ausführungsform kann die über dem Widerstand abfallende
Spannung an eine Eingangsklemme eines Differenzverstärkers angelegt werden, wobei an die andere Eingangsklemme
des Verstärkers die Steuerspannung angelegt ist, welche nach Verstärkung und anschließender
Polaritätsumkehr integriert wird, um die Stärke des erzeugten magnetischen Feldes zu bestimmen, wobei der
Ausgang zur Steuerung der Ausgangsstufe verwendet wird.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachfolgend an Hand der Zeichnungen beschrieben.
Fig. 1 zeigt ein Blockschaltbild eines Ausführungsbeispiels der Erfindung;
Fig. 2 zeigt ein Schaltbild einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung;
Fig. 3 zeigt im Impulsdiagramm die Wirkungsweise der Schaltung nach Fig. 2;
Fig. 4 zeigt ein Ersatzschaltbild eines Transformators;
Fig. 5 zeigt ein Ersatzschaltbild eines Transformators, der mit einem Satz von Ablenkspulen verbunden ist;
Fig. 6 zeigt ein Schaltbild mit einer erfindungsgemäßen Ausbildung des Primärkreises eines Transformators;
Fig. 7 zeigt eine weitere Ausführungsform entsprechend Fig. 6.
Bei dem Blockschaltbild der Fig. 1 sei angenommen, daß eine Steuerspannung an Klemme 1 angelegt ist,
welche integriert wird, um einen Strom zu erzeugen, welcher der gewünschten Stärke des magnetischen Feldes
proportional ist. Die Spannung gelangt durch einen Kombinationskreis 2, welcher in noch zu beschreibender
Weise entweder als Summen- oder als Differenzkreis ausgebildet ist, zu einem spannungsgesteuerten Generator 3.
Der Ausgangsstrom des Generators 3 wird einem Spulensystem mit zwei Spulen 4 und 5 zugeführt, welches das
magnetische Feld erzeugt. Parallel zu den Spulen 4 und 5 ' liegt ein Stromkreis, welcher eine Reihenschaltung einer
Kapazität 6 und eines Widerstandes 7 enthält. Gemäß
der Erfindung wird die über dem Widerstand 7 abfallende Spannung zum Kombinationskreis 2 rückgekoppelt, in
dem sie mit den an Klemme 1 angelegten Steuerspannungen derart zusammengesetzt wird, daß der Widerstand
des Spulensystems 4, 5 kompensiert wird; dabei wird die über Widerstand 7 abfallende Korrekturspannung von
der an Klemme 1 angelegten Spannung subtrahiert, um die gewünschte Kompensation zu erreichen.
Die Steuerspannung und die über Widerstand 7 abfallende Kompensationsspannung werden in einem Differenzkreis kombiniert, und die Verbindung des Zeitkonstantenkreises zum Verstärker ist so geschaltet, daß eine Spannung von der gleichen Polarität wie die Steuerspannung erzeugt wird, während im Fall der Additfen der beiden Signale die Kompensationsspannung die entgegengesetzte Polarität gegenüber der Steuerspannung haben muß.
Die Steuerspannung und die über Widerstand 7 abfallende Kompensationsspannung werden in einem Differenzkreis kombiniert, und die Verbindung des Zeitkonstantenkreises zum Verstärker ist so geschaltet, daß eine Spannung von der gleichen Polarität wie die Steuerspannung erzeugt wird, während im Fall der Additfen der beiden Signale die Kompensationsspannung die entgegengesetzte Polarität gegenüber der Steuerspannung haben muß.
Wenn die Zeitkonstante genau gleich der des Spulensystems gemacht wird, erfolgt nur dann eine genaue
ao Kompensation, wenn die Verstärkung unendlich ist. Da dies in der Praxis nicht der Fall sein kann, wird die
Zeitkonstante des Korrekturkreises in geeigneter Weise reduziert, und zwar bei einem praktischen Ausführungsbeispiel um etwa 10%. Zweckmäßig wird man dabei so
vorgehen, daß der ohmsche Anteil des Widerstandes in dem Korrekturkreis herabgesetzt wird. Man bestimmt
den genauen Wert dieses Widerstandes zweckmäßig dadurch, daß ein Regelwiderstand eingeschaltet wird, welcher
derart eingestellt wird, daß eine lineare Ablenkung eines Elektronenstrahles in dem erzeugten magnetischen
Feld auftritt; man ersetzt dann den Regelwiderstand durch eine feste ohmsche Komponente, die dem gefundenen
Wert entspricht.
Es hat sich bei der Ausführung der Erfindung als zweckmäßig erwiesen, daß der Widerstand 7 einen Wert
erhält, der etwa gleich dem Reihenersatzwiderstand der Spulen 4, 5 ist. Die Parallelschaltung der Kapazität 6 und
des Widerstandes 7 mit den Spulen weist dann eine Impedanz auf, welche einen nahezu frequenzunabhängigen
Widerstand ergibt, so daß das System als Widerstandsabschluß für eine Übertragungsleitung verwendet
werden kann, über die die Speisung von dem Generator 3 erfolgt.
In manchen Fällen ist es auch vorteilhaft, den Widerstand 7 mit der Schaltung zu verbinden, an die er über
eine Übertragungsleitung angeschlossen ist, deren Betrag des Wellenwiderstandes den gleichen Wert hat wie der
Betrag des ohmschen Anteiles des Widerstandes. Diese Anordnung erlaubt die räumliche Trennung des Wider-Standes
von der Schaltung ohne Änderung dessen Wertes. Der Widerstand wird dann zweckmäßig in dem Kombinationskreis
2 untergebracht und an das Spulensystem 4, 5 über die Übertragungsleitung angeschlossen. In
diesem Fall kann es zweckmäßig sein, die Kapazität 6 in zwei Teile aufzuteilen, und zwar einen Teil auf jeder
Seite des Widerstandes 7, so daß die Übertragungsleitung von dem Spulensystem gleichspannungsisoliert ist.
Fig. 2 zeigt eine bevorzugte Ausführungsform einer Anordnung zur Ausführung der Erfindung. Diejenigen
Teile des Stromkreises, die den in Fig. 1 dargestellten Teilen entsprechen, haben die gleichen Bezugszeichen.
Das Spulensystem 4, 5 erhält seinen Erregerstrom von einer kompensierten Kathodenverstärkerröhre 8, in deren
Kathodenkreis eine weitere Röhre 9 liegt. Das Spulensystem 4, 5 ist an die Kathode der Röhre 8 über eine
Kapazität 10 angeschlossen. Signale, die der Anode der Röhre 8 über einen in deren Anodenkreis eingeschalteten
Widerstand 11 zugeführt werden, gelangen über eine Kapazität 12 zu dem Gitter der Röhre 9, das mit der
negativen Spannungsleitung über einen Widerstand 13
Claims (1)
1. Schaltungsanordnung zur Erzeugung eines Magnetfeldes, dessen Stärke proportional dem Zeitintegral einer angelegten Steuerspannung ist, z. B.
zur Ablenkung des Elektronenstrahls einer Kathodenstrahlröhre, mit einem spannungsgesteuerten Strom-
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
GB33056/55A GB801852A (en) | 1955-11-18 | 1955-11-18 | Improvements in or relating to circuit arrangements for producing temporally varyingmagnetic fields |
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DE1068398B true DE1068398B (de) | 1959-11-05 |
Family
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Family Applications (1)
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DENDAT1068398D Pending DE1068398B (de) | 1955-11-18 |
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GB (1) | GB801852A (de) |
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---|---|---|---|---|
US2093177A (en) * | 1937-09-14 | Cathode ray tube deflecting cir | ||
NL132117C (de) * | 1946-05-10 | |||
US2713651A (en) * | 1951-03-23 | 1955-07-19 | Gen Electric | Amplifier circuit |
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1955
- 1955-11-18 GB GB33056/55A patent/GB801852A/en not_active Expired
-
1956
- 1956-11-15 US US622478A patent/US2890382A/en not_active Expired - Lifetime
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FR1163164A (fr) | 1958-09-23 |
US2890382A (en) | 1959-06-09 |
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