DE1923830A1 - Magnetische Ablenkschaltung fuer Kathodenstrahlroehren - Google Patents

Magnetische Ablenkschaltung fuer Kathodenstrahlroehren

Info

Publication number
DE1923830A1
DE1923830A1 DE19691923830 DE1923830A DE1923830A1 DE 1923830 A1 DE1923830 A1 DE 1923830A1 DE 19691923830 DE19691923830 DE 19691923830 DE 1923830 A DE1923830 A DE 1923830A DE 1923830 A1 DE1923830 A1 DE 1923830A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
input
yoke
feedback
circuit according
resistor
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19691923830
Other languages
English (en)
Other versions
DE1923830B2 (de
Inventor
Myers John Lane
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
TASKER IND VAN NUYS
Original Assignee
TASKER IND VAN NUYS
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by TASKER IND VAN NUYS filed Critical TASKER IND VAN NUYS
Publication of DE1923830A1 publication Critical patent/DE1923830A1/de
Publication of DE1923830B2 publication Critical patent/DE1923830B2/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03KPULSE TECHNIQUE
    • H03K6/00Manipulating pulses having a finite slope and not covered by one of the other main groups of this subclass
    • H03K6/02Amplifying pulses
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01RMEASURING ELECTRIC VARIABLES; MEASURING MAGNETIC VARIABLES
    • G01R13/00Arrangements for displaying electric variables or waveforms
    • G01R13/20Cathode-ray oscilloscopes
    • G01R13/22Circuits therefor
    • GPHYSICS
    • G09EDUCATION; CRYPTOGRAPHY; DISPLAY; ADVERTISING; SEALS
    • G09GARRANGEMENTS OR CIRCUITS FOR CONTROL OF INDICATING DEVICES USING STATIC MEANS TO PRESENT VARIABLE INFORMATION
    • G09G1/00Control arrangements or circuits, of interest only in connection with cathode-ray tube indicators; General aspects or details, e.g. selection emphasis on particular characters, dashed line or dotted line generation; Preprocessing of data
    • G09G1/04Deflection circuits ; Constructional details not otherwise provided for

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Radar, Positioning & Navigation (AREA)
  • Remote Sensing (AREA)
  • Computer Hardware Design (AREA)
  • Theoretical Computer Science (AREA)
  • Amplifiers (AREA)

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft magnetische Ablenkschaltungen für Kathodenstrahlröhren und insbesondere eine Schaltung, die eine größere Bandbreite als bisher bekannte Schaltungen erreicht und dadurcü eine getreuere Wiedergabe eines Eingangssignals mit hohen Frequenzkomponenten auf dem Schirm einer Röhre liefert.
Kathodenstrahlröhren (CRT) finden heutzutage einen weiten Anwendungsbereich bei der Sichtanzeige von Information eines Rechners oder eines anderen Gerätes, das die Information in Form elektrischer Signale speichert. Oft stellen solche elektrischen Signale komplizierte Wellenformen, beispielsweise Rechteckwellen, sägezahnförmige oder
909847/0698
Patentanwälte Dipl.-lng. Martin Licht, Dipl.-Wirtsch.-Ing. Axel Hansmann, Dipl.-Phys. Sebastian Herrmann
andere Wellenformen dar, deren hochfrequente Komponenten -von der CET korrekt wiedergegeben werden massen, um ein genaues Bild der Wellenform zu erhalten.
Wegen ihres großen Ablenkwinkels werden im allgemeinen elektromagnetische Ablenksysteme den elektrostatischen vorgezogen. Bei einem elektromagnetischen Ablenksystem umgibt ein Joch das hintere Ende oder den Hals der GET, und der durch die Jochspule fließende Strom steuert die Ablenkung des aus der Elektronenkanone der GET austretenden Elektronenstrahls. Im allgemeinen wird das Joch von einem Leistungsoperationsverstärker betrieben, der eine Stromrückkopplung enthält, um die gewünschte Linearität zwischen der Amplitude des Eingangssignals und der Strahlablenkung aufrechtzuerhalten.
Bekanntermaßen hat jedes zur magnetischen Ablenkung dienende Joch eine spezielle Resonanzfrequenz. Solange die Frequenzen der Eingangssignale unterhalb der Resonanzfrequenz des Jochs liegen, reichen die gegenwärtig verwendeten Stromrückkopplungsverfahren aus, um die Proportionalität zwischen der Eingangssignal-Amplitude und der Größe der Elektronenstrahlablenkung aufrechtzuerhalten· Wenn die Eingangssignale jedoch Frequenzkomponenten enthalten, die oberhalb der Resonanzfrequenz des Jochs liegen, werden diese Frequenzen nicht getreu wiedergegeben. Der Grund hierfür liegt darin, daß der durch das Joch fließende Strom bei Eingangssignalen mit einer Frequenz oberhalb oder nahe der Joeh-Eesonanzfrequenz sieh in zwei Hauptkomponenten aufspaltet. Die eine Komponente ist
909847/0698
BAD ORIGINAL
mit dem vom Joch erzeugten Ablenkfluß in Phase, während die andere Komponente entgegengesetzte Phase hat. Die zweite oder kapazitive Komponente wird von der ersten oder induktiven Komponente subtrahiert, weshalb der Riickkopplungsstrom große Fehler enthält· Die vorliegende Erfindung vermeidet diese angeführten Nachteile.
Die vorliegende Erfindung liefert eine verbesserte Hochfrequenzrückkopplung, indem der magnetische Fluß, der aufgrund induktiver Ströme im Joch erzeugt wird, unabhängig von der kapazitiven Komponente des Jochstroms abgetastet wird, die auf der Eigenkapazität beruht. Die meisten der üblichen Flußsensoren tasten nicht den Gesamtfluß, sondern nur die Änderungsgeschwindigkeit des Flusses ab. Es wird also die Fluß-Änderungsgeschwindigkeit, abgetastet und inte-
f.»
griert, um ein Maß den Gesamtfluß zu erhalten. Dieses den Gesamtfluß darstellende Signal dient als Rückkopplungssignal, um Proportionalität zwischen Signalen, deren Frequenzen nahe oder höher als die Joch-Resonanzfrequenz liegen, und der Strahlablenkung der CRT zu schaffen. Auf diese Weise wird die Wirkung der zuvor erwähnten zweiten Komponente des Jochstroms ausgeschaltet.
Es folgt nun eine Beschreibung von Ausführungsbeispielen der Erfindung anhand der Zeichnungen.
Figur 1 ist ein Diagramm einer in der Technik üblichen Ablenkschaltung.
Figur 2 ist ein Diagramm der erfindungsgeiaäßen
3-rund schaltung.
909847/0698
BAD ORIGINAL
Figur 3, 4-, 5, 6, 7 und 8 sind Schaltungen verschiedener Ausführungsformen der Erfindung.
Bevor die Erfindung im einzelnen erläutert wird, soll kurz erörtert werden, welche Anforderungen an eine Jochtreiberschaltung zu stellen sind, da bisher bekannte Schaltungen nicht alle Forderungen erfüllen. Die G-rundforderung,die für eine gute Darstellung von Symbolen auf der Bildfläche einer ORT aufgestellt wird, besteht darin, daß die Auslenkung oder der Abstand d zwischen dem Auftreffpunkt des Elektronenstrahls und einem Bezugspunkt durch einen linearen Proportionalitätsfaktor k, mit dem Eingangssignal E. in Beziehung steht, so daß gilt*
d = kd E1 (!)
Wenn die durch die Geometrie etc. der CRT hervorgerufene Verzerrung durch eine Korrekturschaltung oder eine andere Vorrichtung kompensiert wird, ist die Verschiebung des Schreibpunktes proportional zu dem Winkel, um den der Elektronenstrahl gegenüber einem Bezugswinkel verschoben ist. Bei einem elektromagnetischen Ablenksystem ist der Ablenkwinkel proportional zum Magnetfluß im Joch, der seinerseits proportional zu dem durch das Joch fließenden Strom Iy ist. Die gewünschte Proportionalität wird erreicht, wenn
Iy = Ic1 B1 (2)
Dabei ist kj ein linearer Proportionalitätsfaktor. Durch die Stromrückkopplung erreicht man die gewünschte Proportionalität. Die kürzeste Anstiegszeit der zur Zeit erhältlichen
909-847/0698
Magnetjoche liegt in der Größenordnung von 1yusec bei einem Eingangssignal mit praktisch augenblicklicher Anstiegszeit.
Der Hauptgrund für diese Einschränkung liegt darin, daß der Joehstrom Iy bei Eingangssignalfrequenzen nahe oder oberhalb der Resonanzfrequenz des Jochs in zwei Komponenten aufgespalten ist, nämlich in eine induktive Komponente I-j-, die mit dem Fluß in den Wicklungen in Phase ist, und eine kapazitive Komponente I~, die entgegengesetzte Phase aufweist. Die kapazitive Komponente beruht auf dem Stromfluß durch die Eigenkapazität des Jochs, die Leitungsführung des Jochs und manchmal durch die Verstärkerausgangsschaltung. Der Stromfluß im Joch ist also
Iy = I1 - I0 (3)
Aus diesem Grunde enthält der Rückkopplungsstrom hohe Fehler. Die einzige Möglichkeit, solche Fehler auszuschalten, bestand bisher darin, die Hochfrequenzverstärkung erheblich einzuschränken, was ersichtlicherweise unerwünscht ist.
Figur 1 zeigt eine herkömmliche Schaltung zum Betrieb eines magnetischen Ablenkjoohs. Ein Eingangssignal wird an eine Eingangsvorrichtung, etwa eine Klemme 10, angelegt und von dort über einen Eingangsverstärker 12 und einen Widerstand 14 einem Iieistungs-Operationsverstärker 16 eingespeist. Der Ausgang des Verstärkers 16 treibt ein magnetisches Ablenkjoch 18 einer (nicht dargestellten) ORT. Das nicht mit dem Verstärker 16 verbundene Ende des Jochs 18 ist über einen Widerstand 20 geerdet· Ein Kondensator 22 stellt die Eigen-
9Q98A7/Q698
kapazität des Jochs 18 dar. Eine Stromrückkopplung'erfolgt über einen Widerstand, etwa Widerstand 24, der zwischen dem Eingang des Verstärkers 16 und dem geerdeten Ende des Jochs 18 liegt. Der Spannungsabfall am Widerstand 20 erzeugt eine Gegenkopplung zum Eingang des Verstärkers 16. Da die Rückkopplungsspannung nur der Spannungsabfall am Widerstand 20 ist, ist sie ein Maß für den gesamten Stromfluß durch das Joch 18, der in Gleichung (3) angegeben ist. Der Spannungsabfall am Widerstand 20 stellt also nicht wirklich die Ablenkung dar, die durch den Stromfluß durch das Joch 18 erzeugt wird.
Eine grundsätzliche Ausführungsform der Erfindung ist in Figur 2 gezeigt. Ein an der Klemme 10 anliegendes Eingangs-Ablenksignal wird über den Eingangsverstärker 12 und Widerstand 14 dem Operationsverstärker 16 eingespeist, dessen Ausgabe das Joch 18 betreibt. Eine induktive Sondenspule 26 ist um das Joch 18 gewickelt oder liegt in dessen Nähe und tastet die vom Joch erzeugte Flußänderung ab. Der in der Spule 26 induzierte Strom erzeugt einen Spannungsabfall an einem Rückkopplungswiderstana 28, der mit einem Verstärker 30 und einem parallelgeschalteteu Kondensator 32 und weiterhin über einen Widerstand 34 mit dem Eingang des Verstärkers 16 verbunden ist. Der Verstärker 30 und der Kondensator 32 wirken als Integrator, der an den Verstärker 16 ein Eückkopplungssignal liefert, das den wahren induktiven Strom durch das Joch 18 darstellt.
9847/0698
■—7—
In Figur 3 ist die induktive Sondenspule 26 fortgelassen und der Biickkopplungswiderstand 28 direkt mit dem Joch 18 verbunden. Da der induktive Strom durch das Joch dem Integral der Spannung am Joch direkt proportional ist, ist der Strom durch den Eückkopplungswiderstand 34 proportional dem Ablenkstrom. Bei hoher Frequenz fließt ziemlich viel Strom über den Kondensator 22, dieser Strom erzeugt jedoch keinen Bückkopplungsfehler, wie das in Figur 1 der Fall ist.
Eine erhebliche Vereinfachung der Schaltung ist in Figur 4 gezeigt. Dort ist ein Kondensator, etwa Kondensator 36, zwischen dem Verstärker 12 und dem Operationsverstärker 16 in Serie geschaltet. Der zum Verstärker 16 parallele Widerstand 24 liefert die Rückkopplungsbahn. In dieser Ausführungsform wirkt der Kondensator 36 als Gegenstück zur Joch-Induktivität, die zusammen mit dem Widerstand 24 in der Mickkopplungsbahn die nötige Integration der im Joch 18 auftretenden Flußänderung liefert. Der Kondensator 36 wandelt also die Leistungsverstärkerstufe in einen Differentiator um.
Bisher wurde hauptsächlich der Hochfrequenzrückkopplungskreis betrachtet} es sollte jedoch auch eine niederfrequente Bückkopplung verwendet werden, um Niederfrequenz- und Gleichstromstabilität zu schaffen. Eine solche Anordnung ist in Figur 5 gezeigt. Die dort gezeigte Schaltung ist ähnlich der aus Figur 4, nur daß ein Widerstand 38
909847/0698
zwischen dem Verstärker 16 und dem Joch 18 liegt und zwei " zusätzliche Hiickkopplungswiderstände 40 und 42 vorgesehen sind. Der Widerstand 40 liegt parallel zum Verstärker 16 und der Widerstand 42 parallel zum Kondensator 36· Nur die Änderung des Jochstroms wird über den Widerstand 24 rückgekoppelt und integriert, da der Widerstand 24 an der Verzweigung zwischen dem Widerstand 38 und dem Joch 18 einerseits und dem Eingang dee Verstärkers 16 andererseits anliegt. Im Gegensatz dazu wird der Jochstrom durch die Widerstände und 42 abgetastet und rückgekoppelt, um Niederfrequenz- und Gleichstromatabilität zu erreichen, wobei der Widerstand die gleiche Punktion wie Widerstand 20 aus Figur 1 hat. Im übrigen ist die Arbeitsweise der Schaltung die gleiche wie bei Figur 4.
Die in Figur 6 gezeigte Ausführungsform der Erfindung enthält zwei in den bisherigen Ausführungsformen nicht vorgesehene Merkmale. Bekanntlich können in der Katho-( denstrahlröhre gewisse Verzerrungen des Magnetfeldes auftreten, die durch die Jochmontierung und andere Sekuxidäreffekte verursacht werden. Diese Effekte können zumindest teilweise durch eine zusätzliche Bückkopplung kompensiert werden, wob'ei die Rückkopplungsbahn oder die Bahnen auf spezielle Frequenzen ansprechen. Iil vorliegenden Fall sind zwei zusätzliche Eückkopplungsbahnen vorgesehen. Die eine enthält einen Kondensator 44 und einen Serienwiderstand 46, die Parallel zum Verstärker 16 und Widerstand 38 liegen,
909847/0698
und die zweite Bahn enthält einen Kondensator 48 und einen Widerstand 50, die ähnlich geschaltet sind. Wie schon erwähnt wurde, kompensieren diese Schaltkreise bis zu einem gewissen Grad die Einflüsse der Montierung von Röhre und Joch etc·
Das zweite in Figur 6 enthaltene Merkmal ist ein Signalbegrenzer 52, der zwischen dem Eingangsverstärker 12 und dem Kondensator 36 liegt, ItLr sämtliche Ausführungsformen der Erfindung ist es wichtig, daß der Integrator nicht in den Sättigungsbereich gelangt, da er im Sättigungsbereich Fehler integrieren würde. In den Ausführungsformen aus Figur 2 und 3 besteht diese Forderung für den Integrator (30, 32). In den Ausführungsformen aus Figur 4 und 5 besteht diese Forderung für den Kreis, der den Widerstand 24, den Kondensator 36 und den Operationsverstärker 16 enthält. In der Ausführungsform aus Figur 6 wird die gleiche Wirkung durch den Begrenzer 52 erzielt. Der Signalbegrenzer 52 kann jedes bekannte Schaltelement sein, etwa eine vorgespannte Diodenbrücke oder andere Anordnung, die die Amplituden der Eingangssignale auf einen gewünschten Wert begrenzt.
Die in Figur 7 gezeigte Ausführungsform ist ähnlich der aus Figur 6, nur daß der ÜTiederfrequenz-Eückkopplungswiderstand 40 und der Stromabtastwiderstand 38 anders geschaltet sind. Hierdurch erhöht sich die Auswahl an Frequenzen, bei denen der Hochfrequenzbetrieb gegenüber dem Niederfrequenzbetrieb vorzuherrsehen beginnt. Ein weiterer Vorteil dieser
9 09847/0698
-ιο
923830
Anordnung besteht darin, daß die Mederfrequenzrückkopplung in stärkerem Maße vom Stromafatastwiderstand 38 abgeleitet werden kann als von dem weniger stabilen Widerstand der Jochwicklung (nicht dargestellt).
Die in Figur 8 gezeigte Ausfuhrungsform ist ähnlich der Ausführung aus Figur 7· Der Verstärker 58 ist mit Differenzial-Eingangsklemmen 60 und 62 versehen und als "Spannungsfolger" geschaltet. Diese Anordnung gestattet dem Leistungs-Operationsverstärker als sein eigener Begrenzer zu arbeiten, ohne daß dadurch die Genauigkeit nachläßt, solange die Eingangsklemmen, insbesondere Klemme 60, keinen nennenwerten Strom ziehen, auch wenn der Verstärker im Sättigungsbereich liegt. Dieser Zustand läßt sich in der Praxis leicht erreichen. Der Kondensator 56 und der Widerstand 24 führen die Integration der den Fluß erzeugenden Jochspannung durch und stellen den Hochfrequenzsteuerkreis dar. Die Widerstände 38 und 54 dienen wie bisher zur Stromabtastung und Niederfrequenzrückkopplung. Kleinere Korrekturen der Feldverzerrungen durch Leitungsführung und Jochmontierung werden, wie in Figur 6 und 7, durch die Schaltungen 44, 46 und 48, 50 durchgeführt.
Obwohl im vorstehenden eine Reihe von Ausführungsformen der Erfindung gezeigt und beschrieben wurden, ist ersichtlich, daß Änderungen und Abwandlungen vorgenommen werden können, soweit sie in den Bereich der Erfindung fallen.
909847/0898

Claims (11)

  1. PATE NTA NWALTE Dipl.-ing. MARTI N LI CHT
    PATENTANWÄLTE LICHT, HANSMANN. HERRMANN ^ ' * Dr. R E I N H O L D SC H M I DT MÖNCHEN 2 · THERESIENSTRAESE 33
    Dipl.-Wirtsch.-lng. AXEL HANSMANN DipL-Phys. SEBASTIAN HERRMANN
    MOndien, den
    fft MA! tüftft
    Ihr Zeichen Unser Zeichen
    TA8KER INDUSTRIES
    Van Nuys. Kalifornien
    Orion Avenue 7838
    V. St. A.
    Patentanmeldung* Magnetische Ablenkschaltung
    für Kathodenstrahlröhren.
    PATENTANSPRÜCHE
    (1.1 Ablenkschaltung für eine Kathodenstrahlröhre, gekennzeichnet durch Eingangsvorrichtungen (10) zum Empfang von Eingangs-Ablenksignalenj einen Treiberverstärker (16) mit einem Eingang, der an der Eingangsvorrichtung anliegt, und einem Ausgangs ein magnetisches Ablenk-Joch (18), dessen Eingang mit dem Ausgang des Treiberverstärkers (16) verbunden ist und das eine Resonanzfrequenz besitzt; eine Rückkopplungsvorrichtung (28, 30, 32), die an das Ablenkjoch angeschlossen ist und an den Eingang des Verstärkers ein Rückkopplungssignal liefert, das den induktiven Strom durch das Joch bei Frequenzen unterhalb und oberhalb der Resonanzfrequenz darstellt.
    9 0 98 4 7/0698
    Patentanwälte Dipl.-Ing. Martin Licht, Dipl.-Wirtsch.-Ing. Axel Hansmann, Dipl.-Phys. Sebastian Herrmann
    I MÖNCHEN 2, THERESIENSTRASSE 33 · Telefon: »1202 · Telegramm-Adresse: lipolli/Manchen Bayer. Vereinsbank München, Zweigst. Oskar-von-Mitler-lcing, Kto.-Nr. 882495 · Postscheck-Konto: München Nr. 163397
    Oppenauer Büro: PATENTANWALT DR. REINHOLD SCHMIDT
  2. 2. Schaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückkopplungavorrichtung eine Vorrichtung (26, 28), die ein erstes Signal liefert, das die Flußänderung im Joch darstellt, und eine zweite Vorrichtung (30, 52) enthält, die das erste Signal integriert und dadurch ein Rückkopplungssignal schafft.
  3. 3. Schaltung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung zum Erzeugen des ersten Signals eine Rückkopplungsverbindung (28) vom Eingang zum Ablenkjoch enthält.
  4. 4. Schaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,' daß die Rückkopplungsvorrichtung einen Integrator (30, 32) enthält, der zum Treiberverstärker parallelgeschaltet ist.
  5. 5. Schaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückkopplungsvorrichtung einen ersten Widerstand (24) parallel zum Treiberverstärker und einen ersten Kondensator (36) enthält, der zwischen der Eingangsvorrichtung und dem Eingang des Treiberverstärkers liegt.
  6. 6· Schaltung nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch Vorrichtungen, die die Sättigung der Integratorvorrichtung verhindern.
  7. 7. Schaltung nach Anspruch 5» gekennzeichnet durch'einen zweiten Widerstand (40, 42), der parallel zum Treiberverstärker (16) und parallel zum Kondensator (36) liegt und eine Niederfrequenzrückkopplung schafft.
    9098 U7/0698
  8. 8. Schaltung nach Anspruch 7, gekennzeichnet durch mindestens eine in Serie geschaltete Kombination aus zweitem Widerstand und zweitem Kondensator (44,46; 48,50), die zwischen dem Eingang des Ablenkjochs (18) und dem Eingang des Treiberverstärkers (16) liegt.
  9. 9· Schaltung nach Anspruch 8, gekennzeichnet durch einen Begrenzer (52) für das Eingangssignal, der zwischen der Eingangsvorrichtung (10) und dem Eingang des Treiberverstärkers (16) liegt.
  10. 10. Schaltung nach Anspruch 9, gekennzeichnet durch einen Widerstand (38), der so geschaltet ist, daß er den Einfluß des Jochwiderstands auf die Mederfrequenzstabilität verringert.
  11. 11. Schaltung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Integration des ersten Signals durch einen Widerstand (24) und einen Kondensator (56) durchgeführt wird, die mit einer zweiten Eingangsklemme (62) des Treiberverstärkers (58) verbunden sind und dadurch die notwendige Rückkopplung schaffen.
    9098 A 7/0698
DE19691923830 1968-05-10 1969-05-09 Schaltungsanordnung zur magnetischen ablenkung des elektronen strahls in kathodenstrahlroehren von sichtgeraeten fuer datenverarbeitungsanlagen Pending DE1923830B2 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US72820968A 1968-05-10 1968-05-10

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE1923830A1 true DE1923830A1 (de) 1969-11-20
DE1923830B2 DE1923830B2 (de) 1971-07-15

Family

ID=24925868

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19691923830 Pending DE1923830B2 (de) 1968-05-10 1969-05-09 Schaltungsanordnung zur magnetischen ablenkung des elektronen strahls in kathodenstrahlroehren von sichtgeraeten fuer datenverarbeitungsanlagen

Country Status (3)

Country Link
US (1) US3515933A (de)
DE (1) DE1923830B2 (de)
FR (1) FR2008285B1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2393314A1 (fr) * 1977-01-17 1978-12-29 Philips Nv Dispositif pour visualiser des parametres variables

Families Citing this family (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
NL7314926A (nl) * 1973-10-31 1975-05-02 Philips Nv Schakeling voor het opwekken van een rasteraf- buigstroom.
US4142134A (en) * 1977-06-27 1979-02-27 United Technologies Corporation Direct integration yoke driver for a high speed alphanumeric display system
FR2407606A1 (fr) * 1977-10-25 1979-05-25 Thomson Csf Amplificateurs de balayage a grande bande passante, notamment utilises dans des consoles graphiques a balayage cavalier et consoles ainsi obtenues
DE2936911A1 (de) * 1979-09-12 1981-04-02 Siemens AG, 1000 Berlin und 8000 München Verfahren und vorrichtung zur regelung eines magnetischen ablenksystems
US4293802A (en) * 1979-12-19 1981-10-06 International Business Machines Corporation Transresonant deflection yoke operations

Family Cites Families (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2741723A (en) * 1953-02-25 1956-04-10 Humbert P Pacini Magnetic deflection sweep amplifier
US2890381A (en) * 1955-10-14 1959-06-09 Hazeltine Research Inc Linear deflection system
US2913625A (en) * 1958-02-10 1959-11-17 Rca Corp Transistor deflection system for television receivers
US3041470A (en) * 1960-03-29 1962-06-26 William H Woodworth Horizontal sweep circuit for cathode-ray tube

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2393314A1 (fr) * 1977-01-17 1978-12-29 Philips Nv Dispositif pour visualiser des parametres variables

Also Published As

Publication number Publication date
FR2008285B1 (de) 1973-11-16
FR2008285A1 (de) 1970-01-16
US3515933A (en) 1970-06-02
DE1923830B2 (de) 1971-07-15

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2822484A1 (de) Einrichtung zur elektrischen leistungsmessung
DE1802635A1 (de) Ablenkschaltungsanordnung fuer Kathodenstrahlroehren
DE3035471A1 (de) Verstaerkerschaltkreis
DE19725842C2 (de) Schaltungsanordnung zur Erzeugung einer lastunabhängigen Gleichspannung
DE3932616A1 (de) Strommessverstaerker mit niedriger, nichtlinearer eingangsimpedanz und hohem grad an signalverstaerkungslinearitaet
DE835904C (de) Verstaerkerschaltung mit Gegenkopplung
EP3616317B1 (de) Signalverstärkerschaltung, spannungswandler und system
DE1923830A1 (de) Magnetische Ablenkschaltung fuer Kathodenstrahlroehren
EP0351639B1 (de) Eingangsschaltung für Hochfrequenzverstärker
DE2535090A1 (de) Schaltungsanordnung in einer bildwiedergabeanordnung zur (horizontalen) zeilenablenkung
DE10310174A1 (de) Schaltungsanordnung zur Gleichrichtung der Ausgangsspannung eines von einem Oszillator gespeisten Sensors
DE2655320A1 (de) Steuerbarer elektronischer widerstand
DE2531998A1 (de) Vorspannungsschaltung fuer differentialverstaerker
EP0133618A1 (de) Monolithisch integrierte Transistor-Hochfreqzenz-Quarzoszillatorschaltung
DE1774597A1 (de) Leseverstaerker fuer Magnetspeicher
DE2261218C2 (de) Steuerschaltung zum Ansteuern mindestens einer Windung eines Lagenmeßtransformators
DE969358C (de) Schwingungserzeuger zur Erzeugung von im wesentlichen saegezahnfoermigen elektrischen Schwingungen
DE102022101876B4 (de) Magnetkern für Stromsensoren
DE69909087T2 (de) Verfahren zum reduzieren von verzerrungen und geräuschen von rechteckimpulsen,schaltung zum erzeugen von minimal verzerrten pulsen sowie gebrauch des verfahrens und der schaltung
DE1462876B2 (de) Leseverstärker für Speicher
DE1141340B (de) Verstaerkerschaltung mit Transistoren
DE2053516A1 (de) Steuerschaltung fur eine Ablenkschal tung in einer Bildwiedergabevorrichtung
DD141383A5 (de) Sendeverstaerker fuer fernsprechanlagen
DE1537701C (de) Schaltungsanordnung zur galvanischen Kopplung von Verstärkerstufen
DE1762912C (de) Schaltungsanordnung zur Wiedereinführung des Gleichspannungswertes in Fernsehsignale u.dgl. (Klemmschaltung)

Legal Events

Date Code Title Description
SH Request for examination between 03.10.1968 and 22.04.1971