CH235868A - Rückzugssignaleinrichtung für Sauerstoffgasschutzgeräte oder Pressluftatmer. - Google Patents

Rückzugssignaleinrichtung für Sauerstoffgasschutzgeräte oder Pressluftatmer.

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CH235868A
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CH
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pressure gauge
shut
signal device
pressure
warning signal
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Inventor
Heinrich Dr Draeger Otto
Original Assignee
Heinrich Dr Draeger Otto
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A62LIFE-SAVING; FIRE-FIGHTING
    • A62BDEVICES, APPARATUS OR METHODS FOR LIFE-SAVING
    • A62B9/00Component parts for respiratory or breathing apparatus
    • A62B9/006Indicators or warning devices, e.g. of low pressure, contamination

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Pulmonology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Business, Economics & Management (AREA)
  • Emergency Management (AREA)
  • Respiratory Apparatuses And Protective Means (AREA)

Description


      Rückzugssignaleinrichtung    für     Sauerstoffgasschutzgeräte    oder     Pressluftatmer.       Es sind     Rückzugssignaleinrichtungen    für       Sauerstoffgasschutzgeräte    und     Pressluftatmer          bekannt,    bei     denen    eine in die Hochdrucklei  tung eingebaute     Regelvorrichtung        beimUnter-          schreiten    des     Grenzdruckes    den     Durchtritt     des Druckgases zu einer     Warnsignalvorrich-          tung    freigibt.

   Als     Warnsignalvorrichtung          wird    bei diesen     bekannten    Einrichtungen eine  Pfeife verwendet. Wird diese innerhalb des       Atemluftkreislaufes    angeordnet, so ist der  Ton der Pfeife kaum hörbar, dafür geht     da.s          ausströmende        Nährgas    nicht     verloren..    Bei  einer ausserhalb des     Atemluftkreislaufes    sit  zenden Signalpfeife ist diese zwar gut hör  bar; dafür entweicht aber ein grosser Teil  des restlichen Nährgases unbenutzt ins Freie.  



  Die     vorliegende    Erfindung betrifft nun       eineRückzugesignaleiurichtung        für        Sauemstof'f-          gasschutzgeräte        oderP'ressluftatmer,    bei denen  eine in die     Hochdruckleitung    eingebaute Re  gelvorrichtung beim Unterschreiten des     Grenz-          druckes    den     Durchtritt    des Druckgases zu  einer     Warnsignalvorrichtung    freigibt, die er-         möglicht,    einen     ,grossen    Gasverlust zu vermei  den.  



  Erfindungsgemäss ist in die zu     einer          W'arnsignalvorrichtung    führende Druckgas  leitung eine Absperrvorrichtung     eingebaut,     die in ihrer Absperrstellung den     Gerätträger     sinnfällig darauf hinweist, dass die     Warn-          signalvörrichtung    ausgeschaltet ist.  



  Dadurch soll verhindert werden, dass der       Gerätträger    diese     Vorrichtung    irrtümlich in  die     Verschlussstellung    bringt und infolgedes  sen das Warnsignal ausschaltet. Der sinnfäl  lige Hinweis kann zum Beispiel darin beste  hen, dass ein Tragriemen gelöst sein muss oder  eine am Rücken scheuernde     Klinke    umgelegt  ist.  



  Vorzugsweise weist die Absperrvorrich  tung ein Ventil auf, das bei eingeklinktem  Druckmesser die     Verbindung        zwischen    der  Druckgasleitung und der     Warnsignalvor-          richtung    offen hält, sie beim     Abklappen    des       Druckmessers    jedoch schliesst. Der     abklapp-          bare    Druckmesser wird dabei also dazu ver-      wendet, in     abgeklapptem    Zustand die Ab  sperrung der Druckleitung zur zum Beispiel  als Signalpfeife ausgebildeten Warnsignal  vorrichtung zu veranlassen.

   In diesem Zu  stand liegt der Druckmesser     zweckmässiger-          weise        im    Blickfeld des     Gerätträgers.    Die  Signalpfeife ertönt, wenn zum Beispiel 30     at     erreicht sind. Dann klappt der Träger zum  Beispiel mit der Hand den Druckmesser ab,  das Pfeifen hört auf.  



  Die Absperrvorrichtung kann einen Win  kelhebel     aufweisen,    der bei eingeklinktem  Druckmesser durch einen Anschlag am Len  ker so verdreht wird, dass das Ventil der Ab  sperrvorrichtung in der     Offenstellung    gehal  ten wird, während bei     abgeklapptem    Druck  messer die Einwirkung des     Anschlages    auf  den     Winkelhebel    aufgehoben ist, so dass sich  das     Ventil    selbsttätig schliesst.  



  Auf der Zeichnung ist eine Ausführungs  form der erfindungsgemässen Rückzugssignal  einrichtung dargestellt, und zwar zeigt:       Fig.    1 eine Vorderansicht und       Fig.    2- eine Seitenansicht.  



       Fig.3    stellt einen Schnitt durch eine Aus  führungsform einer Absperrvorrichtung dar.  Der Druckmesser 1, dem der Druck durch  die aus einem Spiralrohr in Panzerschlauch  bestehende     Druckmesserleitung    6 zugeführt       -wird,    sitzt an dem     Druckmesserhalter    2, der  durch einen Lenker     3,    über das Scharnier 5  mit dem Tragriemen 4 verbunden ist. Der  Lenker 3: ist durch eine gefederte Klinke 7,  die in eine Rast 8 am Lenker     3,    eingreift, mit  dem     Druckmesserschalter    2 verbunden. Die  Absperrvorrichtung 9 wird durch die Befesti  gungsschelle 12 gehalten.

   Der Hochdruck       wird    durch die Leitung 13 der Absperrvor  richtung zugeführt.  



  Bei der gezeichneten Ausführungsform  besitzt die Absperrvorrichtung 9, vergleiche       Fig.    3,     ein    Gehäuse 15, das den Ventilsitz 16  und den Ventilkörper 17 aufnimmt, der von  der Feder 18 auf den Ventilsitz 16 gedrückt       wird.    Bei eingeklinktem Durchmesser 1       (Fig.    1) wird der Winkelhebel 11 durch den  am     Lenker        @3    vorhandenen Anschlag 14 so  verdreht, dass der Bolzen 21 niedergedrückt    wird,     und:

      dieser presst den     Mittelstift        19_     gegen den Ventilkörper 17, der dadurch     eDt-          gegen    der Wirkung der Feder 18 vom Ventil  sitz 16 abgehoben wird. Daher steht die  Hochdruckleitung 13 über den Raum 24, den  Ringraum zwischen dem Ventilsitz 16 und  dem Mittelstift 19; den durch die Membrane  20 nach aussen abgeschlossenen Raum 23 und  die Bohrung 22 mit der Signalpfeife 10 in  Verbindung.

   Beim Erreichen des     Warndruk-          kes    - beispielsweise     30        kg/cm"    - lässt die in       die    Hochdruckleitung eingebaute, nicht dar  gestellte Regelvorrichtung Druckgas in die  Leitung 13 eintreten, das die Pfeife 10 in  Tätigkeit setzt. Der dadurch gewarnte Gerät  träger drückt auf den Knopf 25 der Flinke  7 und klappt den Druckmesser ab     (Fig.    2).  Dabei entfernt sich der Winkelhebel 11 vom  Anschlag 14 und gibt den Bolzen 21 frei.  Die Feder 18 kann nunmehr den Ventilkörper  17 wieder auf seinen Sitz 16 drücken, so dass  das Ventil abgesperrt ist und kein     weiteres     Druckgas entweichen kann.  



  Der sinnfällige Hinweis des     Gerätträgers     wird dadurch erzielt, dass der     abgeklappte     Druckmesser einerseits in das Blickfeld des       Gerätträgers    gerückt ist, anderseits sperrig  vor dem linken Arm steht, so dass der Gerät  träger bei Bewegung des linken Armes gegen  den Druckmesser,     bezw.    gegen dessen -Halte  vorrichtung     stösst.    Hierdurch wird er in zwei  facher Weise sinnfällig darauf aufmerksam  gemacht, dass die Warnvorrichtung ausge  schaltet ist.  



  An Stelle einer Pfeife kann natürlich auch  eine andere sinnfällige     Warnsignalvorrich-          tung    verwendet werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Rückzugssignaleinrichtung für Sauerstoff - gasschutzgeräte oder P'ressluftatmer, bei denen eine in der Hochdruckleitung einge baute Regelvorrichtung beim Unterschreiten des Grenzdruckes den Durchtritt des Druck gases zu einer Warnsignalvorrichtung frei gibt, dadurch gekennzeichnet, dass in die zu einer Warnsignalvorrichtung (10) führende Druckgasleitung (13) eine Absperrvorrich- tung (9) eingebaut ist,
    die in ihrer Absperr stellung den Gerätträger sinnfällig darauf hinweist, dass die Warnsignalvorrichtung (10) ausgeschaltet ist. UNTERANSPRüCHE 1.
    Einrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Absperrvor richtung (9) derart ausgebildet und an dem mittels einer Sperrklinkenvorrichtung (7, 8) mit einem Lenker (8<B>)</B> verbundenen, abklapp- baren Druckmesser (1) angeordnet ist, dass sie bei eingeklinktem Druckmesser (1) offen, bei abgeklapptem Druckmesser (1) geschlos sen ist.
    2-. Einrichtung nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Absperrvorrichtung (9) ein Ventil (16, 17) aufweist, das bei eingeklinktem Druckmesser (1) die Verbindung zwischen der Druckgasleitung (13) und der Warnsig- nalvorrichtung (10) offen hält, sie beim Ab klappen des Druckmessers (1) jedoch schliesst.
    3-. Einrichtung nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 und 2, dadurch gekenn zeichnet, dass die Absperrvorrichtung (9) einen Winkelhebel (11) aufweist, der bei ein geklinktem Druckmesser (1) durch einen am Lenker (3) vorhandenenAnschlag (14) so ver dreht wird, dass das Ventil (16, 17) der Ab sperrvorrichtung in der Offenstellung gehal ten wird, während beim Abklappen des Druckmessers (1) die Einwirkung des An schlages (14).
    auf den Winkelhebel (11) auf gehoben wird, so dass sich das Ventil (16, 17) selbsttätig schliesst.
CH235868D 1941-04-18 1942-01-23 Rückzugssignaleinrichtung für Sauerstoffgasschutzgeräte oder Pressluftatmer. CH235868A (de)

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CH235868D CH235868A (de) 1941-04-18 1942-01-23 Rückzugssignaleinrichtung für Sauerstoffgasschutzgeräte oder Pressluftatmer.

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