DE891051C - Absperrventil fuer Sauerstoffflaschen von Atemschutzgeraeten - Google Patents

Absperrventil fuer Sauerstoffflaschen von Atemschutzgeraeten

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DE891051C
DE891051C DED3728D DED0003728D DE891051C DE 891051 C DE891051 C DE 891051C DE D3728 D DED3728 D DE D3728D DE D0003728 D DED0003728 D DE D0003728D DE 891051 C DE891051 C DE 891051C
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DE
Germany
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valve
handwheel
shut
base plate
spring
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Expired
Application number
DED3728D
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English (en)
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Draegerwerk AG and Co KGaA
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Draegerwerk AG and Co KGaA
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Publication date
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
    • F16K1/00Lift valves or globe valves, i.e. cut-off apparatus with closure members having at least a component of their opening and closing motion perpendicular to the closing faces
    • F16K1/30Lift valves or globe valves, i.e. cut-off apparatus with closure members having at least a component of their opening and closing motion perpendicular to the closing faces specially adapted for pressure containers
    • F16K1/304Shut-off valves with additional means
    • F16K1/305Shut-off valves with additional means with valve member and actuator on the same side of the seat
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A62LIFE-SAVING; FIRE-FIGHTING
    • A62BDEVICES, APPARATUS OR METHODS FOR LIFE-SAVING
    • A62B9/00Component parts for respiratory or breathing apparatus
    • A62B9/02Valves

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
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  • General Health & Medical Sciences (AREA)
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  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Mechanically-Actuated Valves (AREA)

Description

  • Absperrventil für Sauerstoffflaschen von Atemschutzgeräten Rückentragbare Sauerstoffatemschutzgeräte moderner Bauart sind mii Warnsignalvorr.ich.tungen verseben, die den Benutzer im gegebenen Fall darauf aufmerksam machen"daß er vergaß, ,das Absperrventil der Sauerstoffflasche zu öffnen oder daß die Nährgasflasche leer ist. Seitentragbare Geräte älterer Bauart haben derartige Warnsignale nicht. Es ist bereits vorgeschlagen worden:, das Gerät so, zu bauen, daß es erst nach :dem Öffnen :des Absperrventilis der Sauerstoffflasche in Benutzung genommen werden kann. Dadurch, wird jedoch nicht verhindert, diaß der Gerätträger während der Benutzung des Geräts dass Ab:spe:rrventil versehentlich wieder schließt.
  • Es ist weiterhin eine Schutzvorrichtung für das Handrad des Absperrventils bekannt, die insbeson-,dere dazu dient, ein unbeabsichtigtes Schlne@ßen des Ventils beim Scheuern an Wänden od. dgl. zu verhindern. Diese Schutzvorrichtung besteht darin, diaß das Handraid an derInnenseite :gezahnt ist. Indiesen Zahnkranz greift eine Sperrklinke ein, ,die an, dem Ventilkörper befestigt ist und durch einen Nocken abgehoben werden kann. Die Sperrklinke verhindert bei ihrem E,ingreilfen, d:aZ das Handrad in Schließrichtung gedreht werden, kann. Diese bekannte Vorrichtung kann .an tornisterartig gekapselten S.auerstoffatemschuizgeräten nicht angebracht werden, da bei diesen nur das Handriad das Gehäuse durchbricht und irgendeite unterhalb :des Handrades angeordnete Sperrklinke nicht zugänglich isst. Ein weiterer Nachteil der bekannten Vorrichtung isst der, daß, die unmittelbar unter dem Handrad liegende Kopfschraube ;des Ventils, die von Zeit zu Zeit nachgeschraubt werden muß, nicht zugänglich isst.
  • Es sind weiterhin Absperrventile für Druckmittelbehälter, insbesondere für Sauerstoffflaschen von Atemschutzgeräten, mit einem von der Ventilspindel durch Verschieben in der Achsrichtung entlcuppelbaren; Handrad bekannt, bei; denen das Handrad in der einsgeschobenen Stellung von ,der Ventilspindel enmtlnippelt ist. Dabei kann das Handrad auf einer am Ventilgehäuse entgegen der Wirkung einer Feder in der Entkupplungsstellung verschiebbaren Hülse sitzen, die mit an ihrem Außenrand offenen. Längsschlitzen versehren. ist, in die an der Ventülspinde.l oder an einem mit ,dieser zwangsläufig verbundenen Teil sitzende Vorsprünge in der Kupplungsstellung eingreifen. Bei diesem bekannten Absperrventil besteht die Möglichkeit, daß der Gerätträ@ger versehentlich das Handrad in der falschen Richtung dreht, oder @daß auch ungewollt durch :irgendwelche starken äußeren Einflüsse das Handrad im der falschen Richtung, z. B. während der Benutzung des Geräts, gedreht wird.
  • Die Erfindung betrifft ein Absperrventil für Sauerstoffflaschen von Atem.schutzgeräten: mit einer zwischen; dem Handrad und der Oberspindel angeordneten Kupplung und besteht darin, daß die Oberspindel mit dem Handrad nur bei dessen Drehung in öffnungsrich.tung gekuppelt ist. Dadurch wird mit Sicherheit vermieden, daß das Ventil, z: B. beim Anstoßen des Handrades an Hindernisse, unbeabsichtigt geschlossen werden, kann.
  • Das Handrad) kann. mit einer entgegen der Wirkung einer Feder von Hand zu. bedienenden, Vorrichtung versehen sein, ,die in niedergedrücktem Zustand das Handrad mit der Ventilspindel im Schlließsinne kuppelt.
  • Bei einer einfachen Ausführungsform der Erfindung kann das Handrad, aus einem zwischen:Grundplatte und Federscheibe drehbaren Ring mit auf der Innenseite angeordneten, Rasten bestehen., in die eine .an der Grundplatte angelenkte gefederte Klinke nur in; der Absperriventilis eingreift.
  • Die zum Schließen; :des Ventils dienende Vorrichtung besteht vorteilhaft aus einem gefederten Stift, der sich, in niedergedrücktem Zustand vor die Klinke oder einen an der Grundplatte befestigten Stift legt. Dadurch wird eine Drehung der Oberspindel in der Schließrichtung ermöglicht.
  • In der Zeichnung Mist eine Ausführungsform des Absperrventils nach der Erfindung dargestellt. Abb. i zeigt einen Schnitt und Abb. 2 eine Draufsicht auf ,das: Ventil. nach dem Entfernen. der Federscheibe.
  • In dem Ventilgehäuse i sind in üblicher Weise die Unterspindel 2, die Zunge 3, die Obersphidel 4, der Dichtring 5 und die Kopfschraube 6 mit Gleitring 7 untergebracht. In der mit Vierkantloch versehenen Grundplatte 8 steckt der Vierkant 9 der Oberspindel 4. Die Feder io, die sich oben gegen die Federscheibe 14 abstützt, pre@ßt den Krater der Oberspindel 4 gegen .den Dichtring 5. Das Handrad ii ist mit an der Innenseite angeordneten, Rasten 12 versehen, in .die die Klinke 13 eingreift. Der Stift 15 wird durch die Feder 16 im der dargestellten Lage gehalten. An .der Grundplatte 8 ist noch eine Anschlagstift 17 befestigt.
  • Zum Öffnern, des Ventils muß das Handrad im Gegensinn; zum Uhrzaigersinn gedreht werden. Dabei greift die Klinke 13 in eine Raste. 12 ein. Die am Handrad wirksame Kraft wird über die Klinke 13 auf die Grundplatte B und ,damit auf die Oberspindel 4 übertragen. Dreht man :das Handrad i i im Uh.rzeiggersinn, dann springt die Klinke 13 über die Rasten 12, so daß sich Grundplatte 8 und Oberspindel 4 nicht mitdreben.
  • Soll das Ventil geschlossen werden, dann wird der Stift 15 eingedrückt, so .daß er sich gegen ;die Klinke 13 oder gegen den Stift 17 stützt. Beim Drehen dies Hanidrades im Uhnzeigersinn nimmt dann das Handrad i i die Oberspindel 4 mit; das Ventil wird geschlossen.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i.. Absperrventil für Sauerstoffflaschen von Atemschutzgeräten mit einer zwischen dem Handrad und der Oberspindel angeordneten Kupplung, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberspindel mit dem Handrad nur bei: dessen Drehung in Öffnungsrichtung gekuppelt isst.
  2. 2. Ventil nach Anspruch i, dadurch gekenn.-zeichnet, :daß das Handrad m-it einer entgegen, der Wirkung einer Feder von Hand zu bedienenden Vorrichtung versehen ist, die in nnedeTgedr cktem Zustand das Handrad mit der Ventilspindel beim Drehen im Schließsinn kuppelt.
  3. 3. Ventil nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Handrad aus einem zwischen Grundplatte (8) und Federscheibe (14) drehbaren Ring (ii) mit auf der Innenseite angeordneten Rasten: (12) besteht, in die eine an der Grundplatte (8) angelenkte gefederte Klinke (13) nur in der Öffnungsrichtung des Absperrventils eingreift.
  4. 4. Ventil nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die zum Schließen, des Ventils ,dienende Vorrichtung aus einem gefedert:Stift (15) besteht, der sich in niedergedrücktem Zustand vor die Klinke (13) oder einen an der Grundplatte (8) befestigten. Stift (17) legt. Angezogene- Druckschriften.: Dräger-Hefte igi3, H. 16; deutsche Patentschrift Nr. 689 66o.
DED3728D 1941-05-11 1941-05-11 Absperrventil fuer Sauerstoffflaschen von Atemschutzgeraeten Expired DE891051C (de)

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DE891051C true DE891051C (de) 1953-09-24

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ID=7030642

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DED3728D Expired DE891051C (de) 1941-05-11 1941-05-11 Absperrventil fuer Sauerstoffflaschen von Atemschutzgeraeten

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DE (1) DE891051C (de)

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE689660C (de) * 1934-03-17 1940-03-29 Draegerwerk Heinr U Bernh Drae Absperrventil fuer Druckmittelbehaelter, insbesondere fuer Sauerstoffflaschen von Atemschutzgeraeten

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE689660C (de) * 1934-03-17 1940-03-29 Draegerwerk Heinr U Bernh Drae Absperrventil fuer Druckmittelbehaelter, insbesondere fuer Sauerstoffflaschen von Atemschutzgeraeten

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