CH235008A - Einrichtung zum Abtrennen der Spiesse oder Spiessenden von Ampullen und zum Zerlegen von anderen länglichen Glasgegenständen. - Google Patents

Einrichtung zum Abtrennen der Spiesse oder Spiessenden von Ampullen und zum Zerlegen von anderen länglichen Glasgegenständen.

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CH235008A
CH235008A CH235008DA CH235008A CH 235008 A CH235008 A CH 235008A CH 235008D A CH235008D A CH 235008DA CH 235008 A CH235008 A CH 235008A
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sep
skewers
separated
separating
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B67OPENING, CLOSING OR CLEANING BOTTLES, JARS OR SIMILAR CONTAINERS; LIQUID HANDLING
    • B67BAPPLYING CLOSURE MEMBERS TO BOTTLES JARS, OR SIMILAR CONTAINERS; OPENING CLOSED CONTAINERS
    • B67B7/00Hand- or power-operated devices for opening closed containers
    • B67B7/92Hand- or power-operated devices for opening closed containers by breaking, e.g. for ampoules

Description


  Einrichtung zum Abtrennen der Spiesse oder     Spiessenden    von     Ampullen    und zum  Zerlegen von anderen länglichen Glasgegenständen.    Es sind bereits Vorrichtungen bekannt,  um Ampüllen, die während der Lagerung ge  schlossen sind, für die Füllung zu öffnen,  indem der Spiess in bestimmter Entfernung  vom Ampullenende abgetrennt wird. Dieses  Abtrennen erfolgte bisher in der Weise,  dass der Spiess, mittels eines Carborundum  steines oder eines Diamanten oder einer  Schneidseheibe angeritzt und dann abgebro  chen wurde. Das Abbrechen erfolgte bis  dahin meist durch eine einfaelhe Knick  bewegung quer zur Achse des Spiesses.  



  Diese Arbeitsweise ist jedach mit     erheb-          Hellen    Nachteulen verbunden,da insbesondere  in Fällen, wo das Anritzen nur an einem  geringen Teil des Umfanges, etwa durch  blosses Vorbeistreifen an den Anritzwerkzeu  gen erfolgte, an oder Trennstelle leicht Be  schädigungen und Splitter entstanden, die  infolge des in der geschlossenen Ampulle  herrschenden Unterdruckes in das Ampullen  innere eingesaugt werden können Ausserdem    ergaben sich besünders beim stumpfen     Zu-          schmedhzen    des an der Ampulle verbliebenen  Spiessstumpfes oder überhaupt Spiessteils nach  der Fühlung Schwiderigkeiten, wenn die  Trennstelle nicht eben oder aber ausgebro  chen ist.  



  Unebene oder ausgebroehene Trennstellen  sind beim Zerlegen von Glasgegenständen  immer unerwünscht. Daher kann die Erfin  dung mixt bleichem Nutzen wie beim Ab  schneiden von Ampullenspiessen allgemein  beim Zerlegen länglicher Glasgegenstände,  z. B. von Glasrohren, angewendet werden..  



  Der Vermeidung der erwähnten Nachteie  und dem Leistungssteigemung durch Beseiti  gung der Handarbeit dient die vorlvegende  Erfindung einer Einrichtung, welche das  Abtrennen mit mechanischen Mitteln, gege  benenfalls soggar selbsttätig, besorgt. Bei der  Einrichtuvg zum Abtrennender Spiesse oder  Spiessenden     von,        Ampullen    und zum     Zerlegen     von     andern        länglichen        Glasgegenetäuden       
EMI0002.0001     
  
    nach <SEP> -der <SEP> Erfindun-@ <SEP> ist <SEP> eine <SEP> Haltevorrich  tung <SEP> für <SEP> den <SEP> einen <SEP> @Teil <SEP> des <SEP> zii <SEP> zerlegenden
<tb>  Gegenstandes <SEP> vo@rgese:

  hen, <SEP> z. <SEP> B. <SEP> für <SEP> den
<tb>  Körper <SEP> einer <SEP> Spiessampulle, <SEP> und <SEP> in <SEP> Verbin  dung <SEP> damit <SEP> eine <SEP> Vorrichtung, <SEP> welche <SEP> das
<tb>  durch <SEP> Anritzen <SEP> des <SEP> Gebenstandes <SEP> an <SEP> der <SEP> Zer  leungsstelle <SEP> vorbestimmte <SEP> abzutrennendil
<tb>  Ende, <SEP> z. <SEP> B. <SEP> das <SEP> abzutrennende <SEP> Ende <SEP> des <SEP> Ain  pullenspiesses <SEP> erfasst <SEP> und <SEP> darauf <SEP> einen <SEP> Zu.

    ausübt, <SEP> der <SEP> die <SEP> Zerlegung <SEP> an <SEP> der <SEP> Ritzstelle
<tb>  bewirkt.
<tb>  In <SEP> leer <SEP> Zeichnung <SEP> ist <SEP> ein <SEP> Ausführungs  beis<B>p</B>iel <SEP> des <SEP> Erfin.dungsgegenstande3, <SEP> von
<tb>  diesem <SEP> aber <SEP> nur <SEP> der <SEP> Teil. <SEP> dargestellt,

   <SEP> welcher
<tb>  zum <SEP> Verständnis <SEP> dez <SEP> Erfindung <SEP> wichtig <SEP> it.
<tb>  In <SEP> der <SEP> Zeichnung <SEP> wird <SEP> der <SEP> Ampullen  körper <SEP> 1 <SEP> durch <SEP> die <SEP> aus <SEP> festen <SEP> Lagerleisten
<tb>  und <SEP> Förderleisten <SEP> 2' <SEP> mit <SEP> Pil.gerschrittbewe  gung <SEP> bestehende <SEP> Transportvorrichtung <SEP> be  kannter <SEP> Art <SEP> schrittweise <SEP> in <SEP> die <SEP> d@a-rgestel@lte
<tb>  Arbeitsstelle <SEP> gebracht <SEP> und <SEP> durch <SEP> die <SEP> obere
<tb>  Druckrolle <SEP> 3 <SEP> auf <SEP> der <SEP> aus <SEP> zwei <SEP> Rollenpaaren
<tb>  4 <SEP> bestehenden <SEP> Unterlage <SEP> gedreht.

   <SEP> Die <SEP> Druck  rolle <SEP> 3 <SEP> ist, <SEP> um <SEP> der <SEP> Pilgerschrittbewegung <SEP> aus  zuweichen, <SEP> in <SEP> bekannter <SEP> Weise <SEP> über <SEP> das <SEP> Ge  stänge <SEP> 5 <SEP> heb- <SEP> und <SEP> senkhar <SEP> angeordnet <SEP> und
<tb>  erhält <SEP> einen <SEP> Umdrehung <SEP> o.antrieb <SEP> Tiber <SEP> die <SEP> Ge  lenkwelle <SEP> 5'. <SEP> Die <SEP> Umfangsfläche <SEP> :

  der <SEP> Rolle <SEP> 3
<tb>  ist <SEP> in <SEP> der <SEP> Zeichnung <SEP> so <SEP> abgeschrägt, <SEP> oder
<tb>  aber <SEP> die <SEP> Rolle <SEP> ist <SEP> gegenüber <SEP> der <SEP> Ampulfen  achse <SEP> so <SEP> schräg <SEP> gestellt, <SEP> dass <SEP> sie <SEP> auf <SEP> den <SEP> Ge  genstand <SEP> dauernd <SEP> einen <SEP> Zug, <SEP> bei <SEP> gleichzeiti  ges <SEP> Umdrehung, <SEP> ausübt, <SEP> der <SEP> ihn <SEP> gegen <SEP> de
<tb>  Anschlaglieiste <SEP> 6 <SEP> drückt. <SEP> MTenn <SEP> die <SEP> Drehung
<tb>  nicht <SEP> ausgeführt <SEP> werden <SEP> soll, <SEP> genügt <SEP> an
<tb>  Stelle <SEP> der <SEP> Rolle <SEP> eine <SEP> mit <SEP> abgeschrä <SEP> gter
<tb>  Gummiauflage <SEP> versehene <SEP> Leiste.
<tb>  Der <SEP> Spiess <SEP> wird <SEP> durch. <SEP> die <SEP> schematisch
<tb>  dargeste#ll:te <SEP> Anritzva:

  rrichtung <SEP> 7 <SEP> entweder
<tb>  während <SEP> des <SEP> Transportes <SEP> in <SEP> die <SEP> Arbeitsstelle
<tb>  angeritzt <SEP> oder <SEP> auch, <SEP> wie <SEP> in <SEP> der <SEP> Zeichnung
<tb>  angenommen, <SEP> nachdem <SEP> sie <SEP> dort <SEP> angelangt <SEP> ist.
<tb>  Irgendeine <SEP> bekannte <SEP> Anritzvariichtung <SEP> kann
<tb>  benützt <SEP> werden, <SEP> z. <SEP> B. <SEP> ein <SEP> oder <SEP> mehrere <SEP> messer  förmi;

  g <SEP> zugespitzte, <SEP> federnd <SEP> oeilagerte <SEP> Ca.r  borundumsteine, <SEP> an <SEP> denen <SEP> oder <SEP> zwischen
<tb>  denen <SEP> die <SEP> Ampullenspiesse <SEP> entlanggleiten,
<tb>  gegebenenfalls <SEP> unter <SEP> Drehung <SEP> um <SEP> die <SEP> eigene     
EMI0002.0002     
  
    Achse. <SEP> Vorteilhaft <SEP> ist <SEP> es, <SEP> den <SEP> Spiess <SEP> neben
<tb>  dr <SEP> Anri.tzstelle <SEP> durch <SEP> die <SEP> in <SEP> Höhen- <SEP> oder
<tb>  Längsrichtung <SEP> cinste@llba-re, <SEP> zweckmäljig <SEP> mit
<tb>  ,einer <SEP> Lagerang, <SEP> z. <SEP> B. <SEP> einer <SEP> prismatischen
<tb>  Einkerbung <SEP> versehene <SEP> Unterlage <SEP> 8 <SEP> zu
<tb>  stützen.

   <SEP> In <SEP> d'iezein <SEP> Falle <SEP> eriibrigt <SEP> sich <SEP> unten
<tb>  Umständen <SEP> das <SEP> zweite <SEP> in <SEP> der <SEP> Zeichnung
<tb>  rechts <SEP> gezeigte <SEP> Rollenpaar <SEP> 1, <SEP> besonders <SEP> Renn
<tb>  das <SEP> Anritzen <SEP> bei- <SEP> noch <SEP> gedrehtem <SEP> Ampullen  körpe-r <SEP> erfolgt. <SEP> Die <SEP> Lagerung <SEP> neben <SEP> der <SEP> An  ritzstel!le <SEP> hat:

   <SEP> den <SEP> Vorteil, <SEP> dass <SEP> bei <SEP> nicht <SEP> zen  trischem <SEP> Ampullenspiess <SEP> (-in <SEP> Schlagen <SEP> und <SEP> in  folgedessen <SEP> ein <SEP> Bruch <SEP> verhindert <SEP> wird. <SEP> Ausser  dem <SEP> bietet <SEP> sie <SEP> eine <SEP> vorteilhafte <SEP> Stütze, <SEP> wenn
<tb>  beim <SEP> Abbrechen <SEP> des <SEP> Spiessendes <SEP> eine <SEP> Knick  bewegung <SEP> aus
<tb>  geführt <SEP> wird.
<tb>  Während <SEP> des <SEP> Anritzens. <SEP> oder <SEP> auch <SEP> nach  dem <SEP> dieses <SEP> geschehen <SEP> i;

  ,t, <SEP> klemmt. <SEP> .der <SEP> doppel  schenkliige <SEP> und <SEP> sch@renkbare <SEP> Arm <SEP> 9 <SEP> das <SEP> Spiess  ende <SEP> unter <SEP> der <SEP> Wirkung <SEP> der <SEP> Feder <SEP> 10 <SEP> an <SEP> der
<tb>  geeigneten <SEP> Stelle <SEP> fest, <SEP> so <SEP> diass <SEP> ein <SEP> Zug <SEP> aus  geübt <SEP> werden <SEP> kann.
<tb>  Unter <SEP> Umstünden, <SEP> z. <SEP> B. <SEP> bei <SEP> scharfer <SEP> An  ritzung <SEP> oder <SEP> dünnen <SEP> Glaswandungen, <SEP> genügt
<tb>  schon <SEP> ein <SEP> Zug <SEP> in <SEP> der <SEP> Richtung <SEP> der <SEP> Längs  achse <SEP> dies <SEP> Glasgegenstandes. <SEP> um <SEP> eine <SEP> Tren  nunä <SEP> an <SEP> der <SEP> angeritzten <SEP> Stehle <SEP> des <SEP> Gla,s  gegenstaades <SEP> herbeizuführen.

   <SEP> In <SEP> der <SEP> Zeich  nung <SEP> i2t <SEP> jedoch <SEP> eine <SEP> Einrichtung <SEP> für
<tb>  schrägen <SEP> Zug <SEP> dargestellt.
<tb>  Unter <SEP> der <SEP> @Virkiing <SEP> @d@er <SEP> Feder <SEP> 11 <SEP> führt
<tb>  nämlich <SEP> der <SEP> Arm <SEP> 9 <SEP> an <SEP> der <SEP> abfallenden <SEP> Bahn
<tb>  der <SEP> Kurve <SEP> 12 <SEP> eine <SEP> Bewegung <SEP> in <SEP> der <SEP> Ebene
<tb>  leer <SEP> Zeichnung <SEP> uml <SEP> ilie <SEP> durch <SEP> die <SEP> Feder <SEP> 10
<tb>  betätigte <SEP> Kle"mine <SEP> infolgc <SEP> der <SEP> Lagerung <SEP> .des
<tb>  Armes <SEP> 9 <SEP> bei <SEP> 7:3 <SEP> eine <SEP> Beilegung <SEP> in <SEP> der <SEP> Läng.s  ric;htumg <SEP> der <SEP> und <SEP> gleiclizeiti,g <SEP> eine <SEP> Bewegung
<tb>  quer <SEP> zur <SEP> Spiess@@chsc <SEP> aus, <SEP> .,o <SEP> dass <SEP> infolge <SEP> der
<tb>  Iinich@i-irl:

  ung <SEP> ein <SEP> leichtes <SEP> Brechen <SEP> erfolgt.
<tb>  Auch <SEP> wird <SEP> eine <SEP> Be <SEP> rüh-rung <SEP> der <SEP> Trennflächen
<tb>  verhindert <SEP> und <SEP> die <SEP> Trennung <SEP> ausserordentlich
<tb>  günstig- <SEP> I;@einflusst. <SEP> Auch <SEP> hei <SEP> nur <SEP> stel-len  wei,#e <SEP> ",eschclienem <SEP> Anritzen <SEP> des. <SEP> Umfanges
<tb>  des <SEP> Gegen:,tandes <SEP> an <SEP> der <SEP> Treiuistelae <SEP> ent  stehen <SEP> glatte. <SEP> Trennflächen.
<tb>  Die <SEP> Schwenkbewegung <SEP> des <SEP> Arme.. <SEP> 9 <SEP> er  folgt <SEP> zweckmässig <SEP> so <SEP> weit, <SEP> dass <SEP> das <SEP> abge  trennt, <SEP> Spiessende <SEP> nach <SEP> Öffnen <SEP> der <SEP> Klemm-         vorrichtung aus dieser heraus in (in der  Zeichnung nicht geazeigte) Behälter fällt.

    Das Offnen und Schliessen der Klemmvor  richtung erfolgt über die Kurve 13' und ein  Gestänge, welches aus der im Stehlager 16  gehaltenen Welle 18 mit oberer und unterer  Speiche 20 bezw. 17 besteht. Die obere  Speiche wirkt mit dem Schwanz 15 des  obern Klemmbackenarmes zusammen, die un  tere mit dier Kurve 13'. Die Kurven 12 und  13' sind so berechnet, dass zunächst die  Kurve 12 dem Hebel 9 so weit nachgibt, bis  dieser in die Stellung zum Auswerfen des  zunächst abgebrochenen Glasteils gelangt ist.  Hierauf gibt die Kurve 17 dem Hebel 17 so  weit nach, dass die Leiste 14 an der Speiche  20 gegen den Schwanz 15 trifft und die  Klemmvorrichtung öffnet. Bei den voraus  gehenden Bewegungen des Armes 9 ist die  Leiste 14 dem Schwanz 15, dank der Ge  stalt der Kurve 13', ausgewichen.  



  Wenn die Einrichtung zum Abtrennen  als selbsttätig wirkende Vorrichtung ausge  führt wird, so besitzt sie eine selbsttätige Zu  führungsvorrichtung, z. B. eine mit Mit  nehmern oder Aufnahmen versehene Trans  portkette, oder auch die schon erwähnten  mit Auskerbungen versehenen Tragleisten  mit Pilgerschrittbewegung und festen Auf  lagen, oder auch eine um eine Mittelachse  bewegte Scheibe.

   Diese Transportvorrichtun  gen können die Ampullenkörper aus einem  Vorratsbehälter oder von einer Zulaufbahn  in eine mit einem Anritzwerkzeug versehene  Arbeitsstelle oder -strecke bringen, wobei  die Trennstelle angeritzt und, das Spiessende       abgetrennt    wird,     und    die behandelte     Ampulle     weiterfördern an eine  Die Klemm- und Zugvorriehtung kann  sowohl am Orte bezw. während eines Haltes  einer Schrittbewegung, als auch während  einer stetigen Fortbewegung des Werkstückes  wirksam werden, wobei natürlich der Gegen  stand an der Fördervorrichtung immer ent  sprechend festgelegt sein russ.

   Bei stetiger       Fortbewegung        besteht    die     Klemm-        und    Zug  vorrichtun.g     zweckmässig    aus Gummi eisten  mit     ab:g.es.chrä.gten        Druckkanten,        welche    auf  
EMI0003.0012     
  
    das <SEP> abzutrennende <SEP> Ende, <SEP> während <SEP> es <SEP> sich <SEP> an.
<tb>  dien <SEP> Druckkante <SEP> abwälzt, <SEP> einen <SEP> Längszug
<tb>  ausübt. <SEP> Die <SEP> Klemm- <SEP> und <SEP> Zugvorrichtung
<tb>  kann <SEP> aber <SEP> Sauich <SEP> mitwandern. <SEP> Hierbei <SEP> kann
<tb>  eine <SEP> Vorrichtung <SEP> für <SEP> schrägen <SEP> Zug <SEP> so <SEP> :ge  troffen <SEP> werden, <SEP> däss:

   <SEP> die <SEP> Klemmvorrichtung
<tb>  .liedliglich <SEP> einen <SEP> Lä@na <SEP> zug <SEP> ausübt, <SEP> während <SEP> die
<tb>  Kmiekung <SEP> ,durch <SEP> die <SEP> Weiterbewegung <SEP> de.'
<tb>  Ampzlllenköarpers <SEP> herbeigeführt <SEP> wird, <SEP> der
<tb>  dabei <SEP> mixt <SEP> einer <SEP> .in <SEP> der <SEP> Nähr <SEP> der <SEP> TrennsteEe
<tb>  gellegenen <SEP> Stelle <SEP> gegen <SEP> einen <SEP> ortsfesten <SEP> A.n:

    s.chlLagstösst.
<tb>  Die <SEP> Vorarichtunag <SEP> zum <SEP> Abtrennen <SEP> kann
<tb>  z. <SEP> B. <SEP> auch <SEP> aus <SEP> zwei <SEP> zweckmässig <SEP> abgeschräg  ten <SEP> Gummiloisten <SEP> bestehen, <SEP> von <SEP> denen <SEP> :die
<tb>  eine <SEP> für <SEP> die <SEP> Knickb@eweg-un,g <SEP> etwas <SEP> weniger
<tb>  nachgiebig <SEP> ist, <SEP> oder <SEP> die <SEP> gegeneinander <SEP> vem  setzt <SEP> sind. <SEP> Die <SEP> Wirkunig,diesaer <SEP> Vorrichtung
<tb>  ist <SEP> Minllieh <SEP> der <SEP> Voorichtwng <SEP> zum <SEP> Festlieben
<tb>  des <SEP> AmpuKenkörpers <SEP> an <SEP> den <SEP> Ansichlag\ <SEP> 6.
<tb>  Der <SEP> Ampullenkörper <SEP> kann:

   <SEP> sowohl <SEP> - <SEP> in
<tb>  s <SEP> 'kreo'hter, <SEP> wäa#,-grecht & ,aqs <SEP> auch <SEP> anders <SEP> ge  en
<tb>  neigter <SEP> Lage <SEP> der <SEP> Bearbeitung <SEP> unterworfen
<tb>  werden.
<tb>  Ebenso <SEP> kann <SEP> die <SEP> Vomrchtun:g <SEP> mit <SEP> einer
<tb>  VQrmichlung <SEP> zum <SEP> Füllen <SEP> und <SEP> Versehliess'en
<tb>  der <SEP> Ampulllenkörper <SEP> zusammenarberiten.
<tb>  Wise <SEP> schon <SEP> eingangs <SEP> kurz <SEP> erwähnt <SEP> wird,
<tb>  kann, <SEP> um <SEP> bei <SEP> der <SEP> Trennung <SEP> etwa <SEP> entstehende
<tb>  Splitter <SEP> zu <SEP> beseitigen, <SEP> nach <SEP> einer <SEP> weiteren
<tb>  Aussführungsform <SEP> der <SEP> Erfindung <SEP> an <SEP> der
<tb>  Trennstelle <SEP> zweckmässig <SEP> :

  eine <SEP> auf <SEP> -der <SEP> beilse  genaaen <SEP> Zeichnung <SEP> ebenfalls <SEP> nicht <SEP> veran  sahaufchte <SEP> Absiaugvo@rrichtung <SEP> angebracht
<tb>  werden"die <SEP> weiteeatgebend <SEP> um <SEP> die <SEP> Trennstelle
<tb>  graift <SEP> undl <SEP> p,erio,disch <SEP> oder <SEP> fortwährend <SEP> ran
<tb>  daiamier <SEP> einen <SEP> Unterdruck <SEP> erzeugt, <SEP> so <SEP> aa.ss <SEP> die
<tb>  trotz <SEP> aller <SEP> Vorsiclltsmassiregeln <SEP> etwa <SEP> entstan  denen <SEP> Splitter <SEP> durch <SEP> das <SEP> im <SEP> Innern.

   <SEP> der <SEP> ge  schlossenen <SEP> zur <SEP> Verarbeitung <SEP> gelangenden
<tb>  Ampullen <SEP> etwa <SEP> vorhandene <SEP> Vakuum <SEP> nicht
<tb>  eingesaubgt, <SEP> siondern <SEP> vieilmehmdurch <SEP> den
<tb>  aussen <SEP> erzeugten <SEP> Unterdruck <SEP> abgesaaugt
<tb>  werden.
<tb>  Sowohl <SEP> die <SEP> Halte- <SEP> als <SEP> auch <SEP> die <SEP> Z.ugvo:r  ri,chtun:g <SEP> halten <SEP> die <SEP> beiden <SEP> zu <SEP> trennenden
<tb>  Teile <SEP> ausreichend <SEP> durch <SEP> Klemmung <SEP> fest,         auch wenn sie an zylindrischen Umflächen  erfassit werden.  



  Indessen kann eine noch sicherer halltende  und dabei einfachere Zugvorrichtung ange  wendet werden, wenn am abzutrennenden  Spiessteil nahe der Ritzstelle sich eine Hüfte  befindet, etwa eine ringförmige oder     andere     Erweiterung, hinter der dann die Zugvor  richtung in Gestalt einer Gabel angreift. Die  Zugvorrichtung kann mit gleicher Wirkung  durch eine Vorrichtung ersetzt werden,  welche gegen die Hüfte eine sehlagende Be  wegung in der Zerleg n gsrchtung, also in  der Längsrichtung des abzutrennenden Teils  oder auch etwa quer zu diesen ausgeführt.  wird.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Einrichtung zum Abtrennen der Spiesse oder Spiessenden von Ampullen und zum Zer legen von andern länglichen Glasgegenstän den, gekennzeichnet durch die Verbindung einer Halltevorrihtung für den zu zerlegen den Gegenstand mit einer den abzutrennen den, durch Anritzen vorbestimmten Teil des Gegenstandes erfaesenden und auf ihn einen Zug ausübenden Verrichtung. U NTERANSPRü CHE 1. Einrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Zugvorrich tung auf den abzutrennenden Teil einen schräg zu der durch die Haltevorrichtung festgelegten Richtung der Längsachse des Glasgegenstandes gerichteten Zug ausübt. 2. Einrichtung nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet.
    dass die den abzutrennenden Teil erfassende Vorrichtung sich in einer Kreisbahn um einen ausserhalb der durch die Haltevorrichtung festgelegten Richtung der Längsochse des Glasgegenstandes gegenüber der Anritz telle liegenden Punkt bewegt. 3. Einrichtung nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 und 2, gekennzeichnet durch eine an der Trennstelle angebrachte Vorrichtung zum Absaugaten etwa entstehen der Glassplitter. 4.
    Einrichtung nach Patentanspruch und Lntevansprüchen 1 und 2, dadurch gekenn- zeichnet, dass die den abzutrennenden Teil erfassende Vorrichtung die Gestalt einer Gal;el hat, zum Zweck, hinter eine Hüfte .des abzutrennenden Teils fassen zu können.
CH235008D 1941-09-24 1942-09-19 Einrichtung zum Abtrennen der Spiesse oder Spiessenden von Ampullen und zum Zerlegen von anderen länglichen Glasgegenständen. CH235008A (de)

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