DE594271C - Einrichtung zum Foerdern von kleinkoernigem Massengut - Google Patents

Einrichtung zum Foerdern von kleinkoernigem Massengut

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Publication number
DE594271C
DE594271C DEK126480D DEK0126480D DE594271C DE 594271 C DE594271 C DE 594271C DE K126480 D DEK126480 D DE K126480D DE K0126480 D DEK0126480 D DE K0126480D DE 594271 C DE594271 C DE 594271C
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DE
Germany
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box
cutting machine
sole
bulk goods
tube
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Expired
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DEK126480D
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English (en)
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ARTUR KANCZUCKI
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ARTUR KANCZUCKI
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Publication date
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH DRILLING; MINING
    • E21CMINING OR QUARRYING
    • E21C25/00Cutting machines, i.e. for making slits approximately parallel or perpendicular to the seam
    • E21C25/22Machines slitting solely by one or more cutter chains moving unidirectionally along jibs
    • E21C25/50Machines slitting solely by one or more cutter chains moving unidirectionally along jibs with equipment for cleaning the slit

Description

DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AI« 14. MÄRZ 1934
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
KLASSE 5d GRUPPE
Zusatz zum Patent 53*3
Patentiert im Deutschen Reiche vom 5. August 1932 ab Das Hauptpatent hat angefangen am 9. November 1930.
Die Erfindung bezieht sich auf eine weitere Ausbildung bzw. Verbesserung der Einrichtung zum Fördern von feinkörnigem Massengut, die durch das Patent 533 459 geschützt ist.
In diesem Hauptpatent ist die Befestigung des Mitnehmerkastens an der Schrämmaschine nicht näher beschrieben, was .nunmehr durch dieses Zusatzpatent geschehen soll.
Es sind Bergbaumaschinen bekannt, bei welchen aber der Mitnehmerkasten mit einem Boden versehen ist, der zwar auf der Sohle aufliegt, sich aber mit den Unebenheiten der Sohle, nicht auf und ab bewegen kann.
Hierdurch entsteht zwischen dem Boden des Mitnehmerkastens und der Sohle ein freier Raum, in welchem sich das auf die Sohle auffallende Schrämmklem ansammelt und nicht abtransportiert werden kann.
Die Erfindung behebt diese Nachteile dadurch, daß der ohne Boden nach Art eines Schrappers ausgebildete Mitnehmerkasten an der Schrämmaschine so verschwenkbar ,befestigt ist, daß bei der Verschiebung der Schrämmaschine der untere Rand des Kastens das auf die Sohle auffallende Schrämklein abschaben und mitnehmen kann.
Infolge dieser Ausbildung und Befestigung des Mitnehmerkastens kann ein Zwischenraum zwischen demselben und der Sohle nicht auftreten und wird sämtliches auf der Sohle aufliegendes Schrämklein bei der Bewegung der Schrämmaschine mitgenommen und abgeschabt.
In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einer beispielsweisen Ausführungsform in Draufsicht schematisch dargestellt.
Der Mitnehmerkasten 3 ist mit der Schrämmaschine ι durch seitliche Laschen 14 und Zapfen 15 verbunden. Infolgedessen kann sich der Mitnehmerkasten 3 auch während der Arbeit der Schrämmaschine frei nach auf- und abwärts bewegen und wird die Befestigung eine derartige sein, daß die Mitnehmerwand 5 des Kastens sowie der untere Rand desselben ständig auf der Sohle aufliegen.
Dieser Mitnehmerkasten 3 besitzt keinen Boden und ist nach Art eines Schrappers ausgebildet, so daß er das auf die Sohle auffallende Schrämklein abschaben und bei der Bewegung der Schrämmaschine mitnehmen kann.
Das an den Mitnehmerkasten 3 anschließende Transportrohr 8 samt Schnecke 9 wird ebenfalls durch einstellbare und bewegliche Laschen 18 an den Kasten 3 befestigt, wodurch eine Beweglichkeit des Rohres 8 zur Sohle gegeben ist, so daß auch das dem Mitnehmerkasten 3 zugekehrte Ende des Rohres 8 stets auf der Sohle aufliegen wird. 6p
Die Stirnseite des Rohres 8, welche an den Mitnehmerkasten 3 anschließt, besitzt eine Nase 16, an welcher ein elastischer Fortsatz 17 angeordnet ist. Dieser Fortsatz 17 ragt gegen die Messer 20 der Schrämmaschine und reicht bis an dieselben heran, so daß bei der Bewegung dieser Messer ein Anschlag auf diesen elastischen Fortsatz 17 erfolgt und dadurch das von diesen Messern 20 mitgenommene Schrämklein auf die Sohle abfallen kann, von welcher es durch den Mitnehmerkasten 3 abgeschabt wird. Die Nase 16 bzw. der Fortsatz 17 werden vorteilhaft durch bekannte Einstellvorrichtungen so eingestellt werden können, daß der Fortsatz 17 in die richtige- Lage kommt und die Messer 20 der Schrämmaschine durch diesen Anschlag nicht beschädigt werden. Dieser elastische Fortsatz 17 kann aber auch ohne weiteres entfallen, wenn das der Schrämmaschine zugekehrte freie Ende der Transportvorrichtung 9, das als Nase 16 ausgebildet ist und in das Innere des Mitnehmerkastens hineinragt, bis an die Schrämmesser reicht. Diese Nase 16 wird deshalb nicht nur das in den Mitnehmerkasten 3 aufgestaute Schrämklein erfassen und in den Transporteur 8 befördern, sondern auch an die Messer 20 anschlagen, wodurch das von denselben mitgenommene Schrämklein abfallen wird.
Es kann, wie in der Zeichnung dargestellt, nur ein einziges Transportrohr 8 samt Transportvorrichtung 9 verwendet werden, jedoch ist es selbstverständlich, daß, wie auch in dem Hauptpatent beschrieben, eine größere Anzahl solcher Rohre aneinandergekuppelt werden können und wird dann die Verbindung dieser einzelnen Rohre ebenfalls durch in der Höhe verschwenkbare und einstellbare Laschen 18 erfolgen.
Der Antrieb der ganzen Vorrichtung kann, wie in der Zeichnung gestrichelt dargestellt und wie auch im Hauptpatent beschrieben, durch je einen am Mantel der Rohre 8 aufgesetzten Motor 11 samt Antriebsrad ι ο erfolgen, oder es kann auch die Welle 19 der Transportvorrichtung 9 mit einem Motor unter Zwischenschaltung eines Übersetzungsgetriebes gekuppelt sein.
Das freie Ende des Transportrohres 8 wird vorteilhaft zwischen den beiden übereinander angeordneten Strängen, einer endlosen Fördervorrichtung münden, so daß der untere Förderstrang zum Abtransport des Materials dient und man hierdurch die Bauhöhe der ganzen Einrichtung verringern kann, was insbesondere bei niedrigen Flözen von Wichtigkeit ist.

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Einrichtung zum Fördern von kleinkörnigem Massengut, insbes'ondere im Bergbau, gemäß Patent 533 459, dadurch gekennzeichnet, daß der ohne Boden nach Art eines Schrappers ausgebildete Mitnehmerkasten (3) an der Schrämmaschine (1) so verschwenkbar befestigt ist, daß bei der Verschiebung der Schrämmaschine der untere Rand des Kastens das auf die Sohle auffallende Schrämklein abschaben und mitnehmen kann.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das der Schrämmaschine zugekehrte freie Ende (16) der Transportvorrichtung (9) in· das Innere des Mitnehmerkastens (3) hineinragt, derart, daß es das in demselben aufgestaute Schrämklein erfassen und in den Transporteur (8) befördern kann.
3. Einrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß an dem freien Ende (16) der Transportvorrichtung (9) eine Nase (17) mit elastischem, bis zu den Schrämmessern (20) reichendem Fortsatz vorhanden ist, derart, daß er das von den Messern mitgenommene Schrämklein abstreifen kann.
4. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Mitnehmerkasten (3) mit dem Transportrohre (8) durch einstellbare und bewegliche Laschen (18) gekuppelt ist, derart, daß eine Beweglichkeit des Rohres zur Sohle vorhanden ist.
Hierzu ι Blatt Zeichnungen
DEK126480D 1932-08-05 1932-08-05 Einrichtung zum Foerdern von kleinkoernigem Massengut Expired DE594271C (de)

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DE594271C true DE594271C (de) 1934-03-14

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DE (1) DE594271C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2612363A (en) * 1946-01-23 1952-09-30 Jeffrey Mfg Co Mining apparatus

Cited By (1)

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