CH233881A - Gerät für Luftfahrzeuge zum Anzeigen der Meereshöhe des überflogenen Geländes. - Google Patents

Gerät für Luftfahrzeuge zum Anzeigen der Meereshöhe des überflogenen Geländes.

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CH233881A
CH233881A CH233881DA CH233881A CH 233881 A CH233881 A CH 233881A CH 233881D A CH233881D A CH 233881DA CH 233881 A CH233881 A CH 233881A
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CH
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aircraft
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Gmbh Luftfahrtgerae Hakenfelde
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Luftfahrtgeraetewerk Hakenfeld
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01SRADIO DIRECTION-FINDING; RADIO NAVIGATION; DETERMINING DISTANCE OR VELOCITY BY USE OF RADIO WAVES; LOCATING OR PRESENCE-DETECTING BY USE OF THE REFLECTION OR RERADIATION OF RADIO WAVES; ANALOGOUS ARRANGEMENTS USING OTHER WAVES
    • G01S1/00Beacons or beacon systems transmitting signals having a characteristic or characteristics capable of being detected by non-directional receivers and defining directions, positions, or position lines fixed relatively to the beacon transmitters; Receivers co-operating therewith
    • G01S1/02Beacons or beacon systems transmitting signals having a characteristic or characteristics capable of being detected by non-directional receivers and defining directions, positions, or position lines fixed relatively to the beacon transmitters; Receivers co-operating therewith using radio waves

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Description


  



     Gerät ffir Luftfahrzeuge    zum Anzeigen der Meereshöhe des   überflogenen    GelÏndes.



   Die Bestimmung der Flughöhe in Luftfahrzeugen kann bekanntlich mit Hilfe eines barometrischen, a. lso eines absoluten H¯henmessers, oder aber durch einen relativen Höhenmesser, z. B. einen elektrischen bezw. akustischen Loth¯henmesser vorgenommen werden. Der   barometrische Höhenmesser    benutzt als Mass für die H¯he den mit der.



  Entfernung von der Erdoberfläche abnehmenden Atmosphärendruck, auf den sein Messorgan anspricht, so dass er jeweils die Flughöhe über dem   Meeresspiegel    anzeigt.



  Beim Lothöhenmesser wird eine elektrische oder akustische Welle gegen die Erdoberfläche ausgesandt und nach Reflexion an dieser wieder empfangen. Durch Messung der Laufzeit der Welle auf diesem Wege erhält man so die H¯he des Luftfahrzeuges über dem gerade überflogenen Gelände. Aus dieser Wirkungsweise ergeben sich für beide H¯henmesser gewisse Vor-und Nachteile, die je nach den Verhältnissen'die Verwendung des einen oder des andern empfehlen.



   Nun ist es für die Navigation aber oft sehr wichtig, ausser der relativen und der absoluten Höhe des überflogenen Geländes auch noch die   Meereshohe    des überflogenen Glandes zu kennen. Die Erfindung betrifft ein Gerät zum Anzeigen der letztgenannten Höhe. Zu diesem Zweck ist gemäss der Erfindung die Anzeigevorrichtung des Gerätes mindestens während dieser Anzeige über eine Differenzschaltung an einen absoluten und an einen relativen Höhenmesser angeschlossen.



   An Han der Zeichnungen werden beispielsweise Ausführungsformen des Gerätes nach der Erfindung erlÏutert.



   Bei dem in Fig.   1    gezeigten Beispiel besitzt ein barometriseher   Höhenmesser    1 einen   Nullabgriff    auf einem verstellbaren Potentiometer. Bei jeder Änderung der Höhe gelangt ein elektrischer Impuls über eine elektrische Verbindungsleitung 2 an einen Motor 3, welcher, Ïhnlich, wie es z.   B.    in der deutschen Patentschrift Nr. 705364 f r einen Kompass mit   motoriseber    Nachdrehung beschrieben ist. die verstellbare Potentiometerwicklung, auf der der erwähnte   Nullabgriff    schleift, nachdreht und gleichzeitig über ein Getriebe 4 die gemessene   barometrische Hohe    an das eine Sonnenrad eines   Planetenradgetriebes    5 weiterleitet.

   Einen entsprechenden Abgriff und Nachlauf besitzt ein elektrischer relativer   Höhenmesser    6, so da¯ mit Hilfe des Motors 8 und des Getriebes 9 laufend die Hohe über Grund an das andere Sonnenrad des   Planetenradgetriebes    5 weitergegeben wird. Auf der Abtriebsachse ist ein Zeiger 10 angeordnet, der mit einer Skala 11   zue    sammenarbeitet. Auf diese Weise wird in dem Planetenradgetriebe die Differenz   zwi-    schen absoluter und relativer H¯he gebildet, und mit Hilfe des Zeigers 10 kann an der Skala 11 die H¯he des augenblicklich über  flogenen      Geländepunktes über    dem   Mères-.    spiegel abgelesen werden.



   Um nicht nur eine   augenblickliehe    Anzeige der H¯he, sondern eine laufende Darstellung zu erhalten, kann man auch auf der Abtriebsachse des Planetenradgetriebes für den Zeiger 10 einen Schreibstift anordnen, welcher in bekannter Weise auf einem unter ihm   hinwegbewegten    Schreibstreifen laufend die Meereshohe des   überflogenen    Geländes   aufzeichnet.   



   In Fig. 2 ist eine Anordnung gezeigt. welche die Benutzung von Nachlaufwerken fiir die beiden Höhenmesser überflüssig macht. Jeder Höhenmesser besitzt hier einen elektrischen Abgriff und ein Potentiometer, welches jeweils den   gesamten Zlessbereieh des    Gerätes umfasst. Der barometrische H¯henmesser 1 und der elektrische   Höhenmesser    6 geben alsdann z. B. mittels   Fallbügelvorrieh-    tungen den gemessenen Hohen proportionale elektrische Impulse an ein   schreibendes      elek-    trisches Me¯system 12, z.

   B. an zwei einander entgegenwirkende Wicklungen eines   Dreh-      spulsystems,    dessen   Drehspule    einen Zeiger oder, wie hier dargestellt, einen Schreibstift 13 trägt, so dass dieser laufend auf den von einem Motor 14 bewegten Schreibstreifen 15 die   hIeereshöhe    des   überflogenen    Glandes   aufzeichnet.    Bei konstanter Motordrehzahl ergibt sich dabei ein   Höhen-Zeit-Diagramm,    bei einer der   Ubergrundgeschwindigkeit    des    Luftfahrzeuges proportionalen Motordreh-    zahl ein   Höhen-Weg-Diagramm. auf wel-    chem   ausserdem noch Zeitmarken,    z. B. alle Alinuten, aufgebracht werden k¯nnen.



   Das beschriebene GerÏt kann, wie gesagt. dazu dienen, während des   Fluges durch Ver-    gleich mit der Karte   laufend wichtige An-      haltspunkte    für die Navigation zu erhalten.



  Ist z.   B.    der Kurs des   Flugzeuges    bekannt. so kann an Hand des   aufgezeichneten Dia-    grammes und der Karte der Standort des Luftfahrzeuges stÏndig verfolgt werden. Dabei können   auch Kursabweichungen vom ge-    wollten Flugkurs aus den Abweichungen    zwischen Diagramm und Karte erkannt wer-    den. wobei aus der Art der Abweichung ge  gebenenfalls    auch die   Richtung der Kurs-    abweichung zu ersehen ist.



   Das Arbeiten mit dem bisher beschrie   benen Gerät, bedeutet für die Besatzung des    Luftfahrzeuges insofern noch eine Be  lastung.    als laufend die   Tarte    zur Navigation herangezogen werden muss. Eine   wesent-    liche Erleichterung erhält man dadurch, da¯ man bereits vor Beginn des Fluges an Hand der Karte ein in des be  absiehtigten    Kurses als Schablone auf dem Schreibstreifen herstellt und wÏhrend des Fluges auf   demselben Schreibstreifen    ein zweites   Höhen-Weg-Diagramm    von dem GerÏt. aufzeichnen lϯt, Aus dem Vergleich der    beiden Diagramme ergeben sich ohne weiteres      wichtige Aufschlüsse über    die Navigation.



   In Fig. 3   bedeuten A* den Kurs    des Luft  falirzeuges, FI    die   Höhenlinien    der Karte.



     0    den Startort. In   Fig. 3 und 4 sind mit w    die in der Karte angegebenen Höhen der    überflogenen Geländepunkte in Metern und    mit km die   zurückgelegten      Strecken in Kilo-    metern bezeichnet.



   Fig. 3 zeigt. wie auf   Grand    des   beabsich-      tigten      Kurses aus    der Karte vor Beginn des Fluges ein H¯hen-Weg-Diagramm entnommen werden kann. Spannt man einen Schreibstreifen mit einem solchen Diagramm (siehe  Kurve   1Z1 in    Fig.

   4) in die   Ablaufvorrich-    tung, welche von einem Motor angetrieben wird, dessen Drehzahl der aus Eigengeschwindigkeit und Wind   laut Wettermel-    dung ermittelten   Übergrundgeschwindigkeit      vg    des Luftfahrzeuges proportional ist, so wird sich dieses Diagramm mit dem während des Fluges aufgezeichneten vollkommen decken, solange die am Motor eingestellte und die vom Flugzeug tatsächlich eingehaltene   Ubergrundgeschwindigkeit    übereinstimmen.



  Ist die   Ubergrundgeschwindigkeit    des Luftfahrzeuges grosser als die am Motor eingestellte, so wird das s wÏhrend des Fluges aufgezeichnete Diagramm gegenüber dem bereits vorher eingezeichneten zusammengedrückt (siehe Kurve   2 in    Fig. 4). Ist die   Übergrundgeschwindigkeit kleiner    als die eingestellte, so wird das   Diagramm ausein-    andergezogen (siehe Kurve   E3    in Fig. 4).



  Bringt man ausserdem auf dem Schreibstreifen vom Augenblick des Startes ab Zeitmarken an, so kann man mit ihrer Hilfe aus der Abweichung der beiden Diagramme die tat  sächliche Übergrundgeschwindigkeit    des Luftfahrzeuges bestimmen.



   Dieser Vorgang ist im einzelnen an Hand der Fig. 5 zu erkennen. In dieser Figur haben   en      und/MM    dieselbe Bedeutung wie in den Fig. 3 und 4. Mit t ist die Flugzeit, z. B. in Minuten, bezeichnet. Mit v ist   die Über-      grundgesehwindigkeit    des Luftfahrzeuges be zeichnet. Die Bedeutung der übrigen   Bezeich-    nungen geht aus den weiter unten folgenden Erläuterungen hervor. Es sei zunächst nur der untere Teil dieser Figur betrachtet. Ein Schreibstreifen 15, auf den vor dem Start mit Hilfe der Karte das   Hohen-Weg-Diagramm      El    des beabsichtigten Kurses gemäss den Angaben nach Fig.   3    aufgezeichnet ist, wird so eingespannt, dass der Schreibstift auf den Startort zu stehen kommt.

   Ein mittels eines Drehknopfes 17 von Hand parallel zu sich zu verschiebender   Längsfaden    18 wird dar  bergestellt. Die   wahrscheinliche      Übergrund-    geschwindigkeit des Luftfahrzeuges wird errechnet und der Regler des den Schreibstreifen 15 bewegenden Motors 19 entsprechend eingestellt. Im Augenblick des Startes wird der Motor 19 in Gang gesetzt und gleich  zeitig    auch ein Zeitmotor 20, welcher in be  stimmten    Zeitabständen durch Schliessen eines Kontaktes 20a einen Elektromagneten 16 erregt, so dass dieser Zeitmarken 21 auf dem Schreibstreifen 15 markiert. Nach kurzer Zeit ergibt sich aus dem z. B. aufgezeichneten Diagramm   E3,    dass die tatsäehliche Übergrundgeschwindigkeit kleiner als die errechnete ist.

   Um die   tatsächliche Übergrund-    geschwindigkeit zu erhalten, bestimmt man nun den Zeitpunkt, zu dem ein markanter Punkt des   Höhen-Weg-Diagrammes      E1    überflogen wird. Ein solcher markanter Punkt ist z. B. der   Punkt A.    In dem während des Fluges aufgezeichneten   Diagramm 1r3    entspricht der Punkt   A'dem    Punkt A im Diagramm   E.    Im Augenblick, da der Punkt A' aufgezeichnet wird, liest man mit Hilfe des Längsfadens 18 an der   Zeitmarkenskala    21 die seit dem Start verflossene Zeit ab.

   Da sich die Entfernung des Punktes A vom Startort aus dem   Diagramm El entnehmen      last,    kann nunmehr die   tatsächliche Über-      grundgeschwindigkeit    des Luftfahrzeuges bestimmt und der 1VIotor 19 entsprechend eingeregelt werden.



   Es ist jetzt nur noch nötig, den Punkt A unter den   Längsfaden    bezw. den Schreibstift zu bringen, was dadurch geschehen kann, daB der Schreibstreifen 15 über ein Handrad 22 und ein Differential 23 verstellt wird. Von jetzt ab ist man in der Lage, sich durch die vollkommene Deckung der Diagramme   1r    und   E3    mit einem Blick zu überzeugen, dass der Flug   programmäBig    verläuft. Anderseits wird jede Störung im programmϯigen Ablauf des Fluges sofort an einem Abweichen der beiden Diagramme K1 und K3 erkennbar.



  Bei genau eingehaltenem Kurs kann dies nur auf eine erneute Änderung   der Übergrund-    geschwindigkeit zurückzuführen sein, welche nach der oben beschriebenen Weise jederzeit von neuem bestimmt werden kann.



   Die im vorstehenden geschilderte Bestimmung der ¯bergrundgeschwindigkeit kann nun noch weiter vereinfacht werden bezw. automatisiert werden, wozu jetzt noch der obere Teil der Fig. 5 bei der Betraehtung hinzugezogen werden   muB.    Dieser besteht aus einem Koordinatensystem 24, auf dessen Abszisse der Weg und auf dessen Ordinate die zur   Zurüeklegung    des Weges notwendige Zeit aufgetragen ist. Im Nullpunkt dieses Koordinatensystems ist ein doppelarmiger Hebel 25 drehbar   gelagert. Dureh    die   Dre-    hung des Hebels wird mit Hilfe einer Schie  nenführung 26    ein Zeiger 27 parallel mit sich selbst verstellt, so da¯ er an einer Skala   28    vorbeiwandert.

   Der Abstand der Mitte der Schienenführung des Zeigers von der Skala hat, gemessen im Ordinatenmassstab des Koordinatensystems   24,    den Wert ,,eins".



  Legt man also den Hebel 25 iiber einen Punkt   P    der Koordinatenebene, welcher durch die in einer bestimmten Zeit, z. B.



  3 Minute, zurückgelegte Wegstrecke von z. B. 30 km gegeben ist, so kann man an der Skala. 28 die zugehörige Geschwindigkeit dieser Bewegung ablesen. Die Bestimmung der Zeit erfolgt dabei mit Hilfe eines Querfadens 29, welcher sich in seiner Nullage mit der Abszisse des Koordinatensystems deckt und vom Augenblick des Startes ab durch einen Zeitmotor 30 parallel mit sich selbst nach oben verschoben wird. Der Schnittpunkt des Fadens 29 mit der Ordinatenachse gibt also jeweils die seit dem Start   verflossene    Zeit an.



   Die Bestimmung der Übergrundgeschwindigkeit erfolgt jetzt in folgender Weise : Im Augenblick des Startes wird der Motor 19 und gleichzeitig der den   Querfaden      29    be  tätigende    Zeitmotor 30 eingeschaltet. Sobald der Punkt   l'unter dem Längsfaden    18 aufgezeichnet wird, bringt man den Hebel   25    5 mit dem Querfaden 29 so zum Schnitt, dass die zugehörige Abszisse im   Koordinaten-    system 24 der Abszisse des Punktes A im Diagramm K1 entspricht. Es kann dann an der Skala 28 unter dem Zeiger   27    die Uber  grundgeschwindigkeit    des   Flugzeuges ab-    gelesen und der Motor 19 entsprechend eingeregelt werden.



   Um eine selbsttätige Regelung des Motors 19 zu erreichen, kann man mit dem Zeiger 27 einen Abgriff verbinden. welcher iiber ein unter der Skala 28 anzubringendes Potentiometer sehleift und damit eine der ¯bergrundgeschwindigkeit des Luftfahrzeuges proportionale Spannung an den Anker   des Motors 19 legt.    Es   braucht. jetzt nur noch    mit Hilfe des Handrades   22 und des Diffe-    rentials   23    der   Punkt 1 des Diagrammes K@    unter den Schreibstift gebracht zu werden.   



   Derartige Bestimmungen der Übergrund-    geschwindigkeit können   wahrend des Fluges    beliebig oft wiederholt werden. Man braucht dazu nur nach der beschriebenen Weise die Zeit zu bestimmen. welche f r die Zur cklegung einer bestimmten Strecke zwischen zwei markanten Punkten des Flugzeuges be  notigt    wird. Beim Überfliegen des   Anfangs-    punktes mu¯ dabei der   Querfaden 29 jeweils    von Null aus in Bewegung gesetzt werden.



   Mit den   beschriebenen Geräten können    auch noch andere als die beschriehenen navigatorischen Aufgaben gel¯st werden. So ist es z. B. m¯glich, mit Hilfe der Geräte  ber   gebirgigem    oder aus sonstigen Griinden schwer   zugänglichem Gelände Hohenvermes-    sungen vorzunehmen und diese beispielsweise für kartographische   Zwecke zu verwerten.   



  Die Geräte sind zweckmϯig so ausgebildet, dass jeweils einer der beiden   Höhenmesser    ab  geschaltet werden kann. so dass nur    die relative oder nur die absolue   Hotte    angezeigt bezw. geschrieben wird. Lässt man z. B. nur die relative H¯he schreiben. so ist man in der Lage. auch bei fehlender Sieht über einem Gelände mit grösseren Höhenunterschieden an Hand der   Tarte    den nötigen Bodenabstand zu halten. Dies wird von besonderer Bedeutung, wenn die Einhaltung einer gro¯en Sicherheitsh¯he  ber lÏngere Zeit. z. B. infolge von Vereisungsgefahr in gr¯¯eren H¯hen, unm¯glich ist.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH : GerÏt f r Luftfahrzeuge zum Anzeigen der Meeresh¯he des berflogenen GelÏndes. dadurch gekennzeichnet, dass die Anzeigevor- richtung des GerÏtes mindestens wÏhrend dieser Anzeige ber eine Differenzschaltung an einen absoluten und an einen relativen Höhenmesser angesohlossen ist.
    UNTERANspRtYCEE : 1. Gerät nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das Anzeigeorgan (10) auf der Abtriebsachse eines Planetenrad- getriebes (5) angeordnet ist, dessen eines Sonnenrad triebmässig mit einem vom absoluten Höhenmesser (1) gesteuerten Nach laufmotor (3) und dessen anderes Sonnenrad triebmässig mit einem vom relativen Hohen- messer (6) gesteuerten Nachlaufmotor (8) verbunden ist.
    2. Gerät nach Patentanspruch, als Registriergerät ausgebildet, dadurch gekennzeich- net, dass das als Schreibstift (13) ausgebil dete Anzeigeorgan mit der Drehspule eines Drehspulsystems (1t2) verbunden ist, welches an von den Höhenmessern (1, 6) eingestelltb Abgriffsvorrichtungen. angeschlossen ist, die der jeweils gemessenen Hoche proportionale elektrische Impulse liefern.
    3. Gerät nach Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Schreibstift (13) über einen Schreibstreifen (15) gleitet, der mit Hilfe eines Motors (14) versehiebbar ist, der dazu bestimmt ist, mit einer der Über grundgeschwindigkeit des Luftfahrzeuges proportionalen Drehzahl umzulaufen.
    4. Gerät nach Unteranspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass auf dem Schreibstreifen (15) eine Schablone des auf dem beabsichtigten Rurs zu überfliegenden Glandes vorzü- zeichnen ist.
    5. Gerät nach Unteranspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass auf dem Schreibstreifen (15) Zeitmarken (21) mittels eines Zeitmotors (20) markiert werden.
    6. Gerät nach Unteranspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass ein senkrecht über dem Schreibstreifen (15) verlaufender Faden (18) mit Hilfe eines Drehknopfes (17) parallel zu sich selbst verschiebbar ist.
    7. Gerät nach Unteranspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass gegenüber dem Schreib- streifen (15) ein Koordinatensystem (24) angeordnet ist, auf dessen Abszisse der Weg und auf dessen Ordinate die zur Zurücklegung des Weges notwendige Zeit aufgetragen ist.
    8. Gerät nach Unteranspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass im Nullpunkt des Koor- dinatensystems (24) ein doppelarmiger Hebel (25) drehbar gelagert und an dem einen Hebelende ein mit Hilfe einer Schienenfüh- rung (26) parallel zu sich verstellbarer und dabei an einer Skala. (28) vorbeiwandernder Zeiger (27) angelenkt ist.
    9. Gerät nach Unteranspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass ein senkrecht zur Ordinate des Koordinatensystems verlaufender Querfaden (29) mit Hilfe eines Zeitmotors (30) parallel zur Abszisse verschiebbar ist.
CH233881D 1942-01-26 1943-01-20 Gerät für Luftfahrzeuge zum Anzeigen der Meereshöhe des überflogenen Geländes. CH233881A (de)

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