DE360298C - Weganzeiger fuer Fahrzeuge - Google Patents

Weganzeiger fuer Fahrzeuge

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DE360298C
DE360298C DEK68393D DEK0068393D DE360298C DE 360298 C DE360298 C DE 360298C DE K68393 D DEK68393 D DE K68393D DE K0068393 D DEK0068393 D DE K0068393D DE 360298 C DE360298 C DE 360298C
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01CMEASURING DISTANCES, LEVELS OR BEARINGS; SURVEYING; NAVIGATION; GYROSCOPIC INSTRUMENTS; PHOTOGRAMMETRY OR VIDEOGRAMMETRY
    • G01C21/00Navigation; Navigational instruments not provided for in groups G01C1/00 - G01C19/00
    • G01C21/10Navigation; Navigational instruments not provided for in groups G01C1/00 - G01C19/00 by using measurements of speed or acceleration
    • G01C21/12Navigation; Navigational instruments not provided for in groups G01C1/00 - G01C19/00 by using measurements of speed or acceleration executed aboard the object being navigated; Dead reckoning
    • G01C21/14Navigation; Navigational instruments not provided for in groups G01C1/00 - G01C19/00 by using measurements of speed or acceleration executed aboard the object being navigated; Dead reckoning by recording the course traversed by the object

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Radar, Positioning & Navigation (AREA)
  • Remote Sensing (AREA)
  • Automation & Control Theory (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Measurement Of Distances Traversed On The Ground (AREA)

Description

  • Weganzeiger für Fahrzeuge. Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zum Anzeigen oder Aufzeichnen der Richtung ZD und Geschwindigkeit einer Fahrt. Es sind bereits Einrichtungen bekannt geworden, bei denen ein im Fahrzeug befindlicher, sonst im Raum feststehender Körper jede Bewegung in ihre Komponenten zerlegt und die von der Größe ihrer Komponenten und von der Fahrgeschwindigkeit abhängigen Teilbewegungen eineni Zeiger oder einer Schreibvorrichtung eine resultierende Bewegung erteilen, die in Richtung und Größe der BeNvegung und Geschwindigkeit des Fahrzeuges entspricht. Die Erfindung besteht nun darin, daß die Teilbewegungen auf das die Anzeigevorrichtung antreibende Getriebe nicht unmittelbar, sondern unter Zwischenschaltung eines Winkelhebels derart übertragen werden, daß die Größe der Bewegungskomponenten dem Sinus- und Kosinusgesetz entspricht. Der in bezug auf die Himmelsrichtungen feststehende Körper wird bei jeder Richtungsänderung einen Ausschlag anzeigen, dessen beide Komponenten zwei diesen Ausschlägen entsprechende Kräfte auslösen können, die ihrerseits zwei von der Fahrgeschwindigkeit abhängige Getriebe beeinflussen.
  • In dem Erläuterungsbeispiel wird angenommen, daß der feststehende Körper ein Kreiselkompaß ist, der je nach seiner Stellung verschiedene Kontakte schließt und verschiedene Widerstände den Schaltmagneten vorschaltet. Um eine große Genauigkeit der Aufzeichnungen zu erzielen, ist angenommen, daß der Kreiselkompaß reibungslos arbeitet, also die Schaltungen bewirkt, ohne hierbei Reibungswiderstände zu finden. Die Ausff,hrungsform dieses Kompasses ist jedoch nicht Gegenstand der vorliegenden Erfindung.
  • In dem Ausführungsbeispiel der Zeichnung ist Abb. i die Anzeigevorrichtung von oben, Abb. 2 und -3 die Anzeigevorrichtung im vergrößerten Maßstabe von vorn und von der Seite im Schnitt und Abb. 4 eine Einzelheit der Vorrichtung; Abb. 5 zeigt übereinander die Hauptrichtungen, Abb. 6 die entsprechenden Richtungskomponenten und Resultierenden, Abb. 7 die entsprechenden l#,'-upplun,-sstellungen der Reibungsräder.
  • Der an sich bekannte, nicht gezeichnete, kardanisch aufgehängte Kreiselkompaß schaltet je nach seiner Stellung in bezug auf das Fahr-7eug zwei Elektromfa,-neteniii",ni, (Abb. i bis 4) verschiedene Widerstände vor - außer wenn genau in Richtung Nordo#st, Südost, Südwest oder Nordwest gefahren wird -, so daß die Magnüte durch radiale Verschiebung der Reibungsräder f" f, zweier von der Fahrgeschwindigkeit abhängiger Reibungskupplungen f, f., (Abb. 1, 3, 7) zwei senkrecht zueinander stehende Schraubenspindeln i, is (Abh. 1, 3) entsprechend schnell antreiben und die von diesen beiden Geschwindigkeiten abhängige Anzeige- oder Schreibvorrichtung s (Abb. i) auf einer Karte einen der Richtung und Geschwindigkeit d er Fahrt entsprechenden Weg zurücklegt. Sieht man gungen in Richtung von Nord nach die Bewe i-, Ost als positiv an, so ist die Richtung von Süd nach West negativ, d. h. die Anzeigevorrichtung, muß sich hierbei entgegengesetzt bewegen; es sind daher ebenfalls vom Konipaß zwei Magnete ii#" in, (Abb. i bis 3) zu steuern, die den Drehsinn der Reihungskupplungsgetriehe umsteuern, also eine achsiale Verschiebung der Reibungsräder bewirk-en. Schließlich ist noch in Magnet;,##, vorgesehen zwecks Umsteuerung eines sich mit der Anzeige- oder Schreibvorrichtung über der Karte mitbewegenden Richtungsanzeigersit, (Abb. i).
  • Das Getriebe zur Umwandlung der verschiedenen Zugkräfte der beiden Magnete in eine der Fahrrichtung und Geschwindigkeit entsprechende Bewegung der Schreibvorrichtung.- ist nun folgende: Das Übersetzungsgetriebef" (Abb. i) der Anzeigevorrichtung ist mit den Rädern, dem Logg oder sonstigen Apparaten des Fahrzeuges verbunden und überträgt seine Bewegungen durch den gezahnten Zylinderg (Abb. 1,:2) auf das Zahnrad g, Letzteres sitzt auf der verschiebbaren Welle Z., die mittels Zahnräder die Kupplungsräder f bis f3 in Umdrehung versetzt Die Kupplungen sind in den Lagerschlitten g", g, O'elagert, die ihrerseits in den wagerecht verschiebbaren Führungsschlitten g, g" senkrecht ,geführt werden (Abb. 1, 3, 4). Diese Schlitten g,-, g, werden von den Magneten in,in, betätigt zwecks radialer Verschiebung der Reibungsräder fi" f5. Um diese Bewegungen zu ermöglichen, ist die Welle g, -wie erwähnt, verschiebhar gelagert und das Zahnrad g, zu einer gezahnten Walze verbreitert.
  • b Die Magnete in, in, -wirken jedoch, wie einleitend hervorgehoben, nicht unmittelbar auf die Schlitten g", g, und auf die Reibungsräder f, f" sondern mittelbar über einen Winkelhebel h (Abb. 4). Zu diesem Zwecke sitzt der Hebel auf der Achse einer Seildoppelrolle h, über die die an den Ankern der Magnete befestigten Seile h. lauf-en. Die beiden Enden des Hebels greifen mit Zapfen in Schlitze g, der Schlitten ein, um so, zu erreichen, daß die nordsüdliche oder die ost- j westliche Komponente der Bewegung dem Sinus- oder dem Kosinusgesetz genügen. Ohne diese Zwischenschaltung würde das Quadrat der Resultierenden irn-mer der Summe der Quadrate der beiden Komponenten entsprechen und daher falsche Anzeigen hervorrufen.
  • Die durch die Magnete in, m, nach dem Sinus- oder Kosinusgesetz radial verstellten Reibungsräder f, f, liegen zwischen den Kupplungsrädern f bisi , und teilen die von diesen i erhaltene Drellbewegung durch Winkel- und Stirnräder y, y, der Schraubenspindel i und der Nutenwelle k mit (Abb. i). Damit die Spindel i sich im einen oder anderen Sinne dreht, je nachdem die Fahrt in Richtung nach i Norden oder Süden erfolgt, und damit die N#utenwellü k sich ebenfalls im einen oder anderen Sinne dreht, je nachdem di,- Reise nach Osten oder Westen geht, werden die Schlitten g, g, dunch die erwähnten Magnete wi.., in:, in senkrechter Richtung bewegt und damit clie Reibungsräder f, f, gegen flie oberen Kupplungsräder f., fs oder gegen die unteren f, f, gepreßt (Abb. 1, 3, 7), wodurch die Umkehrung der Bewegungen der Spindel i und der Welle k geschieht. In Abb. 5 sind die ginzelnen Himmelsrichtungen, von Norden be- ginnend, dargestellt. In Abb. 6 sind diese Richtungen in ihre Komponenten zerlegt. Hieraus ergeben sich die Stellungen der Reibungsräder f, und f, der Abb. 7. Bei der Nordrichtung besitzt die eine Komponente den Maximalwert, die andere den Wert Null. Demgemäß steht das Reibungsrad f, a:m äußersten Rande des Kupplungsradesf, während (las die Ostwestkomponente regelnde Reihungsradf, sich in der Nullage befindet. Bei der Richtung Nordost stellen beide Reib'Ungsräder in einer Mittelstellung usw. Bei :der Fahrt nach Süden stehen in rarlialer Hinsicht die Reibungsräder wie bei der Fahrt nach Norden, nur daß sie sich jetzt gegen die anderen Kupplungsräder f." f, anlegen und daher die Spindel i entgegengesetzt gedreht wird.
  • Diese achsiale Verschiebung der Reibungsräder wird durch die Magnete in., in, mittels Kompasses durch eine Kontaktgruppe be- wirkt, die mit dem Magneten in" in Reihe liegt (Abb, i bis 3). Wird mit südlichem, südöstlichem oder südwestlichern Kurs gefahren, so wird, durch den Kompaß der Magnet ;ii., erregt und dadurch der Lagerschlitteng, mit dem Reibungsrade f, entsprechend senkrecht bewegt. Bei einer Fahrt nach Norden wird der Magnet in, stronilos, und die Fedcr q stellt den Schlitten g, mit dem Rade f, Durcheine weitere vorn Konipaß beeinflußte Kontaktgruppe, die mit dem Magneten in" in Reihe liegt, wird zusammen mit der -Fedc f q, die Umschaltung für die Ricbtungsändertingen &,on Osten nach Westen und umgekehrt herbeigeführt.
  • Auf diese Weise wird der Drehungssinn der Spindel i und der Nu-tenwelle k selbsttätig bei RichtungswechseIngeändert. Die Schraubenspindel i überträgt durch Kegelräder und Zwischenwelle k, ihre Bewegungen 4auf le 1 Schraubenspindel i, (Abb. i). Die Nutenwelle le treibt durch ll#,egelräder die beiden Schraubenspindeln i, und i". Sämtliche Spindeln sind mit Laufmuttern v bis v, versehen, denen die N utenwellen k bis k. als Füh,rungsstangen dienen. Die Laufmutter v. trägt den Weg- und Richtungsanzeiger oder Schreiber z, der abhängig von den Schraubenspin-(teln i und i3 auf einer tintergelegten Karte den zurückgelegten Weg und die Fahrgeschwindigkeit erkennen läßt. Die Laufmtitt.ern#v und v, tragen Zeiger oder Schreibvorrichtun-,gen v und ni für die Höhenangaben. Diese lauf en über Tromm eln r, r, die von einem Höhenniesser,# mittels der Seile t entspre-,chenddein atmosphäriscben oder Wasserdruck eingestellt werden. ##`ird der Apparat nur als Wegweiser gebraucht, so kann mandenHöheni-riesser und die Trommel fortlassen. Verwendet man die mit diesem Apparat iaufgenomni,enen Land- oder Seekarten, so befinden sich an ihren Rändern die Höhen- oder Tiefenkurven, über denen sich die Zeiger it, n, bewegen. Zur Aufnahme der Karten befindet sich unter der Spindel eine feste Auflaget (Abb. 3), welche lichtdurchlässig sein und vom Innern des Apparates beleuchtet werden kann. Die Laufmutterv, kann mit irgendreiner Vorrichtung zum Aufzeichnen derZ#it während der Fahrt verbunden sein.
  • In unmittelbarer Nähe des Fahrtanzeigers ist auf der Spindehnutter v, noch ein Richtungsanzeiger iz., (Abb. i) angeordnet, der also auch über der Karte spielt. Er wird in folgender Weise eingestellt» Die Nutenwelle le.. trägt an ihrem vorderen Ende ein Zahnrad'i' (.,#,bb. 1, 2), -welches mit einer Doppelzahnstangew in Eingriff gebracht werden kann, die vom Magneten in, durch eine Zugstange p bewegt wird. Die so durch den Magneten in, ,edrehte Welle k., teilt ihr e Drelibewegung durch Kegelräder der Nutenwelle 1,:" und diese wiederum durch Kegelräder d;em Richtungs'-anzeigern, mit. Je nach der Fahrtrichtung muß hierbei das Zahnradv mit dein oberen oder unteren Teil der Doppelzahnstangew in Eingriff gebracht werden. Dies besorgt der ,eingangs erwähnte #vlagnet-iii"- mittels einer im Kompaßgehäuse vorgesehenen Kontaktgruppe. Bei einer Richtungsänderun- von Nordosten nach Nord-,vesten wird die Doppelzahnstange zu durch den Magneten in, angehoben, bei der Richtungsänderung von Südwesten nach Südosten dagegen hertinterg,-zogen und so der Drehsinn der Wellek., uingesteuert. Irn einzelnen ließe sich das Verfahren und die Einrichtung innerhalb des Rahmens der Erfindung vielfach ändern. So könnte das Geschwindigkeitsgetriebef, durch eine Vorrichtung bekannter Art ersetzt werden, die den absoluten Weg mißt undetwa auf dem Prinzip der Beschleunigungsmessung und der doppelten Integration über die Zeit zur - Messung der Geschwindigkeit und des Weges beruht. Ferner könnte der Apparat so ausgeführt sein, daß die Land- oider Seekarte sich auf zwei gegenüberliegenden Rollten auf- und abwickelt, wodurch eine Schraubenspindel und eine Nutenwelle entfallen und der Apparat billiger hergestellt werden kann. T-Trn die ver- i schieden,en Stellungen der Anker der Magnete in und irt, bei. der Herstellung des Kräfteaubgleiches zu lfflmpei#siereii, empfiehlt sich die Vorschaltung selbsttätig wirkender Regulierwiderstände. In Reihe mit der Spule eines jeden dieser Magnete liegt ein Widerstand, dessen vorgeschaltete Länge von der Stellung des Ankers, der eine mit dem Anfange der Spule verbundene -und ü-ber dein Widerstande schleifende Bürste trägt, abhängt. werden, der mit Zapfen in Schlitze (97) der Schlitten eingreift.
  • 3. Einrichtung an einem Richtungs-und Geschwindigkeitsmesser nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die die achsiale Bewegung der Reibungsräder bei Richtungs-umkehrungen herbeiführenden Magnete (nt" auf die senkrecht verschiebbaren Schlitten (g" g,) einwirken, die die Reibungsräder tragen und in den wagerechten verschiebbaren Schlitten gelagert sind.
  • 4. Richtungsmesser nach Anspruch i und 2, gekennzeichnet durch einen über der Karte angeordneten Richtungsanzeiger (nJ, dessen Ausschlag von demselben Magneten (m,) geregelt wird, der die radiale Verschiebung der Reibungsräder herbeiführt, und dessen Umsteuerung (von Nordwesten nach Nordosten usw.) durch einen Hilfsmagneten (-in,) bewirkt wird, der ähnlich wie die anderen Magnete durch den im Raume feststehenden Körper gesteuert wird.
  • 5. Richtungsmesser nach Anspruch i und 4, gekennzeichnet durch eine doppelte Zahnstange (vi), die der Magnet (in,) hin und her bewegt, sowie durch ein Zahnrad (v), das der Hilfsinagnet (11n4) gegen die eine oder andere Zahlistange je nach der Fahrtrichtung drückt.
  • 6. Einrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß eine oder jede Getriebskomponente eine Anzeige- oder Schrtibvorrichtung (n, n1) über ein von einem Druck- oder Höhenmesser abhängiges drehbares Organ, z. B. die'Walze (i-, r,), ,bewegt, so daß nicht nur die Richtung -und Geschwindigkeit der Fahrt, sondern auch Uie Höhe über oder unter dem Meeresspiegel angezeigt oder aufgezeichnet wird.
  • 7. Die Herstellung von Karten, auf denen die einzelnen Punkte nach der von dem Fahrzeug zwischen ihnen zurückgelegten Strecke nicht nach der Luftlinie eingetragen sind, mittels der Einrichiung nach Anspruch i und 6.

Claims (2)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE: i. Einrichtung zum Anzeigen oder Aufzeichnen der Richtung und-, Geschwindig# keit einer Fahrt, bei welcher, ein im Fahrzeuge befindlicher, sonst im Raume feststehender Körper jede Bewegung in ihre Komponenten zerlegt -Lind die von der Größe dieser Komponenten und von der Fahrg:eschwindigkeit abhängigen Teilbewegungen einem Zeiger oder einer Schreibvorrichtung eine resultierende Be-wegung erteilen, -die in Richtung und Größe der Bewegung und Geschwindigkeit des Fahrzeuges entspricht, dadurch gekennzeichnet, daß die Teilbewegungen auf das die Anzeigevorrichtung (--) betätigende Getriebe nicht unmittelbar, sondern,unter Zwischenschaltung eines Winkelhebels (h) derart übertragen werden, daß die Größe der Bewegungskomponenteri dem Sinus- und Kosinusgesetz entspricht.
  2. 2. Einrichtung an einem Richtungs- und beschwindigkeitsmesser nach Anspruch i, bei welchem zwei Magnete, deren Felder entsprechend der Größe der beiden Richtungs- oder Geschwindigkeitskomponenten geändert werden, dieReibungsräder zweier Reibungskupp,lungen radizl verstellen, deren Kupptungsräder sich im Verhältnis der Fahrgeschwindigkeit drehen, dadurch gekennzeichnet, daß die Reibungsräder (f4, f,) in Lagerschlitten (g" g,) gelagert sind, welche senkrecht verschiebhar in wagerecht verschiebbaren Führungsschlitten (g", g") gelagert sind, und daß letztere von den Magneten (in, -,ii,) mittels einer doppelten Seilrolle (h,) unter Zwischenschaltung des Winkelhebels (h) bewegt
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