DE667717C - Fahrkontrollvorrichtung mit Dauerschreibblatt fuer Kraftfahrzeuge - Google Patents

Fahrkontrollvorrichtung mit Dauerschreibblatt fuer Kraftfahrzeuge

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DE667717C
DE667717C DEA82039D DEA0082039D DE667717C DE 667717 C DE667717 C DE 667717C DE A82039 D DEA82039 D DE A82039D DE A0082039 D DEA0082039 D DE A0082039D DE 667717 C DE667717 C DE 667717C
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DE
Germany
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ring
control device
motor vehicles
driving control
car
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Expired
Application number
DEA82039D
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English (en)
Inventor
Dr Narziss Ach
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Individual
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Classifications

    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01PMEASURING LINEAR OR ANGULAR SPEED, ACCELERATION, DECELERATION, OR SHOCK; INDICATING PRESENCE, ABSENCE, OR DIRECTION, OF MOVEMENT
    • G01P1/00Details of instruments
    • G01P1/12Recording devices
    • G01P1/122Speed recorders
    • G01P1/125Speed recorders with recording discs

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Time Recorders, Dirve Recorders, Access Control (AREA)

Description

  • Fahrkontrollvorrichtung mit Dauerschreibblatt für Kraftfahrzeuge Registriergeräte, z. B. registrierende Geschwindigkeitsmesser mit einem Dauerschreibblatt, das vom Fahrzeug aus angetrieben wird, arbeiten in der Weise, daß nach einer bestimmten Wegstrecke, z. B. nach 5 km, die Aufzeichnungen selbsttätig wieder vernichtet werden, so daß das Registierblatt fortlaufend für neue Aufzeichnungen bereit ist und nicht gewechselt zu werden braucht. Wenn die Wegstrecke der Aufzeichnungen im Interesse der Genauigkeit derselben nur eine kurze ist, sich z. B. nur auf ioo m erstreckt, dann entsteht der Nachteil, daß die Registrierung nur über die Geschwindigkeit des Fahrzeuges innerhalb der letzten ioo m der Fahrt Auskunft gibt. Andrerseits ist eine entsprechende Vergrößerung des Dauerschreibblattes nicht immer erwünscht und durchführbar.
  • Die Erfindung sucht diesen Nachteil innerhalb der für die Praxis wichtigen Wegstrecken auszugleichen, und zwar dadurch, daß an dem Gerät zwei oder mehr Dauerschreibblätter angeordnet sind, die vom Fahrzeug mit verschiedenen Übersetzungen angetrieben werden, so daß z. B. die Umlaufszeit des einen Schreibblattes einerWegstrecke von ioo m entspricht, die eines zweiten dagegen einer Wegstrecke von iooo m. Beide Schreibblätter werden durch eine entsprechende Schreibvorrichtung gleichzeitig beschriftet.
  • Derartige Anordnungen sind in den Abb. i und 2 schematisch wiedergegeben, und zwar unter Beschränkung auf die Darstellung der Schreibblätter, da der Antrieb derselben vom Fahrzeug aus bekannt ist.
  • Die Abbildungen stellen eine Ansicht des Geräts mit zwei konzentrisch zueinander angeordneten, also ringförmigen Schreibblättern dar.
  • In der Abb. i ist die Aufzeichnung eines nicht gezeichneten Geschwindigkeitsmessers dargestellt, in der Abb. 2 zeichnet das Gerät mit einer nicht gezeichneten, an sich bekannten Vorrichtung das Kurvenfahren des Wagens auf. Außerdem wird, wie ebenfalls bereits bekannt, die Zeit auf den sich vorwärts bewegenden Schreibblättern markiert, so daß aus diesen Zeitmarkierungen und den Wegstrecken, welche das Schreibblatt zurückgelegt hat, die jeweilige Geschwindigkeit des Wagens erkennbar ist.
  • Mit a ist der Mittelpunkt des Geräts bezeichnet, das innere, ringförmige Schreibblatt ist mit b, das äußere mit c bezeichnet. Die üem Kreisbogen d entsprechenden Ausschnitte f und g der beiden Ringe b und c dienen zur Auslöschung der Aufzeichnungen, so daß, wenn die Drehung der beiden Ringe im Sinne des Pfeiles erfolgt, bei o jeweils die neue Aufzeichnung beginnt. Auf den Auslöschkästen fund g sind die Angaben der jeweiligen kmjStd. angegeben (a0, 40, 6o, 8o). Der innere Ring b hat eine solche Übersetzung, daß er sich bei ioo m des vom Fahrzeug zurückgelegten Weges einmal dreht, was durch die am inneren Rand des Ringes b angebrachte Teilung o, io, 2o, . . . ioo angedeutet ist. Der äußere Ring c dreht sich dagegen zehnmal langsamer, so daß seine Aufzeichnungen einer Wegstrecke von iooo m entsprechen, was an der Teilung am äußeren Rand des Ringes c erkennbar ist. Den. Bereich von o bis io m des inneren Ringes b entspricht infolgedessen die Wegstrecke o bis ioo m des äußeren Ringes c. Die auf dem inneren Ring b dargestellte Kurvenlinie la gibt die Geschwindigkeit des Wagens während der letzten ioo Meter wieder. Dieser Aufzeichnung entspricht auf dem äußeren Ring c die Kurven von o bis ioom. Die Geschwindigkeitsregistrierung der übrigen goo m auf dem Ring c ist in der Abbildung -der Übersichtlichkeit wegen weggelassen, in Wirklichkeit aber vorhanden, da sie ja noch nicht ausgelöscht ist. Hieraus ergibt sich, daß die gewählte Anordnung einerseits die Geschwindigkeit während der letzten i oo m auf dem Ring b mit hoher Genauigkeit wiedergibt, andererseits auch die Geschwindigkeit des Wagens während der letzten iooo m auf dem Ring c feststellen läßt. Selbstverständlich können auch andere Kombinationen des Verhältnisses der Vorwärtsbewegung der beiden Ringe gewählt werden, so z. B. daß die Aufzeichnungen des Ringes b die Geschwindigkeiten des Wagens während der letzten iooo m wiedergeben, während die auf dem Ring c gemachten Aufzeichnungen den letzten io ooo m der vom Wagen zurückgelegten Wegstrecke entsprechen.
  • In der Abb.2 sind wieder zwei Ringscheiben gewählt. Die Drehung der Innenscheibe b entspricht wieder den letzten ioo m des Weges, die Drehung der äußeren Ringscheibe c wieder den letzten iooo m. Die Geschwindigkeit des Wagens ist, wie schon bemerkt, hier nicht in km/Std. ablesbar, sie wird vielmehr an Hand von Zeitmarken abgelesen, die in bekannter Weise mittels eines nicht gezeichneten Uhrwerkes aufgeschrieben werden. Diese Marken sind am inneren Rand des Ringes b für eine angenommene Geschwindigkeit des Wagens, nämlich für die gleichbleibende Geschwindigkeit von 36 km/Std. aufgetragen, und zwar in Zeitintervallen von Drittelsekunden. Da bei der Geschwindigkeit von 36 km(Std. der Wagen io m Weg in i Sekunde zurücklegt, so entsprechen die drei Zeitmarkierungen I, 1I, III der Wegstrecke von io m, die der Wagen zuletzt zurückgelegt hat, und die drei weiteren Zeitmarkierungen IV, V, VI der zuletzt zurückgelegten Wegstrecke von io bis 2o m usw. Bei der gleichbleibenden Geschwindigkeit von 36 km/Std. entspricht also eine Drehung des Ringes b einer Wegstrecke von ioo m, die in io Sekunden, zurückgelegt wird.
  • Auf dem inneren Rand des äußeren Ringes c, der sich in ioo Sekunden einmal dreht, werden ebenfalls Zeitmarken fortlaufend markiert, aber hier in Intervallen von je i Sekunde. Die in der Abb. 2 eingezeichneten zehn Zeitmarkierungen i, 2, 3 . . . io umfassen also ein Zeitintervall von io Sekunden. Während dieser Zeit hat sich der äußere Ring c um den zehnten Teil seines Umfang-es, also entsprechend einer Wegstrecke von i co m gedreht.
  • Auf den beiden Ringen b und c ist in Gestalt der Linien l und m außerdem noch das Kurvenfahren des Wagens wiedergegeben. Diese Aufzeichnung geschieht mittels einer bereits vorgeschlagenen, in der Abbildung nicht gezeichneten Übertragung vom Steuerrad des Wagens aus. Fährt der Wagen geradeaus, so bewegt sich die Aufzeichnung auf der Kreislinie n des Ringes b bzw. .auf der Kreislinie o des Ringes c. Macht er eine Kurve nach rechts, so wird diese durch eine Abweichung der Aufzeichnung nach außen registriert, fährt er nach links, so erfolgt eine Abweichung der Aufzeichnung nach innen von den Normallinien. Die Kurvenaufzeichnung Z des inneren Ringes b gibt also das Fahrtbild des Wagens bzw. seine Abweichungen von der Fahrtrichtung während der letzten ioo m wieder, während auf dem äußeren Ring c das Fahrtbild für eine Wegstrecke von iooo m wiedergegeben ist. Die Genauigkeit dieser Aufzeichnung ist bei der ioo-m-Registrierung des inneren Ringes mit den Drittel - Sekunden - Marken erheblich größer als beim äußeren Ring. Diese Unterschiede treten noch viel mehr hervor, wenn der äußere Ring noch langsamer, z. B. hundertmal langsamer als der innere Ring läuft, so daß eine Umdrehung desselben einer Wegstrecke des Wagens von io km entspricht.
  • Die beiden Dauerschreibblätter brauchen nicht konzentrisch zueinander angeordnet zu sein, sie können gegebenenfalls auch als zwei endlose Bänder nebeneinander laufen.

Claims (1)

  1. PATEN TANSPRU CH Fahrkontrollvorrichtung mit Dauerschreibblatt für Kraftfahrzeuge, dadurch gekennzeichnet, daß zwei oder mehriere vom Fahrzeug aus mit verschiedenen Übersetzungsverhältnissen angetriebene Dauerschreibblätter und eine die Dauerschreibblätter gleichzeitig beschriftende Schreibvorrichtung vorgesehen sind.
DEA82039D 1937-02-18 1937-02-18 Fahrkontrollvorrichtung mit Dauerschreibblatt fuer Kraftfahrzeuge Expired DE667717C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEA82039D DE667717C (de) 1937-02-18 1937-02-18 Fahrkontrollvorrichtung mit Dauerschreibblatt fuer Kraftfahrzeuge

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DEA82039D DE667717C (de) 1937-02-18 1937-02-18 Fahrkontrollvorrichtung mit Dauerschreibblatt fuer Kraftfahrzeuge

Publications (1)

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DE667717C true DE667717C (de) 1938-11-18

Family

ID=6948485

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DEA82039D Expired DE667717C (de) 1937-02-18 1937-02-18 Fahrkontrollvorrichtung mit Dauerschreibblatt fuer Kraftfahrzeuge

Country Status (1)

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DE (1) DE667717C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1112848B (de) * 1957-11-04 1961-08-17 Kienzle Apparate Gmbh Fahrkontrollgeraet fuer Kraftfahrzeuge

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1112848B (de) * 1957-11-04 1961-08-17 Kienzle Apparate Gmbh Fahrkontrollgeraet fuer Kraftfahrzeuge

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