DE358839C - Fahrtpruefvorrichtung fuer Fuhrwerke - Google Patents

Fahrtpruefvorrichtung fuer Fuhrwerke

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DE358839C
DE358839C DED39222D DED0039222D DE358839C DE 358839 C DE358839 C DE 358839C DE D39222 D DED39222 D DE D39222D DE D0039222 D DED0039222 D DE D0039222D DE 358839 C DE358839 C DE 358839C
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Germany
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ring
wagons
test device
driving test
clockwork
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Expired
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DED39222D
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Duenhoelter & Schoelzel
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Duenhoelter & Schoelzel
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    • GPHYSICS
    • G07CHECKING-DEVICES
    • G07CTIME OR ATTENDANCE REGISTERS; REGISTERING OR INDICATING THE WORKING OF MACHINES; GENERATING RANDOM NUMBERS; VOTING OR LOTTERY APPARATUS; ARRANGEMENTS, SYSTEMS OR APPARATUS FOR CHECKING NOT PROVIDED FOR ELSEWHERE
    • G07C5/00Registering or indicating the working of vehicles
    • G07C5/02Registering or indicating driving, working, idle, or waiting time only
    • G07C5/06Registering or indicating driving, working, idle, or waiting time only in graphical form

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromechanical Clocks (AREA)
  • Time Recorders, Dirve Recorders, Access Control (AREA)

Description

  • Fahrtpräfvorrichtung für Fuhrwerke. Die Erfindung bezieht sich auf die an sich bekannte Einrichtung, welche zur Prüfung der Fahrt bzw. der Leistung eines Fuhrwerkes beliebiger Art bestimmt ist. Eine solche Einrichtung besteht aus einem Uhrwerk, das eine auswechselbare Schreibscheffie in Bewegung setzt, auf deren entsprechend eingerichteter Einteilung ein Schreibstift aufzeichnet, ob der Wagen in Fahrt oder in Ruhe ist, in welcher Geschwindigkeit er sich bewegt usw. Das Getriebe solcher Vorrichtungen ist im wesentlichen wie das einer gewöhnlichen Uhr eingerichtet, d. h. die Schreibscheibe wird durch ein aufziehbares Federuhrwerk gedreht. Die Schreibscheibe erhält bei diesen Vorrichtungen auch eine uhrzifferblaftartige Einteilung, und ihre Drehgeschwindigkeit entspricht der des wirklichen Uhrzeigers. Bei bekannten Vorrichtungen dieser Art befand sich die Schreibscheibe im Innern des Gehäuses, so daß sie äußerlich nicht sichtbar war. Sie wurde durch einen in ihrer Mitte wirkenden Antrieb gedreht und hierbei mit ihrem zu beschreibenden Teil über eine Unterlage hinwegbewegt, gegen welche der Schreibstift drückte. Das Aufziehen des Uhrwerks erfolgte mittels eines besonderen Schlüssels.
  • Bei der Erfindung ist die Einrichtung so getroffen, daß die Schlüssel- oder A-Ufziehvorrichtung für das Uhrwerk gleichzeitig als Träger für die Schreibscheibe ausgebildet ist. Ein besonderer Aufziehschlüssel ist infolgedessen ebensowenig erforderlich wie das Öffnen des Gehäuses und damit die Zugänglichmachung empfindlicher Teile für unkundige Hände. Die Aufziehvorrichtung erhält die Form eines Ringes von großem Durchmesser, so daß an ihr das Aufziehen der Uhrfeder unschwer erfolgt. Die Schreibscheibe, ebenfalls in Gestalt eines Ringes, wird auf den Aufziehring flach aufgelegt und an ihm durch sogenannte Aufreihspitzen festgehalten. Die beiden Ringe lassen sich dabei so nach außen gegebenenfalls unter eine Deckscheibe legen, daß sie das Ziffernwerk des bei solchen Vorrichtungen üblichen sogenannten Kilometerzählwerkes, welches die Gesamtzahl der durch das Fuhrwerk zurückgelegten Wegkilometer anzeigt, umschließen und innerhalb ihrer Öffnung auch noch ein Minutenzeiger sich bewegen kann, so daß die ganze Vorrichtung auch als Zeituhr für den Wagenführer brauchbar wird, indem die Stundenzeit an der Ringscheibe und die Minutenzeit an dem besonderen Anzeiger innerhalb des Scheibenausschnittes zu erkennen ist.
  • Auf der Zeichnung ist ein Ausfübrungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt. Abb. i zeigt eine Stirnansicht, Abb. 2 eine Seitenansicht. Die anzuwendenden Gehäuseteile sind der Einfachheit wegen in der Zeichnung fortgelassen.
  • An der Rückseite der kreisrunden Tragscheibe a ist an Querplatten b in der üblichen Weise das Uhrwerk mit dem Federgehäuse c angebracht, und außerdem ist an der Scheibe a das von einem Wagenrade in bekannter Weise anzutreibende Kilometerzählwerk d gelagert. Die Feder o treibt durch die üblichen Zwischenräder auf den an der Vorderseite der Scheibe a gelagerten Ring e, der als Hohlkörper ausgebildet ist, dessen Außenfläche el zweckmäßig gerändelt wird, um das Erfassen des Ringes und seine Drehung von Hand zu erleichtern. Dreht man den Ring e entgegengesetzt seiner Betriebsdrehrichtung, so wird durch die Zwischenräder die Feder c aufgezogen. Der Ring e ist auf seiner Vorderfläche mit einigen Spitzen, wie bei e2 angedeutet, ausgestattet, auf welche die ringförmige Schreibscheibe f aufgespießt wird.
  • Innerhalb des Hohlringes e ist fest ein besonderer Flachzylindergehäuseteil g angeordnet, der (Abb. i) die Ausschnitte h für das Kilometerwerk enthält, und durch welchen die Achse für den Minutenzeiger i hindurchragt. Aus einem am oberen Teil angeordneten Ausschnitt tritt ein Hebel k hindurch, an welchen der Träger m für den Schreibstift m' angelenkt ist.
  • Der Hebel k schwingt, beeinflußt durch einen bekannten Antrieb vom Wagenrad aus, während der Fahrt auf und nieder, wodurch während des Fghrens die bekannten Zickzacklinien auf der sich unter dem Einfluß des Federwerks o ständig fortdrehenden Ringscheibe f aufgezeichnet werden.
  • Das Ringgehäuse e bildet mit seiner ebenen Vorderfläche eine zuverlässige Unterlage für den Schreibstift m'. Beim Aufzeichnen der Kurve auf dem Papierring f entsteht nur die Reibung, die durch den Schreibstift allein verursacht wird, weil ja der Papierring mit seinem Unterring e, auf dem er festgeheftet ist, sich ständig herumdreht.

Claims (1)

  1. PATFNT-AxSPRTJCII: Fahrtprüfvorrichtung für Fuhrwerke mit einem vom Wagenrad quer zu der Bewegung einer durch ein Uhrwerk gedrehten Schreibscheibe in Hin- und Herbewegung gesetzten Schreibstift, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufziehvorrichtung für das Uhrwerk als Unterlage (e) für die Schreibscheibe (f) ausgebildet ist.
DED39222D 1921-03-09 1921-03-09 Fahrtpruefvorrichtung fuer Fuhrwerke Expired DE358839C (de)

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