DE399075C - Registrierapparat mit abschliessbarem Gehaeuse - Google Patents

Registrierapparat mit abschliessbarem Gehaeuse

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DE399075C
DE399075C DET27994D DET0027994D DE399075C DE 399075 C DE399075 C DE 399075C DE T27994 D DET27994 D DE T27994D DE T0027994 D DET0027994 D DE T0027994D DE 399075 C DE399075 C DE 399075C
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DE
Germany
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clockwork
loose
housing
lid
opposite
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Expired
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DET27994D
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English (en)
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TAXAMETER AKT GES
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TAXAMETER AKT GES
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01DMEASURING NOT SPECIALLY ADAPTED FOR A SPECIFIC VARIABLE; ARRANGEMENTS FOR MEASURING TWO OR MORE VARIABLES NOT COVERED IN A SINGLE OTHER SUBCLASS; TARIFF METERING APPARATUS; MEASURING OR TESTING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G01D11/00Component parts of measuring arrangements not specially adapted for a specific variable
    • G01D11/24Housings ; Casings for instruments
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01DMEASURING NOT SPECIALLY ADAPTED FOR A SPECIFIC VARIABLE; ARRANGEMENTS FOR MEASURING TWO OR MORE VARIABLES NOT COVERED IN A SINGLE OTHER SUBCLASS; TARIFF METERING APPARATUS; MEASURING OR TESTING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G01D15/00Component parts of recorders for measuring arrangements not specially adapted for a specific variable
    • G01D15/24Drives for recording elements and surfaces not covered by G01D5/00
    • G01D15/26Drives for recording elements and surfaces not covered by G01D5/00 operating by clockwork

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Time Recorders, Dirve Recorders, Access Control (AREA)

Description

  • . Registrierapparat mit abschließbarem Gehäuse. Die Erfindung bezieht sich auf einen Registrierapparat mit abschließbarem Gehäuse, bei welchem durch einen Schreibstift selbsttätig Schaulinien aufgezeichnet werden, die in bekannter Weise dazu dienen, gewisse Bewegungen oder Vorgänge zu registrieren und -ihre Abhängigkeit von anderen Bewegungen oder Vorgängen darzustellen. Bei dem vorliegenk# den Ausführungsbeispiel dient der Registrierapparat für einen Kraftwagen, und die Schaulinien sollen darstellen, in welchen Betriebszuständen der Kraftwagen sich befunden hat, und zu welchen Zeiten die Stillstände und Fahrten stattfanden. Es handelt sich dabei um eine Ausführungsform, -bei welcher der Schreibstiftträger in dem Deckel gelagert ist Z, und bei geschlossenem Gehäuse in Eingriff mit der Antriebsvorrichtung kommt, während das in dein unteren Gehätiseteil angeordnete Uhrwerk das kreisföri-nige Registrierblatt -zum Rotieren bringt.
  • Bei der Erfindung handelt es sich um denjenigen Teil, welcher das Registrierblatt gegenüber der angetriebenen Achse des Uhrwerkes zu kuppeln hat. Das Wesen der Erfindung besteht darin, da;ß in dem Deckel ein federnder und achsial verschiel),barer Kupplungsteil angeordnet ist, welcher bei geschlossenein Gehäuse das Registrierblatt gegenüber (lein Uhrwerk festlegt, so daß es nun vom Uhrwerk mitbewegt werden kann. Ferner kommt es auf die besondere Ausführungsforin dieser Kupplungsvorrichtung an, und außerdem bietet die achsiale Bewegbarkeit des Kupplungsteiles die Möglichkeit, beim Schluß des Gehäuses eine besondere Bewegungsvorrichtung einzuschalten, z. B. den Zeiger eines gewöhnlichen Zeituhrwerkes.
  • Auf der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform der Erfindung dargestellt, und zwar zeigt Abb. i die Vorrichtung in geöffnetem Ziistande, Abb. 2, in geschlossenem, also betriebsfähigem Zustande, und Abb. 3 zeigt die Kupplungsvorrichtung vergrößert.
  • a ist die Grundplatte des Taxameterapp-irates, welche bei b zum Gehäuse des Registrierapparates ausgebildet ist. Der Deckel des Gehäuses ist mit b' bezeichnet; er ist mit dein Gehäuse durch das Scharnier c verbunden, und in geschlossenem Zustande kann eine Sicherung des Hakens d' mittels Plombe oder Vorlegeschloß erfolgen, so daß ein unbefugtes el lb Öffnen nicht stattfinden kann. Die Registriervorrichtung und die Aufzeichnungen sind also nur dem Berechtigten, dein Uhrbesitzer, zugänglich. In dem Gehäuseteil a ist das Uhrwerk untergebracht, von welchem der Einfachheit halber nur das letzte Übersetzungsrad g gezeichnet ist, welches sich bei den normalen Ausführungen in 2-4 Stunden einmal umdreht. Auf die kreisförmige Nahe o des Zahnrades g bzw. seiner Welle kann eine kreisförmige Papierscheibe h aufgelegt werden, deren Verkupplung mit der Scheibe o noch beschrieben werden wird. Diese dreht sich also in 24 Stunden einmal und ist mit entsprechenden Sti-in-(leneinteilungen versehen, wie Abb. i zeigt.
  • Im Deckel des Gehäuses ist der Schreibstift q' angeordnet (Abb. 2), welcher Bewegungen erhält, die ihni durch ein konisches Zahnrad ni, eine Schnecke n' und ein Getriebeo',p',i-,r' erteilt werden, das nur alldeutungsweise dargestellt ist. Der Schreibstift erhält durch (lies Getriebe, wenn der Wagen in Bewegung ist, bin und her geltende Bewegungen, so daß er bei geschlossenem Gehätise Kurven etwa voll der Formy allf dein Papierblatth aufzeichnet, welche Aufschluß darüber geben, wann der Kraftwagen in Benut7ung war. Von einem bewegten Teil des Wagens aus wird diese Bewe-un- durch eine 21 2n Bow(lenwelle durch (las konische Zahnrad c übermittelt, welches bei geschlossenem Gehäuse in das konische Zahnrad nt. eingreift.
  • Zur Kupplung der Papierscheihe h auf der Welle des Zahnrades g benutzte man bisher Schrauben o. dgl., die besonders aufzuschrat-iben waren. H;erbei konnte die Kupplung leicht unvollständig werden, oder inan vergaß auch da-, Aufschrauben. Die neue Kupplungsvorrichtung beseitigt diese Nachteile und ist folgendermaßen eingerichtet: In einem festen Teil (los Deckels ist ein Teilp angeordnet, welcher iiiit einer Bohrung versehen ist. Dieser Kupplungsteil besitzt in der Platte etwas seitliche Bewegbarkeit und kann sieh außerdem in achsialcr Richtung vorschieben, (la er unter dein Druck einer einfach gebogenen Feder q stellt, die seine Achse p' unischließt und all einer festen Halteplattea, (los Deckelteiles b' befestigt ist (Abb. 3 und Abb. i). Der Öffnung (-los Kupplungsteiles p steht ein Dorn n gegenüber, welcher an der Scheibe o ausgebildet ist, und der Teil p ist ebenfalls als Scheibe ausgebildet. An der Scheibe o und der Scheibe von p sind kreisförinige Aussparungen v und s in verschiedenem Radienabstaild angebracht, und in diese greifen mehrere kleine Dornchen m und t ein, die auf dem gegenüberliegenden Scheibenteil befestigt sind. Diese Dorne durchlochen die Scheibe h und halten sie vollkommen fest, so daß bei der Bewegung der Scheibe o ein Mitnehmen des Teiles p und auch der Papierscheibe h stattfindet.
  • Auf diese Weise hat man eine leicht und stets sichere Kupphingsmöglichkeit, und das Festkuppein der Papierscheibe kann nie vorgessen werden. Die achsiale Verschiehbarkeit des Teiles p bzw. p' kann dazu ausgenutzt werden, iiii Deckel noch eine andere Kupplung vorzunchmen, eine Möglichkeit, die der Ctersicht halber zeichnerisch nicht dargestellt wurde. E#: kann beispielsweise an das vorhandene Uhrwerk ein Zeiger angekuppelt werden, oder die Heinmung des Uhrwerk-es kann aufgehoben werden, so daß (las Uhrwerk nun in Galt- tritt. L' Man hat dann lieben (Ion beschriebenen Arbeitsweisen der -Vorrichtung auch noch ein Uhrwerk in dein Apparat, so (laß eitle besondere Uhr erspart wird.

Claims (2)

  1. PATE NIT-AN SPRÜ CH E.-i. Registrierapparat mit abschließbareiii Gebäuse, Lei welchem der Schreibstiftträger in dem Deckel gelagert ist und bei #eschlossenein Gehäuse in Ein-riff iiiit der Alltriebsvorrichtung kommt, dadurch ge- kennzeichnet, (laß iiii.Deckel ein federnder und achsial verschiebbarer Kupplung";-teil (p) angeordnet ist, welcher bei geschlossenein Gehäuse (las Registrierblatt (h) gegenüber dein Uhrwerk festlegt, so (laß es vom Uhrwerk mitbewegt werden kann.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, (laß die angetriebene Achse (n) des Uhrwerks konisch zugespitzt ist und der der Dicke dieser Achse ungefähr entsprechende, drehbare Kuppliiii-steil etwas seitliebe Bewegbarkeit besitzt, tim sich mit guter Führting einzulegen. L- 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß dein als Scbeihe ausgebildeten Kupplungsteil (p) eilte all der Achse (los Uhrwerks befestigt,-Scheibe (o) gegenübersteht, damit das Festhalten (los Registrierblattes durch in diesen Scheiben angeordnete kleine Dorne gesichert wird, die in Rillen (los -egene Z-uherliegenden Teiles eingreifen. z# 4. Vorrichtung nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, (laß durch die achsiale Verschiebung (los im Deckel befilidlichen Kupplungsteiles (p_) beim Schluß des Deckels das Einschalten weiterer Triebwerke, z. B. des Zeigers eines Uhrwerkes, erfolgt.
DET27994D 1923-08-08 1923-08-08 Registrierapparat mit abschliessbarem Gehaeuse Expired DE399075C (de)

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