DE1548685C - Fahrtschreiber fur Kraftfahrzeuge - Google Patents

Fahrtschreiber fur Kraftfahrzeuge

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DE1548685C
DE1548685C DE1548685C DE 1548685 C DE1548685 C DE 1548685C DE 1548685 C DE1548685 C DE 1548685C
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DE
Germany
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housing
tachograph
diagram
cover
disc
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Expired
Application number
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English (en)
Inventor
Karl 7730 Villingen Vogthn
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Digital Kienzle Computersysteme GmbH and Co KG
Original Assignee
Kienzle Apparate GmbH
Publication date

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Description

1 2
Die Erfindung betrifft einen Fahrtschreiber mit aufweist, mit dem der bandförmige Aufzeichnungseincm rechteckförmige Begrenzungsflächen aufwei- träger aus dem Gehäuse herausgezogen werden kann, senden, flachen Einbaugehäuse, von denen eine, min- Dieser Fahrtschreiber hat gegenüber den bisher gedestens teilweise, als verschließbarer Deckel ausge- bräuchlichen Fahrtschreibern den Vorteil, daß einerbildet ist, mit Mitteln zum Messen und Aufzeichnen 5 seits eine besondere Kupplungseinrichtung zwischen von für Kraftfahrzeuge wichtigen Betriebsgrößen und dem Geschwindigkeitsmeßwerk und dem Anzeigemit einer von einem Uhrwerk angetriebenen und auf werk entfällt, andererseits ein bestimmter Aufzeicheinem Träger befestigten, kreisförmigen, als Auf- nungsbereich auf dem Registrierstreifen in einem zeichnungsträger dienenden Diagrammscheibe, wobei Fenster an der Frontseite sichtbar ist. Nachteilig ist die durch die Diagrammscheibe bestimmte Aufzeich- io jedoch, daß dieser Fahrtschreiber durch die kreisförnungsebene beim eingebauten Fahrtschreiber die mige Anzeigeskala wiederum eine relativ ungünstige vom Armaturenbrett des Fahrzeuges vorgegebene Einbauform besitzt und ferner durch das seitlich Ebene schneidet. angeordnete Schubfach überhaupt nicht als Einbau-
Der bisher gebräuchliche Fahrtschreiber ist in sei- gerät Verwendung finden kann.
nem gerätetechnischen Aufbau und in seiner Eigen- 15 Der vorliegenden Erfindung lag daher die Aufgabe schaft als Registrier- und Überwachungsgerät für das zugrunde, für einen Fahrtschreiber mit flacher Bau-Betriebsverhalten eines Kraftfahrzeuges, insbeson- form, der sich besonders für den Einbau im Artnatudere dadurch allgemein bekanntgeworden, daß für renbrett von Personenkraftwagen eignet und bei dem Großfahrzeuge, wie Omnibus und Lkw, sein Einbau die Aufzeichnungsebene im wesentlichen senkrecht gesetzlich vorgeschrieben ist. Dabei werden folgende 20 zur Einbauebene liegt, die Möglichkeit zu schaffen, das Betriebsverhalten des Kraftfahrzeuges kennzeich- daß die Diagrammscheibe in der bei den Fahrtschreinende Größen vom Fahrtschreiber aufgezeichnet bertypen mit zylindrischem Einbaugehäuse allgemein bzw. angezeigt: üblichen Art und Weise in den Fahrtschreiber ein-
Die gefahrene Geschwindigkeit, die Zeit, der zu- gelegt, d. h. also außerhalb des eigentlichen Gehäuses
rückgelegte Weg, Fahr- und Haltezeiten in Form 25 auf den Diagrammscheibenträger aufgesetzt und fest-
eines gut lesbaren Balkendiagrammes und gegebenen- gespannt bzw. von diesem genommen werden kann,
falls die Drehzahl des Motors. Als Lösung dieser Aufgabe schlägt die Erfindung
Es besteht daher schon lange das Bedürfnis, diese vor, daß der Diagrammscheibenträger am Deckel des Betriebsgrößen, die über das Fahrverhalten, insbe- Einbaugehäuses befestigt und über eine entspresondere in Unfallsituationen unfehlbaren Aufschluß 30 chende Führung beim Öffnen des Deckels mit demgeben auch für Personenkraftwagen mittels eines selben eine kurze Strecke in der Aufzeichnungsebene Fahrtschreibers auf einer Diagrammscheibe festzu- und dann in einer dazu parallelen Ebene schubfachhalten. Teils aus ästhetischen, teils aus praktischen artig aus dem Gehäuse herauszieh- oder heraus-Gründen eignen sich jedoch die bisher gebrauch- schwenkbar ist.
liehen Fahrtschreiber nur bedingt für den Einbau in 35 Weitere Einzelheiten und Vorteile des erfindungs-
einen Personenkraftwagen. Das heißt, daß diese gemäßen Fahrtschreibers ergeben sich aus der fol-
Fahrtschreiber bedingt durch ihre der Diagramm- genden Beschreibung an Hand der Zeichnungen. Es
Scheibe angepaßten Größe, unterhalb des Armaturen- zeigt
brettes eingebaut werden müssen, wobei sie eine ge- F i g. 1 eine Gesamtansicht des erfindungsgemäßen
wisse Behinderung bei der Bedienung des Kraftfahr- 40 Fahrtschreibers,
zeuges hervorrufen. F i g. 2 eine Frontansicht des Fahrtschreibers mit
Es wurde daher schon ein Fahrtschreiber vorge- einer als Vertikalskala ausgebildeten Anzeigeskala schlagen (deutsche Patentschrift 1 266 036), der ins- und einem zusätzlichen Schub- oder Schwenkfach für besondere für die Verwendung in einem Personen- den Diagrammscheibenvorrat,
kraftwagen, in dem normalerweise bereits ein Tacho- 45 F i g. 3 eine schematisierte Darstellung des an den meter und eine Uhr vorgesehen sind, ein allseitig Deckel angelenkten und in einer Kurvenbahn geführgeschlossenes, von rechteckförmigen Begrenzungs- ten Aufzeichnungsträgers,
flächen gebildetes Einbaugehäuse aufweist und an Fig. 4 eine Einzeldarstellung der. Kurvenführung dem lediglich ein Einführschlitz für die zu beschrif- zum Anheben bzw. Absenken des Aufzeichnungsträtende Diagrammscheibe ausgespart ist. 50 gers beim Schließen bzw. öffnen des Deckels,
Dieser Fahrtschreiber läßt sich auf Grund seiner Fig. 5 einen zweiten Lösungsvorschlag zum Abflachen Bauart wesentlich günstiger entweder in das senken und Anheben des Aufzeichnungsträgers beim Armaturenbrett des Fahrzeuges z. B. an Stelle des öffnen bzw. Schließen des Gerätedeckels,
Rundfunkempfängers oder auch unterhalb desArma- Fig. 6 und 7 einen dritten Lösungsvorschlag in turenbrette^ einbauen, ohne die Bedienung des Fahr- 55 zwei verschiedenen Darstellungen,
zeuges zu behindern. Zunächst sei als bekannt vorweggenommen, daß
Ein bedeutsamer Nachteil dieses Gerätes ist aber der in Fig. 1 dargestellte Fahrtschreiber gemäß dem
darin zu sehen, daß es nicht universell einbaubar ist, heutigen Stand der Technik ein Wirbclstiommeßwerk
d. h. daß es nur getrennt mit einem Tachometer und besitzt (nicht dargestellt), das über eine biegsame
einer Uhr in einem Personenkraftwagen benutzt wer- 60 Welle mit dem Getriebeausgang des Kraftfahrzeuges
den kann. Ferner wird der Benutzer der bisherigen in Verbindung steht. An dem allseitig geschlossenen
Fahrtschreiber gezwungen, sich auf eine andere Art Fahrtschieibeigchäuse 1 ist ein mittels des Schlosses 2
und Weise des Einlegens der Diagranunscheibe um- verschließbarer Deckel 3 angelenkt. In einer beson-
zustellcn. deren Ausbildung ist das Fahrtschreibergehäuse L in
Mit der amerikanischen Patentschrift 2 341 118 ist 65 einer gewissen Gehüusepartie von einem aus durchein weiterer Fahrtschreiber bekanntgeworden,· an sichtigem Werkstod hergestellten haubenartigen Teil 4 dem frontseitig eine kreisförmige Λη/.eigeskala an- abgeschlossen, welches die Heobaehtung der Gegeordnet ist und der an einer Seite ein Schubfach scliwindigkeitsskala 5 und der Diagrammscheibe 6
3 4
zuläßt. Bei dem in Fig. 1 gezeigten Ausführungsbei- die darüber Aufschluß gibt, wann der Fahrtschreiber spiel ist die Geschwindigkeitsanzeigeskala 5 als orts- geöffnet wurde bzw. wann er wieder geschlossen fest im Gehäuse 1 angeordnete Bogenskala ausgebil- wurde, ist der Schlitz 25 derart ausgebildet, daß die det und kann sowohl an der durch den Deckel 3 Diagrammscheibe 6 beim Öffnen des Deckels 3 kurzgebildeten Frontseite des Fahrtschreibers als auch 5 zeitig und demgemäß auch beim Schließen des von oben, d. h. in einer parallel zu dieser Frontseite Deckels kurz vor Erreichen der geschlossenen Steldes Fahrtschreibers liegenden Blickrichtung abgelesen lung in der Aufzeichnungsebene bewegt wird, so daß werden. Ferner sind an- der Anzeigeskala 5, über der die Schreibstifte JO, 12 und 14 je einen von ihrem der Geschwindigkeitszeiger 7 spielt, Fenster 8 aus- normalen Aufzeichnungsbild abweichenden kurzen gespart, durch die der nicht dargestellte Kilometer- io Strich aufzeichnen. Das nicht dargestellte die Diazähler beobachtet werden kann. Die Diagramm- grammscheibe 6 antreibende Uhrwerk ist in der unscheibe 6 ruht auf der Diagrammscheibenauflage 9 terhalb der Diagrammscheibcnauflage 9 angeordne- und wird von drei Schreibstiften beschrieben. Der ten zylindrischen Kassette 29 untergebracht. In einer eine geschwindigkeitsabhängig angetriebene Schreib- besonderen Ausbildung kann diese Kassette 29 mit stift 10 schreibt das Geschwindigkeitsdiagramm 11, 15 einem Schlitz 30 versehen werden und im Durchmesder zweite von einem nicht dargestellten Rüttelpendel ser so groß gehalten sein, daß sie als Vorratsbehälter oder auch zwangweise über eine Nockenscheibe an- für einige Reservediagrammscheiben dienen kann,
getriebene Schreibstift 12 markiert die Fahrt- und In Fig. 5 ist ein Ausführungsbeispiel gezeigt, bei Haltezeiten in Form der balkenförmigen Schreibspur · dem die Diagrammscheibenauflage und damit die 13 und der dritte, wegabhängig angetriebene Schreib- 20 Diagrammscheibe schubladenartig aus dem Fahrtstift 14 markiert den zurückgelegten Weg in Form Schreibergehäuse herausgezogen werden kann. Dabei von Wegintervallen als Zickzacklinie 15 auf der Dia- wird der Aufzeichnungsträger mittels Rollen 31, die grammscheibe 6. Der Deckel 3 ist an geeigneter Stelle in Kulissenführungen 32 senkrecht zur Bewegung des zur Beobachtung der Uhrwerksanzeige 16 ausgespart. Aufzeichnungsträgers beim Öffnen und Schließen des In dem in F i g. 2 gezeigten Alisführungsbeispiel 25 Gehäuses verschiebbar angeordnet sind, auf dem spielt der Geschwindigkeitszeiger 7 über einer als Boden des Fahrtschreibergehäuses 1 geführt. Die Vertikalskala ausgebildeten Geschwindigkeitsskala 17. Kniehebel 33 sind einerseits mit den verschiebbaren Ferner ist parallel zu dem durch den Deckel 3 vor- Rollen 31, andererseits mit der Diagrammscheibengegebenen Schwenkfach ein weiteres Schwenkfach auflage 9 verbunden und stehen über die Kupplungs-18, das ebenfalls mittels des Schlosses 19 verschließ- 30 stange 34 unter der Wirkung der Druckfeder 35. bar ist, angeordnet. Dieses Schwenkfach 18 kann in Beim Schließen des Schubfaches wirkt kurz vor besonderer Weise als Kassette für einen gewissen Erreichen der geschlossenen Stellung die Kupplungs-Diagrammscheibenvorrat Verwendung finden und stange 34 mit einem gehäusefesten Anschlag 36 zubildet in dieser Eigenschaft eine wesentliche Ver- sammen, wobei beim Weiterbewegen des Schubbesserung beim Gebrauch des Fahrtschreibers gegen- 35 faches die Laufrollen 31 nach außen verschoben werüber der bisherigen Methode, nach der die Dia- den und der Aufzeichnungsträger 9 und damit die grammscheiben, d.h. der Diagrammscheibenvorrat Diagrammscheibe 6 gegen die Schreibstifte 10, 12 bestenfalls in einer Kassette untergebracht war, die und 14 angehoben wird. Durch Verschließen der getrennt vom Fahrtschreiber irgendwo im Kraftfahr- Schublade wird dann die Diagrammscheibe 6 in diezeug aufbewahrt werden mußte. Der Fensteraus- 40 ser Lage (Schreiblage) festgehalten,
schnitt 20 zur Beobachtung der Anzeige des Kilo- Die F i g. 6 und 7 zeigen eine weitere Ausführungsmeterzählers ist in diesem Ausführungsbeispiel zu form gemäß der vorliegenden Erfindung, bei der Beginn oder am Ende der Geschwindigkeitsskala 17 die Diagrammscheibenauflage 9 wiederum über die derart angeordnet, daß die Anzeige des Kilometer- Scharnierverbindung 23, 24 und 25 mit dem Deckel Zählers horizontal, d. h. senkrecht zu der Geschwin- 45 des Fahrtschreibergehäuses 3 gelenkig verbunden ist. digkeitsanzeigeskala 17 ablesbar ist. Auf dem Schloßzylinder 37 ist ein Hebel 38 verdreh-In Fig. 3 sind das Fahrtschreibergehäuse 1, die fest angeordnet, der über einen Verbindungssteg39 Haube 4, die Anzeigeskala 5, der Geschwindigkeits- und einen weiteren Hebel 40 mit einer im Uhrwerkszeiger7 und die Schreibstifte 10, 12 und 14 schema- gehäuse 41 gelagerten Welle 42 in Verbindung steht, tisch angedeutet. An der die Diagrammscheibe 6 50 Mit der Welle 42 ist ein weiterer Hebel 43 fest vertragenden Diagrammscheibenauflage 9 ist einerseits bundcn, der über einen Schlitz 44 mit einem in dem ein Lappen 21, der einen Stift 22 trägt, ausgebildet, Führungsteil 45 angeordneten Stift 46 zusammenandercrscits besitzt die Diagrammscheibenauflage 9 wirkt. Das Führungsteil 45 ist in dem Uhrwerkseine Lagerbrückc 23, mit der sie über den Stift 24 gehäuse 41 verschiebbar gelagert und trägt an seinem und einer gleichartigen im Deckel 3 ausgebildeten 55 einen Rand eine Laufrolle 47. Wird nun z.B. beim Lagerbrücke 25 scharnierartig mit dem Deckel 3 ver- öffnen des Gchäusedeckels 3 durch Drehen des bunden ist. Während des öffnens und Schlicßens des Schlüssels eier Hebel 38 verschwenkt, so wird auch Deckels 3 wird der Stift 22 in einem Schlitz 26 des über die Glieder 39, 40 und 42 der Hebel 43 verTeils 27, das am Gchäuscboden 1 befestigt ist und dreht, so daß das Führungsteil 45 verschoben und eine entsprechend der Einschwenkkiirve des Stifts 22 6» damit die Diagrammscheibenauflnge 9 von ilen gekrümmte Form aufweist, geführt. In der geschlos- Schreibstiften abgehoben wird.
j senen Stellung des Deckels 3 wird der Stift 22 und Zusammenfassend sei hervorgehoben, daß der er-
damit über den Lappen 2L auch die Diagraminschei- findiinysgemäße Fahrtschreiber auf Grund einer lla-
benauflagc 9 durch die an dem Teil 27 befestigte chen Bauforin und der Tatsache, daß er Zeit und
Blattfeder 28 gegen Bigenbewegtiiigen infolge Ur- 65 Geschwindigkeit anzeigt, sich sowohl für den lünbau
schütterungen während der Fahrt gesichert. Da es in einen Personenkraftwagen als auch für den l;.in-
sich als zweckmäßig erwiesen hat, auf der Dia- bau in .Fahrzeuge, für die der l'iiibau eines F'ahrt-
grammscheibe eine Kontrolhnarkieiuiig anzubringen, · Schreibers gesetzlich vorgeschrieben ist, eignet. Dabei
muß sich der Benutzer, wenn er einen der bisherigen Fahrtschreiber gewohnt war, beim Einlegen der Diagrammscheibe nicht umstellen. Eine gerätetechnische Vereinfachung ist besonders auch darin zu sehen, daß die bei den bisher gebräuchlichen Fahrlschreibern notwendige Kupplungseinrichtung zwischen dem im Gehäuse angeordneten Meßwerk und dem im Deckel befindlichen Anzeigewerk durch die erfindungsgemäße Diagrammscheibenanordnung vermieden wird. ίο

Claims (7)

Patentansprüche:
1. Fahrtschreiber mit einem rechteckförmige Begrenzungsflächen aufweisenden, flachen Einbaugehäuse, von denen eine, mindestens teilweise als verschließbarer Deckel ausgebildet ist, mit Mitteln zum Messen und Aufzeichnen von für Kraftfahrzeuge wichtigen Betriebsgrößen und mit einer von einem Uhrwerk angetriebenen und auf einem. Träger befestigten, kreisförmigen, als Aufzeichnungsträger dienenden Diagrammscheibe, wobei die durch die Diagrammscheibe bestimmte Aufzeichnungsebene beim eingebauten Fahrtschreiber die vom Armaturenbrett des Fahrzeuges vorgegebene Ebene schneidet, dadurch gekennzeichnet, daß der Diagrammscheibenträger (9) am Deckel (3) des Einbaugehäuses befestigt und über eine entsprechende Führung beim öffnen des Deckels (3) mit demselben eine kurze. Strecke in der Aufzeichnungsebene und dann in einer dazu parallelen Ebene schubfachartig aus dem Gehäuse herauszieh- oder herausschwenkbar ist. .
2. Fahrtschreiber nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Diagrammscheibenträger
, (9) einerseits gelenkig mit dem Deckel (3) verbunden ist und andererseits in einer im Gehäuse fest angeordneten Führung (26) läuft und daß die Führung kurz vor Erreichen der geschlossenen Stellung des Deckels (3) die Diagrammscheibe anhebt und gegen die Schreibstifte (10,12,14) andrückt.
3. Fahrtschreiber nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß bei geschlossenem Gehäusedeckel (3) der Diagrammscheibenträger (9) und damit die Aufzeichnungsebene senkrecht zu der durch den Gehäusedeckel (3) gebildeten Ebene steht.
4. Fahrtschreiber nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der einerseits gelenkig mit dem Deckel verbundene Diagrammscheibenträger (9) andererseits auf mindestens einer senkrecht zur Aufzeichnungsebene verschiebbaren Laufrolle (31) auf dem Gehäuseboden geführt ist und daß zur Erzielung einer Führung der Diagrammscheibe in zwei Ebenen, die Laufrolle (31) mit einem gefederten Kniehebel (33) in Wirkverbindung steht.
5.'Fahrtschreiber nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die verschiebbare Laufrolle (47) über ein Hebelgetriebe (38, 39, 40, 43) mit dem im Gehäusedeckel (3) befindlichen Schloßzylinder (37) verbunden ist.
6. Fahrtschreiber nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Diagrammscheibenträger (9) als kassettenförmiges Gehäuse (29) ausgebildet, das Uhrwerk für den Antrieb der Diagrammscheibe (6) aufnimmt und eine Auflagefläche aufweist, die mindestens so groß ist wie die Diagrammscheibe (6).
7. Fahrtschreiber nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Mantelfläche der zylindrischen Kassette (29) am Rande des der Diagrammträgerfläche (9) gegenüberliegenden Gehäusebodens einen sich mindestens über den halben Umfang erstreckenden konzentrischen Schlitz (30) zur Aufnahme von Reservediagrammscheiben aufweist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3618109A1 (de) * 1986-05-30 1987-12-03 Moto Meter Ag Fahrtschreiber fuer kraftfahrzeuge

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE3618109A1 (de) * 1986-05-30 1987-12-03 Moto Meter Ag Fahrtschreiber fuer kraftfahrzeuge

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