DE389486C - Registriervorrichtung fuer Fuhrwerke - Google Patents

Registriervorrichtung fuer Fuhrwerke

Info

Publication number
DE389486C
DE389486C DEK79292D DEK0079292D DE389486C DE 389486 C DE389486 C DE 389486C DE K79292 D DEK79292 D DE K79292D DE K0079292 D DEK0079292 D DE K0079292D DE 389486 C DE389486 C DE 389486C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
pen
counter
housing
registration device
disc
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEK79292D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Kienzle Uhrenfabriken GmbH
Original Assignee
Kienzle Uhrenfabriken GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Kienzle Uhrenfabriken GmbH filed Critical Kienzle Uhrenfabriken GmbH
Priority to DEK79292D priority Critical patent/DE389486C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE389486C publication Critical patent/DE389486C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G07CHECKING-DEVICES
    • G07BTICKET-ISSUING APPARATUS; FARE-REGISTERING APPARATUS; FRANKING APPARATUS
    • G07B13/00Taximeters
    • G07B13/005Taximeters operating mechanically

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Time Recorders, Dirve Recorders, Access Control (AREA)

Description

  • Registriervorrichtung für Fuhrwerke. Die Erfindung betrifft eine Registriervorrichtung für Fuhrwerke mit von einem Uhrwerk gedrehter Registrierscheite,über dieser liegendem Schreibstift und Zählwerk für die vom Fuhrwerk zurückgelegten Strecken. Durch die Erfindung wird in erster Linie bezweckt, die Vorrichtung so auszubilden, daß sie in ihrer Arl:eit sowohl im Betriebe als auch bei der Einstellung für den Betrieb genau überwacht werden kann, daß die Überwachung des Fuhrwerkführers in jeder Beziehung gesichert ist, und daß die Auswechslung der Registrierscheike auf einfache Weise ermöglicht wird. Die Registriervorrichtung ist in bekannter Weise so eingerichtet, daß sämtliche miteinander zusammenwirkenden Teile, insbesondere das Uhrwerk, die Registrierscheibe, der Schreibstift und das Zählwerk in einem Gehäuse so gelagert sl!n@l. daß- sie sich-auch hei geöffnetem Deckel in Wirkungsbereitschaft befinden: Der Schreibstift zeichnet das- Schaubild, wie hei derartigen Vorrichtungen bekannt, auf die bei geöffnetem Deckel freiliegende Seite der unter dem Schreibstift liegenden. Registrierscheibe auf.. Die Neuerung Leruht gemäß der Erfindung darin, daß das die zusammenwirkenden Teile aufnehmende Gehäuse, wie bei anderen Registriervorrichtungen bekannt, am Fuhrwerk unbeweglich angeordnet ist. Diese Ausbildung der Vorrichtung ermöglicht es, ihre -Arbeitsweise während des Betriebes und auch bei nicht geschlossenem Deckel genau -zu üLerwachen, und erleichtert dadurch die gegebenenfalls erforderliche Einstellung der Vorrichtung im Gegensatz zu Registriervorrichtungen, bei denen der Deckel in seiner Schließlage die Unterlage für die Re`istrierscheil@e oder wenizstens für deren gerade unterhalb des Registrierstiftes befindliche Teile bildet. Die ücerwachung auch während der Fahrt, also während des Betriebes der Vorrichtung ist bei den bekannten Registriervorrichtungen, die mit dem Rade des Fahrzeugs umlaufen, nicht möglich.
  • Weitere Erfindungsmerkmale betreffen bei der vorgenannten Registriervorrichtung die besondere Ausbildung des Schreibstiftes in der Weise, daß dieser auf die Seite der im Betriebe unter ihm liegenden RegistrierscheiLe gebracht «-erden kann, ferner die Anordnung der für die Beobachtung des Schaubildes, der Zeitmarke und des Zählwerkes erforderlichen Schauöffnungen so dicht aneinander, daß -diese drei Teile vom Fuhrwerksführer mit einem Blick ü..ersehen werden können, und endlich besondere Einrichtungen zum Verhindern der unbefugten öffnung der Vorrichtung seitens des Führers.
  • Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einem Ausführungsbeispiel veranschaulicht. Abb. i ist die Vorderansicht der Registriervorrichtung. Abb.2 ist die teilweise im Schnitt gezeichnete Draufsicht auf die Vorrichtung. Abb. 3 zeigt die Vorrichtung teils im Längsmittelschnitt, teils von der Seite gesehen. Abb. 4. ist die Vorderansicht der Vorrichtung tei geöffnetem Deckel und teilweise weggebrochener Registrierscheibe. Abb. 5 ist ein Schnitt nach der Linie A-B der Abb. d.. Abb. 6 zeigt die Schreiavorrichtung teils im senkrechten Schnitt durch deren Achse ' und teils in Ansicht. Abb. 7 ist die Vorderansicht der Unterlagplatte für die Registrierscheibe, Abb.8 eine Seitenansicht dieser UnterlagTlatte und A,b.9 ein senkrechter Mittelschnitt durch diese Platte ohne Registrierscheibe. ALb. io zeigt eine besondere Markiervorrichtung in größerem Maßstabe.
  • Die Hauptteile der Registriervorrichtung sind in einem Gehäuse i untergel.racht, das durch einen Deckel 2 geschlossen werden kann. Über den Deckel 2 kann ein Bügel 3 gelegt werden, der an dem vorderen Ende des einen von zwei Seitenteilen eines Rahmens 4 drehbar ist. Der Rahmen 4. wird mittels Schrauben, die durch die drei Schraubenlöcher 5 (Abb. 2 und 3) gesteckt werden, am Fahrzeug befestigt. An dem anderen Seitenteil des Rahmens .4 hat dieser einen Ansatz 6, über den eine am freien Ende des Bügels 3 angelenkte Schlaufe 7 gelegt werden kann. Der Ansatz 6 ist mit einer schrägen Auflauffläche für die Schlaufe 7 versehen, so daß der Bügel 3 fest auf den Deckel 2 gedrückt und von diesem auch dadurch ein unter ihm liegender Gummiring 8 stark zusammengepreßt wird. In dem Bügel 3 ist eine Blattfeder 9 Lefestigt, die sich auf die-.Oterfläche des Deckels 2 auflegt.
  • Der Deckel 2 ist auf seiner Außenfläche mit einen Kloben io versehen, all den sieh der Bügel 3 in der Schließlage (`ebb. i) anlegt.
  • Das Gehäuse i trägt einen Stutzen i i, in dein der feste Teil i2 (Abb. 3) der Treibwelle gelagert ist. Der Wellenteil 12 trägt an seinem vorderen Ende einen Stift 13, der in Ausschnitte am Ende 1:I der biegsamen Treibwelle 15 eingreift. Das Wellenende 14 ist in dem Rahmen d. gelagert und steht mit dem Wellenteil 12 in Eingriffsverbindung, wenn der Stutzen i i über den Wellenteil 14 geschoben ist.
  • Die Bewegung der Welle 15 wird durch die Kupplung 1d., 13 auf den Wellenteil 12 und von diesem mittels Schnecke 16 und Schneckenrad 17 sowie eine Reihe von Übersetzungsgetrie' en 18 auf eine Kurvenscheite i9 (Abb. q.) übertragen, an deren Umfläche ein Stift 2o anliegt. Dieser Stift sitzt am vorderen Ende eines finit einer Buchse verbundenen Armes 21. Die Buchse ist auf einer Welle 22 befestigt und trägt eine Schraubenfeder 23, die den Arm 21 und damit den Stift 2o dauernd gegen die Umfläche der Kurvenscheibe ich drückt. Die Welle 22 (Abb. 6) erweitert sich oben zu einer Hülse 24, in der eine Welle 25 steckt. Die Welle 25 trägt an ihrem unteren Ende einen Stift 26, der in Einschnitte 27 der Hülse 2:a. eingreift. Die Welle 25 ist von einer auf Druck wirkenden Schraubenfeder 28 umgeben und trägt all ihrem o'-eren Ende einen Arm 29 mit dem iz er einer Registrierscheibe 30 liegenden Schreibstift 31, der durch eine Feder 32 gegen die Scheibe 30 gedrückt wird. Der Arm 29 ist mit einer, Nase 33 versehen, unter die man mit einem .Finger fassen kann.
  • Von dein Schneckenradgetriebe 16, 17 (Abb. 3) wird die Bewegung ferner durch ein Stiftenradgetriebe 34, einen Arm 35 (Abb. 4) und ein Gestänge 36 auf das Zählwerk 37 übertragen, das zum Aufzeichnen der vom Fuhrwerk zurückgelegten Strecken dient. Dieses Zählwerk ist mit Hilfe eines in Abb. d. punktiert angedeuteten Schlüssels 38, leispielsweise am Morgen eines Tages oder vor Beginn einer Fahrt, auf 0 zu stellen. Die Öffnung 39 zum Einführen des Schlüssels 38 ist in der Schließlage des Deckels 2 durch eine Scheil_e .äo (A' b. 5) geschlossen, die an einem unter der Wirkung einer Feder 41 stehenden, auf Führungsstiften 42, von dieser Feder nach außen gedrückten Schieber 43 sitzt. Dieser Schieber ragt mit seinem o':eren Ende über die Oberkante des Gehäuses i hinaus, wenn der Deckel 2 geöffnet ist.
  • Die Registrierscheibe 30 liegt auf einer Platte 44 (Abb.7 und 8) auf, die mit ebener Oberfläche versehen ist und von dem Uhrwerk 45 in gleichmäßige Umdrehung versetzt wird. In der Platte 44 ist ein um 7apfen 46 drehLarer Bügel 4.7 versenkt, unter den mar mittels einer Fingerspitze, die in eine Aussparung 4$ eingeführt wird, greifen und ihr dadurch in die Lage nach Abb. g aufklappen kann. Das Aufklappen des Bügels 47 ist nui möglich, wenn .von der Platte 44 nach Lösen einer Mutter 49 (Abb.8) mit daransitzendei Andruckscheibe 5o die Registrierscheibe 3o abgenommen ist. Der Bügel 47 dient in aufgeklappter Lage (Abt. g) als Schlüssel zum Aufziehen des Uhrwerks 45.
  • An -der Innenwand des Gehäuses i ist ein Arm 5, (Abt. 3, 4 und io) drehbar, der mit einer Schrägfläche 52 versehen ist und an seinemVorderende einen Markierstift 53 trägt. Eine Druckfeder 54 sucht den Arm 51 in der aus Abb. io ersichtlichen Labe zu halten. An der Innenfläche des Deckels 2 befindet sich ein Stift 55, der beim Zuklappen des Deckels über die schräge Fläche 52 gelangt und diese und damit dien Arm 51 mit dem Stift 53 in die in A'-b. io mit punktierten Linien angegebene Lage drückt. Beim übergang aus der Ausgangsstellung in die mit punktierten Linien angedeutete Lage macht der Stift 53 auf dem Rande der Registrierschei" e 3o einen Strich 56. Einen ähnlichen Strich. macht er beim Üffnen des Deckels 2 an anderer Stelle der Scheibe 3o. Die Scheibe 30 ist an ihrem Außenrande mit einer Zeiteinteilung 57 versehen, die bis auf Viertelstunden oder kleinere Zeiteinheiten unterteilt sein kann. Mit der Zeiteinteilung 57 wirkt eine an dem Gehäuse i befestigte Marke 58 (Abt. 1, 3, 4) zusammen. Die Marke 58 ragt mit ihrer Spitze unter eine im Deckel 2 befindliche Schauöffnung 59 (Atb. i), unter der nicht nur die Marke 58; sondern auch das vordere Ende des den Schreibstift 31 tragenden Armes 29 und der unter diesem liegende Teil der Registrierscheibe 30 zu sehen ist. Durch eine an der Innenfläche des Deckels 2 drehrare Klappe 6o (Abb.3) kann die Schauöffnung 59 so weit verdeckt werden, daß nur die Zeitmarke 58 mit einem geringen Teil der Zeiteinteilung 57 sichtbar bleibt. Neben der Schauöffnung 59 liegt die Schauöffnung 61 (Abt. 1, 2, 4) für das Zählwerk 37.
  • Mit Ausnahme des Wellenteiles 12, der durch die Seitenwand 'des Gehäuses herausgeführt ist, sind, alle Teile, beispielsweise die Achsen der Getriebe 17, 18, 34, die Kurvenscheibe ig, die Welle 22, das Uhrwerk 45, das Zählwerk 37 usw., im Boden des Gehäuses i gelagert. Hierdurch ist die Bear eitung des Gehäuses i überaus vereinfacht; weil alle Bohrlöcher für die Lagerzapfen u. dgl. mittels einer Bohrschablone hergestellt werden können.
  • Die 1 eschriebene Vorrichtung zeichnet das in der Zeichnung auf der Registrierscheibe 30 angegebene Schaubild nach Maßgabe der -Fahrgeschwindigkeit d'es Fuhrwerks auf, von dessen einer Radachse die biegsame Treibwelle 15 in bekannter Weise angetrieben wird. Von der Welle 15 wird die Drehung durch die Kupplung 14, 13 auf den Wellenteil 12 übertragen, von dem aus durch die beschrie._enen Getriebe und Gestänge sowohl die Kurvenscheibe ig als auch das Zählwerk 37 angetrieben wird. Entsprechend der Drehung der Kurvenscheite ig, gegen deren Umfläche der Stift 2o der Schreibvorrichtung durch die Feder 23 dauernd angedrückt wird, erhält das Schaubild auf der Registrierscheibe 3o seine Gestalt, aus der die Rückschlüsse auf die Bewegungen des Fuhrwerkes gezogen werden können.
  • Der Schreibstift 31 zeichnet hierbei das Schaubild auf die Scheibe 3o auf, ohne daß der Deckel 2 hierzu in der Schließlage zu sein braucht. Infolgedessen kann das Schaubild auch bei geöffnetem Deckel 2 auf die Scheite 3o aufgetragen und daher die Wirkungsweise der ganzen Vorrichtung genau überwacht und erforderlichenfalls eine Regelung der Teile bei nicht ordnungsmäßiger Wirkung leicht vorgenommen werden. Die Auswechselung der Registrierscheibe 3o geschieht in der Weise, daß mittels eines Fingers unter die Nase 33 (Abt. 6) gefaßt und dadurch der den Schreibstift 31 tragende Arm 29 angehoben wird, wobei der Stift 26 aus den Einschnitten 27 heraustritt. Sobald dies geschehen ist, kann der Arm 2g zur Seite gedreht und. auf den oberen Rand des Gehäuses i aufgelegt werden, gegen den ihn-dann die nunmehr gegen den Stift 26 anliegende Feder 28 festdrückt. Nach Lösen der Mutter 49, 50 (Abt. 8) wird dann die Registrierscheibe 30 von ihrer Platte 44 aj@genommen und eine noch unbenutzte Registrierscheibe .eingelegt. Soll dabei das Schaubild der vorigen. Scheibe 3o auf der neu eingelegten Scheit -e weitergeführt werden, so ist dies ohne t esondere. neue Einstellung möglich, weil der Schreibstift 31 nach Herunternähme des Armes 2g von der Oberkante des Gehäuses i sel'-sttätig in die zuletzt von ihm angenommene Lage zurückkehrt, in die ihn die den Stift 26 wieder in die Einschnitte 27 der Hülse 24 hineindrückende Feder 28 überführt. Dies ist von besonderer Bedeutung für den Fall, -daß die Registriervorrichtung wegen an. geblich nicht ordnungsmäßiger Wirkung geöffnet und auf ihre Arbeitsweise untersucht wird. Die Bewegungen des den Schreibstift 31 tragenden Armes 29 aus der Ar,eitslage fort und wider in diese zurück sind dabei durch die Anordnung der Nase 33 (Abt. 4.) erleichtert.
  • Die Ablesung der einzelnen Angaben der Regi:striervorrichtung, nämlich des SchauiildeS auf der Registrierscheibe 3o, der Stellung der Zeiteinteilung 57 unter der Zeitmarke 58 und (les Zählwerkes 37 ist für den Beobachter mit einem Blick möglich, weil die beiden Schauöffnungen 59, 61 dicht nebeneinander liegen. infolge der Anbringung der Klappe 6o ist ferner clie '-Möglichkeit gegeben, dem Führer die Überwachung des Schaubildes auf der -cheibe 30 zu entziehen, falls (lies erwünscht .ein sollte. Die große Fläche der Scheibe 3o läßt eine ganz genaue Ablesung der Aufzeichnungen zu, so daß die Fahrgeschwindigkeit zu jedem Zeitpunkte, beispielsweise im Augenblick eines Unfalles oder unmittelbar davor, einwandfrei festgestellt werden kann.
  • Der Schlüssel 38, mit dem das Zählwerk 37 nach Beendigung einer Fahrt oder nach Ablauf eines Tages oder eins anderen Zeitabschnittes auf 0 gestellt werden kann, ist nur dann in die ()ffnung 39 einfuhrbar, wenn der Deckel 2 geiiffnet ist. Infolgedessen können Einstellungen dieses Zählwerkes nur von den dazu berechtigten Personen. nicht aber unbefugt vor-;eiwmmen werden. Die Schließscheibe do (Abb. 5) sichert die ganze Vorrichtung zugleich gegen das Eindringen von Staub während der Fahrt.
  • Ein etwaiges unbefugtes Aufklappen des Bügel; 3 und Öffnen des Deckels 2 seitens des Fuhrwerkführers wird durch den Kontrollstift 53 am Rande der Registrierscheibe 30 angezeigt, weil dieser Stift unter der Wirkung seiner Feder 54 über die Scheibe hinbewegt wird, sobald beim Öffnen des Deckels 2 der an diesem sitzende Stift 55 aus seiner den Arm 51 mittels der Schrägfläche nach außen drückenden Lage entfernt wird. Auch beim Schließen des Deckels hinterläßt der Stift 53 eine 'Markierung auf der Scheibe So, so daß ein unbefugter Eingriff zeitlich genau angezeigt wird. Infolgedessen kann auch in dieser Beziehung der Führer des Fuhrwerkes von lern Fuhrherrn genau überwacht werden.

Claims (7)

  1. PATE` T-Ax, SPRÜCHE i. Registriervorrichtung für Fuhrwerke mit von einem 'Uhrwerk gedrehter Registrierscheibe, über dieser liegendem Schreibstift und Zählwerk für die vom Fuhrwerk zurückgelegten Strecken, hei lern: sämtliche miteinander zusammenwirkenden Teile (Uhrwerk, Registrierscheibe, Schreibstift, Zählwerk) in einem Gehäuse so gelagert sind, daß sie sich auch bei geöffnetem Deckel in Wirkungsbereitschaft befinden, und bei dem der Schreibstift das Schaubild auf die hei geöffnetem Deckel freiliegende Seite der unter (lern Schreibstift liegenden Scheibe aufzeichnet, dadurch gekennzeichnet, daß das die zusammenwirkenden Teile (45. 30. 3i@ 37.') aufnehmende Gehäuse (i), wie bei anderen Registrierv orrichtungen bekannt, am Fuhrwerk unleweglich befestigt ist, so daß die Beobachtung der Anzeigeteile (Registrierscheibe 30, Schreibstift 31, Zählwerk 37) während des Betriel:es möglich ist.
  2. 2. Registrierv orrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Schreibstift (31) oder dessen Drehachse (22, 25, Abb.6) aus zwei Teilen besteht. die unter der Wirkung einer Feder (28) derart ineinander,-reifen, daß sie ein starres Ganzes bilden, und daß der über der Scheibe (30) liegende Teil gegen die Federwirkung aus seiner Lage über der Scbeibenfläche herausschwenkbar ist.
  3. 3. Regi.striervorrichtung nach An-Z, i und 2, dadurch gekennzeichnet. daß der herausschwenkbare Teil (29, 31) der Schreibvorrichtung mit einer Nase (33) zum Anlegen eines Fingers versehen ist. .l.
  4. Registriervorrichtung nach Anspruch i mit zwei Schauöffnungen, deren eine das Zählwerk erkennen läßt, dadurch gekennzeichnet, daß die andere Schauöffnung (59), durch die der gerade, unter dein Schreibstift (31) hefin:lliclie Teil der Registrierscheibe (30) und die Zeitmarke (58) erkennbar sind, so dicht neben der Schauöffnung (61) des Zählwerkes (37) angeordnet ist, daß alle Anzeigeteile (30. 31, 37, 58) gleichzeitig ablesbar sind.
  5. 5. Registrierv orrichtung nach Anspruch i und d., gekennzeichnet durch eine im Innern des Gehäuses (i) unter die Schauöffnung (59) verschiebbare Klappe (6o), die die Zeitmarke (58) und den clarunterliegenden Teil der Zeiteinteilung (57) freiläßt.
  6. 6. Registriervorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnung (39) zum Einführen des Schlüssels (38) für das Verstellen des Zählwerkes (37) mit einer Schließscheibe (-to) versehen ist, die durch den Deckel (2) in die Schließlage üterführt wird und die bei geiiffnetem Deckel unter der Wirkung einer t# eder (q.1) die Öffnung (39) freilegt.
  7. 7. Registriervorrichtung nach Anspruch i bis 6, dadurch gekennzeichnet, <Maß sämtliche im Gehäuse (i) liegenden Teile (17, 18, 19, 22. 29, 37, .15) iin Boden des Gehäuses gelagert sind.
DEK79292D 1921-10-02 1921-10-02 Registriervorrichtung fuer Fuhrwerke Expired DE389486C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEK79292D DE389486C (de) 1921-10-02 1921-10-02 Registriervorrichtung fuer Fuhrwerke

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEK79292D DE389486C (de) 1921-10-02 1921-10-02 Registriervorrichtung fuer Fuhrwerke

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE389486C true DE389486C (de) 1924-02-02

Family

ID=7233518

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEK79292D Expired DE389486C (de) 1921-10-02 1921-10-02 Registriervorrichtung fuer Fuhrwerke

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE389486C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE972436C (de) * 1954-05-10 1959-07-23 Kienzle Apparate Gmbh Tachograph mit zeitrichtiger Diagrammscheibenbewegung

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE972436C (de) * 1954-05-10 1959-07-23 Kienzle Apparate Gmbh Tachograph mit zeitrichtiger Diagrammscheibenbewegung

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE389486C (de) Registriervorrichtung fuer Fuhrwerke
EP0351743A2 (de) Vorrichtung zum Wenden von Blättern von Schriftgut
DE573095C (de) Bleistiftspitzmaschine mit ebenem Scheibenfraeser
DE304765C (de)
DE2047599A1 (de) Vorrichtung zum Anwenden gedruckter Lernprogramme
DE519012C (de) Aufzieh- und Stellvorrichtung fuer dichtschliessende Uhren
DE568812C (de) Kontrollvorrichtung mit Schwingkoerper, insbesondere fuer Fahrzeuge
DE373339C (de) Riegelanordnung mit verdeckt liegenden Befestigungsschrauben
DE212253C (de)
DE822554C (de) Vorrichtung zum Abheben und Festhalten von Arretierhebeln, vornehmlich in Numerierwerken, Datumsstempeln u. dgl.
DE497152C (de) Baummesskluppe
DE382341C (de) Bildrahmen fuer Bildwerfer
DE972913C (de) Tachograph fuer Kraftfahrzeuge mit einem Diagrammscheibenbuendel
DE852549C (de) Vorrichtung zum Bedrucken und Gegenzeichnen von Dreifach-Formblaettern und hierfuer geeignetes Formblatt
DE855492C (de) Bohrvorrichtung
DE693049C (de) Plattenfoermiges Durchschreibegeraet
DE339429C (de) Hemmvorrichtung bei Rechenmaschinen
DE588106C (de) Behaelter fuer bandfoermige Landkarten
DE556981C (de) Vorrichtung zur Kontrolle der von einem Fahrzeug zurueckgelegten Wegstrecke
DE1182859B (de) Registrierendes Messgeraet zur Registrierung ueber einen laengeren Zeitraum
DE431459C (de) Notenblattwender fuer Klaviere und Harmonien
DE527048C (de) Putzgeraet, insbesondere fuer die Nagelpflege
DE485394C (de) Zehnerschaltung mit Additions- und Subtraktionswirkung fuer Rechenmaschinen
DE559336C (de) Durchschreibvorrichtung fuer die Loseblatt-Buchhaltung
DE632684C (de) Vorrichtung zum Chiffrieren und Dechiffrieren