DE527048C - Putzgeraet, insbesondere fuer die Nagelpflege - Google Patents

Putzgeraet, insbesondere fuer die Nagelpflege

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DE527048C
DE527048C DEP61177D DEP0061177D DE527048C DE 527048 C DE527048 C DE 527048C DE P61177 D DEP61177 D DE P61177D DE P0061177 D DEP0061177 D DE P0061177D DE 527048 C DE527048 C DE 527048C
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Germany
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cleaning
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housing
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DEP61177D
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English (en)
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WLADISLAUS POHL
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WLADISLAUS POHL
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A45HAND OR TRAVELLING ARTICLES
    • A45DHAIRDRESSING OR SHAVING EQUIPMENT; EQUIPMENT FOR COSMETICS OR COSMETIC TREATMENTS, e.g. FOR MANICURING OR PEDICURING
    • A45D29/00Manicuring or pedicuring implements
    • A45D29/11Polishing devices for nails
    • A45D29/12Polishing devices for nails manually operated

Landscapes

  • Cleaning Implements For Floors, Carpets, Furniture, Walls, And The Like (AREA)

Description

Putzgeräte, insbesondere für die Nagelpflege, sind bekannt, bei welchen ein Putzband mit seinem einen Ende an einer unter der Wirkung einer Feder zurückdrehenden, im Innern eines Gehäuses gelagerten Welle befestigt ist.
Diese Putzgeräte haben jedoch den Mangel, daß ein leichtes Aufbringen des Putzbandes auf den Gerätekörper nicht mög-Hch ist.
Dies soll gemäß der Erfindung dadurch
vermieden werden, daß das freie Ende des Putzbandes an einem Hebelpaar angelenkt ist, welches um die Mittellängsachse des Gerätegehäuses schwingbar ist.
Hierdurch wird der Fortschritt erreicht, daß ein solches Gerät in der Tasche getragen werden kann, ohne befürchten zu müssen, daß hierdurch das Innere der Tasche beschmutzt ao wird, da nach Gebrauch der Putzstreifen selbsttätig wieder in das Gehäuse zurückgezogen wird.
Selbstverständlich kann man dieses Putzgerät auch so ausbilden, daß es z. B. auch für as Schuhwerk benutzt werden kann.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt, und zwar zeigen:
Abb. ι eine schaubildliche Darstellung des Putzgerätes in geschlossenem Zustande und Abb. 2 das Gerät in der Gebrauchslage.
Abb. 3 ist ein Längsschnitt und
Abb. 4 eine Seitenansicht mit abgenommener Seitenwand in größerem Maßstabe.
Im wesentlichen besteht die Vorrichtung aus einem im Querschnitt oval gehaltenen, länglichen Gehäuse i, das beiderseits durch Stirndeckel 2 verschlossen ist. Diese Deckel werden durch Längsbolzen 3 gehalten, in die Schrauben 4 eingeschraubt werden können, wodurch beide Deckel fest gegen das Gehäuse ι gepreßt werden. Man könnte auch diese Bolzen 3 fortlassen und die Seitenwände 2 unmittelbar an das Gehäuse 1 anlöten. Die erste Ausführungsform ist jedoch vorzuziehen, da hierdurch ein leichteres Zusammenbauen und Auseinandernehmen der Vorrichtung möglich wird. Auch könnte man nur eine Seitenwand 2 fest mit dem Gehäuse ι verbinden, die zweite dagegen als Deckel abnehmbar auf dem Gehäuse 1 vorsehen. In dem Gehäuse 1 äst ferner noch eine an sich bekannte federnde Welle vorgesehen, die aus einer mittleren Achse 5 und einer Hülse 6 besteht, die beide einerseits starr miteinander verbunden sind, was jedoch in der Zeichnung nicht dargestellt ist. Hierdurch wird zwischen der Achse 5, die gleichzeitig als Drehachse dient, und der Hülse 6 ein Zwischenraum geschaffen, der zur Aufnähme einer Schraubenfeder 7 dient, deren eines Ende mit der Achse 5 bzw. Hülse 6 fest verbunden ist. Das andere Ende wird dagegen in beliebiger Weise vom Deckel 2 festgehalten, so daß bei Verdrehen der Welle ein Spannen der Feder eintritt.
Das Gehäuse 1 hat an einem seiner Längskanten eine SchMtzöfrnung 16, die so groß gehalten ist, daß das Putzleder oder der -samt 9 aus dem Schlitz herausgezogen werden kann.
Um jedoch jegliches Ecken dieses Bandes oder Streifens zu verhindern, ist auf dem einen der Bolzen 3 eine Gleithülse 8 vorgesehen, über die der Putzstreifen 9 hinweggeht. Außerdem ist die Öffnung des Gehäuses ι so gestaltet, daß die untere Kante desselben gleichfalls ein gutes Gleiten des Streifens 9 ermöglicht, und zwar wird dies durch eine verhältnismäßig große Börtelung 10 erreicht. Der Streifen 9 ist einerseits an der Hülse 6 in geeigneter Weise befestigt. Andererseits umgreift der Putzstreifen eine dünne Stange 11, die an einem Ende mit Gewinde versehen ist und am anderen Ende einen Schraubenkopf trägt, so daß sie durch die Bohrung eines Hebels 12 hindurchgeführt und in' das Gewinde eines Hebels 13 eingeschraubt werden kann.
Um jedoch den Streifen von außen unsichtbar zu machen, ist über das Ende des Streifens 9 eine längsgeschlitzte Metallhülse 14 geschoben, die auch den Hebeln 12 und 13 als Widerlager dient, wenn der dünne Bolzen 11 eingesetzt wird. Andererseits sind die Hebel 12 und 13 auf der Achse 5 der federnden Welle frei drehbar.
Die Wirkungsweise ist folgende: Um die Vorrichtung in Gebrauch zu nehmen, schwingt man die Hebel 12 und 13 aus der Ruhelage gemäß der Abb. 1 und 4 um ihre Drehachse 5, und zwar bis in die punktiert gezeichnete Stellung der Abb. 4. Hierdurch wird der Streifen 9 herausgezogen und wickelt sich von der federnden Welle 5, 6 ab, legt sich innig gegen die untere Fläche des Gehäuses 1, und es kann nunmehr die Querstange oder Hülse 14 als Griff benutzt werden, um z. B. die Fingernägel zu polieren. Nach Beendigung dieses Vorganges schwingt der Hebel unter dem Zuge der Feder 7 zurück, und der Streifen 9 wird wieder auf die Innenhülse 6 aufgewickelt.
Vorteilhaft ist es, den Streifen 9 nur an zwei oder drei Stellen mit der Stange 11 zu verbinden, so daß ein Zwischenraum 15 entsteht, der so groß gehalten ist, daß für die Finger, welche den Quer stab 14 umgreifen, Platz geschaffen wird. Selbstverständlich ist diese Ausnehmung nur am Anfang des Streifens 9 notwendig. Der weitere Streifen besteht aus einem vollen Stück.
Außerdem bietet diese Vorrichtung noch den Vorteil, daß, sofern die eine Seite des Putzstreifens 9 abgenutzt ist, die Deckel gelöst werden können und das ganze innere Triebwerk herausgenommen werden kann. Man dreht dann die federnde Welle herum, so daß nunmehr der Streifen entgegengesetzt zu Abb. 4 von unten über die Hülse 8 hinweggleitet, worauf dann die Vorrichtung wieder geschlossen und die Hebel auf die Achse 5 aufgesetzt werden.
Man kann die Befestigung des Putzstreifens 9 auf der Hülse 6 so wählen, daß auch ein leichtes Auswechseln des gebrauchten Streifens gegen einen neuen möglich ist.
Falls die Vorrichtung als Putzgerät für Schuhe benutzt werden soll, wird man dieselbe etwas kürzer, jedoch breiter halten und an Stelle Leder Samt verwenden.

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Putzgerät, insbesondere für die Nagelpflege, bei welchem ein Putzband mit seinem einen Ende an einer sich unter der Wirkung einer Feder zurückdrehenden, im Innern eines Gehäuses gelagerten Welle befestigt ist, dadurch gekennzeichnet, daß das freie Ende des Putzbandes (9) an einem Hebelpaar (12, 13) angelenkt ist, welches um die Mittellängsachse (5) des Gehäuses schwingbar ist.
2. Putzgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Putzband (9)-über eine an der öffnung (16) des Gehäuses (1) angeordnete Gleitrolle (8) geführt ist.
3. Putzgerät nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem die Hebel (12, 13) verbindenden Stift (11) zur Befestigung des Putzstreifens (9) eine geschlitzte Hülse (14) angeordnet ist, die sowohl als Abstandsstück zwischen den Hebeln (12, 13) als auch als Griff dient.
4. Putzgerät nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Putzband (9) am heraustretenden Rande mit einer oder mehreren Aussparungen (15) versehen ist, um für die Finger, welche den Querstab (11) umgreifen, Platz zu schaffen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEP61177D 1929-09-10 1929-09-10 Putzgeraet, insbesondere fuer die Nagelpflege Expired DE527048C (de)

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