CH231902A - Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung eines ammonnitrathaltigen Mischdüngers in streufähiger, körniger Form, sowie ein nach diesem Verfahren hergestelltes Produkt. - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung eines ammonnitrathaltigen Mischdüngers in streufähiger, körniger Form, sowie ein nach diesem Verfahren hergestelltes Produkt.

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CH231902A
CH231902A CH231902DA CH231902A CH 231902 A CH231902 A CH 231902A CH 231902D A CH231902D A CH 231902DA CH 231902 A CH231902 A CH 231902A
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Lonza Elektrizitaetswer Gampel
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Lonza Ag
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    • C05FERTILISERS; MANUFACTURE THEREOF
    • C05CNITROGENOUS FERTILISERS
    • C05C1/00Ammonium nitrate fertilisers
    • C05C1/02Granulation; Pelletisation; Stabilisation; Colouring

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Fertilizers (AREA)

Description


  Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung eines     ammonnitrathaltigen        Nischdüngers     in streufähiger, körniger Form, sowie ein nach diesem Verfahren hergestelltes Produkt.    Es ist bekannt,     Ammonnitrat    trocken oder  im     Schmelzfluss    mit Düngesalz, insbesondere       mit,gewöhnlichem        Kalksteinmehl    zu ,mischen.  Diese Mischdünger haben die normale Dünge  wirkung, welche den einzelnen Komponenten       entspricht,    das heisst die des     Ammonnitrats     als Stickstoffdünger und die des Kalkstein  mehls als Kalkdünger.

   Zur Herstellung des       Kalksteinmehls    verwendet man daher mög  lichst reine Kalksteine, da man nur dem Kalk  eine düngetechnische Wirkung beigemessen  hat. Es ist ferner auch bekannt, dem     Ammon-          nitrat        Glimmei    und andere ,säurelösliche     Ka-          liumsilikate    zuzumischen, mit dem     Zwecke,     Stickstoff und Kali enthaltende Dünger her  zustellen.  



  Die vorliegende     Erfindung        betrifft    ein  Verfahren und eine Vorrichtung zur Herstel  lung eines     ammonnitrathaltigen    Mischdün  gers in streufähiger, körniger Form. Das Ver  fahren nach der Erfindung ist dadurch     ge-          kennzeichnet,    dass man eine heisse, konzen-         trierte        Ammonnitratschmelze    mit an Spuren  elementen besonders     reichen        Gesteinsmehlen          innigst        vermischt,

      die so hergestellte Schmelze  unter Abkühlung bis zur     körnungsfähigen          Teigkonsistenz        entwässert    und sodann den       abgekühlten    Teig in einer     Körnungstrommel     mit freibeweglichen     spitzigkantigen        Zertei-          lungsorganen        in    körnige     Form        überführt.     



  Das Verfahren kann     zum.    Beispiel folgen  dermassen     ausgeführt    werden: die heisse kon  zentrierte     Ammonnitratschmelze    wird mit  einem an     Spurenelementsn    besonders reichen  Gesteinsmehl vermischt und gut !durchge  rührt.

   Die so     hergestellte    heisse Schmelze wird       unmittelbar    ,darauf durch     Kaltrühren    bis zur       körnungsfähigen        Teigko#nsistenz        entwässert,     sodann der     abgekühlte    Teig in einer Kör  nungstrommel mit freibeweglichen spitzig  kantigen     Zerteilungsarganen    in die körnige  Form übergeführt. Das so erhaltene Kör  nungspradukt wird     zweckmässigerweise    aus  gesiebt und     Überkorn    und     Feinanteil    in den      Prozess zurückgeführt.

   Das anfallende Mittel  korn stellt das gewünschte,     gleichmässig    ge  körnte, haltbare und streufähige     Endprodukt     dar.  



  Die Bedeutung der     Spurenelemente,    wie  z. B. Bor, Mangan, Kupfer. Zink     usw.,    für die  biochemischen Prozesse der Pflanzen ist in  den letzten .fahren immer mehr     bekannt        und'     studiert worden. Als     Ergebnis    dieser For  schungen wurde unter anderem     vorgeschla-          gen,    dem bekannten     Dünginittel    geringe Men  gen dieser Elemente in Form ihrer Salze zu  zugeben.

   Dadurch erzielte. man bei     ricivi:seii     Kulturen vor allem     krankheitsverhütende          Wirkungen.    Da es anderseits bekannt     war,     dass die verschiedenen Gesteine mehr oder       weniger    Spurenelemente enthalten. so     wurde     auch vorgeschlagen,     Gesteinselemente        direkt     als Dünger zu verwenden.     Agrikuli.lirelienii-          sche    Versuche haben jedoch ergeben, dass Ge  steinsmehle als     solehe    allein     keine        l)ioclic:

  nii-          schen    Wirkungen     bezw.        Diingeeigeriseliaften     aufwiesen.  



  Es wurde nun durch eingehende Kultur  versuche. gefunden, dass Mischdünger     aiis     Ammennitrat mit Gesteinsmehlen,     welehe        be-          sonders    reich an wichtigen     Spurenelementen,     z. B.

   Bor, Mangan und     andern,    sind, eine       unerwartet        wachstumsfördernde        und    ertrags  steigernde     'VZrirkung        haben.    Die     Spuren-          elemente    müssen dabei im Gestein in solchen  Mengen vorhanden sein, dass ihre     Wirkung     beim Gebrauch deutlich in Erscheinung tritt.  Menge und     Art    der Spurenelemente können je  nach den     -\7erwendun.gszwecken    sehr verschie  den sein und sind dem     jeweiligen    Stand der  Forschung anzupassen.  



  Für die Herstellung des genannten Dün  gers und seine Überführung in streufähige,  körnige Form, ist es     wichtig,    dass eine gute  und vollständige     Durehmischung    der Aus  gangsprodukte stattfindet, und dass die Ent  wässerung der     Ablkühlungsgesclii@-indigkeit     der Schmelze angepasst wird. Auf diese Art  belangt man in einem Arbeitsgange zu einem       Oleiehmässigen,    schön     gekörnten,    haltbaren  und gut streufähigen Produkt. Insbesondere  ist eine Nachbehandlung des Produktes, wie    sie bei     Ammonnitrat-Kalkschmelzen    oft er  forderlich ist, um das Produkt zu stabilisie  ren, nach dem vorliegenden Verfahren nicht  erforderlich.  



  Die Vorrichtung zur     Durchführung    des       Verfahrens    gemäss der Erfindung ist dadurch  gekennzeichnet.,     da.ss    sie     ein        Sehnenrührwerk     zum Mischen der     Arnmonnitratschnie        lze    mit  dem Steinmehl, eine     Zerteilungsschnecke    zum       Kaltrühren    der heissen Mischung mit einem  Abzug für den entwickelten     Wasserdampf     Und einer Zuführung für den Feinanteil und  gegebenenfalls einer weiteren Menge an Ge  steinsmehl eine     Körnungstrommel    für die  Körnung der abgekühlten     Teigniasse,

      in wel  cher .sich freibewegliche     spitzigkantige        Zer-          teilungsorgane        befinden,    mit Zuführung für  Feinanteil und     Überkorn,    und eine     Sieiitroni-          mel    zum     Aussieben        des        Körnungsproduktes     mit     getrennten        Abführungsvorrichtungen    für  Fein-, Mittel- und. Überkorn sowie Förde  rungsorgane zur     Zirkulation    des Fein- und       Überkornes    aufweist.  



  Das Verfahren wird in der Vorrichtung       beispielsweise    wie folgt     diircligcfülirt:        Das'          Kaltrühren    der Schmelze bis zur     körnungs-          fähigen        Teigkonsistenz    erfolgt vorteilhafter  weise in einer dem Zweck     entsprechend    di  mensionierten Misch- und     Förderschnecke.     Diese Stufe stellt in Verbindung mit der Kör  nung in der Trommel mit den freibeweg  lichen     spitzigkantigen        Zcrteilungsorganen    und  mit.

   der     Fei.nanteilzirkulation    ein     weiteres          eharakteristisches    Kombinationsmerkmal der  vorliegenden Erfindung dar. Beim Kalt  rühren der heissen Mischung wird die Masse  in der Misch- und     Förderschnecke    durchge  rührt und fortbewegt, wobei sie sich abkühlt.

         Dabei    wird das überschüssige     Wasser    der  Schmelze infolge der beginnenden Verfesti  gung und der dadurch frei werdenden     Krista.l-          lisationswärme    zum Verdampfen     gebracht.          Zwecks        Beschleunigung    der teilweisen Ver  festigung kann der Masse in die     Schmelze     eine     bestimmte    Menge Feinanteil     bezw.        Ge-          steinsmehl        zugeführt    werden.

   Gleichzeitig  findet auch eine starke     Durchmischung    und       Durchlüftung    der Schmelze statt, wobei auch      etwa geringe Mengen frei werdendes Ammo  niak entweichen können. Das Produkt wird  durch     diese    Behandlung     stabilisiert.    Die  Mischschnecke muss so ,gross dimensioniert  und die     Temperatur    der Schmelze sowie die  Zuführung von Feinmaterial so geregelt wer  den,     dass    das überschüssige Wasser grössten  teils verdampft und dass die Schmelze am  Austritt aus der Schnecke     einen    dicken, noch  gut knetbaren,     körnungsfähigen    Teig bildet.  



  In .der an die Schnecke anschliessenden       Körnungstrommel    erfolgt nun die     Körnung     des aus der Schnecke     austretenden    Teiges.  Durch die     Zuführung    von Feinmaterial fin  det eine rasche Erstarrung der     Masse    statt,  welche durch     :die    knetende     und        zerteilende     Bearbeitung der     zackig-kantigen        7,erteilungs-          werkzeuge    in eine kompakte, körnige Form  übergeführt wird.  



  Das bei der     Körnung        anfallende    Feinma  terial wird nach     Aussiebung    des Korns ge  wünschter Grösse zusammen mit dem Über  korn immer wieder in den Prozess zurückge  führt.  



  Durch die erfindungsgemässe Kombination       bezw.    durch die Aufteilung des     Körnungs-          prozesses    in die     genannten    zwei Stufen ge  lingt es, in einem fortlaufenden Verfahren  ein regelmässiges, rundliches, kompaktes Korn  zu erzielen, das keiner Nachtrocknung bedarf  und nach dem Erkalten     vollständig    geruchlos  und     stabil    ist.

   Durch die     Feinanteilzirkul.a-          tion    wird das bei der Körnung anfallende  Feinmaterial zur Temperaturregelung nutz  bringend im Prozess selbst     verwendet,    wodurch  man ohne Anfall eines unerwünschten     Neben-          produktes    auf ein sehr regelmässiges Korn  hinarbeiten kann.  



  Die Temperaturverhältnisse während des  Prozesses     werden;        zweckmässigerw.eise    etwa  folgendermassen geregelt: Die heisse dünn  flüssige Schmelze aus     Ammonnitrat    und Ge  steinsmehl wird etwa mit einer Temperatur  von zirka 110  aus -dem Schmelzrührwerk in  die Mischschnecke abgelassen. Hier regelt  man den Vorgang und die Temperatur derart,  dass die Masse mit etwa 85  die Schnecke ver-         lässt.    In der     Körnungstrommel    wird dann die  Masse bis auf zirka 45  C abgekühlt.  



  Als     Ausgangsprodukt    kann man ein nor  males,     wässeriges        Ammonnitrat    mit zum Bei  spiel     6-10%    Wasser verwenden. Man wird  dem geschmolzenen Produkt vorzugsweise  ungefähr die gleiche oder etwas grössere  Menge an     Gesteinsmehl    zugeben, so dass ein  Dünger mit     etwa        15-20%    Stickstoff ent  steht.  



  Als an     Spurenelementen    reiche Stein  mehle     kommen    zum     Beispiel    Produkte aus  Schiefer,     ferner    aus Basalt und andern     Erup-          tivgesteinen    sowie auch     Jura-Mergel    in Be  tracht. Die Produkte     müssen;    natürlichdarauf   hin untersucht werden, ob sie die gewünsch  ten Spurenelemente in der erforderlichen  Menge     enthalten.    So gibt es zum Beispiel  einen     Jura-Mergel    und bestimmte     Schiefer-          gesteine,    welche speziell reich an Bor (z. B.

    <B>0,15%</B> B) und an andern     wichtigen    Spuren  elementen sind (z. B. Mn     0;11    aus denen  sich durch Vermischen mit     Ammonnitrat    sehr       geeignete        Dünger    für gewisse Kulturen und  Böden darstellen lassen; zum Beispiel wurde  ein Dünger mit 15,5 % N unter Verwendung  eines Schiefermehls folgender Zusammen  setzung hergestellt:

    
EMI0003.0061     
  
    Ca0 <SEP> 9,47
<tb>  MgO <SEP> 1,1
<tb>  <B>Fe203</B> <SEP> 8,0
<tb>  A1203 <SEP> 16,3
<tb>  Si02 <SEP> 44,5
<tb>  Mn <SEP> <B>0,11%</B>
<tb>  S <SEP> 0,45
<tb>  <B><U>CO-,</U></B> <SEP> 7,7
<tb>  Bor <SEP> 0,15            Kulturversuche    an Ackersenf bei Düngung       mit,diesem        Mischdünger    haben beträchtliche       Ertragsteigerung    gegenüber     Düngung    mit       gewöhnlichem        Kalk-Ammonsalpeter    ergeben.  



  Die so hergestellten Mischdünger     unter-          scheiden    sich von dem     bekannten        Kalk-          ammonsa.lpeter,    welcher aus     Kalksteinmehl          hergestellt    wird, auch dadurch,     dass    sie kom  paktere,     leichter        zerteilbare    Teige bilden  und     :dass    das Korn ein bedeutend     günstigeres              Rieselvermögen    und daher eine bessere Streu  fähigkeit aufweist.  



  Man kann der     Ammonnii.ratschmelze    ausser  dem     a-uswichtigen        Spurenelementen    besonders  reichen Gesteinsmehl noch andere     @ün@rr-          stoffe,    wie z. B. Kalisalze,     Calciumpliospliate,          Caleiumcarbonat    usw., beimischen.     derari        ja,-          doch,    dass die     charakteristischen        Merkmal(,     des Verfahrens erhalten bleiben.

   Man kann  auch einen gewissen Anteil des Gesteinsmehls  und gegebenenfalls der andern Zusätze mit  oder an Stelle des Feinanteils in die Misch  schnecke oder in die     Körnungstrommel    zu  geben.  



  Die beigefügte Zeichnung veranschaulicht  beispielsweise die     Ausführungsform    einer  Vorrichtung zur Durchführung des Verfah  rens. 1 ist die     Dosiervorrichtung    und der Füll  trichter für das Gesteinsmehl, ? ist die     Do-          siervorrichtung    für das     Ammonnitrat.    3 ist  ein     Schmelzrührwerk    zum Mischen der Pro  dukte.

   4 ist die     iNlisch-    und     Förderschnecke     zum     Kaltrühren    mit der Zuführung 5 für den  Feinanteil und mit der     Absaugung    6 für den  entwickelten     Wasserdampf.    7 ist der Füll  trichter, durch welchen das teigige Produkt  aus der Schnecke in die     Körnungstrommel    8  eingeführt wird. 9 ist die     Zuführung    des  Feinanteils in die Trommel, 10 der Elevator,  welcher das Korngemisch von der     Körnuno-s-          trommel    in die Siebtrommel 11 führt.

   1? ist  die Rückführung des     tfiberlzornes    von der  Siebtrommel zur     Körnun--strommel,        l3    der       Abführtriehter    für das     abgesiebte    Endpro  dukt mit Zuführung 14     zum    Lager oder zur       Absackung,    15 die     Rüekfiihruiig    des Fein  kornes in den Prozess zu den     Zuführungen    5  und 9.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH I: Verfahren zur Herstellun-- eines -Misch düngers aus Ammonnitrat in streufähiger. körniger Form, dadurch gekennzeichnet, dass man eine heisse, konzentrierte Amnionnitrat- schmelze mit an Spurenelementen besonders reichen Gesteinsmehlen innigst vermischt, die so hergestellte Schmelze unter Abkühlung bis zur l@örnungsfähigen Teigkonsistenz ent wässert, und sodann den abgekühlten Teig in einer Körnungstronrmel mit freibeweglichen,
    spitzigkantigen Zerteilungsorganen in kör nige Form überführt. L'-I#-TERANSPRt"CHE 1. Verfahren nach Patentanspruch I, da durch gekennzeichnet, dass das unmittelbar anfallende Körnungsprodukt ausgesiebt und dass Fein- und Überkorn in den Prozess zu rückgeführt wird. ?. Verfahren nach Patentanspruch I, da durch gekennzeichnet, dass als Gesteinsmehl Schiefer verwendet wird. 3. Verfahren nach Patentanspruch I, da durch gekennzeichnet, dass als Gesteinsmehl ein Eruptivgestein verwendet wird. 4.
    Verfahren nach Patentanspruch 1 und Unteranspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass als Gesteinsmehl Basalt verwendet wird. 5. Verfahren nach Patentanspruch I, da durch gekennzeichnet, dass als Gesteinsmehl Jura-Mergel verwendet wird. 6. Verfahren nach Patentanspruch 1, da durch gekennzeichnet, dass man der Ammon- nitratschmelze ausser dem an wichtigen Spu renelementen besonders reichen Gesteinsmehl noch andere Düngestoffe beifügt. 7.
    Verfahren nach Patentanspruch I, da durch gekennzeichnet, dass man an Spuren elementen reiches Gesteinsmehl auch noch bei der Entwässerung der Schmelze zur Teigkon- sistenz in den Prozess einführt. B. Verfahren nach Patentanspruch I, da durch gekennzeichnet, dass man die heisse Schmelze von einer Temperatur von anfangs zirka I11) C bei dem Entwässerungsvorgang bis zur körnungsfähigen Teigkon.sistenz bis, auf etwa 8<B>)</B>" C herabsinken lässt und die Masse in der Körnungstrommel auf etwa 45" C abgekühlt wird.
    PATENTA'NSPRUCH II: Vorrichtung zur Durchführung des Ver fahrens nach Patentanspruch I, dadurch ge kennzeichnet, dass sie ein Schnellrührwerk zum Mischen der Ammonnitratschmelze mit dem Steinmehl, eine Zerteilungasschnecke zum Kaltrühren der heissen Mischung mit einem Abzug für den entwickelten Wasserdampf und einer Zuführung für den Feinanteil, eine Körnungstrommel für die Körnung der abge kühlten Teigmasse,
    in welcher sich freibeweg liche spitzigkantige Zerteilungsorgane befin den, mit Zuführung für Feinanteil und Über korn, und eine Siebtrommel zum Aussieben des Körnungsproduktes mit getrennten Ab führungsvorrichtungen für Fein-, Mittel- und Überkorn sowie Förderungsorgane zur Zir kulation -des Fein- und Überkornes aufweist. PATENTANSPRIICit I?i Ammonnitrathalt.iger Mischdünger in streuförmiger, körniger Form, hergestellt nachdem Verfahren gemäss Patentanspruch I.
    UNTERANSPRUCH: 9. Ammonnitrathaltiger Miwchdünger nach Patentanspruch III, dadurch gekennzeichnet, d:ass er l5-20 % Stickstoff enthält.
CH231902D 1946-10-24 1941-10-02 Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung eines ammonnitrathaltigen Mischdüngers in streufähiger, körniger Form, sowie ein nach diesem Verfahren hergestelltes Produkt. CH231902A (de)

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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE945093C (de) * 1951-07-24 1956-06-28 Saint Gobain Verfahren und Vorrichtung zum Granulieren von Duengemitteln
DE1010077B (de) * 1954-10-22 1957-06-13 Hoechst Ag Verfahren zur kontinuierlichen Herstellung von gleichmaessig granuliertem Kalkammonsalpeter aus Ammoniumnitrat- oder Calciumnitratloesungen
DE1011905B (de) * 1956-05-15 1957-07-11 Walter Jost Verfahren zur Verbesserung der Lagerbestaendigkeit und Streufaehigkeit sowie zur Vermeidung des Zusammenbackens von wasseranziehenden Duengesalzen
DE1016277B (de) * 1954-11-10 1957-09-26 Ruhrchemie Ag Verfahren zur Herstellung von Spurenelemente enthaltenden koernigen und mit Puderschicht ueberzogenen mineralischen Duengemitteln

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